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Fantasy Story: Wunder-Cup
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Re: Fantasy Story: Wunder-Cup
„Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich heisse sie von ganzem Herzen zur zweiten Runde des Wunder-Cups willkommen! Das Wetter ist zwar nicht vollkommen auf unserer Seite… aber Hey! Solange es nur bewölkt bleibt soll uns das egal sein!“ Erneut ist das Kolosseum bis zum bersten gefüllt, was ebenfalls durch den lauten Beifall der Zuschauer nochmal bestätigt wird. Einzig der bewölkte Himmel verdüstert die heitere Stimmung etwas, wobei momentan wahrscheinlich auch ein Sturm wüten könnte und die Menschenmenge trotzdem auf die Kämpfer warten würde. Im Zentrum der Arena dreht Ivan seine Runden, vollführt eine Pirouette nach dem anderen und streckt dabei beide Arme weit gen Himmel. Passend zum Wetter hat er sich heute in einen grauen Smoking gezwängt, das einzige was allerdings nicht dazu passt ist der hellblaue Poncho, von welchem er sich modisch einen Teil über die Schulter geworfen hat, und seine ebenso eingefärbte Haartolle. „Ich höre es schon! Sie haben genau die gleichen Gefühle wie ich momentan! Meine Brust platzt fast schon vor Spannung auf die nahenden Kämpfe! Und aus diesem Grund möchte ich euch, und mich selbstredend, nicht noch länger auf die Lauer spannen! Hiermit möchte ich Ihnen die Teilnehmer unseres ersten Kampfes vorstellen! Hier kommt sie! Sagitta~… Hunter!“ Mit einem Knirschen öffnet sich das nördliche Arena-Tor, aus welchem Sagitta ins Freie tritt. Wie an ihrem ersten Kampf betritt sie schüchtern lächelnd und mit beiden Händen den Bogen haltend das Kampffeld, wobei sie allerdings nicht mehr rot anläuft, oder zumindest nicht so sehr. „Da ist sie! Unsere kleine Jägerin hat schon in der ersten Runde gezeigt das sie geschickt mit ihrer Waffe umgehen kann, ich bin schon neugierig was sie uns heute für Kunststücke mit ihrem Bogen zeigt!“ Der Jubel und Beifall den Sagitta seit ihrem betreten der Arena erhält, wird durch Ivans Erzählung nur noch mehr angefacht. Peinlich berührt bleibt sie auf ihrer Position stehen, nestelt mit den Händen an ihrer Waffe und ihrer Kleidung herum und betrachtet die jubelnden Zuschauer.
„Ihre Gegnerin allerdings… hat in ihrem ersten Kampf ebenso vorgeführt das mit ihr nicht gut Kirschen essen ist! Wobei man aber auch noch sagen muss, in anderen Dingen ist sie ebenso… gefährrrrlich“, während Ivan das letzte Wort besonders rollt hebt er mehrmals vielsagend die Augenbrauen, wobei er lautes Pfeifen aus der Zuschauermenge als Antwort erntet, was er seinerseits mit einem Grinsen quittiert. „Ohne jetzt allerdings noch lange um den heissen Brei herum zu reden… hier kommt Nadia Merina!“ Kurz darauf öffnet sich das Süd-Tor, kaum hat Nadia auch nur einen Schritt ins Feie getan wird sie auch schon von allen Seiten mit Jubel und Pfeifen willkommen geheissen. Sie winkt mit einem Lächeln, das nicht von dieser Welt zu sein scheint, den Zuschauern zu und verteilt vereinzelt Handküsse. Wie beflügelt tippelt Ivan ihr entgegen, wirft sich vor ihr auf die Knie und schenkt ihr einen langen Handkuss, wovon er allerdings, hauptsächlich von den männlichen Zuschauern, laute Buhrufe erntet. Anschliessend geht er mit gesenktem Haupt, richtig unterwürfig, einige Schritte rückwärts, ehe er sich wieder aufrichtet und beide Arme anhebt. „Dann wollen wir uns den Kampf zwischen den beiden Ladys mal anschauen!“ Er macht kehrt um und geht mit grossen Schritten in Richtung seiner Maestro-Loge, noch während er auf dem Weg hinein ist ruft er: „Ihr könnt anfangen!“
Sofort hat Sagitta auch schon einen Pfeil aus ihrem Köcher gezogen und bringt etwas mehr Abstand zwischen sich und Nadia. Diese bleibt allerdings unbeeindruckt stehen und stemmt ihre rechte Hand in die Hüfte: „Liebe Sagitta, ich hoffe doch das du alles geben wirst, den ich wird mich sicher nicht zurückhalten!“, „Nicht nur du! Auch wenn wir gestern viel Spass hatten… will ich nicht verlieren!“ Obwohl in Sagittas Stimme ihre Selbstsicherheit herauszuhören ist, erkennt man ebenso das leichte Zittern darin. „Das stimmt, und ich muss noch sagen… in dem Kleidchen das du gestern anprobiert hast, hast du so unglaublich süss ausgesehn!“, Nadia zwinkert ihrer Gegnerin frech zu. Binnen einer Sekunde ist Sagittas Gesicht vollkommen rot, „e... e… erzähl d… doch nicht so… so... so was!“, leicht verstört nestelt sie noch mehr an ihrem Bogen herum. „Warum denn? Als ich das rosa Kleidchen auf dem Grossmarkt gesehen hab, wusste ich sofort dass es dir stehen wird! Oh… und das blaue mit de n Rüschen… ich hätte dich am liebsten geknuddelt und gar nicht mehr damit aufgehört! Achja… was mir auch gefallen hat war das schwarze… du warst darin richtig se…“, „Nein! Sag das doch nicht!“ Sagitta hält sich mittlerweile die Ohren zu, hat die Augen zusammengekniffen und ist auf die Knie gesunken, wobei ihr Kopf jetzt fast schon rot leuchtet.
Aus den Zuschauerreihen ist ein leises Murmeln zu hören, wobei auch das ein oder andere Kichern erklingt. Ivan selbst betrachtet die beiden Frauen mit einem leicht irritierten Blick, „ähm… ja… sie haben sich bisher zwar noch nicht bewegt… aber wie es aussieht hat Nadia einen Angriff auf Basis Psychologischer Kriegsführung gestartet… und scheint damit ziemlich erfolgreich zu sein. Kommt schon Mädels! Wir wollen auch noch etwas Aktion sehen!“ Nadia kichert in ihre Hand hinein und betrachtet die leicht verzweifelt wirkende Sagitta. „Du hast den Herren gehört, sollen wir dann?“, gar nicht erst eine Antwort abzuwarten, wirft sie auch schon einen kleinen Zettel vor sich in die Luft, und nur Sekunden später, zuckt aus diesem ein Blitz auf Sagitta zu.
„Ihre Gegnerin allerdings… hat in ihrem ersten Kampf ebenso vorgeführt das mit ihr nicht gut Kirschen essen ist! Wobei man aber auch noch sagen muss, in anderen Dingen ist sie ebenso… gefährrrrlich“, während Ivan das letzte Wort besonders rollt hebt er mehrmals vielsagend die Augenbrauen, wobei er lautes Pfeifen aus der Zuschauermenge als Antwort erntet, was er seinerseits mit einem Grinsen quittiert. „Ohne jetzt allerdings noch lange um den heissen Brei herum zu reden… hier kommt Nadia Merina!“ Kurz darauf öffnet sich das Süd-Tor, kaum hat Nadia auch nur einen Schritt ins Feie getan wird sie auch schon von allen Seiten mit Jubel und Pfeifen willkommen geheissen. Sie winkt mit einem Lächeln, das nicht von dieser Welt zu sein scheint, den Zuschauern zu und verteilt vereinzelt Handküsse. Wie beflügelt tippelt Ivan ihr entgegen, wirft sich vor ihr auf die Knie und schenkt ihr einen langen Handkuss, wovon er allerdings, hauptsächlich von den männlichen Zuschauern, laute Buhrufe erntet. Anschliessend geht er mit gesenktem Haupt, richtig unterwürfig, einige Schritte rückwärts, ehe er sich wieder aufrichtet und beide Arme anhebt. „Dann wollen wir uns den Kampf zwischen den beiden Ladys mal anschauen!“ Er macht kehrt um und geht mit grossen Schritten in Richtung seiner Maestro-Loge, noch während er auf dem Weg hinein ist ruft er: „Ihr könnt anfangen!“
Sofort hat Sagitta auch schon einen Pfeil aus ihrem Köcher gezogen und bringt etwas mehr Abstand zwischen sich und Nadia. Diese bleibt allerdings unbeeindruckt stehen und stemmt ihre rechte Hand in die Hüfte: „Liebe Sagitta, ich hoffe doch das du alles geben wirst, den ich wird mich sicher nicht zurückhalten!“, „Nicht nur du! Auch wenn wir gestern viel Spass hatten… will ich nicht verlieren!“ Obwohl in Sagittas Stimme ihre Selbstsicherheit herauszuhören ist, erkennt man ebenso das leichte Zittern darin. „Das stimmt, und ich muss noch sagen… in dem Kleidchen das du gestern anprobiert hast, hast du so unglaublich süss ausgesehn!“, Nadia zwinkert ihrer Gegnerin frech zu. Binnen einer Sekunde ist Sagittas Gesicht vollkommen rot, „e... e… erzähl d… doch nicht so… so... so was!“, leicht verstört nestelt sie noch mehr an ihrem Bogen herum. „Warum denn? Als ich das rosa Kleidchen auf dem Grossmarkt gesehen hab, wusste ich sofort dass es dir stehen wird! Oh… und das blaue mit de n Rüschen… ich hätte dich am liebsten geknuddelt und gar nicht mehr damit aufgehört! Achja… was mir auch gefallen hat war das schwarze… du warst darin richtig se…“, „Nein! Sag das doch nicht!“ Sagitta hält sich mittlerweile die Ohren zu, hat die Augen zusammengekniffen und ist auf die Knie gesunken, wobei ihr Kopf jetzt fast schon rot leuchtet.
Aus den Zuschauerreihen ist ein leises Murmeln zu hören, wobei auch das ein oder andere Kichern erklingt. Ivan selbst betrachtet die beiden Frauen mit einem leicht irritierten Blick, „ähm… ja… sie haben sich bisher zwar noch nicht bewegt… aber wie es aussieht hat Nadia einen Angriff auf Basis Psychologischer Kriegsführung gestartet… und scheint damit ziemlich erfolgreich zu sein. Kommt schon Mädels! Wir wollen auch noch etwas Aktion sehen!“ Nadia kichert in ihre Hand hinein und betrachtet die leicht verzweifelt wirkende Sagitta. „Du hast den Herren gehört, sollen wir dann?“, gar nicht erst eine Antwort abzuwarten, wirft sie auch schon einen kleinen Zettel vor sich in die Luft, und nur Sekunden später, zuckt aus diesem ein Blitz auf Sagitta zu.
Glion- Pokémon-Champ
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Re: Fantasy Story: Wunder-Cup
An der Stelle, an welcher vor wenigen Augenblicken noch Sagitta war, und der Blitz eingeschlagen ist, wirbelt jetzt nur noch eine Staubwolke umher. „Ich wollte ja etwas mehr Aktion sehen… aber doch nicht gleich sofort den Kampf beenden! Ob es Sagitta wohl noch gut geht?“, Ivan lehnt sich bedrohlich weit über das Geländer seiner Loge, als ob er dadurch erkennen könnte was innerhalb der Wolke vor sich geht. Nadia ihrerseits beschriftet drei weitere Zettel ihres Notizblockes und wartet seelenruhig ab. Nachdem sich ebenfalls das Murmeln in den Zuschauerreihen etwas beruhigt hat lichtet sich langsam die Staubwolke. Zum Vorschein kommt Sagitta, welche anscheinend nicht direkt getroffen wurde, sondern lediglich einige Meter weiter weggeschleudert wurde. Sich den Kopf reibend sieht sie sich etwas um und entdeckt den kleinen Krater welcher sich etwa drei Meter vor ihr befindet. Erschrocken rutscht sie etwas zurück, den Bogen dabei mit der rechten Hand mitziehend. Zu spät realisiert sie dann allerdings das Nadia nicht untätig geblieben ist, als ihre Gegnerin wieder zu sehen ist. Den kaum ist ihre Gegnerin wieder zu erkennen, hält sie die Zettel in die Höhe. Augenblicklich schiessen daraus drei Ketten, welche sich sofort auf Sagitta zubewegen, eine stösst direkt auf sie zu, während die anderen beiden einen leichten Bogen einschlagen und so versuchen ihr in die Flanke zu fallen.
Mit leicht zusammengekniffenen Augen erkennt Sagitta gerade so, das sich die Staubwolke beginnt zu legen, und das sich von Nadia aus drei Linien auf sie zuzubewegen scheinen. Ohne gross darüber nachzudenken was es sein könnte greift sie nach ihrem Bogen, zieht einen Pfeil aus dem Köcher und feuert diesen auf das direkt auf sie zufliegende Etwas. Ohne sich zu vergewissern ob sie denn überhaupt getroffen hat, feuert sie auch schon einen zweiten Pfeil auf das, von ihr aus gesehene, linke Objekt. Nur für die dritte Kette ist Sagitta nicht mehr schnell genug, sie schafft es zwar noch einen Pfeil zu zücken und anzulegen, jedoch schlingt sich daraufhin auch schon die Kette um ihr rechtes Handgelenkt.
Mittlerweile hat sich die Staubwolke komplett gelegt, die beiden anderen Ketten sind zielgenau gegen eine Mauer der Arena genagelt, die Pfeilspitze haben genau in je eines der Glieder getroffen. „Da sehen sie wie präzise unsere Prinzessin der Pfeile mit ihrer Waffe umzugehen weiss! Und das auch noch durch eine Staubwolke! Okay… ja, die Wolke war dabei sich zu legen, aber trotzdem! Was dadurch zu erkennen UND auch noch zu treffen, das soll der Kleinen doch mal jemand nachmachen! Nur leider scheint jetzt Nadia die Oberhand zu haben, mal sehen ob sich Sagitta da irgendwie wieder rauswinden kann.“ Fast schon hyperaktiv hüpft Ivan auf der Stelle und hält sich dabei mit beiden Händen am Logen-Geländer fest.
„Hm… eigentlich hatte ich geplant dich schön zu fesseln, dann könnten wir das hier beenden und wieder shoppen gehen, aber naja… es wäre ja sonst langweilig.“, Nadia lächelt ihrer Kontrahentin zuckersüss entgegen, während sie die Zettel der fehlgeschlagenen Ketten loslässt und diese daraufhin verschwinden. Sagitta versucht verzweifelt irgendwie ihr Handgelenk zu befreien, allerdings scheint sich die Kette immer wieder von selbst zu straffen nachdem Sagitta geschafft hat es leicht zu lockern. Nadia beginnt dann die Kette langsam, fast schon genüsslich, wie eine Angel einzuziehen. Ein lautes Rauschen aus Gemurmel und Unterhaltungen geht durch die Zuschauermenge, während sie das seltsame Tauziehen beobachten. Die Wolken über der Arena haben sich währenddessen immer mehr und mehr verdunkelt, als wollen sie dem Szenario noch eine dramatische Note verleihen.
