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Fantasy Story: Wunder-Cup

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Fantasy Story: Wunder-Cup - Seite 2 Empty Re: Fantasy Story: Wunder-Cup

Beitrag von Glion Di 29 Okt 2013, 18:39

„Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich heisse sie von ganzem Herzen zur zweiten Runde des Wunder-Cups willkommen! Das Wetter ist zwar nicht vollkommen auf unserer Seite… aber Hey! Solange es nur bewölkt bleibt soll uns das egal sein!“ Erneut ist das Kolosseum bis zum bersten gefüllt, was ebenfalls durch den lauten Beifall der Zuschauer nochmal bestätigt wird. Einzig der bewölkte Himmel verdüstert die heitere Stimmung etwas, wobei momentan wahrscheinlich auch ein Sturm wüten könnte und die Menschenmenge trotzdem auf die Kämpfer warten würde. Im Zentrum der Arena dreht Ivan seine Runden, vollführt eine Pirouette nach dem anderen und streckt dabei beide Arme weit gen Himmel. Passend zum Wetter hat er sich heute in einen grauen Smoking gezwängt, das einzige was allerdings nicht dazu passt ist der hellblaue Poncho, von welchem er sich modisch einen Teil über die Schulter geworfen hat, und seine ebenso eingefärbte Haartolle. „Ich höre es schon! Sie haben genau die gleichen Gefühle wie ich momentan! Meine Brust platzt fast schon vor Spannung auf die nahenden Kämpfe! Und aus diesem Grund möchte ich euch, und mich selbstredend, nicht noch länger auf die Lauer spannen! Hiermit möchte ich Ihnen die Teilnehmer unseres ersten Kampfes vorstellen! Hier kommt sie! Sagitta~… Hunter!“ Mit einem Knirschen öffnet sich das nördliche Arena-Tor, aus welchem Sagitta ins Freie tritt. Wie an ihrem ersten Kampf betritt sie schüchtern lächelnd und mit beiden Händen den Bogen haltend das Kampffeld, wobei sie allerdings nicht mehr rot anläuft, oder zumindest nicht so sehr. „Da ist sie! Unsere kleine Jägerin hat schon in der ersten Runde gezeigt das sie geschickt mit ihrer Waffe umgehen kann, ich bin schon neugierig was sie uns heute für Kunststücke mit ihrem Bogen zeigt!“ Der Jubel und Beifall den Sagitta seit ihrem betreten der Arena erhält, wird durch Ivans Erzählung nur noch mehr angefacht. Peinlich berührt bleibt sie auf ihrer Position stehen, nestelt mit den Händen an ihrer Waffe und ihrer Kleidung herum und betrachtet die jubelnden Zuschauer.
„Ihre Gegnerin allerdings… hat in ihrem ersten Kampf ebenso vorgeführt das mit ihr nicht gut Kirschen essen ist! Wobei man aber auch noch sagen muss, in anderen Dingen ist sie ebenso… gefährrrrlich“, während Ivan das letzte Wort besonders rollt hebt er mehrmals vielsagend die Augenbrauen, wobei er lautes Pfeifen aus der Zuschauermenge als Antwort erntet, was er seinerseits mit einem Grinsen quittiert. „Ohne jetzt allerdings noch lange um den heissen Brei herum zu reden… hier kommt Nadia Merina!“ Kurz darauf öffnet sich das Süd-Tor, kaum hat Nadia auch nur einen Schritt ins Feie getan wird sie auch schon von allen Seiten mit Jubel und Pfeifen willkommen geheissen. Sie winkt mit einem Lächeln, das nicht von dieser Welt zu sein scheint, den Zuschauern zu und verteilt vereinzelt Handküsse. Wie beflügelt tippelt Ivan ihr entgegen, wirft sich vor ihr auf die Knie und schenkt ihr einen langen Handkuss, wovon er allerdings, hauptsächlich von den männlichen Zuschauern, laute Buhrufe erntet. Anschliessend geht er mit gesenktem Haupt, richtig unterwürfig, einige Schritte rückwärts, ehe er sich wieder aufrichtet und beide Arme anhebt. „Dann wollen wir uns den Kampf zwischen den beiden Ladys mal anschauen!“ Er macht kehrt um und geht mit grossen Schritten in Richtung seiner Maestro-Loge, noch während er auf dem Weg hinein ist ruft er: „Ihr könnt anfangen!“
Sofort hat Sagitta auch schon einen Pfeil aus ihrem Köcher gezogen und bringt etwas mehr Abstand zwischen sich und Nadia. Diese bleibt allerdings unbeeindruckt stehen und stemmt ihre rechte Hand in die Hüfte: „Liebe Sagitta, ich hoffe doch das du alles geben wirst, den ich wird mich sicher nicht zurückhalten!“, „Nicht nur du! Auch wenn wir gestern viel Spass hatten… will ich nicht verlieren!“ Obwohl in Sagittas Stimme ihre Selbstsicherheit herauszuhören ist, erkennt man ebenso das leichte Zittern darin. „Das stimmt, und ich muss noch sagen… in dem Kleidchen das du gestern anprobiert hast, hast du so unglaublich süss ausgesehn!“, Nadia zwinkert ihrer Gegnerin frech zu. Binnen einer Sekunde ist Sagittas Gesicht vollkommen rot, „e... e… erzähl d… doch nicht so… so... so was!“, leicht verstört nestelt sie noch mehr an ihrem Bogen herum. „Warum denn? Als ich das rosa Kleidchen auf dem Grossmarkt gesehen hab, wusste ich sofort dass es dir stehen wird! Oh… und das blaue mit de n Rüschen… ich hätte dich am liebsten geknuddelt und gar nicht mehr damit aufgehört! Achja… was mir auch gefallen hat war das schwarze… du warst darin richtig se…“, „Nein! Sag das doch nicht!“ Sagitta hält sich mittlerweile die Ohren zu, hat die Augen zusammengekniffen und ist auf die Knie gesunken, wobei ihr Kopf jetzt fast schon rot leuchtet.
Aus den Zuschauerreihen ist ein leises Murmeln zu hören, wobei auch das ein oder andere Kichern erklingt. Ivan selbst betrachtet die beiden Frauen mit einem leicht irritierten Blick, „ähm… ja… sie haben sich bisher zwar noch nicht bewegt… aber wie es aussieht hat Nadia einen Angriff auf Basis Psychologischer Kriegsführung gestartet… und scheint damit ziemlich erfolgreich zu sein. Kommt schon Mädels! Wir wollen auch noch etwas Aktion sehen!“ Nadia kichert in ihre Hand hinein und betrachtet die leicht verzweifelt wirkende Sagitta. „Du hast den Herren gehört, sollen wir dann?“, gar nicht erst eine Antwort abzuwarten, wirft sie auch schon einen kleinen Zettel vor sich in die Luft, und nur Sekunden später, zuckt aus diesem ein Blitz auf Sagitta zu.

