Re: Wächter - RPG

von Ani Sa 12 Jan 2013, 22:28

Als der Zug endlich anfuhr und die doch recht illustre Gruppe in den Zug einstieg, mussten zunächst die Abteile aufgeteilt werden. Zwei waren reserviert, also teilten sich auch immer zwei eines.
Von der magischen Zugehörigkeit wäre es klüger gewesen, die beiden Sol-Wächter in eines zu stecken und die Luna-Wächter in das andere. Aber Aru hatte etwas gegen diesen doch recht logisch erscheinenden Einfall.
~Phinks kann ich nicht genau einschätzen. Das macht mir Sorgen. Mal ist er vollkommen ruhig und unbeteiligt, dann wieder der Chef des Ganzen. Und Glion... er ist nett, aber ich will nicht zwei Tage gelangweilt in einem Abteil sitzen.~ Außerdem fühlte sie sich in der Anwesenheit Alexis durchaus wohler. Er war der angenehmere Zeitgenosse.
Gerade als er seine Sachen verstaut hatte, betrat sie das Abteil. Alexis lächelte Aru freundlich an, während sie ebenfalls ihre Tasche verstaute. Dann, nach fünf Minuten, gingen sie zu Phinks und Glion zur abschließenden Lagebesprechung.
Als sie alle die Headsets angelegt hatten, erläuterte Alexis den Plan. Aru sollte herausfinden, in welchem Abteil Kosloff sich befand. Nemesis würde sie als ihr Schatten begleiten.
Bei diesem Vorschlag musste sie kurz grinsen. Aru konnte sich vorstellen, was Nemesis gerade in Alexis machte: Er freute sich wie ein kleines Kind. Aber auch Aru konnte nicht klagen. Nette Gesellschaft und etwas in der Hinterhand, sollte sie dennoch bereits jetzt angegriffen werden. Nur die Durchsunchung der Abteile konnte sich etwas in die Länge ziehen...
Als Alexis fertig war, sich zurücklehnte und sie alle anlächelte, schaute Aru noch einmal kurz zu ihrem noch eigenen Schatten. Dann lehnte auch sie sich zurück und schloss für einen Moment die Augen.
Als die 30 Minuten zu Ende waren, nahm sie die zwei Coladosen vom Tisch und stand auf. Sie merkte, wie indessen Nemesis ihr Schatten wurde. Es war ein komisch zu beschreibendes Gefühl, aber auch kein unangenehmes.
~Na dann wollen wir mal, was Nemesis.~ Aru versuchte, in ihrem Inneren mit Nemesis zu reden. Anscheinend klappte das, den Nemesis ließ ein leises kampfbereites Grollen los. Mit einem Lächeln machte sie sich auf in den letzten Wagon.
Sie machte die Tür zum ersten Abteil auf.
"Sara hier ist deine Co......la.... Oh Tut mir Leid, falsches Abteil." Mit einem etwas schüchternen Lächeln schloss sie die Tür wieder. Dort war er nicht gewesen.
So ging es die ganze Zeit. Aru spührte, wie Nemesis langsam unruhig wurde. Dann kamen sie an ihr eigenes Abteil.
~Nemesis? Wollen wir uns einen kleinen Witz erlauben?~
Anscheinend wusste Nemesis, worauf sie hinaus wollte und freute sich diebisch. ~Na dann. ~
Sie gingen zum Abteil, öffneten die Tür und warfen Alexis die Cola hin "Hier Sara, für dich, wie du wolltest."
Dieser schaute sie verduzt an, aber Aru konnte nur leise Lachen und mit ihr Nemesis. Dann warf ihr Alexis die Dose wieder zu, lächelte seinerseits und sie ging weiter.
Nach einer weiteren guten halben Stunde kehrte sie zu den anderen zurück. Leicht erschöpft berichtete sie.
"Kosloff sitzt im zweiten Wagon im dritten Abteil zusammen mit einem Mann mit schwarzem Anzug, Hut und Sonnenbrille. Scheint sein Wachhund zu sein. Aber ansonsten ist mir nichts ungewöhnliches aufgefallen. Nemesis hat sich unter den Bänken umgeschaut. Dort schien auch nichts weiter zu sein."
Damit beendete sie ihre Ausführungen, stellte eine Coladose auf den Tisch und trank die andere aus.
~He Nemesis? Wir geben doch ein recht passables Team ab, oder?~ fragte sie und lächelte, als sich Nemesis hibbelig, nevös und wahrscheinlich auch rot wie eine Tomate freute und sich zu Alexis zurück zog.