Sagitta versucht, während sie immer näher und näher an Nadia kommt, mit einem blitzschnellen Aktion einen Pfeil auf ihre Gegnerin abzufeuern, jedoch verhindert das das Nadia mit einem kurzen Ruck an der Kette. „Nana! Jetzt nur nicht übermütig werden, die Dinger sind ziemlich spitz und könnten einem ins Auge fliegen.“ Fast schon spöttisch beginnt sie zu lachen, wickelt sich die Kette zweimal um die rechte Hand um einen besseren Griff zu haben und zieht weiter an Sagittas „Leine“. Plötzlich legt diese aber ihre freie Hand auf die Kette, und kurz darauf beginnt diese leicht zu glühen und Augenblicke später sieht man wie beide Frauen durch die Kette zu Boden gezogen werden. Wieder beginnt Ivan hektisch zu hüpfen: „Na wenn das nicht Sagittas Unterstützungs-Magie war! Schlaues Mädchen! Sie hat einfach die Dichte der Kette verstärkt und somit auch gleich das Gewicht enorm erhöht. Das dürfte aber auch für sie selber nicht sonderlich angenehm sein.“
So Unrecht hat Ivan nicht, beide verziehen schmerzhaft das Gesicht und versuchen sich irgendwie von der Kette zu befreien, ihre Hände beginnen sogar schon leicht bläulich anzulaufen. Nadia löst dann kurzerhand einfach die Kette auf und hält sich mit zusammengekniffenen Augen die Hand, während sie auf dem Boden kniet. Sagitta tut es ihr gleich, mit dem Unterschied das sie kurz darauf aufspringt und auf Nadia zu rennt, den Bogen mit der linken Hand haltend. Als Nadia dann ihre Schritte hört, ist es auch schon zu spät. Sagitta schwingt mit ihrer Linken den Bogen und schlägt ihn so in die Magengrube ihrer Gegnerin. Fast zeitgleich fällt ein erster Tropfen vom Himmel zu Boden, ehe ein Plötzlicher Platzregen einsetzt.
Nadia stützt sich mit ihrer linken Hand ab und hustet mehrmals gequält, ehe sie leicht zur Seite kippt, Sagitta ihrerseits sackt auf die Knie und hält sich das fast schon violett verfärbte Handgelenk. Nadia kramt schnaufend nach ihrem Notizblock und versucht etwas aufzuschreiben, nur um festzustellen, dass der Platzregen die Tinte verlaufen lässt. Sie dreht sich dann mit einem gequälten Lächeln auf den Rücken, legt sich die rechte Hand auf den Bauch und zerknüllt mit der anderen Hand ihren durchnässten Notizblock. „So ein Pech aber auch… aber ich bin froh das eine Bibliothek nur besser werden kann in fünf Jahren…“, Sagitta dreht sich leicht besorgt zu Nadia um, als diese ihren Blick erkennt, entspannt sich ihr Lächeln dann doch etwas. „Keine Sorge Kleines… ich bin zwar enttäuscht, aber du hast halt deine Chancen besser genutzt… Gehen wir später nochmal shoppen?“ Sagitta starrt zuerst ganz erstaunt über die Frage zu ihrer ehemaligen Gegnerin, nickt dann schlussendlich aber mit einem leicht verweinten Lächeln, wobei das aber auch am Platzregen liegen könnte.
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Ja... das hat leider ein bischen länger gedauert. Ich entschuldige mich bei allen welche die Geschichte verfolgen, wenns den jemand wirklich aktiv verfolgt
Mit leicht zusammengekniffenen Augen erkennt Sagitta gerade so, das sich die Staubwolke beginnt zu legen, und das sich von Nadia aus drei Linien auf sie zuzubewegen scheinen. Ohne gross darüber nachzudenken was es sein könnte greift sie nach ihrem Bogen, zieht einen Pfeil aus dem Köcher und feuert diesen auf das direkt auf sie zufliegende Etwas. Ohne sich zu vergewissern ob sie denn überhaupt getroffen hat, feuert sie auch schon einen zweiten Pfeil auf das, von ihr aus gesehene, linke Objekt. Nur für die dritte Kette ist Sagitta nicht mehr schnell genug, sie schafft es zwar noch einen Pfeil zu zücken und anzulegen, jedoch schlingt sich daraufhin auch schon die Kette um ihr rechtes Handgelenkt.
Mittlerweile hat sich die Staubwolke komplett gelegt, die beiden anderen Ketten sind zielgenau gegen eine Mauer der Arena genagelt, die Pfeilspitze haben genau in je eines der Glieder getroffen. „Da sehen sie wie präzise unsere Prinzessin der Pfeile mit ihrer Waffe umzugehen weiss! Und das auch noch durch eine Staubwolke! Okay… ja, die Wolke war dabei sich zu legen, aber trotzdem! Was dadurch zu erkennen UND auch noch zu treffen, das soll der Kleinen doch mal jemand nachmachen! Nur leider scheint jetzt Nadia die Oberhand zu haben, mal sehen ob sich Sagitta da irgendwie wieder rauswinden kann.“ Fast schon hyperaktiv hüpft Ivan auf der Stelle und hält sich dabei mit beiden Händen am Logen-Geländer fest.
„Hm… eigentlich hatte ich geplant dich schön zu fesseln, dann könnten wir das hier beenden und wieder shoppen gehen, aber naja… es wäre ja sonst langweilig.“, Nadia lächelt ihrer Kontrahentin zuckersüss entgegen, während sie die Zettel der fehlgeschlagenen Ketten loslässt und diese daraufhin verschwinden. Sagitta versucht verzweifelt irgendwie ihr Handgelenk zu befreien, allerdings scheint sich die Kette immer wieder von selbst zu straffen nachdem Sagitta geschafft hat es leicht zu lockern. Nadia beginnt dann die Kette langsam, fast schon genüsslich, wie eine Angel einzuziehen. Ein lautes Rauschen aus Gemurmel und Unterhaltungen geht durch die Zuschauermenge, während sie das seltsame Tauziehen beobachten. Die Wolken über der Arena haben sich währenddessen immer mehr und mehr verdunkelt, als wollen sie dem Szenario noch eine dramatische Note verleihen.
Sagitta versucht, während sie immer näher und näher an Nadia kommt, mit einem blitzschnellen Aktion einen Pfeil auf ihre Gegnerin abzufeuern, jedoch verhindert das das Nadia mit einem kurzen Ruck an der Kette. „Nana! Jetzt nur nicht übermütig werden, die Dinger sind ziemlich spitz und könnten einem ins Auge fliegen.“ Fast schon spöttisch beginnt sie zu lachen, wickelt sich die Kette zweimal um die rechte Hand um einen besseren Griff zu haben und zieht weiter an Sagittas „Leine“. Plötzlich legt diese aber ihre freie Hand auf die Kette, und kurz darauf beginnt diese leicht zu glühen und Augenblicke später sieht man wie beide Frauen durch die Kette zu Boden gezogen werden. Wieder beginnt Ivan hektisch zu hüpfen: „Na wenn das nicht Sagittas Unterstützungs-Magie war! Schlaues Mädchen! Sie hat einfach die Dichte der Kette verstärkt und somit auch gleich das Gewicht enorm erhöht. Das dürfte aber auch für sie selber nicht sonderlich angenehm sein.“
So Unrecht hat Ivan nicht, beide verziehen schmerzhaft das Gesicht und versuchen sich irgendwie von der Kette zu befreien, ihre Hände beginnen sogar schon leicht bläulich anzulaufen. Nadia löst dann kurzerhand einfach die Kette auf und hält sich mit zusammengekniffenen Augen die Hand, während sie auf dem Boden kniet. Sagitta tut es ihr gleich, mit dem Unterschied das sie kurz darauf aufspringt und auf Nadia zu rennt, den Bogen mit der linken Hand haltend. Als Nadia dann ihre Schritte hört, ist es auch schon zu spät. Sagitta schwingt mit ihrer Linken den Bogen und schlägt ihn so in die Magengrube ihrer Gegnerin. Fast zeitgleich fällt ein erster Tropfen vom Himmel zu Boden, ehe ein Plötzlicher Platzregen einsetzt.
Nadia stützt sich mit ihrer linken Hand ab und hustet mehrmals gequält, ehe sie leicht zur Seite kippt, Sagitta ihrerseits sackt auf die Knie und hält sich das fast schon violett verfärbte Handgelenk. Nadia kramt schnaufend nach ihrem Notizblock und versucht etwas aufzuschreiben, nur um festzustellen, dass der Platzregen die Tinte verlaufen lässt. Sie dreht sich dann mit einem gequälten Lächeln auf den Rücken, legt sich die rechte Hand auf den Bauch und zerknüllt mit der anderen Hand ihren durchnässten Notizblock. „So ein Pech aber auch… aber ich bin froh das eine Bibliothek nur besser werden kann in fünf Jahren…“, Sagitta dreht sich leicht besorgt zu Nadia um, als diese ihren Blick erkennt, entspannt sich ihr Lächeln dann doch etwas. „Keine Sorge Kleines… ich bin zwar enttäuscht, aber du hast halt deine Chancen besser genutzt… Gehen wir später nochmal shoppen?“ Sagitta starrt zuerst ganz erstaunt über die Frage zu ihrer ehemaligen Gegnerin, nickt dann schlussendlich aber mit einem leicht verweinten Lächeln, wobei das aber auch am Platzregen liegen könnte.
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Re: Fantasy Story: Wunder-Cup
Sagitta stützt Nadia leicht, während sie sich in Richtung Ausgang der Arena begeben, von dort aus kommen ihnen bereits vier weiss Gekleidete entgegen, allmählich scheint auf der Platzregen wieder abzunehmen. „Das war doch jetzt ein richtiger Kampf zwischen zwei Ladies! Oder was meinen sie liebes Publikum!“, Ivan hat sich währenddessen, leicht tänzerisch, wieder ins Zentrum begeben, in der Hand einen übertrieben mit Rüschen bedeckten hellblauen Regenschirm. Aus den Reihen der Zuschauer erhält er lauten Beifall, „und unser nächster Kampf wird mit Sicherheit auch genauso spannend, und sonst fresse ich meinen Schirm!“ ~aber bitte mit Sauce… das wär sonst zu trocken…~, fast schon triumphierend dreht er nochmals seine üblichen Pirouetten. „Aber natürlich wollen sie mich nicht weiterreden hören, sondern lieber den nächsten Kampf bestaunen! Oder etwa nicht?“, mit einem riesigen Grinsen wendet er sich an das Publikum das im ersten Moment wohl nicht genau weiss wie es darauf antworten soll. Schlussendlich scheinen sie sich dazu entschieden zu haben zu klatschen, was binnen weniger Sekunden immer stärker und lauter wird.
„Und hier kommt der nächste Kämpfer! Er hat uns in seinem letzten Kampf gezeigt dass das Alter absolut nicht entscheidend ist, und das man ebenso Erfahrung durch Grips ersetzen kann… oder zumindest in diesem einzelnen Fall gerade…“, er hustet kurz, „hier kommt er! Ruka Ouray!“
Unter lautem Applaus öffnet sich eines der Arena-Tore, und heraus tritt ein nochmals ziemlich nervöser Ruka. Er atmet einmal tief ein und geht mit schnellen Schritten in Richtung seines Startpunkts, anscheinend möchte er so schnell wie möglich die Aufmerksamkeit auf den nächsten Teilnehmer lenken. „Tja… immer noch so schüchtern der Kleine“, Ivan zieht nur seine beiden Schultern hoch und lässt ein fast schon abgehacktes Lachen ertönen, wobei er sich leicht zur Seite lehnt. „Naja, dann wollen wir seine Gegnerin mal schnell herholen. Sie hat zwar in ihrem ersten Kampf für etwas Tumult gesorgt, aber sie hat ja offiziell gewonnen, da ihre Gegnerin aufgegeben hat. Heissen sie mit mir willkommen: Riru Tsayo!“
Das zweite Tor öffnet sich, und die abermals vollkommen ruhige Riru tritt in die Arena. „Meiner Meinung nach hätte sie ja den Spitznamen ‚Eiskönigin‘ bekommen sollen, so cool wie sie hier reinspaziert, aber meine Meinung scheint ja nicht wichtig genug zu sein…“, Ivan versucht leicht gespielt ein trauriges Gesicht mit einer Hand zu verbergen, wobei er sogar leicht zu schluchzen scheint. Als dann allerdings nur eine peinliche Stille herrscht, sieht er sich peinlich berührt um und räuspert sich: „Äh ja… wir sollten hier weitermachen…“ Mit grossen Schritten begibt er sich wieder in Richtung seiner Loge, ehe er sich wieder hinaufgebiet dreht er sich um als hätte er etwas vergessen und deutet mit dem Zeigefinger in Richtung Arena: „Äh… ja… Los?“
Kaum hat Ivan diese Worte ausgesprochen, zieht Ruka auch schon zwei Phiolen unter seinem Umhang hervor und stellt sich leicht breitbeinig hin. Er fixiert dabei mit seinen beiden Augen seine Gegnerin, nur darauf wartend dass sie ebenfalls ihren ersten Schritt macht. Ruka ihrerseits hebt nur gelassen ihre beiden Hände und klatscht fünfmal: „Ihr seid verbreitet und doch nicht zahm. Treibt den Gegner in den Wahn.“ Wie erwartet erscheinen daraufhin fünf beachtlich grosse Wildhasen um Riru herum, diese deutet daraufhin nur noch ihren Arm in Rukas Richtung und schon schnellen sie los. „Bist du sicher dass du schnell genug bist sie zu erwischen? Sogar Miao-Na hatte ihre Probleme damit.“ Mit einem entspannten Lächeln stützt sie ihre Linke Hand in die Hüfte und verfolgt die Hasen mit den Augen.
~Okay… das könnte wirklich etwas schwierig werden…~, mit einem leicht besorgten Gesichtsausdruck verfolgt er die Bewegungen der Angreifer die ihn mittlerweile eingekreist haben, oder zumindest versucht er es. Wie auf ein Zeichen schlagen alle Fünf einen Hacken und rasen so auf Ruka zu, wobei dieser vor Schreck einfach seine Augen schliesst und plötzlich verschwindet. Ohne Möglichkeit noch bremsen zu können knallen die Hasen wie Geschosse zusammen und zersplittern in einem Feuerwerk. Nur wenige Sekunden später erscheint an der gleichen Stelle, als wäre er nie weg gewesen, Ruka, welcher vorsichtig eines seiner Augen öffnet und erstaunt das Glitzern in der Luft erkennt. Das gesamte Kolosseum ist im ersten Moment vollkommen still, ehe ein tosender Applaus ausbricht, Riru scheint über die Situation alles andere als begeistert zu sein, ihre Laune verbessert sich durch Ivans Kommentar auch nicht wirklich: „Tjoa… das nennt man dann wohl ein Eigentor.“
Mit einem verlegenen Lächeln verbeugt sich Ruka vor dem Publikum, was wiederum die Nerven seiner Gegnerin ebenfalls zu strapazieren scheint. Diese reisst ihre Arme hoch und streckt sie seitlich von sich aus: „Ihr seid eurem Rudel stets treu und loyal, und eure Attacken sind immer fatal.“ Sie lässt dann nur noch ihre Arme fallen und von ihrem Schatten scheinen sich drei Fetzen zu lösen, welche sich vor sie bewegen und woraus dann drei mächtige Spektral-Wölfe heranwachsen. „Bringt ihn dazu aufzugeben, aber tötet ihn nicht.“ Alle drei stimmen dann ein gemeinsames Heulen an, ehe sie sich langsam in Bewegung setzen, Ruka seinerseits geht langsamen Schrittes rückwärts, dann wirft er allerdings seine beiden vorbereiteten Phiolen in die Luft. Sogleich greift er nochmals unter seine Robe und holt bereits die nächsten zwei Phiolen hervor, wobei die ersten beiden gerade in einem kleinen Lichtblitz verschwinden. Kurz darauf erscheinen sie vor den heranstürmenden Wölfen, jedoch lässt der vorderste der Drei nur ein kurzes Bellen erklingen ehe er ohne Ausweismöglichkeiten in die Explosion der beiden Phiolen gerät, die anderen beiden können durch die Warnung locker den Phiolen ausweichen können. Ruka wirft sofort die nächsten beiden Phiolen, abermals verschwindet sie, nur um einen Augenblick später wieder vor den Wölfen zu erscheinen. Jedoch lässt der vordere der beiden ebenfalls einen Warnlaut ertönen, wodurch der verbleibende Wolf nochmals unbeschadet ausweichen und somit den Angriff fortsetzen kann. Nun hat es der letzte Wolf in die unmittelbare Nähe von Ruka geschafft, jetzt würde ein Angriff mit einer Explosions-Phiole auch ihn selbst treffen. Er geht daraufhin einige Schritte rückwärts ehe er in einem leichten Flimmern verschwindet.