Glion
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Fantasy Story: Wunder-Cup - Seite 2 Empty Re: Fantasy Story: Wunder-Cup

Beitrag von Glion Sa 30 Nov 2013, 14:57

An der Stelle, an welcher vor wenigen Augenblicken noch Sagitta war, und der Blitz eingeschlagen ist, wirbelt jetzt nur noch eine Staubwolke umher. „Ich wollte ja etwas mehr Aktion sehen… aber doch nicht gleich sofort den Kampf beenden! Ob es Sagitta wohl noch gut geht?“, Ivan lehnt sich bedrohlich weit über das Geländer seiner Loge, als ob er dadurch erkennen könnte was innerhalb der Wolke vor sich geht. Nadia ihrerseits beschriftet drei weitere Zettel ihres Notizblockes und wartet seelenruhig ab. Nachdem sich ebenfalls das Murmeln in den Zuschauerreihen etwas beruhigt hat lichtet sich langsam die Staubwolke. Zum Vorschein kommt Sagitta, welche anscheinend nicht direkt getroffen wurde, sondern lediglich einige Meter weiter weggeschleudert wurde. Sich den Kopf reibend sieht sie sich etwas um und entdeckt den kleinen Krater welcher sich etwa drei Meter vor ihr befindet. Erschrocken rutscht sie etwas zurück, den Bogen dabei mit der rechten Hand mitziehend. Zu spät realisiert sie dann allerdings das Nadia nicht untätig geblieben ist, als ihre Gegnerin wieder zu sehen ist. Den kaum ist ihre Gegnerin wieder zu erkennen, hält sie die Zettel in die Höhe. Augenblicklich schiessen daraus drei Ketten, welche sich sofort auf Sagitta zubewegen, eine stösst direkt auf sie zu, während die anderen beiden einen leichten Bogen einschlagen und so versuchen ihr in die Flanke zu fallen.
Mit leicht zusammengekniffenen Augen erkennt Sagitta gerade so, das sich die Staubwolke beginnt zu legen, und das sich von Nadia aus drei Linien auf sie zuzubewegen scheinen. Ohne gross darüber nachzudenken was es sein könnte greift sie nach ihrem Bogen, zieht einen Pfeil aus dem Köcher und feuert diesen auf das direkt auf sie zufliegende Etwas. Ohne sich zu vergewissern ob sie denn überhaupt getroffen hat, feuert sie auch schon einen zweiten Pfeil auf das, von ihr aus gesehene, linke Objekt. Nur für die dritte Kette ist Sagitta nicht mehr schnell genug, sie schafft es zwar noch einen Pfeil zu zücken und anzulegen, jedoch schlingt sich daraufhin auch schon die Kette um ihr rechtes Handgelenkt.
Mittlerweile hat sich die Staubwolke komplett gelegt, die beiden anderen Ketten sind zielgenau gegen eine Mauer der Arena genagelt, die Pfeilspitze haben genau in je eines der Glieder getroffen. „Da sehen sie wie präzise unsere Prinzessin der Pfeile mit ihrer Waffe umzugehen weiss! Und das auch noch durch eine Staubwolke! Okay… ja, die Wolke war dabei sich zu legen, aber trotzdem! Was dadurch zu erkennen UND auch noch zu treffen, das soll der Kleinen doch mal jemand nachmachen! Nur leider scheint jetzt Nadia die Oberhand zu haben, mal sehen ob sich Sagitta da irgendwie wieder rauswinden kann.“ Fast schon hyperaktiv hüpft Ivan auf der Stelle und hält sich dabei mit beiden Händen am Logen-Geländer fest.
„Hm… eigentlich hatte ich geplant dich schön zu fesseln, dann könnten wir das hier beenden und wieder shoppen gehen, aber naja… es wäre ja sonst langweilig.“, Nadia lächelt ihrer Kontrahentin zuckersüss entgegen, während sie die Zettel der fehlgeschlagenen Ketten loslässt und diese daraufhin verschwinden. Sagitta versucht verzweifelt irgendwie ihr Handgelenk zu befreien, allerdings scheint sich die Kette immer wieder von selbst zu straffen nachdem Sagitta geschafft hat es leicht zu lockern. Nadia beginnt dann die Kette langsam, fast schon genüsslich, wie eine Angel einzuziehen. Ein lautes Rauschen aus Gemurmel und Unterhaltungen geht durch die Zuschauermenge, während sie das seltsame Tauziehen beobachten. Die Wolken über der Arena haben sich währenddessen immer mehr und mehr verdunkelt, als wollen sie dem Szenario noch eine dramatische Note verleihen.
Sagitta versucht, während sie immer näher und näher an Nadia kommt, mit einem blitzschnellen Aktion einen Pfeil auf ihre Gegnerin abzufeuern, jedoch verhindert das das Nadia mit einem kurzen Ruck an der Kette. „Nana! Jetzt nur nicht übermütig werden, die Dinger sind ziemlich spitz und könnten einem ins Auge fliegen.“ Fast schon spöttisch beginnt sie zu lachen, wickelt sich die Kette zweimal um die rechte Hand um einen besseren Griff zu haben und zieht weiter an Sagittas „Leine“. Plötzlich legt diese aber ihre freie Hand auf die Kette, und kurz darauf beginnt diese leicht zu glühen und Augenblicke später sieht man wie beide Frauen durch die Kette zu Boden gezogen werden. Wieder beginnt Ivan hektisch zu hüpfen: „Na wenn das nicht Sagittas Unterstützungs-Magie war! Schlaues Mädchen! Sie hat einfach die Dichte der Kette verstärkt und somit auch gleich das Gewicht enorm erhöht. Das dürfte aber auch für sie selber nicht sonderlich angenehm sein.“
So Unrecht hat Ivan nicht, beide verziehen schmerzhaft das Gesicht und versuchen sich irgendwie von der Kette zu befreien, ihre Hände beginnen sogar schon leicht bläulich anzulaufen. Nadia löst dann kurzerhand einfach die Kette auf und hält sich mit zusammengekniffenen Augen die Hand, während sie auf dem Boden kniet. Sagitta tut es ihr gleich, mit dem Unterschied das sie kurz darauf aufspringt und auf Nadia zu rennt, den Bogen mit der linken Hand haltend. Als Nadia dann ihre Schritte hört, ist es auch schon zu spät. Sagitta schwingt mit ihrer Linken den Bogen und schlägt ihn so in die Magengrube ihrer Gegnerin. Fast zeitgleich fällt ein erster Tropfen vom Himmel zu Boden, ehe ein Plötzlicher Platzregen einsetzt.
Nadia stützt sich mit ihrer linken Hand ab und hustet mehrmals gequält, ehe sie leicht zur Seite kippt, Sagitta ihrerseits sackt auf die Knie und hält sich das fast schon violett verfärbte Handgelenk. Nadia kramt schnaufend nach ihrem Notizblock und versucht etwas aufzuschreiben, nur um festzustellen, dass der Platzregen die Tinte verlaufen lässt. Sie dreht sich dann mit einem gequälten Lächeln auf den Rücken, legt sich die rechte Hand auf den Bauch und zerknüllt mit der anderen Hand ihren durchnässten Notizblock. „So ein Pech aber auch… aber ich bin froh das eine Bibliothek nur besser werden kann in fünf Jahren…“, Sagitta dreht sich leicht besorgt zu Nadia um, als diese ihren Blick erkennt, entspannt sich ihr Lächeln dann doch etwas. „Keine Sorge Kleines… ich bin zwar enttäuscht, aber du hast halt deine Chancen besser genutzt… Gehen wir später nochmal shoppen?“ Sagitta starrt zuerst ganz erstaunt über die Frage zu ihrer ehemaligen Gegnerin, nickt dann schlussendlich aber mit einem leicht verweinten Lächeln, wobei das aber auch am Platzregen liegen könnte.