„Scheint so als wolle unser kleiner Manipulator des Seine eine Runde Verstecken spielen.“, an Ivans Stimme ist deutlich zu erkennen das er diese Art des Kämpfens wohl alles andere als unterhaltsam findet. „Komm schon Kleiner! Den Wauwau schaffst du doch!“, nach diesen Worten allerdings bleibt er wie erstarrt stehen, da ihm ein eiskalter Schauer über den Rücken läuft. Aus dem Augenwinkel heraus erkennt er, das Riru und selbst der Wolf im einen Blick zuwerfen der alleine schon tödlich sein sollte.
Ohne sich dann aber noch weiter von Ivan ablenken zu lassen, widmet sich der Wolf dem Erdboden und schnüffelt etwas herum, und nur einen Augenblick später springt er einige Meter zur Seite und schnappt einfach in die Luft. Dem Aufschrei zu urteilen, der daraufhin ertönt, scheint sich dort allerdings alles anderes als nur Luft zu befinden. Mit dem gleichen Flimmern, mit welchem er verschwunden ist, erscheint nun wieder Ruka, dessen Umhang von seinem Gegner geschnappt wurde. Der Wolf beginnt dann seine Beute heftig hin und her zu schwenken, nur um sie schlussendlich dann mit Schwung wegzuschleudern.
„Und hier kommt der nächste Kämpfer! Er hat uns in seinem letzten Kampf gezeigt dass das Alter absolut nicht entscheidend ist, und das man ebenso Erfahrung durch Grips ersetzen kann… oder zumindest in diesem einzelnen Fall gerade…“, er hustet kurz, „hier kommt er! Ruka Ouray!“
Unter lautem Applaus öffnet sich eines der Arena-Tore, und heraus tritt ein nochmals ziemlich nervöser Ruka. Er atmet einmal tief ein und geht mit schnellen Schritten in Richtung seines Startpunkts, anscheinend möchte er so schnell wie möglich die Aufmerksamkeit auf den nächsten Teilnehmer lenken. „Tja… immer noch so schüchtern der Kleine“, Ivan zieht nur seine beiden Schultern hoch und lässt ein fast schon abgehacktes Lachen ertönen, wobei er sich leicht zur Seite lehnt. „Naja, dann wollen wir seine Gegnerin mal schnell herholen. Sie hat zwar in ihrem ersten Kampf für etwas Tumult gesorgt, aber sie hat ja offiziell gewonnen, da ihre Gegnerin aufgegeben hat. Heissen sie mit mir willkommen: Riru Tsayo!“
Das zweite Tor öffnet sich, und die abermals vollkommen ruhige Riru tritt in die Arena. „Meiner Meinung nach hätte sie ja den Spitznamen ‚Eiskönigin‘ bekommen sollen, so cool wie sie hier reinspaziert, aber meine Meinung scheint ja nicht wichtig genug zu sein…“, Ivan versucht leicht gespielt ein trauriges Gesicht mit einer Hand zu verbergen, wobei er sogar leicht zu schluchzen scheint. Als dann allerdings nur eine peinliche Stille herrscht, sieht er sich peinlich berührt um und räuspert sich: „Äh ja… wir sollten hier weitermachen…“ Mit grossen Schritten begibt er sich wieder in Richtung seiner Loge, ehe er sich wieder hinaufgebiet dreht er sich um als hätte er etwas vergessen und deutet mit dem Zeigefinger in Richtung Arena: „Äh… ja… Los?“
Kaum hat Ivan diese Worte ausgesprochen, zieht Ruka auch schon zwei Phiolen unter seinem Umhang hervor und stellt sich leicht breitbeinig hin. Er fixiert dabei mit seinen beiden Augen seine Gegnerin, nur darauf wartend dass sie ebenfalls ihren ersten Schritt macht. Ruka ihrerseits hebt nur gelassen ihre beiden Hände und klatscht fünfmal: „Ihr seid verbreitet und doch nicht zahm. Treibt den Gegner in den Wahn.“ Wie erwartet erscheinen daraufhin fünf beachtlich grosse Wildhasen um Riru herum, diese deutet daraufhin nur noch ihren Arm in Rukas Richtung und schon schnellen sie los. „Bist du sicher dass du schnell genug bist sie zu erwischen? Sogar Miao-Na hatte ihre Probleme damit.“ Mit einem entspannten Lächeln stützt sie ihre Linke Hand in die Hüfte und verfolgt die Hasen mit den Augen.
~Okay… das könnte wirklich etwas schwierig werden…~, mit einem leicht besorgten Gesichtsausdruck verfolgt er die Bewegungen der Angreifer die ihn mittlerweile eingekreist haben, oder zumindest versucht er es. Wie auf ein Zeichen schlagen alle Fünf einen Hacken und rasen so auf Ruka zu, wobei dieser vor Schreck einfach seine Augen schliesst und plötzlich verschwindet. Ohne Möglichkeit noch bremsen zu können knallen die Hasen wie Geschosse zusammen und zersplittern in einem Feuerwerk. Nur wenige Sekunden später erscheint an der gleichen Stelle, als wäre er nie weg gewesen, Ruka, welcher vorsichtig eines seiner Augen öffnet und erstaunt das Glitzern in der Luft erkennt. Das gesamte Kolosseum ist im ersten Moment vollkommen still, ehe ein tosender Applaus ausbricht, Riru scheint über die Situation alles andere als begeistert zu sein, ihre Laune verbessert sich durch Ivans Kommentar auch nicht wirklich: „Tjoa… das nennt man dann wohl ein Eigentor.“
Mit einem verlegenen Lächeln verbeugt sich Ruka vor dem Publikum, was wiederum die Nerven seiner Gegnerin ebenfalls zu strapazieren scheint. Diese reisst ihre Arme hoch und streckt sie seitlich von sich aus: „Ihr seid eurem Rudel stets treu und loyal, und eure Attacken sind immer fatal.“ Sie lässt dann nur noch ihre Arme fallen und von ihrem Schatten scheinen sich drei Fetzen zu lösen, welche sich vor sie bewegen und woraus dann drei mächtige Spektral-Wölfe heranwachsen. „Bringt ihn dazu aufzugeben, aber tötet ihn nicht.“ Alle drei stimmen dann ein gemeinsames Heulen an, ehe sie sich langsam in Bewegung setzen, Ruka seinerseits geht langsamen Schrittes rückwärts, dann wirft er allerdings seine beiden vorbereiteten Phiolen in die Luft. Sogleich greift er nochmals unter seine Robe und holt bereits die nächsten zwei Phiolen hervor, wobei die ersten beiden gerade in einem kleinen Lichtblitz verschwinden. Kurz darauf erscheinen sie vor den heranstürmenden Wölfen, jedoch lässt der vorderste der Drei nur ein kurzes Bellen erklingen ehe er ohne Ausweismöglichkeiten in die Explosion der beiden Phiolen gerät, die anderen beiden können durch die Warnung locker den Phiolen ausweichen können. Ruka wirft sofort die nächsten beiden Phiolen, abermals verschwindet sie, nur um einen Augenblick später wieder vor den Wölfen zu erscheinen. Jedoch lässt der vordere der beiden ebenfalls einen Warnlaut ertönen, wodurch der verbleibende Wolf nochmals unbeschadet ausweichen und somit den Angriff fortsetzen kann. Nun hat es der letzte Wolf in die unmittelbare Nähe von Ruka geschafft, jetzt würde ein Angriff mit einer Explosions-Phiole auch ihn selbst treffen. Er geht daraufhin einige Schritte rückwärts ehe er in einem leichten Flimmern verschwindet.
„Scheint so als wolle unser kleiner Manipulator des Seine eine Runde Verstecken spielen.“, an Ivans Stimme ist deutlich zu erkennen das er diese Art des Kämpfens wohl alles andere als unterhaltsam findet. „Komm schon Kleiner! Den Wauwau schaffst du doch!“, nach diesen Worten allerdings bleibt er wie erstarrt stehen, da ihm ein eiskalter Schauer über den Rücken läuft. Aus dem Augenwinkel heraus erkennt er, das Riru und selbst der Wolf im einen Blick zuwerfen der alleine schon tödlich sein sollte.
Ohne sich dann aber noch weiter von Ivan ablenken zu lassen, widmet sich der Wolf dem Erdboden und schnüffelt etwas herum, und nur einen Augenblick später springt er einige Meter zur Seite und schnappt einfach in die Luft. Dem Aufschrei zu urteilen, der daraufhin ertönt, scheint sich dort allerdings alles anderes als nur Luft zu befinden. Mit dem gleichen Flimmern, mit welchem er verschwunden ist, erscheint nun wieder Ruka, dessen Umhang von seinem Gegner geschnappt wurde. Der Wolf beginnt dann seine Beute heftig hin und her zu schwenken, nur um sie schlussendlich dann mit Schwung wegzuschleudern.
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Re: Fantasy Story: Wunder-Cup
Kurz bevor Ruka ziemlich unsanft gegen die Arena-Wand trifft schafft er es noch in einem Lichtblitz zu verschwinden. Sofort versucht der Wolf erneut seine Fährte aufzunehmen, diesmal leider nur ohne Erfolg, woraufhin er wieder zu seiner Herrin eilt, welche sich bereits nach ihrem Gegner umsieht. ~Irgendwo hier muss er bald auftauchen, es wär nur hilfreich zu wissen wo…~, sie belohnt ihren tierischen Begleiter kurz, indem sie ihn krault. Plötzlich richtet er allerdings seine Ohren auf und starrt knurrend in Richtung Himmel. Als Riru dann selber hochsieht wird sie im ersten Moment von der Sonne, welche mittlerweile wieder das Zepter am Himmel übernommen hat, geblendet. Nachdem sich ihre Augen der Helligkeit angepasst haben bemerkt sie den kleinen, schwarzen Punkt innerhalb der Sonne, anscheinend hat Ruka das Licht des Himmelskörpers benutzt um den Lichtblitz der sein Erscheinen ankündigt zu verschleiern. Allerdings bemerkt sie dann ebenfalls mehrere andere Punkte, welche mit grosser Geschwindigkeit auf sie herunterstürzen. Sie spürt nur noch wie sie mit viel Kraft unsanft zur Seite gestossen wird.
Auf dem Boden liegend, erkennt sie gerade noch wie die Geschosse an ihrem vorherigen Standpunkt einschlagen und explodieren, im Hintergrund der Explosion ist ein leichtes Klirren zu hören. „Das nennt man Loyalität! Sich selbst opfern um seine Herrin zu beschützen… sowas rührt einen ja zu Tränen.“ In der Maestro-Loge sieht man wie Ivan sich eine Träne wegwischt und dann in ein rosa Taschentuch schnäuzt, aus der Zuschauermenge ist das eine oder andere Klatschen zu hören, auch an Riru scheint das ganze nicht spurenlos vorbeizugehen. Mit einem wütenden Blick hebt sie ihre Arme in die Luft, direkt auf Ruka deutend, welcher sich immer noch auf dem Weg nach unten befand. „Das Klopfen eurer Schnäbel ist von weitem zu hören, dich keinen Stamm sollt ihr heute aushöhlen!“ Augenblicklich erscheinen neben ihren Armen mehrere Vögel, welche sofort, fast schon wie Pfeile, auf Ruka zuschiessen. Dieser schafft es nur durch mehrmaliges teleportieren den einzelnen „Geschossen“ auszuweichen. ~Sind das… Spechte? Wie kommt man bitte auf die Idee Spechte zum kämpfen zu benutzen? ~, kurz seinen Gedanken nachhängend schafft er es nicht einem der Vögel auszuweichen, glücklicherweise wird sein Körper nicht getroffen, dafür wird sein Umhang sauber und ohne Probleme durchbohrt, ~okay… das könnte es erklären…~
Schlussendlich schafft er es irgendwie sich auf den mehr oder weniger sicheren Boden zu flüchten, wobei allerdings ein letzter Vogel auf ihn zugerast kommt. Erschrocken schliesst er nur noch seine Augen und hält seine Arme schützend vor seinen Kopf. Nach einigen Sekunden in denen nichts passiert ist, öffnet Ruka wieder seine Augen, vor ihm, zwischen seinen leicht gespreizten Beinen und ihn nur ganz knapp verfehlend, steckt der letzte Angreifer mit seinem spitzen Schnabel im Boden fest. Ein leichter Aufschrei geht durch die Menge, wobei es sich hauptsächlich um die Stimmen männlicher Zuschauer handelt, selbst Ivan steht mit runtergeladener Kinnlade da, beide Hände über seinen Schritt haltend: „Das… Woah… das ist fast schon göttliches Glück gewesen… nur ein bisschen näher und… Ich denke jeder Mann hier in der Arena fiebert jetzt in diesem Moment mit Ruka.“
Erleichtert aufatmend steht Ruka auf, ihm ist allerdings deutlich anzusehen das seine Ausweichmanöver in der Luft viel seiner magischen Kraft gekostet haben. Leicht wacklig steht er jetzt da, alles andere als bereit aufzugeben, Riru ihrerseits schickt schon die nächste Specht-Salve. Fast schon vom Glück gesegnet, schafft Ruka es den meisten Vögeln irgendwie auszuweichen ohne getroffen zu werden, jedoch wird er zwar nicht direkt getroffen, dafür mehr als einmal gestreift, was seine Kleidung ebenfalls in ziemliche Mitleidenschaft zieht. ~Das… kann ich so nicht durchhalten… irgendwie muss ich das so schnell wie möglich beenden… sonst…~, schnaufend steht er da, bevor er auf die Knie runtersackt. Mit leicht zitternden Händen zieht er zwei Phiolen aus seinem kaum noch vorhandenen Umhang.
„Du bist kein König, und doch imposant. Komm her und sei mein Adjutant.“, Riru nutzt die Untätigkeit ihres Gegenübers und bereitet bereits den nächsten Schlag vor, nur wenige Sekunden nachdem sie ihre Formel zu ende gesprochen hat, brechen drei grosse Wildschweine aus dem Erdreich und gesellen sich zu ihr. „Ich schätze mal, das Ende des Kampfes sollte dir jetzt auch klar sein. Du hast kaum noch Kraft und die beiden Phiolen da werden dir auch nicht mehr viel nützen“, sie legt dabei ihre rechte Hand auf den Kopf eines der Borstentiere.
„Auf einen Versuch… kommt es immer noch an!“, Rukas Erschöpfung ist in seiner Stimme deutlich hörbar, und dennoch wirft der die beiden Phiolen in die Luft, wo sie auch kurz darauf im üblichen Lichtblitz verschwinden, daraufhin gehen die drei Wildschweine zum Angriff über. Diesmal sind aber nicht die anstürmenden Bestien das Ziel der Phiolen, einige Meter über Riru ist ein Aufleuchten zu erkennen. Sofort drehen zwei der Schweine um, während das letzte weiter auf Ruka stürmt.
Riru geht so schnell sie kann in die Hocke und hält sich die Hände über den Kopf, die beiden Schweine die umgedreht haben springen nun hoch über sie hinweg, und die beiden verschlucken die Fläschchen, sie stoppen allerdings nicht, sondern rennen sofort weiter, nur Augenblicke später explodieren sie in tausende glitzernder Splitter. Mittlerweile Ist das letzte Biest an seinem Ziel angekommen, hat davor allerdings seinen Sturmangriff abgebremst und steht jetzt einfach nur vor dem knienden Ruka und beschnuppert diesen. Als dieser sich dann überhaupt nicht rührt, stupst es ihn leicht mit seiner riesigen Schnauze an, woraufhin dieser einfach zur Seite umkippt, mit einem fast schon fragenden Blick dreht es sich zu seiner Herrin um.
Ivan hat sich in der Zwischenzeit auf das Geländer seiner Loge gestellt und hält sich seine flache, rechte Hand über die Augen: „Sieht so aus als hätte in seinem letzten Angriff wirklich das letzte bisschen seiner Kraft gesteckt, der arme Kleine… Aber! Was wichtiger ist… wir haben einen Sieger! Oder eher gesagt… eine Siegerin! Riru Tsayo! Die Herrin der Bestien hat zugeschlagen… okay, eigentlich ihre tierische Armee… egal! Sie ist die letzte die noch steht!“ Tosender Applaus ist aus der Zuschauermenge zu hören, Riru pfeift ihrem letzten Kämpfer zu, welcher sofort den bewusstlosen Ruka so vorsichtig es nur geht, auf seine Schnauze hievt und ihn so aus der Arena trägt.
Auf dem Boden liegend, erkennt sie gerade noch wie die Geschosse an ihrem vorherigen Standpunkt einschlagen und explodieren, im Hintergrund der Explosion ist ein leichtes Klirren zu hören. „Das nennt man Loyalität! Sich selbst opfern um seine Herrin zu beschützen… sowas rührt einen ja zu Tränen.“ In der Maestro-Loge sieht man wie Ivan sich eine Träne wegwischt und dann in ein rosa Taschentuch schnäuzt, aus der Zuschauermenge ist das eine oder andere Klatschen zu hören, auch an Riru scheint das ganze nicht spurenlos vorbeizugehen. Mit einem wütenden Blick hebt sie ihre Arme in die Luft, direkt auf Ruka deutend, welcher sich immer noch auf dem Weg nach unten befand. „Das Klopfen eurer Schnäbel ist von weitem zu hören, dich keinen Stamm sollt ihr heute aushöhlen!“ Augenblicklich erscheinen neben ihren Armen mehrere Vögel, welche sofort, fast schon wie Pfeile, auf Ruka zuschiessen. Dieser schafft es nur durch mehrmaliges teleportieren den einzelnen „Geschossen“ auszuweichen. ~Sind das… Spechte? Wie kommt man bitte auf die Idee Spechte zum kämpfen zu benutzen? ~, kurz seinen Gedanken nachhängend schafft er es nicht einem der Vögel auszuweichen, glücklicherweise wird sein Körper nicht getroffen, dafür wird sein Umhang sauber und ohne Probleme durchbohrt, ~okay… das könnte es erklären…~
Schlussendlich schafft er es irgendwie sich auf den mehr oder weniger sicheren Boden zu flüchten, wobei allerdings ein letzter Vogel auf ihn zugerast kommt. Erschrocken schliesst er nur noch seine Augen und hält seine Arme schützend vor seinen Kopf. Nach einigen Sekunden in denen nichts passiert ist, öffnet Ruka wieder seine Augen, vor ihm, zwischen seinen leicht gespreizten Beinen und ihn nur ganz knapp verfehlend, steckt der letzte Angreifer mit seinem spitzen Schnabel im Boden fest. Ein leichter Aufschrei geht durch die Menge, wobei es sich hauptsächlich um die Stimmen männlicher Zuschauer handelt, selbst Ivan steht mit runtergeladener Kinnlade da, beide Hände über seinen Schritt haltend: „Das… Woah… das ist fast schon göttliches Glück gewesen… nur ein bisschen näher und… Ich denke jeder Mann hier in der Arena fiebert jetzt in diesem Moment mit Ruka.“
Erleichtert aufatmend steht Ruka auf, ihm ist allerdings deutlich anzusehen das seine Ausweichmanöver in der Luft viel seiner magischen Kraft gekostet haben. Leicht wacklig steht er jetzt da, alles andere als bereit aufzugeben, Riru ihrerseits schickt schon die nächste Specht-Salve. Fast schon vom Glück gesegnet, schafft Ruka es den meisten Vögeln irgendwie auszuweichen ohne getroffen zu werden, jedoch wird er zwar nicht direkt getroffen, dafür mehr als einmal gestreift, was seine Kleidung ebenfalls in ziemliche Mitleidenschaft zieht. ~Das… kann ich so nicht durchhalten… irgendwie muss ich das so schnell wie möglich beenden… sonst…~, schnaufend steht er da, bevor er auf die Knie runtersackt. Mit leicht zitternden Händen zieht er zwei Phiolen aus seinem kaum noch vorhandenen Umhang.
„Du bist kein König, und doch imposant. Komm her und sei mein Adjutant.“, Riru nutzt die Untätigkeit ihres Gegenübers und bereitet bereits den nächsten Schlag vor, nur wenige Sekunden nachdem sie ihre Formel zu ende gesprochen hat, brechen drei grosse Wildschweine aus dem Erdreich und gesellen sich zu ihr. „Ich schätze mal, das Ende des Kampfes sollte dir jetzt auch klar sein. Du hast kaum noch Kraft und die beiden Phiolen da werden dir auch nicht mehr viel nützen“, sie legt dabei ihre rechte Hand auf den Kopf eines der Borstentiere.
„Auf einen Versuch… kommt es immer noch an!“, Rukas Erschöpfung ist in seiner Stimme deutlich hörbar, und dennoch wirft der die beiden Phiolen in die Luft, wo sie auch kurz darauf im üblichen Lichtblitz verschwinden, daraufhin gehen die drei Wildschweine zum Angriff über. Diesmal sind aber nicht die anstürmenden Bestien das Ziel der Phiolen, einige Meter über Riru ist ein Aufleuchten zu erkennen. Sofort drehen zwei der Schweine um, während das letzte weiter auf Ruka stürmt.
Riru geht so schnell sie kann in die Hocke und hält sich die Hände über den Kopf, die beiden Schweine die umgedreht haben springen nun hoch über sie hinweg, und die beiden verschlucken die Fläschchen, sie stoppen allerdings nicht, sondern rennen sofort weiter, nur Augenblicke später explodieren sie in tausende glitzernder Splitter. Mittlerweile Ist das letzte Biest an seinem Ziel angekommen, hat davor allerdings seinen Sturmangriff abgebremst und steht jetzt einfach nur vor dem knienden Ruka und beschnuppert diesen. Als dieser sich dann überhaupt nicht rührt, stupst es ihn leicht mit seiner riesigen Schnauze an, woraufhin dieser einfach zur Seite umkippt, mit einem fast schon fragenden Blick dreht es sich zu seiner Herrin um.
Ivan hat sich in der Zwischenzeit auf das Geländer seiner Loge gestellt und hält sich seine flache, rechte Hand über die Augen: „Sieht so aus als hätte in seinem letzten Angriff wirklich das letzte bisschen seiner Kraft gesteckt, der arme Kleine… Aber! Was wichtiger ist… wir haben einen Sieger! Oder eher gesagt… eine Siegerin! Riru Tsayo! Die Herrin der Bestien hat zugeschlagen… okay, eigentlich ihre tierische Armee… egal! Sie ist die letzte die noch steht!“ Tosender Applaus ist aus der Zuschauermenge zu hören, Riru pfeift ihrem letzten Kämpfer zu, welcher sofort den bewusstlosen Ruka so vorsichtig es nur geht, auf seine Schnauze hievt und ihn so aus der Arena trägt.
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Re: Fantasy Story: Wunder-Cup
Nachdem Riru ihren ehemaligen Gegner selbst aus der Arena gebracht hat betritt abermals Ivan das Zentrum: „So meine hoch geschätzten Damen und Herren! Und schon wieder ist es soweit! Wir haben den letzten Kampf der zweiten Runde erreicht, und dieser Kampf wird hoffentlich genau so spannend und aufregend wie die letzten beiden!“ Wie vor Entzücken dreht sich Ivan wie ein Kreisel um die eigene Achse, das Bein auf welchem er nicht steht weit von sich gestreckt. Nach einigen weiteren Drehungen scheint er sich genug gedreht zu haben, „Puh… öhm… ja, hier kommt unser erster Käm… oh man ist mir übel…“, er hält sich die linke Hand vor den Mund, die rechte gegen den Bauch und scheint leicht zu würgen. Dann schüttelt er aber nur einmal kurz seinen Kopf, schlägt sich mit beiden Händen gegen die Wangen und macht weiter im Text: „Hier ist unser feuriger Kampf mit der Leidenschaft im Herzen! Sanshoo Yosoga!“
Unter lautem Beifall öffnet sich langsam das Tor, und heraustritt langsam Sanshoo welcher mit einem Lächeln den Zuschauern winken in Richtung Zentrum geht. „Also, wenn er hier mitmacht wird es schon mal eine feurige Angelegenheit, aber wird dieses Feuer genügen die kühle Seite seiner Gegnerin auftauen, wenn nicht sogar wegzuschmelzen? Wir werden sehen, hier kommt sie nämlich! Akane Ichihara!“ Sanshoo gegenüber öffnet sich das zweite Tor aus dem langsam Akane kommt. Anders als ihr Gegner bewegt sie sich vollkommen unbeeindruckt von der Kulisse in die Mitte der Arena. Sie winkt nicht mal sondern hat Sanshoo fest im Blick.
Ivan sieht zwischen den beiden Kontrahenten die verschiedener nicht sein könnten hin und her, „da spürt man doch schon richtig die Spannung! Oder vielleicht eher… die Heiss- und Kaltfront?“, er schlägt sich lachend auf den Oberschenkel, bis zu dem Augenblick in dem er realisiert das er der einzige ist der lacht, er macht sich dann möglichst schnell auf den Weg zu seiner Loge. Akane beginnt derweil schonmal in ihrer Tasche zu wühlen die sie wie beim letzten Mal bei sich trägt und die auch genauso bedrohlich klimpert. "Ich bin gespannt ob du mehr kannst als die lebende Konserve aus Runde eins. Naja, du beherrscht Magie, daher dürfte dass doch schon anspruchsvoller werden... und vergleichsweise spannend."
Sanshoo glaubt, in ihrer Stimme etwas Aufregung zu hören. Was ihm aber Sorgen bereitet ist der Umstand, dass sie ihn immer noch fest im Blick hat und wohl auch so schnell nicht davon ablassen will. Ivan hat währenddessen die Loge erreicht und stützt sich mit beiden Armen auf dem Geländer ab und betrachtet das Kampffeld: „So… dann wollen wir das Publikum doch nicht länger warten lassen! Fangt an!“
Man erkennt sofort wie Sanshoo die Haltung ändert, ~Sie hat den Koloss in der letzten Runde ohne Magie erledigt, sie wird auch bei mir sicher den einen oder anderen Trick versuchen, ich muss nur schneller sein! ~, sofort beginnt er auf seine Gegnerin zu zustürmen. Und er ist schnell. Er hat nur nicht mit der Wendigkeit seiner Gegnerin gerechnet. Denn gerade als er zuschlagen will duckt sich Akane zur Seite weg und Sanshoos Schlag geht ins leere. ~Wenn er die Geschwindigkeit den Kampf über halten kann bekomme ich Probleme~. Aus ihrer Tasche zieht Akane daraufhin einen kleinen Stab. Auf Knopfdruck verwandelt sich dieser in eine Peitsche mit der sie auf seinen linken Knöchel zielt.
Er war sich sicher dass er sie ohne Probleme treffen kann, allerdings ist er ziemlich überrascht als sie sich flink wie ein Wiesel weg duckt und dann sogar noch einen Gegenangriff startet. Den kaum will er sich umdrehen merkt er wie sich etwas um seinen Knöchel gewickelt hat, das ist nur leider schon zu spät, mit einem festen Ruck wird ihm auch schon der Fuss weggezogen, woraufhin er unsanft auf dem Boden landet, ~Au! Die ist besser als ich dachte! ~. Er entscheidet sich dann aber kurzerhand einfach dazu seine Fessel wegzubrennen, er stösst sich mit den Armen hoch, geht in einem Feuerball unter und entspringt diesem als Feuerkatze, und sofort stürmt er wieder auf Akane zu. ~Hab ich dich~ Auf Akanes Gesicht erscheint ein leichtes Schmunzeln. Auf diesen Moment hat sie gewartet. Ihr kleines Notizbuch war voll mit Informationen über ihren Gegner, und jetzt würde sie das gleich ausnutzen. Sie lehnt sich nach hinten und verlagert ihr Gewicht auf den hinteren Fuss. Dann dreht sich Akane leicht zur Seite, sodass Sanshoo knapp an ihr vorbei springt. Aber das ist gar nicht ihr Ziel. Sie fixiert die Feuerkatze wieder mit dem Blick, den Sanshoo vor Beginn bemerkt hat. Dann holt sie ein kleines Döschen aus ihrer Tasche.
"Meine Damen und Herren... Will unsere kleine Wundertüte etwa mitten im Kampf ihr Make-Up auffrischen? Die Dose sieht mir jedenfalls verdächtig nach einem Puderdöschen aus!" Ivan lehnt sich mal wieder gefährlich weit über das Geländer um einen besseren Blick zu bekommen.
Derweil hat Akane es geöffnet. "Ich wusste es doch! Es ist Puder!"
~Blödmann.~ Denkt sich Akane und pustet einen kleinen Teil der Substanz genau auf Sanshoo der ihr gefährlich nah gekommen ist. Das Letzte was dieser klar und deutlich sehen kann ist, wie Akane etwas murmelt. Danach muss er seine Augen wegen dem Pulver schließen. Und als er sie wieder öffnet... sind seine Flammen verschwunden. "Was zum...?"
Vollkommen perplex was gerade überhaupt passiert ist, achtet Sanshoo nicht wie der Boden immer näher kommt, bis er dann kopfvoran auf Grund trifft und mit dem Gesicht eine leichte Bremsspur zieht. „Autsch! Das muss wehgetan haben…“, augenblicklich springt Sanshoo wie von der Tarantel gestochen auf und reibt sich über das mit Schrammen übersäte Gesicht. „Au! Verdammt! Ah! Das brennt! Was zum Teufel war das für Zeug! Wie kann das… Ah!“, scheinbar seine Emotionen momentan nicht ganz im Griff, geht Sanshoo einfach direkt nochmal zum Angriff über, wobei sich diesmal nur ein Feuerball um seinen Kopf bildet und kurze Zeit später der eines Vogels daraus hervorkommt: „Fenikkusu no sakebi!“, mit einem lauten Schrei entlässt er einen Feuerkegel.
"Tut mir Leid. Aber ich mag gegrilltes Hühnchen nicht sonderlich." Zum zweiten Mal grinst Akane und wieder pustet sie das Pulver auf Sanshoo. Dessen Flammen verflüchtigen sich ein weiteres Mal.
Und wieder steht er vollkommen erloschen da, ~… was ist das für Teufelszeug… meine Magie verpufft einfach wenn sie damit in Berührung kommen, ich muss mir was einfallen lassen. ~
„Uuh… Akane scheint es ihrem Gegner ganz schön schwer zu machen, sie zieht ihm fast schon im wahrsten Sinne des Wortes das Feuer-Fell über die Ohren!“ Peinliche Stille, mal wieder.