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Ja... das hat leider ein bischen länger gedauert. Ich entschuldige mich bei allen welche die Geschichte verfolgen, wenns den jemand wirklich aktiv verfolgt Lachen
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Fantasy Story: Wunder-Cup - Seite 2 Empty Re: Fantasy Story: Wunder-Cup

Beitrag von Glion So 22 Dez 2013, 23:19

Sagitta stützt Nadia leicht, während sie sich in Richtung Ausgang der Arena begeben, von dort aus kommen ihnen bereits vier weiss Gekleidete entgegen,  allmählich scheint auf der Platzregen wieder abzunehmen. „Das war doch jetzt ein richtiger Kampf zwischen zwei Ladies! Oder was meinen sie liebes Publikum!“, Ivan hat sich währenddessen, leicht tänzerisch, wieder ins Zentrum begeben, in der Hand einen übertrieben mit Rüschen bedeckten hellblauen Regenschirm. Aus den Reihen der Zuschauer erhält er lauten Beifall, „und unser nächster Kampf wird mit Sicherheit auch genauso spannend, und sonst fresse ich meinen Schirm!“ ~aber bitte mit Sauce… das wär sonst zu trocken…~, fast schon triumphierend dreht er nochmals seine üblichen Pirouetten. „Aber natürlich wollen sie mich nicht weiterreden hören, sondern lieber den nächsten Kampf bestaunen! Oder etwa nicht?“, mit einem riesigen Grinsen wendet er sich an das Publikum das im ersten Moment wohl nicht genau weiss wie es darauf antworten soll. Schlussendlich scheinen sie sich dazu entschieden zu haben zu klatschen, was binnen weniger Sekunden immer stärker und lauter wird.
„Und hier kommt der nächste Kämpfer! Er hat uns in seinem letzten Kampf gezeigt dass das Alter absolut nicht entscheidend ist, und das man ebenso Erfahrung durch Grips ersetzen kann… oder zumindest in diesem einzelnen Fall gerade…“, er hustet kurz, „hier kommt er! Ruka Ouray!“
Unter lautem Applaus öffnet sich eines der Arena-Tore, und heraus tritt ein nochmals ziemlich nervöser Ruka. Er atmet einmal tief ein und geht mit schnellen Schritten in Richtung seines Startpunkts, anscheinend möchte er so schnell wie möglich die Aufmerksamkeit auf den nächsten Teilnehmer lenken. „Tja… immer noch so schüchtern der Kleine“, Ivan zieht nur seine beiden Schultern hoch und lässt ein fast schon abgehacktes Lachen ertönen, wobei er sich leicht zur Seite lehnt. „Naja, dann wollen wir seine Gegnerin mal schnell herholen. Sie hat zwar in ihrem ersten Kampf für etwas Tumult gesorgt, aber sie hat ja offiziell gewonnen, da ihre Gegnerin aufgegeben hat. Heissen sie mit mir willkommen: Riru Tsayo!“
Das zweite Tor öffnet sich, und die abermals vollkommen ruhige Riru tritt in die Arena. „Meiner Meinung nach hätte sie ja den Spitznamen ‚Eiskönigin‘ bekommen sollen, so cool wie sie hier reinspaziert, aber meine Meinung scheint ja nicht wichtig genug zu sein…“, Ivan versucht leicht gespielt ein trauriges Gesicht mit einer Hand zu verbergen, wobei er sogar leicht zu schluchzen scheint. Als dann allerdings nur eine peinliche Stille herrscht, sieht er sich peinlich berührt um und räuspert sich: „Äh ja… wir sollten hier weitermachen…“ Mit grossen Schritten begibt er sich wieder in Richtung seiner Loge, ehe er sich wieder hinaufgebiet dreht er sich um als hätte er etwas vergessen und deutet mit dem Zeigefinger in Richtung Arena: „Äh… ja… Los?“
Kaum hat Ivan diese Worte ausgesprochen, zieht Ruka auch schon zwei Phiolen unter seinem Umhang hervor und stellt sich leicht breitbeinig hin. Er fixiert dabei mit seinen beiden Augen seine Gegnerin, nur darauf wartend dass sie ebenfalls ihren ersten Schritt macht. Ruka ihrerseits hebt nur gelassen ihre beiden Hände und klatscht fünfmal: „Ihr seid verbreitet und doch nicht zahm. Treibt den Gegner in den Wahn.“ Wie erwartet erscheinen daraufhin fünf beachtlich grosse Wildhasen um Riru herum, diese deutet daraufhin nur noch ihren Arm in Rukas Richtung und schon schnellen sie los. „Bist du sicher dass du schnell genug bist sie zu erwischen? Sogar Miao-Na hatte ihre Probleme damit.“ Mit einem entspannten Lächeln stützt sie ihre Linke Hand in die Hüfte und verfolgt die Hasen mit den Augen.