Diesmal bleibt Sanshoo stehen, bevor er wieder den Boden küsst. "Wie machst du das?" Er wischt sich die Schweisstropfen weg, die an seinem Kinn hängen.
"Deine Magie ist die Gestaltwandlung. Meine hingegen die Negierung von jeder Art Magie. Alles was ich brauche ist ein Träger und die richtige magische Formel."
Diesmal ist es Sanshoo der lächeln muss. Dann macht er einen schnellen Schritt nach vorn mit dem Akane nicht rechnet und schlägt ihr die Dose aus der Hand, deren Inhalt sich auf dem Boden verteilt.
"Vorteil an mich!" Sanshoo geht noch weiter, hüllt sich in Flammen und setzt zum Schlag an. Akane duckt sich aber weg und berührt ihn am Bein. Seine Flammen verpuffen zum dritten Mal. "Wer sagte, dass nur das Pulver Träger sein kann?"
Doch dieses mal bleibt Sanshoo nicht stillt stehen, sondern zieht seinen Schlag einfach durch. "Wer sagte, dass ich nur mit Feuer kämpfen kann?" Er trifft Akane, die sich etwas kleiner gemacht hatte, an der linken Schläfe. Sie taumelt sofort nach rechts und muss sich den Kopf halten. "Uh.... Das dürfte Kopfschmerzen geben." Ivan verzieht schmerzhaft das Gesicht. Das Publikum aber feiert den ersten Treffer durch Körperkontakt. „Aber so richtig nach Art eines Gentlemans ist das ja schon nicht… eine Frau zu schlagen gehört sich doch eigentlich nicht… aber ich denke hier können wir ne Ausnahme machen, oder was meinen sie meine Damen und Herren?“, aus den Reihen der Zuschauer ist nur lauter Beifall zu hören.
Sanshoo hebt dann seine Fäuste empor vor sein Gesicht und beginnt leicht mit seinen Füssen herum zu tippeln, man könnte fast denken es stehe ein Boxer im Ring, fast schon zur Einschüchterung vollführt er noch einige Hiebe ins Leere.
"Keine Magie, keine Negierung." Fast schon triumphierend ob dieser Erkenntnis grinst Sanshoo Akane zu, die nun wieder auf beiden Beinen steht.
"Darf ich dich erinnern... das Jaro auch keine Magie hatte?" Akane fängt wieder an in ihrer Tasche zu wühlen und zieht einen kleinen Kasten hervor den sie auf den Boden stellt um dann nach hinten zu springen. ~Okay, ein kleiner unscheinbarer Kasten den sie auf dem Boden platziert hat und dann fast schon fluchtartig sich davon entfernt…~, ohne lange zu überlegen sprintet Sanshoo los, dabei allerdings einen Abstand von mindestens fünf Metern zu dem fremden Objekt einhaltend. „Diesmal stehst du nicht mehr so schnell nach dem Treffer auf!“
"Fünf Meter werden nicht reichen." Diesmal ist etwas Schelmisches in ihrer Stimme zu hören, als sie vollkommen unschuldig da steht. Und gerade als sich Sanshoo über diese Aussage wundert plopt das Gerät auf und ein altbekanntes Gesicht ist zu sehen: Der Clown. Dessen Arme verlängern sich aber abrupt und er beginnt sich zu drehen wie ein Kreisel, der Sanshoo erwischt. Ehe er sich versieht wird er auch schon von einem der Arme gepackt und mitgerissen, „Hä… was zum… was soll dieser dämliche Clown! Und wieso… wird das Ding schneller?“ Nur Sekunden später gleich der Clown einem grossen rotierenden Kreisel, welcher von einem grau-blauen Ring umkreist wird, Sanshoos Gesicht wird durch die Geschwindigkeit zu einer Grimasse verzogen die ihres gleichen suchen würde, wenn es den jemand der Zuschauer erkennen könnte. Dann wird der Kreisel wieder langsamer und als er zum Stillstand kommt und seinen Passagier freigibt, taumelt dieser erstmal heftig hin und her. "Jetzt sind wir quitt... Uns ist beiden übel." "Soll das ein Scherz sein? Ich... Mir gehts viel schlimmer." Sanshoo, der kaum die Antwort auf Akanes Kommentar herausbekommt atmet erstmal tief durch, schüttelt sich dann kurz und ist wieder auf den Beinen. Ivan, der sich das ganze Szenario anscheinend viel zu genau angesehen hat, steht mit leichtem Grün-Stich im Gesicht da und hält sich mit seiner linken Hand am Geländer fest: „Das… war heftig…“, er hält sich krampfhaft seine rechte Hand vor den Mund.
"Ok..." Sanshoo schließt kurz die Augen und öffnet sie danach wieder. "Jetzt weiß ich, wie ich das gewinnen kann."
Akane stellt sich, bereit für alles, was kommen könnte, hin und holt etwas aus ihrer Tasche.
"Da hilft dir auch deine Tasche nichts." Voller Selbstvertrauen steht Sanshoo da. "Das habe ich von meinem Bruder gelernt." Um seine Beine herum beginnt Feuer zu flackern, das langsam an Sanshoo hoch klettert. "Wir sind zwar in erster Linie Gestaltenwandler... Aber was wären wir für Wandler, wenn wir unser Element nicht beherrschen würden?" Statt wie vorher in hohem Tempo geht Sanshoo ganz ruhig auf Akane zu. Als die Flammen dann seine Beine komplett einhüllen bleibt er kurz stehen... um sich dann mit einer unglaublichen Kraft aus dem Stand nach vorne zu katapultieren.
"So leicht wird das nicht." Akane benutzt wieder die Peitsche. Aber Sanshoo gelingt es auszuweichen. ~Ich weiche immernoch schneller aus, als er angreifen kann.~ Gerade als Akane diesen Gedanken fasst und nach links ausweichen will, wird sie eines besseren belehrt. Denn Sanshoo ändert seine Richtung blitzartig und trifft Akane mit der Faust in der Magengegend. Diese wird mehrere Meter weit nach hinten geschleudert, bleibt kurz liegen, rappelt sich dann aber mühsam wieder auf. Einige Minuten geht es so ähnlich weiter. Egal welchen Apparat Akane benutzt, Sanshoo weicht ihm aus und trifft im Gegenzug.
"Meine Damen und Herren, ich muss schon sagen: Für ihre körperliche Erscheinung hat unsere Werte Akane aber ein ganz schönes Durchhaltevermögen." Ivan, der hibbelig in seiner Loge auf und ab springt, ist völlig aus dem Häuschen.
~Verdammt. Das war so aber nicht einberechnet.~ Akane derweil verzweifelt langsam. Dann hört sie auf nach etwas zu suchen, was ihr helfen könnte und bleibt stehen. "Gar nicht mal schlecht, seine Flammen als Antrieb für erhöhte Sprungkraft und Geschwindigkeit zu nutzen." Sie schließt die Augen und lächelt kurz. Sanshoo setzt zum letzten Schlag an und nimmt nocheinmal Fahrt auf. Mit einem unglaublichen hohen Flammen-Output nach hinten stößt er sich vom Boden ab. Als wäre das nicht genug macht er dasselbe an seinem Ellenbogen, um die Schlagkraft zu erhöhen. Aber kurz bevor er Akane trifft stoppt er den Angriff und bleibt direkt vor ihr stehen. Sein Gesicht zeigt leichte Verwirrung, die sich aber gleich in Luft auflöst, als Akane, scheinbar bewusstlos nach vorne fällt. Er kann sie gerade noch auffangen.
"Meine werten Zuschauer. Das war wohl doch etwas zu viel für Akane Ichihara. Und hiermit haben wir auch schon unseren dritten Kämpfer der eine weitere Runde überstanden hat! Bitte einen Applaus für den Sieger, der es sich wirklich würdig erkämpft hat! Sanshoo Yosoga!“ Wie er so mit seiner bewusstlosen Gegnerin im Arm dasteht betrachtet er sie kurz von nahem: „Ich hab es gestern doch schon vermutet… sie sieht echt niedlich aus…“
Unter lautem Beifall öffnet sich langsam das Tor, und heraustritt langsam Sanshoo welcher mit einem Lächeln den Zuschauern winken in Richtung Zentrum geht. „Also, wenn er hier mitmacht wird es schon mal eine feurige Angelegenheit, aber wird dieses Feuer genügen die kühle Seite seiner Gegnerin auftauen, wenn nicht sogar wegzuschmelzen? Wir werden sehen, hier kommt sie nämlich! Akane Ichihara!“ Sanshoo gegenüber öffnet sich das zweite Tor aus dem langsam Akane kommt. Anders als ihr Gegner bewegt sie sich vollkommen unbeeindruckt von der Kulisse in die Mitte der Arena. Sie winkt nicht mal sondern hat Sanshoo fest im Blick.
Ivan sieht zwischen den beiden Kontrahenten die verschiedener nicht sein könnten hin und her, „da spürt man doch schon richtig die Spannung! Oder vielleicht eher… die Heiss- und Kaltfront?“, er schlägt sich lachend auf den Oberschenkel, bis zu dem Augenblick in dem er realisiert das er der einzige ist der lacht, er macht sich dann möglichst schnell auf den Weg zu seiner Loge. Akane beginnt derweil schonmal in ihrer Tasche zu wühlen die sie wie beim letzten Mal bei sich trägt und die auch genauso bedrohlich klimpert. "Ich bin gespannt ob du mehr kannst als die lebende Konserve aus Runde eins. Naja, du beherrscht Magie, daher dürfte dass doch schon anspruchsvoller werden... und vergleichsweise spannend."
Sanshoo glaubt, in ihrer Stimme etwas Aufregung zu hören. Was ihm aber Sorgen bereitet ist der Umstand, dass sie ihn immer noch fest im Blick hat und wohl auch so schnell nicht davon ablassen will. Ivan hat währenddessen die Loge erreicht und stützt sich mit beiden Armen auf dem Geländer ab und betrachtet das Kampffeld: „So… dann wollen wir das Publikum doch nicht länger warten lassen! Fangt an!“
Man erkennt sofort wie Sanshoo die Haltung ändert, ~Sie hat den Koloss in der letzten Runde ohne Magie erledigt, sie wird auch bei mir sicher den einen oder anderen Trick versuchen, ich muss nur schneller sein! ~, sofort beginnt er auf seine Gegnerin zu zustürmen. Und er ist schnell. Er hat nur nicht mit der Wendigkeit seiner Gegnerin gerechnet. Denn gerade als er zuschlagen will duckt sich Akane zur Seite weg und Sanshoos Schlag geht ins leere. ~Wenn er die Geschwindigkeit den Kampf über halten kann bekomme ich Probleme~. Aus ihrer Tasche zieht Akane daraufhin einen kleinen Stab. Auf Knopfdruck verwandelt sich dieser in eine Peitsche mit der sie auf seinen linken Knöchel zielt.
Er war sich sicher dass er sie ohne Probleme treffen kann, allerdings ist er ziemlich überrascht als sie sich flink wie ein Wiesel weg duckt und dann sogar noch einen Gegenangriff startet. Den kaum will er sich umdrehen merkt er wie sich etwas um seinen Knöchel gewickelt hat, das ist nur leider schon zu spät, mit einem festen Ruck wird ihm auch schon der Fuss weggezogen, woraufhin er unsanft auf dem Boden landet, ~Au! Die ist besser als ich dachte! ~. Er entscheidet sich dann aber kurzerhand einfach dazu seine Fessel wegzubrennen, er stösst sich mit den Armen hoch, geht in einem Feuerball unter und entspringt diesem als Feuerkatze, und sofort stürmt er wieder auf Akane zu. ~Hab ich dich~ Auf Akanes Gesicht erscheint ein leichtes Schmunzeln. Auf diesen Moment hat sie gewartet. Ihr kleines Notizbuch war voll mit Informationen über ihren Gegner, und jetzt würde sie das gleich ausnutzen. Sie lehnt sich nach hinten und verlagert ihr Gewicht auf den hinteren Fuss. Dann dreht sich Akane leicht zur Seite, sodass Sanshoo knapp an ihr vorbei springt. Aber das ist gar nicht ihr Ziel. Sie fixiert die Feuerkatze wieder mit dem Blick, den Sanshoo vor Beginn bemerkt hat. Dann holt sie ein kleines Döschen aus ihrer Tasche.
"Meine Damen und Herren... Will unsere kleine Wundertüte etwa mitten im Kampf ihr Make-Up auffrischen? Die Dose sieht mir jedenfalls verdächtig nach einem Puderdöschen aus!" Ivan lehnt sich mal wieder gefährlich weit über das Geländer um einen besseren Blick zu bekommen.
Derweil hat Akane es geöffnet. "Ich wusste es doch! Es ist Puder!"
~Blödmann.~ Denkt sich Akane und pustet einen kleinen Teil der Substanz genau auf Sanshoo der ihr gefährlich nah gekommen ist. Das Letzte was dieser klar und deutlich sehen kann ist, wie Akane etwas murmelt. Danach muss er seine Augen wegen dem Pulver schließen. Und als er sie wieder öffnet... sind seine Flammen verschwunden. "Was zum...?"
Vollkommen perplex was gerade überhaupt passiert ist, achtet Sanshoo nicht wie der Boden immer näher kommt, bis er dann kopfvoran auf Grund trifft und mit dem Gesicht eine leichte Bremsspur zieht. „Autsch! Das muss wehgetan haben…“, augenblicklich springt Sanshoo wie von der Tarantel gestochen auf und reibt sich über das mit Schrammen übersäte Gesicht. „Au! Verdammt! Ah! Das brennt! Was zum Teufel war das für Zeug! Wie kann das… Ah!“, scheinbar seine Emotionen momentan nicht ganz im Griff, geht Sanshoo einfach direkt nochmal zum Angriff über, wobei sich diesmal nur ein Feuerball um seinen Kopf bildet und kurze Zeit später der eines Vogels daraus hervorkommt: „Fenikkusu no sakebi!“, mit einem lauten Schrei entlässt er einen Feuerkegel.
"Tut mir Leid. Aber ich mag gegrilltes Hühnchen nicht sonderlich." Zum zweiten Mal grinst Akane und wieder pustet sie das Pulver auf Sanshoo. Dessen Flammen verflüchtigen sich ein weiteres Mal.
Und wieder steht er vollkommen erloschen da, ~… was ist das für Teufelszeug… meine Magie verpufft einfach wenn sie damit in Berührung kommen, ich muss mir was einfallen lassen. ~
„Uuh… Akane scheint es ihrem Gegner ganz schön schwer zu machen, sie zieht ihm fast schon im wahrsten Sinne des Wortes das Feuer-Fell über die Ohren!“ Peinliche Stille, mal wieder.
Diesmal bleibt Sanshoo stehen, bevor er wieder den Boden küsst. "Wie machst du das?" Er wischt sich die Schweisstropfen weg, die an seinem Kinn hängen.
"Deine Magie ist die Gestaltwandlung. Meine hingegen die Negierung von jeder Art Magie. Alles was ich brauche ist ein Träger und die richtige magische Formel."
Diesmal ist es Sanshoo der lächeln muss. Dann macht er einen schnellen Schritt nach vorn mit dem Akane nicht rechnet und schlägt ihr die Dose aus der Hand, deren Inhalt sich auf dem Boden verteilt.
"Vorteil an mich!" Sanshoo geht noch weiter, hüllt sich in Flammen und setzt zum Schlag an. Akane duckt sich aber weg und berührt ihn am Bein. Seine Flammen verpuffen zum dritten Mal. "Wer sagte, dass nur das Pulver Träger sein kann?"
Doch dieses mal bleibt Sanshoo nicht stillt stehen, sondern zieht seinen Schlag einfach durch. "Wer sagte, dass ich nur mit Feuer kämpfen kann?" Er trifft Akane, die sich etwas kleiner gemacht hatte, an der linken Schläfe. Sie taumelt sofort nach rechts und muss sich den Kopf halten. "Uh.... Das dürfte Kopfschmerzen geben." Ivan verzieht schmerzhaft das Gesicht. Das Publikum aber feiert den ersten Treffer durch Körperkontakt. „Aber so richtig nach Art eines Gentlemans ist das ja schon nicht… eine Frau zu schlagen gehört sich doch eigentlich nicht… aber ich denke hier können wir ne Ausnahme machen, oder was meinen sie meine Damen und Herren?“, aus den Reihen der Zuschauer ist nur lauter Beifall zu hören.
Sanshoo hebt dann seine Fäuste empor vor sein Gesicht und beginnt leicht mit seinen Füssen herum zu tippeln, man könnte fast denken es stehe ein Boxer im Ring, fast schon zur Einschüchterung vollführt er noch einige Hiebe ins Leere.
"Keine Magie, keine Negierung." Fast schon triumphierend ob dieser Erkenntnis grinst Sanshoo Akane zu, die nun wieder auf beiden Beinen steht.
"Darf ich dich erinnern... das Jaro auch keine Magie hatte?" Akane fängt wieder an in ihrer Tasche zu wühlen und zieht einen kleinen Kasten hervor den sie auf den Boden stellt um dann nach hinten zu springen. ~Okay, ein kleiner unscheinbarer Kasten den sie auf dem Boden platziert hat und dann fast schon fluchtartig sich davon entfernt…~, ohne lange zu überlegen sprintet Sanshoo los, dabei allerdings einen Abstand von mindestens fünf Metern zu dem fremden Objekt einhaltend. „Diesmal stehst du nicht mehr so schnell nach dem Treffer auf!“
"Fünf Meter werden nicht reichen." Diesmal ist etwas Schelmisches in ihrer Stimme zu hören, als sie vollkommen unschuldig da steht. Und gerade als sich Sanshoo über diese Aussage wundert plopt das Gerät auf und ein altbekanntes Gesicht ist zu sehen: Der Clown. Dessen Arme verlängern sich aber abrupt und er beginnt sich zu drehen wie ein Kreisel, der Sanshoo erwischt. Ehe er sich versieht wird er auch schon von einem der Arme gepackt und mitgerissen, „Hä… was zum… was soll dieser dämliche Clown! Und wieso… wird das Ding schneller?“ Nur Sekunden später gleich der Clown einem grossen rotierenden Kreisel, welcher von einem grau-blauen Ring umkreist wird, Sanshoos Gesicht wird durch die Geschwindigkeit zu einer Grimasse verzogen die ihres gleichen suchen würde, wenn es den jemand der Zuschauer erkennen könnte. Dann wird der Kreisel wieder langsamer und als er zum Stillstand kommt und seinen Passagier freigibt, taumelt dieser erstmal heftig hin und her. "Jetzt sind wir quitt... Uns ist beiden übel." "Soll das ein Scherz sein? Ich... Mir gehts viel schlimmer." Sanshoo, der kaum die Antwort auf Akanes Kommentar herausbekommt atmet erstmal tief durch, schüttelt sich dann kurz und ist wieder auf den Beinen. Ivan, der sich das ganze Szenario anscheinend viel zu genau angesehen hat, steht mit leichtem Grün-Stich im Gesicht da und hält sich mit seiner linken Hand am Geländer fest: „Das… war heftig…“, er hält sich krampfhaft seine rechte Hand vor den Mund.
"Ok..." Sanshoo schließt kurz die Augen und öffnet sie danach wieder. "Jetzt weiß ich, wie ich das gewinnen kann."
Akane stellt sich, bereit für alles, was kommen könnte, hin und holt etwas aus ihrer Tasche.
"Da hilft dir auch deine Tasche nichts." Voller Selbstvertrauen steht Sanshoo da. "Das habe ich von meinem Bruder gelernt." Um seine Beine herum beginnt Feuer zu flackern, das langsam an Sanshoo hoch klettert. "Wir sind zwar in erster Linie Gestaltenwandler... Aber was wären wir für Wandler, wenn wir unser Element nicht beherrschen würden?" Statt wie vorher in hohem Tempo geht Sanshoo ganz ruhig auf Akane zu. Als die Flammen dann seine Beine komplett einhüllen bleibt er kurz stehen... um sich dann mit einer unglaublichen Kraft aus dem Stand nach vorne zu katapultieren.
"So leicht wird das nicht." Akane benutzt wieder die Peitsche. Aber Sanshoo gelingt es auszuweichen. ~Ich weiche immernoch schneller aus, als er angreifen kann.~ Gerade als Akane diesen Gedanken fasst und nach links ausweichen will, wird sie eines besseren belehrt. Denn Sanshoo ändert seine Richtung blitzartig und trifft Akane mit der Faust in der Magengegend. Diese wird mehrere Meter weit nach hinten geschleudert, bleibt kurz liegen, rappelt sich dann aber mühsam wieder auf. Einige Minuten geht es so ähnlich weiter. Egal welchen Apparat Akane benutzt, Sanshoo weicht ihm aus und trifft im Gegenzug.
"Meine Damen und Herren, ich muss schon sagen: Für ihre körperliche Erscheinung hat unsere Werte Akane aber ein ganz schönes Durchhaltevermögen." Ivan, der hibbelig in seiner Loge auf und ab springt, ist völlig aus dem Häuschen.
~Verdammt. Das war so aber nicht einberechnet.~ Akane derweil verzweifelt langsam. Dann hört sie auf nach etwas zu suchen, was ihr helfen könnte und bleibt stehen. "Gar nicht mal schlecht, seine Flammen als Antrieb für erhöhte Sprungkraft und Geschwindigkeit zu nutzen." Sie schließt die Augen und lächelt kurz. Sanshoo setzt zum letzten Schlag an und nimmt nocheinmal Fahrt auf. Mit einem unglaublichen hohen Flammen-Output nach hinten stößt er sich vom Boden ab. Als wäre das nicht genug macht er dasselbe an seinem Ellenbogen, um die Schlagkraft zu erhöhen. Aber kurz bevor er Akane trifft stoppt er den Angriff und bleibt direkt vor ihr stehen. Sein Gesicht zeigt leichte Verwirrung, die sich aber gleich in Luft auflöst, als Akane, scheinbar bewusstlos nach vorne fällt. Er kann sie gerade noch auffangen.
"Meine werten Zuschauer. Das war wohl doch etwas zu viel für Akane Ichihara. Und hiermit haben wir auch schon unseren dritten Kämpfer der eine weitere Runde überstanden hat! Bitte einen Applaus für den Sieger, der es sich wirklich würdig erkämpft hat! Sanshoo Yosoga!“ Wie er so mit seiner bewusstlosen Gegnerin im Arm dasteht betrachtet er sie kurz von nahem: „Ich hab es gestern doch schon vermutet… sie sieht echt niedlich aus…“
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Re: Fantasy Story: Wunder-Cup
Der letzte Post in diesem Jahr und ein ganz besonderer.
Aus gegebenem Anlass, nämlich den Jahreswechsel, erwartet euch ein tolles Crossover: "Wunder-Cup x Tales of Dracanim".
Aus diesem Grund werdet ihr sowohl bei Ani als auch bei mir das selbe lesen können (solltet ihr euch wundern).
Nun aber viel Spaß.
Aus gegebenem Anlass, nämlich den Jahreswechsel, erwartet euch ein tolles Crossover: "Wunder-Cup x Tales of Dracanim".
Aus diesem Grund werdet ihr sowohl bei Ani als auch bei mir das selbe lesen können (solltet ihr euch wundern).
Nun aber viel Spaß.
- Wunder-Cup x Tales of Dracanim:
"Wieso werde ich eigentlich mitbestraft, kann mir das bitte jemand erklären?"
"Find dich damit ab, dass, egal wo wir hin gehen, du mitkommst. Wir sind immerhin ein Team"
Suno seufzte. Zu ihrer Rechten hörte sie nur das wütende Grummeln eines ihr nur allzu gut bekannten Zwerges. Zu ihrer Linken wiederum das ebenfalls ärgerliche Murmeln einer jungen Dame. Und wenn sie an die Person hinter sich dachte, lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. ~Wo bin ich gelandet?~
"Es ist trotzdem unfair vom Meister mich mit dem da", Erin zeigte auf Glion, der sie nur anstarrte, "irgendwo hinzuschicken." Dann wurde sie kleinlaut und flüsterte. "Von Lumiel mal ganz zu schweigen."
Die Illusion lief etwas hinter ihnen, sein Blick war wie immer kalt und leer und strikt nach vorn gerichtet.
"Ihr habt doch bei einer eurer Streitereien die halbe Gilde zerlegt. Ich war nichtmal anwesend, als ihr Master Ivan dabei auch noch in eurer Rage einen Freiflug spendiert habt. Trotzdem hat er mich mit euch auf Zwangsurlaub geschickt. Das ist unfair." Dass Suno sauer war, hatte jetzt auch der Letzte verstanden. "Und Lumiel ist nur dabei, weil keiner in der Gilde auf ihn aufpassen will. Und deren Angst kann ich nur zu gut verstehen."
"Wir sind da." Erin, Suno und Glion zuckten zusammen, als sich Lumiel hinter ihnen meldete. Aber er hatte recht. Vor ihnen war das Stadttor zur Hauptstadt von Nyrans.
Als die Gruppe es durchschreitet betreten sie einen belebten Marktplatz,
„Also dafür dass das hier erst ein Randbezirk der Stadt ist, ist es hier schon ziemlich voll.“, mit leicht hochgezogenen Augen versucht sich Erin einen Überblick zu verschaffen.
Dann plötzlich ist aus einer Ecke des Marktes Lärm zu hören, und schon rennt eine Gruppe Goblins an ihnen vorbei, jeder mit einem prall gefüllten Jutesack beladen. Kaum ist die wild kichernde Bande vorbeigezogen, zieht ein ziemlich grosser Mann mit Glatzkopf an den Vier vorbei.
„Na wartet ihr kleinen, grünen Halunken! Ich dreh euch eure dürren Hälse um!“
Nachdem die Goblins und Anhang den Markt verlassen hatten, und seine Rufe kaum mehr zu hören sind wendet sich Glion Suno und Erin zu.
„Ich weiss ja nicht wie ihr das seht… aber ich finds hier irgendwie sympatisch!“
"Nicht nur du." Bei dem Blick auf den großen Markt und all die Händler bekam Sunos Blick etwas Nostalgisches und Glion und Erin lächelten sich einfach nur stumm an.
Dann begannen die vier über den Markt zu schlendern. Es dauerte aber nicht lange, bis eine vertraute Gruppe Grünlinge über den Platz rannte, wieder gefolgt von dem kahlköpfigen Mann.
"Bleibt endlich stehen, ihr kleinen Bastarde!"
"Fang uns doch! Fang uns doch, Bargas du Looser!" Die ganze Truppe fing an zu lachen.
Dann aber knallten sie mitten in die vier Hidden Secret - Magier. Sie standen schnell wieder auf, sammelten ihr Zeug wieder ein und liefen weiter. Bargas immernoch keuchend hinter ihnen.
"Autsch. Dabei bin ich die Kopfschmerzen von der letzten Mission doch erst losgeworden. Seid ihr alle in Ord.... Leute?" Suno saß auf dem Boden und rieb sich den Kopf. Ihr Blick suchte vergebens nach ihren drei Begleitern. "Na spitze..."
"Jetzt hab ich Glion und Suno verloren." Erin hingegen stand etwas weiter am Rand und suchte die Menge ab. "Was aber wichtiger ist... Lumiel könnte allein sein." Sie verzog das Gesicht zu einem besorgt gequälten Lächeln und ihrem Kopf spielte sich bereits ein Horror-Szenario ab.
"Du musst dich.... zusammenreißen... Glion, altes Haus." Am schlimmsten hatte es Glion erwischt. Er stand in einer Gasse und zitterte leicht. Im Moment versuchte er verzweifelt einen seiner Wutausbrüche zu vermeiden. Sollte er es nicht schaffen, hatte er ein Problem. Er war allein mit Lumiel. "Erin... Suno.... Hilfe..."
Gleiche Zeit, in unmittelbarer Nähe....
„Ich hab euch gesagt das ich keine neuen Klamotten brauche! Meine alten reichen mir vollkommen aus!“
„Nix da! Da sind doch überall Löcher drin, und sie sehen überhaupt einfach schrecklich aus! Du brauchst dringend neue Kleider die nach was aussehen, also sei gefälligst dankbar das wir dir helfen! Sag auch mal was Sagitta!“
In einem Bekleidungsgeschäft für Herren war Laiken zu sehen, welcher verzweifelt versuchte den Ausgang zu erreichen. Das wurde ihm allerdings durch Nadia und Sagitta, welche sich je einen Arm von ihm geschnappt hatten, alles andere als leicht gemacht.
Während Nadia fast schon Feuer und Flamme für ihre Vorhaben war, schien Sagitta immer noch leichte Zweifel zu haben.
„Vielleicht… sollten wir ihn nicht dazu zwingen… schließlich… ist es doch seine eigene Entscheidung… ich meine…“
„Jetzt reiss dich doch zusammen Sagitta! Du siehst doch selber wie schmuddelig seiner Kleider sind! Er braucht unbedingt was Neues!“
Mit leicht gerötetem Kopf wendete Sagitta ihren Blick in Richtung Fenster, Laiken aber weiterhin festhaltend. Dann plötzlich wurde ihr Griff aber lockerer, was der Festgehaltene sofort ausnutzte, sich von ihr los riss und versuchte wegzurennen. Nur kam das für Nadia so spontan das sie glatt mitgezerrt wurde. Das Resultat der Szene war, das beide, Laiken und Nadia, unsanft auf dem Boden landeten.
„Hey Sagitta! Was soll den das! Du kannst ihn doch nicht einfach so loslassen!“
„Du hast gut reden! Auf dir liegt auch nicht etwas das einen Zentner schwer ist!“
„Das nimmst du gefälligst sofort zurück!“
Für Sagitta waren im Hintergrund nur noch einige Geräusche fliegende Ohrfeigen zu hören, ihr Blick ist aber weiterhin aus dem Fenster hinaus gerichtet. Dort zu sehen war ein Kurzbogen, allerdings sogar kleiner als normal, und er war am Rucksack einer jungen Frau befestigt. Wie gebannt starrte sie auf die Waffe, bis sich die Besitzerin umdreht und selber durch das Fenster hineinsah. Dann rannte Sagitta raus und ließ eine verdutze und mit Laiken verknotete Nadia zurück.
Sie griff sich das Handgelenk der jungen Frau, die sich etwas erschrocken umdrehte.
"Du... Du musst mir unbedingt sagen.... Wo... Wo du diesen Bogen her hast." Sagittas Augen leuchteten.
"Er kommt aus der Gegend, aus der ich stamme. Nichts besonderes." Sie schien etwas überrascht ob Sagittas Begeisterung.
"Ich hab sowas... echt noch nie gesehen."
"Hey, Sagitta. Was sollte der Schwachsinn bitte?"
"Wie kann man einen blinden Mann nur so durch die Gegend zerren?"
Nadia und Laiken kamen aus dem Geschäft und stellten sich hinter Sagitta, die etwas verlegen nach unten blickte.
"Das zahl ich euch beiden noch heim." Laiken wollte wütend wegstapfen, aber Nadia hielt das Ende seines Umhangs, sodass er keinen Meter weit kam.
"Ähm... Ich bin Sagitta Hunter. Das hier sind Nadia Merina und Laiken.... ähm..." Sagitta schaute peinlich berührt drein.
"Laiken, einfach nur Laiken. Meinen Nachnamen habe ich euch nie gesagt."