~Okay… das könnte wirklich etwas schwierig werden…~, mit einem leicht besorgten Gesichtsausdruck verfolgt er die Bewegungen der Angreifer die ihn mittlerweile eingekreist haben, oder zumindest versucht er es. Wie auf ein Zeichen schlagen alle Fünf einen Hacken und rasen so auf Ruka zu, wobei dieser vor Schreck einfach seine Augen schliesst und plötzlich verschwindet. Ohne Möglichkeit noch bremsen zu können knallen die Hasen wie Geschosse zusammen und zersplittern in einem Feuerwerk. Nur wenige Sekunden später erscheint an der gleichen Stelle, als wäre er nie weg gewesen, Ruka, welcher vorsichtig eines seiner Augen öffnet und erstaunt das Glitzern in der Luft erkennt. Das gesamte Kolosseum ist im ersten Moment vollkommen still, ehe ein tosender Applaus ausbricht, Riru scheint über die Situation alles andere als begeistert zu sein, ihre Laune verbessert sich durch Ivans Kommentar auch nicht wirklich: „Tjoa… das nennt man dann wohl ein Eigentor.“
Mit einem verlegenen Lächeln verbeugt sich Ruka vor dem Publikum, was wiederum die Nerven seiner Gegnerin ebenfalls zu strapazieren scheint. Diese reisst ihre Arme hoch und streckt sie seitlich von sich aus: „Ihr seid eurem Rudel stets treu und loyal, und eure Attacken sind immer fatal.“ Sie lässt dann nur noch ihre Arme fallen und von ihrem Schatten scheinen sich drei Fetzen zu lösen, welche sich vor sie bewegen und woraus dann drei mächtige Spektral-Wölfe heranwachsen. „Bringt ihn dazu aufzugeben, aber tötet ihn nicht.“ Alle drei stimmen dann ein gemeinsames Heulen an, ehe sie sich langsam in Bewegung setzen, Ruka seinerseits geht langsamen Schrittes rückwärts, dann wirft er allerdings seine beiden vorbereiteten Phiolen in die Luft. Sogleich greift er nochmals unter seine Robe und holt bereits die nächsten zwei Phiolen hervor, wobei die ersten beiden gerade in einem kleinen Lichtblitz verschwinden. Kurz darauf erscheinen sie vor den heranstürmenden Wölfen, jedoch lässt der vorderste der Drei nur ein kurzes Bellen erklingen ehe er ohne Ausweismöglichkeiten in die Explosion der beiden Phiolen gerät, die anderen beiden können durch die Warnung locker den Phiolen ausweichen können. Ruka wirft sofort die nächsten beiden Phiolen, abermals verschwindet sie, nur um einen Augenblick später wieder vor den Wölfen zu erscheinen. Jedoch lässt der vordere der beiden ebenfalls einen Warnlaut ertönen, wodurch der verbleibende Wolf nochmals unbeschadet ausweichen und somit den Angriff fortsetzen kann. Nun hat es der letzte Wolf in die unmittelbare Nähe von Ruka geschafft, jetzt würde ein Angriff mit einer Explosions-Phiole auch ihn selbst treffen. Er geht daraufhin einige Schritte rückwärts ehe er in einem leichten Flimmern verschwindet.
„Scheint so als wolle unser kleiner Manipulator des Seine eine Runde Verstecken spielen.“, an Ivans Stimme ist deutlich zu erkennen das er diese Art des Kämpfens wohl alles andere als unterhaltsam findet. „Komm schon Kleiner! Den Wauwau schaffst du doch!“, nach diesen Worten allerdings bleibt er wie erstarrt stehen, da ihm ein eiskalter Schauer über den Rücken läuft. Aus dem Augenwinkel heraus erkennt er, das Riru und selbst der Wolf im einen Blick zuwerfen der alleine schon tödlich sein sollte.
Ohne sich dann aber noch weiter von Ivan ablenken zu lassen, widmet sich der Wolf dem Erdboden und schnüffelt etwas herum, und nur einen Augenblick später springt er einige Meter zur Seite und schnappt einfach in die Luft. Dem Aufschrei zu urteilen, der daraufhin ertönt, scheint sich dort allerdings alles anderes als nur Luft zu befinden. Mit dem gleichen Flimmern, mit welchem er verschwunden ist, erscheint nun wieder Ruka, dessen Umhang von seinem Gegner geschnappt wurde. Der Wolf beginnt dann seine Beute heftig hin und her zu schwenken, nur um sie schlussendlich dann mit Schwung wegzuschleudern.
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Fantasy Story: Wunder-Cup - Seite 2 Empty Re: Fantasy Story: Wunder-Cup