"Freut mich. Ich bin Erin Himmel."
"Sag mal", Nadia mischte sich, immer noch Laiken festhaltend, ein. "schien so, als würdest du jemanden suchen."
Erin wurde verlegen. "Ja. ich habe vorhin meine drei Begleiter verloren. Wir waren auf dem Markt am Stadtrand und der war erstaunlicherweise so voll..."
Laikens Folterin konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Könnte an uns liegen. Im Moment findet hier der Wunder-Cup statt. Und wie sind Teilnehmer."
"Korrektur." Laiken meldete sich. Er versuchte weiterhin sich aus Nadias Griff zu befreien. "Eine Teilnehmerin, zwei Ausgeschiedene. Nur Sagitta ist noch dabei."
Mit einem finsteren Blick lies Nadia den blinden Mann ohne Vorwarnung los. Dieser stolperte kurz, blieb aber stehen. "Sie... äh... Kämpft auch mit Bogen und Magie. Daher wohl das Interesse. Sag mal willst du mich umbringen?!"
"So ist das also. Willst du es vielleicht mal mit meinem Bogen versuchen?" Erin lächelte und Sagittas Augen weiteten sich vor Freude.
"W... Wenn ich darf."
Erin nickte.
"Dann können wir die Shoppingtour wohl an den Nagel hängen." Ein Seufzer kam aus Nadias Mund, als sie den beiden aufgeregten Mädels hinterher schlenderte und rief. "Der Schießplatz ist übrigens auf dem Trainingsgelände außerhalb der Mauern."
Und Laiken blieb nichts anderes übrig, als sich von Nadia hinterher schleifen zu lassen.
Währenddessen lief Miao-Na durch die Straßen. Neben sich hatte sie Akane, die von ihrem letzten Kampf mit Sanshoo immer noch angeschlagen war. Davon zeugten die vielen kleinen Pflaster und Verbände. Besagter Gegner lief hinter ihnen, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Sie hatte zwar Akane allein eingeladen, aber der junge Mann hatte darauf bestanden mitzukommen. Und wenn Miao-Na sich den Grund dazu ausmalte, musste sie schmunzeln.
"Nun, was wollen wir denn machen? Ein bisschen shoppen? Oder doch lieber den ganzen Tag durch die Straßen laufen?" Miao-Na war Feuer und Flamme und freute sich auf den Tag. Als sie allerdings Akane ansah, die sich nur die Brille hochschob und dann Sanshoo, der leicht gequält lächelte, seufzte sie. "Oder wir lassen es ruhig angehen, damit ihr euch von eurem gestrigen Kampf erholen könnt."
"Ich glaube, die Idee ist besser." Sanhoos Gesicht hellte sich auf.
"Wir wäre es mit dem Buchladen da vorne." Akane zeigte auf einen kleinen, nicht allzu stark besuchten Laden ein paar Meter weiter.
"Von mir aus. Da gibt es bestimmt auch ein bisschen Schreibzeug. Ich bräuchte neue Tinte." Die Idee schien auch Miao-Na zu gefallen. Die Segnungsmagierin ging jedenfalls voran.
Nur Sanshoo blieb kurz stehen. Dann zuckte er mit den Schultern und ging hinterher.
Als sie in den Laden kamen, war tatsächlich nur eine weitere Person zu sehen. Eine junge Frau, die vor einem der Regale stand und durch ein Buch blätterte. Während Miao-Na sich gleich in Richtung der Schreibmaterialien machte, ging Akane die Regalreihen ab. Sanshoo folgte ihr mit etwas Abstand.
"Ich kann auch auf mich selbst aufpassen, auch wenn ich ein bisschen angeschlagen bin." Akane seufzte und drehte sich dann leicht zu Sanshoo um.
"Ich ähm... weiß. Entschuldige nochmal, dass ich so hart zugeschlagen habe." Er wurde leicht rot.
"Das ist ein Wettkampf. Man muss sich nicht für seinen Sieg entschuldigen."
"Das... Stimmt wohl." Damit drehte sich Sanshoo mit rotem Kopf um und ging zum Regal gegenüber. Akana schaute ihm fragend nach und schob erneut ihre Brille zurecht.
~Was ist mit dem denn auf einmal los?~
Sanshoo stand dann neben der Frau und betrachtete die Buchrücken. Er konnte es sich auch nicht verkneifen, kurz einen Blick auf das Buch zu werfen, dass sie Fremde las. Dann bemerkte er etwas.
"Entschuldigung?" Etwas schüchtern tippte er sie an. "Sie sind nicht zufällig Magierin, oder?"
Die Frau blickte ihn fragend an. "Doch. Warum fragst du?"
"Naja... Ich nehme mal an, ihre Magie hat etwas mit Feuer zu tun, oder nicht?"
"In der Tat. Woher wissen sie das?"
"Könnte daran liegen, dass ich auch mit Feuermagie arbeite. Ich spür das halt einfach."
"So, so..." Die Frau begann, leise vor sich hin zu murmeln. Zwar verstand Sanshoo, was sie sagte, irgendwie verstand er es dann aber auch nicht mehr. Ihm schien es wie etwas wissenschaftliches. Wahrscheinlich versuchte sie sich gerade den Umstand zu erklären, warum er wusste, was für Magie sie einsetzte.
"Und sie scheint auch nicht aus der Gegend zu kommen." Akane gesellte sich wieder zu ihm, zwei Bücher im Arm. "Sonst würde sie nicht die Geschichte des Landes studieren."
Die Angesprochene schlug das Buch zu und schaute auf Akane. "Stimmt. Ich komme von etwas weiter her."
"Was ist denn hier für ein Auflauf?" Miao-Na kam ebenfalls zurück.
"Herrje. Ich war irgendwie froh, meine drei losgeworden zu sein und hier stehen dann wieder drei neue um mich herum." Akane, Miao-Na und Sanshoo schauten sich fragend an, als die junge Frau sprach. "Wo wir gerade dabei sind... Ihr habt nicht zufällig einen Zwerg, einen bleichen großen Typen und oder ein Mädchen mit Kurzbogen am Rucksack gesehen? Ich müsste die gegen Abend suchen gehen."
"Nein, tut mir Leid. Ähm... dürfte ich nach dem Namen fragen? Ich stell uns auch eben kurz vor." Sanshoo stellte sich seitlich und zeigte auf seine zwei Begleiterinnen. "Das hier ist Miao-Na und das hier ist..." Er stockte kurz und Akane hob die Augenbrauen. "Das ist Akane Ichihara. Ich bin Sanshoo Yosoga."
"Freut mich. Suno Kasai. Sagt mal... Würde es euch etwas ausmachen, mir ein bisschen die Stadt zu zeigen? Ich würde mich gerne ein bisschen umsehen und die ein oder andere Frage stellen. Ich interessiere mich wahnsinnig für andere Länder und Kulturen." Sunos Augen begannen zu leuchten und man merkte, dass sie Feuer und Flamme war.
"Klar, warum nicht. Wenn du magst zeig ich dir ein bisschen was." Akane schob sich die Brille wieder hoch und lächelte leicht.
"Ich ähm... Komme auch mit!" Fast schon explosionsartig meldete sich Sanshoo zu Wort. Und als er die Blicke der anderen auf sich spürte, wurde ihm bewusst, dass er vermutlich etwas zu schnell und zu laut reagiert hatte.
Miao-Na hingegen konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. ~Ich habs geahnt. Er mag sie.~
"Wie wäre es, wenn wir einfach losgehen, und schauen, wo wir landen?"
Die Truppe nickte und sie verließen den kleinen Laden.
„Ähm… du musst das nicht wirklich für mich tun, das ist dir klar, oder?“. Mit leicht gerötetem Gesicht saß ein bandagierter Ruka in einer Taverne, ihm gegenüber Riru, die ihm gerade ein Kuchenstück rüberreichte.
„Ich weiß, aber ich wollte eben grad einen Kuchen essen gehen, und als ich an der Krankenstation vorbeigekommen bin und du da so alleine rumgesessen hast, dachte ich mir, wieso eigentlich nicht. Oder hätte ich dich da lassen sollen?“ Mit leicht gehobener Augenbraue sah Riru zu ihrem Gegenüber, woraufhin diese sofort beschwichtigend seine Hände hob.
“Nein! So hab ich das doch nicht gemeint… aber… war das mit dem tragen lassen wirklich nötig?“
Er deutete dabei auf einen, auf dem Boden liegenden Spektral-Hirsch, welcher einen kleinen Sattel hatte.
Riru entgegnete nur. „Du hast einige Blessuren von unserem Kampf davongetragen, also schone dich noch etwas.“, „ja… schon, aber… die Leute schauen eben so komisch…“. Als daraufhin Riru sich umsah, drehte sich eine Vielzahl von Köpfen weg.
Nur wenige Augenblicke darauf ging die Tavernen-Tür auf und eine laute Stimme erklang: „Hey Meister! Gibt’s hier was Leckeres zu Futtern? Ich hab mächtig Kohlda…“. Aufgrund der plötzlichen Stimme wurde der dösende Hirsch aufgeschreckt, und sofort hat er frontal die Quelle der Stimme mit einem Stoss seines Kopfes aus dem Gebäude katapultiert.
Mit geschockten Blicken sahen Riru und Ruka zur aufgestossenen Tür, und bewegten sich für die nächsten Sekunden nicht einen Millimeter. Nach und nach schienen sie sich dann wieder der Situation bewusst zu werden, sie sprangen auf und rannten sofort hinaus.
Draussen angekommen sahen sie eine vollkommen bleiche Person, welche sich über den Weggestossenen gebeugt hat. Sie erschraken kurz, da sie dachten er wäre schwer verletzt, allerdings erschraken sie noch mehr als die bleiche Person sie mit absolut kalten Augen ansah.
„Er ist unverletzt.“
Fürs erste waren die beiden mehr oder weniger beruhigt, als sie dann ein Murren hörten blickten sie wieder zum auf dem Boden liegenden.
„Wieso immer ich… ich bin doch ein netter Kerl und trotzdem…“. Wieder auf den Beinen wischte sich die überraschend kleine Gestallt den Staub on der Kleidung. Als dieser dann Riru und Ruka entdeckte, und hinter ihnen der Hirsch, holte er Tief Luft, nach einem kurzen Blick zu seinem Gefährten, atmete er mehr oder weniger ruhig alles wieder aus.
„Ihr solltet nicht einfach Tiere mit in Gebäude nehmen… das KÖNNTE nämlich gefährlich sein…“.
Riru schnipste daraufhin nur einmal, woraufhin sich der Hirsch auflöste. Dann ergriff Ruka das Wort, seinen Gegenüber musternd.
„Kann es sein… das ihr ein Zwerg seid?“
„Ich? Nein… wie kommt ihr den auf diese Idee…“. Der Zwerg antwortete mit einem fast schon genervten Blick. „Ihr beiden habt übrigens nicht zufällig zwei junge Damen gesehen? Die eine ist ziemlich nervig, und die andere ist sogar noch schlimmer. Ich hab sie bei diesem ganzen Tumult hier leider aus den Augen verloren…“.
Die beiden gefragten sahen sich leicht verwirrten an. „Es… wäre vielleicht von Vorteil ihre Namen zu wissen, vielleicht können wir dann helfen.“
„Stimmt! Daran hab ich ja gar nicht gedacht!“, wie bei einem Geistesblitz schlug er sich die Faust in die Flache Hand.
„Dann will ich mich zuerst mal vorstellen… mein Name ist Glion Steinhammer, und wie ihr so klasse festgestellt habt, bin ich ein Zwerg. Und das da…“. Er deutet auf seinen Begleiter. “Ist Lumiel Balisthan… am besten kommt ihr ihm nicht zu nahe, geschweige denn redet mit ihm…“. Den letzten Teil flüsterte er vorsichtig den beiden zu.
Riru machte dann einen leichten Knicks. „Das hier ist Ruka Ouray und mein Name ist Riru Tsayo, freut mich. Vielleicht wäre es ja am besten wenn wir den Wachposten in der Nähe des Trainingsplatzes aufsuchen, der ist von hier gesehen am schnellsten zu erreichen."
Glion nickt daraufhin mehrmals und hält im nächsten Augenblick sofort Ruka zurück, welcher Lumiel zur Begrüßung anscheinend die Hand reichen wollte.
„Äh… lassen wir mal die üblichen Höflichkeiten weg… Nach euch, wir folgen euch. Lumiel? Könntest du… wäre es dir recht…“. Er atmete einmal durch. “ Komm einfach mit…“
So begab sich die kleine Gruppe auf den Weg.
Zum gleichen Zeitpunkt vor den Unterkünften der Turnier-Teilnehmer...
„Geschätzte Damen und Herren! Ich! Ivan!“. Er stand kurz still, und streckte präsentierend seine Arme von sich, um möglichst gut auf dem Übertragungs-Kristall auszusehen. „Heiße sie zu einem erneuten Interview mit unseren Kämpfern willkommen! Die zweite Runde wurde bereits beendet, und wir haben viele spannende Kämpfe miterlebt! Nun wollen wir natürlich wissen, was die Sieger und Verlierer dieser Runde so denken! Na dann, los geht’s!“
Er drehte dabei eine seiner üblichen Pirouetten, wobei sein orange, langer Mantel, welchen er heute trug, heftig herumwehte, und man so ein Neongrünes Hemd mit passender Hose erkennen konnte.
Kurze Zeit später stand er vor der ersten Tür. „Dann wollen wir doch mal sehen, was unser jüngster Verlierer, der kleine Ruka, zu seiner Niederlage meint.“
Er klopfte an die Tür, und er klopfte ein zweites Mal als nach einer Weile nichts passierte.
„Ähm… Hallo? Keiner da?“. Als darauf ebenfalls keine Antwort kommt lächelte er leicht verlegen in den Aufnahme-Kristall. „ Tja… haha, so ein Pech, die erste Person scheint auch schon ausgeflogen zu sein für heute, dann eben auf zu Riru!“
Leider hatte er dort ebenfalls kein Glück, er stand vor der Tür wie bestellt und nicht abgeholt, er atmete einmal tief durch ehe er sich wieder lächelnd zum Kristall umdrehte. „Haha… wer hätte das wohl gedacht… auch Riru ist nicht zuhause, witzig nicht? Auf zu Nadia!“
Aber auch bei Nadia hatte er kein Glück, ebenfalls bei Sagitta, Sanshoo und zum Schluss bei Akane. Er stand mit dem Rücken zum Kristall und schien etwas vor sich hin zum murmeln, dann drehte er sich wieder, mit einem extrem aufgesetzten und merklich gequälten Lächeln, um.
“Tjaha… scheint als wäre ich heute wirklich vom Unglück verfolgt gewesen… haha… wer hätte wissen können das gleich… ALLE… nicht da sind… Das heißt dann wohl dass wir für heute das Interview beenden müssen und uns auf die nächste Runde freuen müssen. In diesem Sinne verabschiede ich mich heute, liebes Publikum, und wünsche noch einen schönen Ta…“.
Ivan war gerade dabei sich zu verbeugen, als plötzlich Lärm zu hören war. Er schwenkte daraufhin seinen Kopf zur Seite, ebenfalls der Aufnahme-Kristall. Zu sehen war nur noch kurz eine Horde grüner, lachender Figuren die im nächsten Augenblick auch schon Ivan über den Haufen gerannt hatten, als wäre das nicht schon genug gewesen rannte nur Augenblicke später ein Glatzkopf fluchend ebenfalls über Ivan hinweg.
Ivan lag nur noch leicht zuckend auf dem Boden, sein Blick ungläubig gen Himmel gerichtet. „Wie… was… Wieso?! Wa… Mach das verdammte Ding endlich aus!“
Je näher sie dem Trainingsplatz kamen, desto nervöser schien Sagitta zu werden und Erin fast schon mitzuziehen. Als sie dann schlussendlich ankamen drehte sie sich um, und streckte lächelnd die Arme zur Seite von sich.
„Hier ist unser Trainingsort, schick nicht?“
Erin rieb sich ihr Handgelenk als Sagitta sie los ließ. "Wow, sieht wirklich ziemlich gut aus."
Vor sich sah sie fünf Schießbahnen. Die Scheiben waren auf jeder unterschiedlich weit weg, sodass man gut trainieren konnte.
Während sich Nadia mit Laiken unterm Arm an die Seite setzte, tauschten Sagitta und Erin ihre Bögen um ein paar Salven abzufeuern.
"Wow, sie sind unglaublich gute Schützinnen, nicht Laiken?" Nadia stubste ihn an.
"Entschuldige, aber...." Daraufhin wedelte er mit seinen Händen vor seinem Gesicht um anzudeuten, dass er es nicht sah.
"Ups... ähm, 'Tschuldige." Peinlich berührt schaute Nadia wieder den beiden Mädchen zu.
Währenddessen etwas weiter weg...
"Mal sehen, was könnten wir dir noch zeigen." Miao-Na ging voran, die Hände hinter dem Rücken. Akane, Suno und Sanshoo folgten ihr.
"Ihr habt mir schon genug gezeigt und erzählt. Ihr müsst es nicht übertreiben. Auch wenn ich sagen muss, dass es ziemlich interessant war." Während sie gingen schrieb Suno eifrig alles in ihr Notizbuch. Akane schaute ihr dabei über die Schultern und hatte sichtlich Spaß daran, sie hin und wieder zu korrigieren wenn etwas falsch war. Nur Sanshoo war etwas abseits von alldem, denn Geschichte interessierte ihn nicht wirklich.
"Oh, sind wie schon so weit?" Vor ihnen war das Stadttor zu sehen und Miao-Na blieb stehen.
"Wo sind wir denn?" Suno schaute sich fragend um.
"An unserem Trainingsplatz."
"An 'eurem' Trainingsplatz?" Etwas verwirrt blickte Suno auf einen grinsenden Sanshoo.
"Wir sind Teilnehmer an einem Wettbewerb, dem Wunder-Cup. Wir kämpfen Runde um Runde um den Sieg. Und anscheinend nimmt da jemand sein Training sehr ernst." Er deutete auf den Schießplatz.
Dort übten zwei Mädchen, daneben saß eine weitere junge Frau und ein jungen Mann.
"E... Erin!" Suno erkannte eine der Bogenschützinnen.
Nachdem sie sich an die Besatzung des Wachposten gewannt hatten, wurde Glions Gruppe geraten sich am besten vom Aussichtsturm aus, gleich nebenan, umzusehen.
Kurz darauf erklommen sie die Steinstufen zum Aussichtsplatz.
„ Hab ich… eigentlich… schon erwähnt… das ich Treppen… hasse?“. Glion röchelt fast schon, während er mit einer Stufe nach der anderen zu kämpfen hatte.
Riru verdrehte kurz die Augen, nur Ruka drehte sich mit einem leichten Lächeln um.
„Ein oder zweimal bisher.“
Oben angekommen setzte sich Glion erstmal gleich auf die am nächsten liegende Sitzbank, Lumiel, Riru und Ruka schienen den Aufstieg ohne größere Probleme geschafft zu haben, und begannen schon mal nach den vermissten Begleitern Ausschau zu halten. Der schnaufende Zwerg saß einfach nur auf seiner Bank, bis sich Lumiel zu Wort meldete.
„Suno und Erin“.
„Wie? Was? Wo?!“. Sofort sprang er, wieder auf die Beine und eilte an die Seite der Illusion.
Dieser deutete dann mit der einen Hand in Richtung eines großen Tores, durch welches gerade Suno in Begleitung von drei Personen ging, und mit der anderen zu einem Trainingsplatz mit Zielscheiben, wo Erin gerade einige Schiessübungen mit einer anderen jungen Frau zusammen machte.
Glion stützt sich dann nur mit beiden Armen auf der Mauer ab. „Die eine spielt mit einem Bogen rum… und die andere macht ne Städte-Tour… und ich darf Babysitten… wo ist das bitte fair…“
Nach einer Weile des Bogenschießens setzt Erin kurz den Bogen ab. Die Waffe lag gut in der Hand und sie konnte gut ihr Ziel damit anvisieren. Als sie kurz zu Sagitta blickte, sah sie, wie zufrieden sie aussah. Anscheinend kam sie ebenfalls gut zurecht.
Dann hörte sie hinter sich eine bekannte Stimme und als sie sich umsah, kam Suno auf sie zu gerannt.
Die Feuermagierin kam aber nicht weit. Denn sie und ihre drei Begleiter wurden von vier Wachensoldaten umgerannt, die panisch versuchten, wieder aufzustehen.
"Beeilung! Wir müssen schnell allen Bescheid sagen!"
"Was ist den los?" Akana stand als erste wieder und rückte ihre Brille zurecht.
"B... Banditen! 24 Mann kommen auf die Stadt zu. Sie wollen in den Außenbezirken etwas plündern. Nur sind dort nicht genug Wachen stationiert! Das Einzige, was wir machen können, ist das Tor zu schließen!"
Mittlerweile hatten sich die vier aufgerappelt und waren zu besagtem Tor gelangt. An ihnen vorbei waren indes Glion, Lumiel, Ruka und Riru gelaufen, die nun zur Gruppe um Sanshoo, Akane, Suno und Miao-Na aufgeschlossen hatten. Auch die Bogenschützen und ihre zwei Begleiter waren nun da. Zusammen sahen sie erschrocken, wie das Tor tatsächlich geschlossen wurde... Und sie standen immer noch draußen.
"Öhm.... und was machen wir jetzt?" Glion blickte etwas verwirrt in die Runde.
„Rein können wir ja schlecht… außer wir würden selber die Tore einreißen, was keine sonderlich gute Idee wäre, wenn ja noch Plünderer herkommen“.
Grübelnd streicht sich Ruka über den Kopf. Glion sieht dann leicht nervös zu Lumiel. „Und… was ist mit unserem Kameraden hier? Wenn wirklich Banditen herkommen…“.
Der Rest der Truppe schien leicht verwirrt zu sein, als sie daraufhin Erins, Glions und Sunos Gesichter sahen.
Dann ergriff Sagitta das Wort. „Und was ist… wenn wir den Wachen helfen?“.
Sofort wurde sie mit Blicken fast schon durchbohrt.
„Ähm… ich meine… das sind 24 Banditen die da kommen… und wir sind hier 12… wenn jeder von uns zwei ausschalten könnte… also… nur wenn ihr euch das überhaupt zutraut!“
Die letzten Worte richtete sie fast schon beschwichtigend gen Sunos Gruppe.
Glion schaute seine drei Begleiter daraufhin mit einem breiten Grinsen an. Dann wandte er sich an Sagitta.
"Wenn du uns mal nicht unterschätzt, Kleine."
Angesprochene zuckte zusammen und schaute verlegen nach unten.
"Na dann. Ich hoffe, ihr haltet, was ihr versprecht." Fast schon schnippisch antwortete nun Nadia, die Sagitta auf die Schultern klopfte.
Dann lächelte die gesamte Truppe.
Nur wenige Augenblicke später stand eine Reihe von zwölf Magiern mitten auf der Straße, die eine Horde von Banditen auf sich zukommen sah.
Bewaffnet mit den verschiedensten Waffen blieben diese zunächst stehen. Dann aber kamen sie langsam und grinsend auf ihr Hindernis zu.
"Seht mal, Jungs! Die Stadt hat uns ein Geschenk dagelassen. Wir sollten es annehmen und den kleinen da die schweren Taschen leeren. Also.... LOS!!"
Die Truppe rannte los, kam allerdings nicht weit.
Glion tippte kurz mit dem Ende seiner Hellebarde auf den Boden und schon fährt vor ihren Angreifern eine Wand aus Erde aus dem Boden, gegen die sie knallen. Als Glion sie wieder verschwinden ließ, hatte sich der Rest bereits in Bewegung gesetzt. Jeder griff sich zwei Personen heraus mit denen er es aufnehmen wollte.
Sagitta hatte einen Pfeil an die Sehne ihres Bogens gelegt nachdem sie ihn kurz an die Stirn gelegt hatte und etwas murmelte. Dann schoss sie ihn mit solch einem Druck dahinter ab, dass es ihre beiden Gegner von den Füßen hob. Blitzschnell nagelte sie diese mit weiteren Pfeilen, die ihre Richtung ändern konnten, am Boden fest.
Daneben verzichtete Erin auf ihren Bogen. Um sie herum war die Erde Sand gewichen mit dem sie nun ihre Gegner konfrontierte. Sie verdichtete ihn und schickte ihn wie steinharte Fäuste auf ihre Kontrahenten, die fast augenblicklich ausgeschaltet wurden.
Sanshoo währenddessen hatte sich in eine riesige Feuerkatze verwandelt, die den Banditen vor sich Angst einjagte. Als sie versuchten, wegzurennen, sprang Sanshoo einmal nach vorne, zwischen ihnen durch und lies seinen Katzenschwanz aus Feuer wie eine Peitsche auf die beiden einprasseln. Leicht angesengt fielen sie zu Boden.
Laiken saß weiterhin auf seinem Platz, woraufhin sich zwei der Angreifer diese „leichte“ Beute als Ziel auserkoren haben. Sie rannten laut brüllen und ihre Waffen schwingend los, nur um Sekunden später durch ein einfaches Schnipsen ihres Gegners zurückkatapultiert zu werden.
Dem gegenüber hatte Akane schlicht und ergreifend eine kleine Box aus ihrer Tasche gezogen und es auf den Boden vor sich gestellt. Als die beiden Banditen nah genug waren sprang das Gerät auf und hüllt die Umgebung in dichten Nebel. Aus ihm heraus waren schreie zu hören und als er sich lichtete, sah man die zwei Männer von Akane fein verschnürt auf dem Boden sitzen.
Ohne überhaupt auch nur einen Moment zu verschwenden, konzentrierte Miao-Na ihre Energie auf sich selber, wobei ihr kompletter Körper leicht zu glühen begann. Nur Sekunden später stürmte sie auf ihre beiden Ziele zu und lies eines ihrer Beine knapp über dem Boden kreisen. Die Banditen bemerkten ihre Angreiferin erst, als sie den Boden unter den Füssen verloren hatten.
Lumiel hingegen hatte sich keinen Zentimeter vom Fleck weg gerührt. Das nutzen zwei der Banditen aus und kamen auf ihn zugestürmt. "Dir ziehen wir das Fell über die Ohren!" Dieser Satz war ausreichend und zur wenige Sekunden später fielen die zwei zu Boden, eine klaffende Wunde war zu sehen und von der Sense der Illusion tropfte nur Blut.
„Ihr versaut mir diesen Tag sicher nicht!“, leicht gereizt zückte Nadia ihren Notizblock und beschriftete zwei Zettel. Mit einem eindeutigen Grinsen im Gesicht, kamen zwei Gegner langsam auf die junge Frau zugelaufen. Als diese dann nahe genug waren, lässt sie die Zettel einfach zu Boden fallen, woraufhin daraus dicke Seile entsprangen und sich um die jetzt nicht mehr grinsenden Banditen wickelten.
Mit gezückten Waffen standen zwei Banditen vor Riru, sie hämisch angrinsend. Sie verschränkte aber nur ihre Arme: „Hast prächtig gegessen, bist zum schlafen bereit. Jetzt leg dich schön hin, und mach dich ganz breit.“ Direkt vor ihr entstand daraufhin ein riesiger, massiver Bär, der allerdings ziemlich müde wirkte. Die erschrockenen Angreifer liessen nur noch ihre Waffen fallen und wollten fliehen, allerdings kippte der Bär vor Müdigkeit nach vorne und stoppte sie.
Suno stand mit verschränkten Armen da und seufzte. Die beiden Männer vor ihr schauten sie nur mit einem schmierigen Lächeln an. Als sie näher kamen, lockerte Suno ihre Haltung und entfachte die Flammen in ihren Händen. Ihre Angreifer stoppten erschrocken, aber genau das war der Fehler. Bevor sie reagieren konnten traf sie eine Welle aus purem Feuer und direkt danach streckten sie zwei gezielte Schläge nieder.
„Komm schon Kleiner! Sei jetzt nett und lass uns dich als Geisel benutzen, danach lassen wir dich auch laufen!“, vorsichtig näherten sie sich dem vermeintlich wehrlosen Kind. Ruka gab ihnen allerdings nur entgegen:“ So weit kommst noch!“, sichtlich genervt stürzten sie sich dann auf ihr Ziel, jedoch verschwand dieses plötzlich, was darin endete, das sie ineinander reinrasselten und sich gegenseitig ausknockten.
Als letztes zeigte Glion noch einmal, was er konnte. Die letzten Beiden der großen Meute kammen schreiend auf ihn zu gerannt, die Waffen voraus. Der Zwerg hielt seine Hellebarde fest, wich den Hieben aus und stubste sie Männer leicht. Daraufhin katapultierten sie zwei Erdsäulen nach oben. Als sie wieder unten ankamen erwarteten sie bereits zwei weitere Schläge von Glion. Sie rutschten ein Stück weiter und blieben liegen.
Die Gruppe sammelte sich wieder und lächelte.
"Wow, gar nicht mal schlecht ihr Vier." Sanshoo war sichtlich begeistert.
"Das war doch noch gar nichts, Junge. Ich kann dir gerne mal ein bisschen mehr zeigen, wenn du willst" Mit lautem Lachen steckte Glion seine Waffe wieder weg.
„Jetzt übertreib mal nicht du Erd-Heini!“. Diesen Kommentar konnte sich Erin wohl nicht verkneifen.
„Wie hast du mich genannt? Du verrückte…“
„Jetzt seit doch ruhig!“. Kaum hatte Suno das ausgesprochen war es auch schon wieder mucks Mäuschen still.
Sie wendete sich dann wieder den Kämpfern des Wunder-Cups zu. „Wir werden dann wohl wieder abreisen. Wir waren sowieso nur auf der Durchreise. Ich danke euch nochmals für die Informationen über die Stadt und die kleine Führung. Wir werden uns mit Sicherheit irgendwann wiedersehen.“
Als dann die kleine Gruppe aufbrach, drehten sich Erin und Glion nochmals um und winkten. Selbst Suno drehte nochmals den Kopf leicht mit einem Lächeln.
Glion sah dann mit einem leichten Grinsen im Gesicht zu Suno: „So… und wohin solls jetzt gehen?"
"Wenns es nur um mich ginge... weg von euch." Lächelnd legte Suno einen Schritt zu und ließ zwei verdutzte Streithähne hinter sich.
"Hachja... auch wenn sie nur kurz hier waren, werd ich sie schon vermissen... Nanu?". Nadia stieß kurz mit ihrem Ellbogen Laiken. "Willst du gar nicht winken? Du wirst sie wahrscheinlich ne Weile nicht mehr sehen."
Dann stutzten die Anderen. Obwohl sich Nadias Lippen weiterbewegten kam kein Ton aus ihr heraus. Dann starrten sie auf Laiken. Der junge Magier stand noch genauso da wie vorher.
"Ich hoffe, ihre Lippen bewegen sich, aber sie sagt nichts?"
Als die Gruppe, mit Ausnahme von Nadia die erschrocken auf Laiken blickte, seine Frage bejahten, lächelte dieser zufrieden.
"Gut. So war es auch geplant."
Glion- Pokémon-Champ
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