Beitrag von Glion Do 26 Dez 2013, 14:10

Kurz bevor Ruka ziemlich unsanft gegen die Arena-Wand trifft schafft er es noch in einem Lichtblitz zu verschwinden. Sofort versucht der Wolf erneut seine Fährte aufzunehmen, diesmal leider nur ohne Erfolg, woraufhin er wieder zu seiner Herrin eilt, welche sich bereits nach ihrem Gegner umsieht. ~Irgendwo hier muss er bald auftauchen, es wär nur hilfreich zu wissen wo…~, sie belohnt ihren tierischen Begleiter kurz, indem sie ihn krault. Plötzlich richtet er allerdings seine Ohren auf und starrt knurrend in Richtung Himmel. Als Riru dann selber hochsieht wird sie im ersten Moment von der Sonne, welche mittlerweile wieder das Zepter am Himmel übernommen hat, geblendet. Nachdem sich ihre Augen der Helligkeit angepasst haben bemerkt sie den kleinen, schwarzen Punkt innerhalb der Sonne, anscheinend hat Ruka das Licht des Himmelskörpers benutzt um den Lichtblitz der sein Erscheinen ankündigt zu verschleiern. Allerdings bemerkt sie dann ebenfalls mehrere andere Punkte, welche mit grosser Geschwindigkeit auf sie herunterstürzen. Sie spürt nur noch wie sie mit viel Kraft unsanft zur Seite gestossen wird.
Auf dem Boden liegend, erkennt sie gerade noch wie die Geschosse an ihrem vorherigen Standpunkt einschlagen und explodieren, im Hintergrund der Explosion ist ein leichtes Klirren zu hören. „Das nennt man Loyalität! Sich selbst opfern um seine Herrin zu beschützen… sowas rührt einen ja zu Tränen.“ In der Maestro-Loge sieht man wie Ivan sich eine Träne wegwischt und dann in ein rosa Taschentuch schnäuzt, aus der Zuschauermenge ist das eine oder andere Klatschen zu hören, auch an Riru scheint das ganze nicht spurenlos vorbeizugehen. Mit einem wütenden Blick hebt sie ihre Arme in die Luft, direkt auf Ruka deutend, welcher sich immer noch auf dem Weg nach unten befand. „Das Klopfen eurer Schnäbel ist von weitem zu hören, dich keinen Stamm sollt ihr heute aushöhlen!“ Augenblicklich erscheinen neben ihren Armen mehrere Vögel, welche sofort, fast schon wie Pfeile, auf Ruka zuschiessen. Dieser schafft es nur durch mehrmaliges teleportieren den einzelnen „Geschossen“ auszuweichen. ~Sind das… Spechte? Wie kommt man bitte auf die Idee Spechte zum kämpfen zu benutzen? ~, kurz seinen Gedanken nachhängend schafft er es nicht einem der Vögel auszuweichen, glücklicherweise wird sein Körper nicht getroffen, dafür wird sein Umhang sauber und ohne Probleme durchbohrt, ~okay… das könnte es erklären…~
 Schlussendlich schafft er es irgendwie sich auf den mehr oder weniger sicheren Boden zu flüchten, wobei allerdings ein letzter Vogel auf ihn zugerast kommt. Erschrocken schliesst er nur noch seine Augen und hält seine Arme schützend vor seinen Kopf. Nach einigen Sekunden in denen nichts passiert ist, öffnet Ruka wieder seine Augen, vor ihm, zwischen seinen leicht gespreizten Beinen und ihn nur ganz knapp verfehlend, steckt der letzte Angreifer mit seinem spitzen Schnabel im Boden fest. Ein leichter Aufschrei geht durch die Menge, wobei es sich hauptsächlich um die Stimmen männlicher Zuschauer handelt, selbst Ivan steht mit runtergeladener Kinnlade da, beide Hände über seinen Schritt haltend: „Das… Woah… das ist fast schon göttliches Glück gewesen… nur ein bisschen näher und… Ich denke jeder Mann hier in der Arena fiebert jetzt in diesem Moment mit Ruka.“
Erleichtert aufatmend steht Ruka auf, ihm ist allerdings deutlich anzusehen das seine Ausweichmanöver in der Luft viel seiner magischen Kraft gekostet haben. Leicht wacklig steht er jetzt da, alles andere als bereit aufzugeben, Riru ihrerseits schickt schon die nächste Specht-Salve. Fast schon vom Glück gesegnet, schafft Ruka es den meisten Vögeln irgendwie auszuweichen ohne getroffen zu werden, jedoch wird er zwar nicht direkt getroffen, dafür mehr als einmal gestreift, was seine Kleidung ebenfalls in ziemliche Mitleidenschaft zieht. ~Das… kann ich so nicht durchhalten… irgendwie muss ich das so schnell wie möglich beenden… sonst…~, schnaufend steht er da, bevor er auf die Knie runtersackt. Mit leicht zitternden Händen zieht er zwei Phiolen aus seinem kaum noch vorhandenen Umhang.
„Du bist kein König, und doch imposant. Komm her und sei mein Adjutant.“, Riru nutzt die Untätigkeit ihres Gegenübers und bereitet bereits den nächsten Schlag vor, nur wenige Sekunden nachdem sie ihre Formel zu ende gesprochen hat, brechen drei grosse Wildschweine aus dem Erdreich und gesellen sich zu ihr. „Ich schätze mal, das Ende des Kampfes sollte dir jetzt auch klar sein. Du hast kaum noch Kraft und die beiden Phiolen da werden dir auch nicht mehr viel nützen“, sie legt dabei ihre rechte Hand auf den Kopf eines der Borstentiere.
„Auf einen Versuch… kommt es immer noch an!“, Rukas Erschöpfung ist in seiner Stimme deutlich hörbar, und dennoch wirft der die beiden Phiolen in die Luft, wo sie auch kurz darauf im üblichen Lichtblitz verschwinden, daraufhin gehen die drei Wildschweine zum Angriff über. Diesmal sind aber nicht die anstürmenden Bestien das Ziel der Phiolen, einige Meter über Riru ist ein Aufleuchten zu erkennen. Sofort drehen zwei der Schweine um, während das letzte weiter auf Ruka stürmt.
Riru geht so schnell sie kann in die Hocke und hält sich die Hände über den Kopf, die beiden Schweine die umgedreht haben springen nun hoch über sie hinweg, und die beiden verschlucken die Fläschchen, sie stoppen allerdings nicht, sondern rennen sofort weiter, nur Augenblicke später explodieren sie in tausende glitzernder Splitter. Mittlerweile Ist das letzte Biest an seinem Ziel angekommen, hat davor allerdings seinen Sturmangriff abgebremst und steht jetzt einfach nur vor dem knienden Ruka und beschnuppert diesen. Als dieser sich dann überhaupt nicht rührt, stupst es ihn leicht mit seiner riesigen Schnauze an, woraufhin dieser einfach zur Seite umkippt, mit einem fast schon fragenden Blick dreht es sich zu seiner Herrin um.
Ivan hat sich in der Zwischenzeit auf das Geländer seiner Loge gestellt und hält sich seine flache, rechte Hand über die Augen: „Sieht so aus als hätte in seinem letzten Angriff wirklich das letzte bisschen seiner Kraft gesteckt, der arme Kleine… Aber! Was wichtiger ist… wir haben einen Sieger! Oder eher gesagt… eine Siegerin! Riru Tsayo! Die Herrin der Bestien hat zugeschlagen… okay, eigentlich ihre tierische Armee… egal! Sie ist die letzte die noch steht!“ Tosender Applaus ist aus der Zuschauermenge zu hören, Riru pfeift ihrem letzten Kämpfer zu, welcher sofort den bewusstlosen Ruka so vorsichtig es nur geht, auf seine Schnauze hievt und ihn so aus der Arena trägt.
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Fantasy Story: Wunder-Cup - Seite 2 Empty Re: Fantasy Story: Wunder-Cup

Beitrag von Glion Fr 27 Dez 2013, 00:00

Nachdem Riru ihren ehemaligen Gegner selbst aus der Arena gebracht hat betritt abermals Ivan das Zentrum: „So meine hoch geschätzten Damen und Herren! Und schon wieder ist es soweit! Wir haben den letzten Kampf der zweiten Runde erreicht, und dieser Kampf wird hoffentlich genau so spannend und aufregend wie die letzten beiden!“ Wie vor Entzücken dreht sich Ivan wie ein Kreisel um die eigene Achse, das Bein auf welchem er nicht steht weit von sich gestreckt. Nach einigen weiteren Drehungen scheint er sich genug gedreht zu haben, „Puh… öhm… ja, hier kommt unser erster Käm… oh man ist mir übel…“, er hält sich die linke Hand vor den Mund, die rechte gegen den Bauch und scheint leicht zu würgen. Dann schüttelt er aber nur einmal kurz seinen Kopf, schlägt sich mit beiden Händen gegen die Wangen und macht weiter im Text: „Hier ist unser feuriger Kampf mit der Leidenschaft im Herzen! Sanshoo Yosoga!“
Unter lautem Beifall öffnet sich langsam das Tor, und heraustritt langsam Sanshoo welcher mit einem Lächeln den Zuschauern winken in Richtung Zentrum geht. „Also, wenn er hier mitmacht wird es schon mal eine feurige Angelegenheit, aber wird dieses Feuer genügen die kühle Seite seiner Gegnerin auftauen, wenn nicht sogar wegzuschmelzen? Wir werden sehen, hier kommt sie nämlich! Akane Ichihara!“ Sanshoo gegenüber öffnet sich das zweite Tor aus dem langsam Akane kommt. Anders als ihr Gegner bewegt sie sich vollkommen unbeeindruckt von der Kulisse in die Mitte der Arena. Sie winkt nicht mal sondern hat Sanshoo fest im Blick.
Ivan sieht zwischen den beiden Kontrahenten die verschiedener nicht sein könnten hin und her, „da spürt man doch schon richtig die Spannung! Oder vielleicht eher… die Heiss- und Kaltfront?“, er schlägt sich lachend auf den Oberschenkel, bis zu dem Augenblick in dem er realisiert das er der einzige ist der lacht, er macht sich dann möglichst schnell auf den Weg zu seiner Loge. Akane beginnt derweil schonmal in ihrer Tasche zu wühlen die sie wie beim letzten Mal bei sich trägt und die auch genauso bedrohlich klimpert. "Ich bin gespannt ob du mehr kannst als die lebende Konserve aus Runde eins. Naja, du beherrscht Magie, daher dürfte dass doch schon anspruchsvoller werden... und vergleichsweise spannend."
Sanshoo glaubt, in ihrer Stimme etwas Aufregung zu hören. Was ihm aber Sorgen bereitet ist der Umstand, dass sie ihn immer noch fest im Blick hat und wohl auch so schnell nicht davon ablassen will. Ivan hat währenddessen die Loge erreicht und stützt sich mit beiden Armen auf dem Geländer ab und betrachtet das Kampffeld: „So… dann wollen wir das Publikum doch nicht länger warten lassen! Fangt an!“
Man erkennt sofort wie Sanshoo die Haltung ändert, ~Sie hat den Koloss in der letzten Runde ohne Magie erledigt, sie wird auch bei mir sicher den einen oder anderen Trick versuchen, ich muss nur schneller sein! ~, sofort beginnt er auf seine Gegnerin zu zustürmen. Und er ist schnell. Er hat nur nicht mit der Wendigkeit seiner Gegnerin gerechnet. Denn gerade als er zuschlagen will duckt sich Akane zur Seite weg und Sanshoos Schlag geht ins leere. ~Wenn er die Geschwindigkeit den Kampf über halten kann bekomme ich Probleme~. Aus ihrer Tasche zieht Akane daraufhin einen kleinen Stab. Auf Knopfdruck verwandelt sich dieser in eine Peitsche mit der sie auf seinen linken Knöchel zielt.
Er war sich sicher dass er sie ohne Probleme treffen kann, allerdings ist er ziemlich überrascht als sie sich flink wie ein Wiesel weg duckt und dann sogar noch einen Gegenangriff startet. Den kaum will er sich umdrehen merkt er wie sich etwas um seinen  Knöchel gewickelt hat, das ist nur leider schon zu spät, mit einem festen Ruck wird ihm auch schon der Fuss weggezogen, woraufhin er unsanft auf dem Boden landet, ~Au! Die ist besser als ich dachte! ~. Er entscheidet sich dann aber kurzerhand einfach dazu seine Fessel wegzubrennen, er stösst sich mit den Armen hoch, geht in einem Feuerball unter und entspringt diesem als Feuerkatze, und sofort stürmt er wieder auf Akane zu. ~Hab ich dich~ Auf Akanes Gesicht erscheint ein leichtes Schmunzeln. Auf diesen Moment hat sie gewartet. Ihr kleines Notizbuch war voll mit Informationen über ihren Gegner, und jetzt würde sie das gleich ausnutzen. Sie lehnt sich nach hinten und verlagert ihr Gewicht auf den hinteren Fuss. Dann dreht sich Akane leicht zur Seite, sodass Sanshoo knapp an ihr vorbei springt. Aber das ist gar nicht ihr Ziel. Sie fixiert die Feuerkatze wieder mit dem Blick, den Sanshoo vor Beginn bemerkt hat. Dann holt sie ein kleines Döschen aus ihrer Tasche.
"Meine Damen und Herren... Will unsere kleine Wundertüte etwa mitten im Kampf ihr Make-Up auffrischen? Die Dose sieht mir jedenfalls verdächtig nach einem Puderdöschen aus!" Ivan lehnt sich mal wieder gefährlich weit über das Geländer um einen besseren Blick zu bekommen.
Derweil hat Akane es geöffnet. "Ich wusste es doch! Es ist Puder!"
~Blödmann.~ Denkt sich Akane und pustet einen kleinen Teil der Substanz genau auf Sanshoo der ihr gefährlich nah gekommen ist. Das Letzte was dieser klar und deutlich sehen kann ist, wie Akane etwas murmelt. Danach muss er seine Augen wegen dem Pulver schließen. Und als er sie wieder öffnet... sind seine Flammen verschwunden. "Was zum...?"
Vollkommen perplex was gerade überhaupt passiert ist, achtet Sanshoo nicht wie der Boden immer näher kommt, bis er dann kopfvoran auf Grund trifft und mit dem Gesicht eine leichte Bremsspur zieht. „Autsch! Das muss wehgetan haben…“, augenblicklich springt Sanshoo wie von der Tarantel gestochen auf und reibt sich über das mit Schrammen übersäte Gesicht. „Au! Verdammt! Ah! Das brennt! Was zum Teufel war das für Zeug! Wie kann das… Ah!“, scheinbar seine Emotionen momentan nicht ganz im Griff, geht Sanshoo einfach direkt nochmal zum Angriff über, wobei sich diesmal nur ein Feuerball um seinen Kopf bildet und kurze Zeit später der eines Vogels daraus hervorkommt: „Fenikkusu no sakebi!“, mit einem lauten Schrei entlässt er einen Feuerkegel.
"Tut mir Leid. Aber ich mag gegrilltes Hühnchen nicht sonderlich." Zum zweiten Mal grinst Akane und wieder pustet sie das Pulver auf Sanshoo. Dessen Flammen verflüchtigen sich ein weiteres Mal.
Und wieder steht er vollkommen erloschen da, ~… was ist das für Teufelszeug… meine Magie verpufft einfach wenn sie damit in Berührung kommen, ich muss mir was einfallen lassen. ~
„Uuh… Akane scheint es ihrem Gegner ganz schön schwer zu machen, sie zieht ihm fast schon im wahrsten Sinne des Wortes das Feuer-Fell über die Ohren!“ Peinliche Stille, mal wieder.
Diesmal bleibt Sanshoo stehen, bevor er wieder den Boden küsst. "Wie machst du das?" Er wischt sich die Schweisstropfen weg, die an seinem Kinn hängen.
"Deine Magie ist die Gestaltwandlung. Meine hingegen die Negierung von jeder Art Magie. Alles was ich brauche ist ein Träger und die richtige magische Formel."
Diesmal ist es Sanshoo der lächeln muss. Dann macht er einen schnellen Schritt nach vorn mit dem Akane nicht rechnet und schlägt ihr die Dose aus der Hand, deren Inhalt sich auf dem Boden verteilt.
"Vorteil an mich!" Sanshoo geht noch weiter, hüllt sich in Flammen und setzt zum Schlag an. Akane duckt sich aber weg und berührt ihn am Bein. Seine Flammen verpuffen zum dritten Mal. "Wer sagte, dass nur das Pulver Träger sein kann?"
Doch dieses mal bleibt Sanshoo nicht stillt stehen, sondern zieht seinen Schlag einfach durch. "Wer sagte, dass ich nur mit Feuer kämpfen kann?" Er trifft Akane, die sich etwas kleiner gemacht hatte, an der linken Schläfe. Sie taumelt sofort nach rechts und muss sich den Kopf halten. "Uh.... Das dürfte Kopfschmerzen geben." Ivan verzieht schmerzhaft das Gesicht. Das Publikum aber feiert den ersten Treffer durch Körperkontakt. „Aber so richtig nach Art eines Gentlemans ist das ja schon nicht… eine Frau zu schlagen gehört sich doch eigentlich nicht… aber ich denke hier können wir ne Ausnahme machen, oder was meinen sie meine Damen und Herren?“, aus den Reihen der Zuschauer ist nur lauter Beifall zu hören.
Sanshoo hebt dann seine Fäuste empor vor sein Gesicht und beginnt leicht mit seinen Füssen herum zu tippeln, man könnte fast denken es stehe ein Boxer im Ring, fast schon zur Einschüchterung vollführt er noch einige Hiebe ins Leere.
"Keine Magie, keine Negierung." Fast schon triumphierend ob dieser Erkenntnis grinst Sanshoo Akane zu, die nun wieder auf beiden Beinen steht.
"Darf ich dich erinnern... das Jaro auch keine Magie hatte?" Akane fängt wieder an in ihrer Tasche zu wühlen und zieht einen kleinen Kasten hervor den sie auf den Boden stellt um dann nach hinten zu springen. ~Okay, ein kleiner unscheinbarer Kasten den sie auf dem Boden platziert hat und dann fast schon fluchtartig sich davon entfernt…~, ohne lange zu überlegen sprintet Sanshoo los, dabei allerdings einen Abstand von mindestens fünf Metern zu dem fremden Objekt einhaltend. „Diesmal stehst du nicht mehr so schnell nach dem Treffer auf!“
"Fünf Meter werden nicht reichen." Diesmal ist etwas Schelmisches in ihrer Stimme zu hören, als sie vollkommen unschuldig da steht. Und gerade als sich Sanshoo über diese Aussage wundert plopt das Gerät auf und ein altbekanntes Gesicht ist zu sehen: Der Clown. Dessen Arme verlängern sich aber abrupt und er beginnt sich zu drehen wie ein Kreisel, der Sanshoo erwischt. Ehe er sich versieht wird er auch schon von einem der Arme gepackt und mitgerissen, „Hä… was zum… was soll dieser dämliche Clown! Und wieso… wird das Ding schneller?“ Nur Sekunden später gleich der Clown einem grossen rotierenden Kreisel, welcher von einem grau-blauen Ring umkreist wird, Sanshoos Gesicht wird durch die Geschwindigkeit zu einer Grimasse verzogen die ihres gleichen suchen würde, wenn es den jemand der Zuschauer erkennen könnte. Dann wird der Kreisel wieder langsamer und als er zum Stillstand kommt und seinen Passagier freigibt, taumelt dieser erstmal heftig hin und her. "Jetzt sind wir quitt... Uns ist beiden übel." "Soll das ein Scherz sein? Ich... Mir gehts viel schlimmer." Sanshoo, der kaum die Antwort auf Akanes Kommentar herausbekommt atmet erstmal tief durch, schüttelt sich dann kurz und ist wieder auf den Beinen. Ivan, der sich das ganze Szenario anscheinend viel zu genau angesehen hat, steht mit leichtem Grün-Stich im Gesicht da und hält sich mit seiner linken Hand am Geländer fest: „Das… war heftig…“, er hält sich krampfhaft seine rechte Hand vor den Mund.
"Ok..." Sanshoo schließt kurz die Augen und öffnet sie danach wieder. "Jetzt weiß ich, wie ich das gewinnen kann."
Akane stellt sich, bereit für alles, was kommen könnte, hin und holt etwas aus ihrer Tasche.
"Da hilft dir auch deine Tasche nichts." Voller Selbstvertrauen steht Sanshoo da. "Das habe ich von meinem Bruder gelernt." Um seine Beine herum beginnt Feuer zu flackern, das langsam an Sanshoo hoch klettert. "Wir sind zwar in erster Linie Gestaltenwandler... Aber was wären wir für Wandler, wenn wir unser Element nicht beherrschen würden?" Statt wie vorher in hohem Tempo geht Sanshoo ganz ruhig auf Akane zu. Als die Flammen dann seine Beine komplett einhüllen bleibt er kurz stehen... um sich dann mit einer unglaublichen Kraft aus dem Stand nach vorne zu katapultieren.
"So leicht wird das nicht." Akane benutzt wieder die Peitsche. Aber Sanshoo gelingt es auszuweichen. ~Ich weiche immernoch schneller aus, als er angreifen kann.~ Gerade als Akane diesen Gedanken fasst und nach links ausweichen will, wird sie eines besseren belehrt. Denn Sanshoo ändert seine Richtung blitzartig und trifft Akane mit der Faust in der Magengegend. Diese wird mehrere Meter weit nach hinten geschleudert, bleibt kurz liegen, rappelt sich dann aber mühsam wieder auf. Einige Minuten geht es so ähnlich weiter. Egal welchen Apparat Akane benutzt, Sanshoo weicht ihm aus und trifft im Gegenzug.
"Meine Damen und Herren, ich muss schon sagen: Für ihre körperliche Erscheinung hat unsere Werte Akane aber ein ganz schönes Durchhaltevermögen." Ivan, der hibbelig in seiner Loge auf und ab springt, ist völlig aus dem Häuschen.
~Verdammt. Das war so aber nicht einberechnet.~ Akane derweil verzweifelt langsam. Dann hört sie auf nach etwas zu suchen, was ihr helfen könnte und bleibt stehen. "Gar nicht mal schlecht, seine Flammen als Antrieb für erhöhte Sprungkraft und Geschwindigkeit zu nutzen." Sie schließt die Augen und lächelt kurz. Sanshoo setzt zum letzten Schlag an und nimmt nocheinmal Fahrt auf. Mit einem unglaublichen hohen Flammen-Output nach hinten stößt er sich vom Boden ab. Als wäre das nicht genug macht er dasselbe an seinem Ellenbogen, um die Schlagkraft zu erhöhen. Aber kurz bevor er Akane trifft stoppt er den Angriff und bleibt direkt vor ihr stehen. Sein Gesicht zeigt leichte Verwirrung, die sich aber gleich in Luft auflöst, als Akane, scheinbar bewusstlos nach vorne fällt. Er kann sie gerade noch auffangen.
"Meine werten Zuschauer. Das war wohl doch etwas zu viel für Akane Ichihara. Und hiermit haben wir auch schon unseren dritten Kämpfer der eine weitere Runde überstanden hat! Bitte einen Applaus für den Sieger, der es sich wirklich würdig erkämpft hat! Sanshoo Yosoga!“ Wie er so mit seiner bewusstlosen Gegnerin im Arm dasteht betrachtet er sie kurz von nahem: „Ich hab es gestern doch schon vermutet… sie sieht echt niedlich aus…“
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Beitrag von Glion Di 31 Dez 2013, 18:45

Der letzte Post in diesem Jahr und ein ganz besonderer.

Aus gegebenem Anlass, nämlich den Jahreswechsel, erwartet euch ein tolles Crossover: "Wunder-Cup x Tales of Dracanim".

Aus diesem Grund werdet ihr sowohl bei Ani als auch bei mir das selbe lesen können (solltet ihr euch wundern).

Nun aber viel Spaß.

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