von Glion Sa 12 Jan 2013, 23:18

Nachdem sie in den Zug eingestiegen waren und die beiden reservierten Abteils aufgeteilt waren, begab sich Glion direkt zu dem seinen und Phinks. Dort angekommen legt er erstmal seinen Mantel und den Hut beiseite, danach verstaut er seine Tasche, deren Inhalt dabei ein Schepern von sich gab. "Ich hoffe diese Reise wird möglichst ruhig verlaufen..."
Wenig später stiessen dann Alexis und Aru zu ihnen, die Headsets wurden verteilt und Alexis gab den Ablauf des Auftrags im Zug durch. ~Ein Glück wurde Aru dafür ausgesucht, ich könnte diesen Mist nicht.~
30 Minuten nachdem der Zug abgefahren war, kam die Meldung das Aru mit der Suche nach Kosloff begonnen hat.
~Dann gehts also los...~ Mit diesem Gedanken holte er ein Paar metallische Handschuhe mit Armschutz aus seiner Tasche und begann diese sorgfältig zu polieren und summte dabei ein französisches Lied. Als dann nach einer Weile die Meldung eintraff das Kosloff gefunden wurde verzog Glion kurz das Gesicht. ~Das ich das dicke Schwein mal beschützen muss hät ich nie gedacht...~ Mit diesem Gedanken polierte er weiter seine Ausrüstung, allerdings ohne das summen.

Kommentar:Glions Armpanzerung würden dann in etwa so aussehen
http://img-cache.cdn.gaiaonline.com/9abd8a96a116e08605c1797ae4db511b/https://2img.net/h/i566.photobucket.com/albums/ss103/Bob123_05/AnimeKnightImage-1.jpg
Sie liegt nur etwas enger an den Armen und verläuft bis zum Ellbogen.

von **Jindujun93** So 13 Jan 2013, 22:42

Noch bevor die Lagebesprechung war, richteten Glion und Phinks ihr Abteil ein, indem sie ihre Taschen dort abstellten. Natürlicherweise hörte er Glion's Kommentar - die Hoffnung, dass die Reise ruhig werden würde. "Ruhig wird sie sicherlich nicht, aber sie wird erst spät unruhig. Das ganze ist sowohl für uns als auch für mögliche Angreifer wie das Bauen eines Kartenhauses - eine unnötige Bewegung, und dir kracht das ganze Ding zusammen."

Ebenfalls natürlicherweise lauschte er dem, was Alexis später zu sagen hatte - der Plan war banal zusammengefasst, aber die Instruktionen dürften ausreichen, schoss es ihm durch den Kopf. Und auch die Wahl für Aru zur Informationsbeschaffung war eine, die er nachvollziehen konnte - Alexis selbst wäre wohl ein wenig herausgestochen, und Glion... hm, wahrscheinlich auch. Zu diesem Schluss kam er allerdings erst später - in dem Moment, in dem Glion nach dem Fund von Kosloff das Gesicht verzog und mit dem Summen während des Polierens aufhörte.
Zu diesem Zeitpunkt war Phinks schon längst in eines der Bücher vertieft, die er sich mitgenommen hatte - ein Buch mit dem Titel 'History of Electricity - A chronicle of Humankinds second Revolution' - ein Buch über Elektrizität und ihre Geschichte sowie Anwendung also. Trotz der Vertiefung in das Buch war es Phinks aber sehr ersichtlich, das Glion einen Stimmungswandel hatte - und auch wenn er keine Gedanken lesen konnte, hatte er als Lehrer genug Menschenkenntnis, um ungefähr zu erkennen, was mit Glion los war.

"Ruhig und entspannt bleiben, Glion. Anspannung, Abneigung, Ungeduld sind alles Faktoren, die einen Auftrag nur unnötig erschweren. Will dir damit nicht sagen, dass du sie ganz ablegen solltest, aber zumindestens für die Zugfahrt ausblenden solltest. An dem Missionsziel werden diese Emotionen so oder so nichts rütteln können. Und bitte auch später keine Egotrips führen, falls ich eben ins Schwarze getroffen habe."
Wenigstens zeigte Phinks in diesem Moment ein Lächeln - er hat wenigstens das ernst gemeint, was er gesagt hat. Dennoch - kurz darauf war er wieder in sein Buch vertieft - es war interessant zu sehen, wie er seine Fähigkeit damit verfeinern könnte.

von Glion So 13 Jan 2013, 22:56

Sah von seiner Tätigkeit auf. "Oh, keine Sorge... Ich bleibe schon ruhig und entspannt. Auch wenn ich dem Fettsack gerne selber eine verpassen würde... möchte ich doch das diese Mission so schnell und sauber wie möglich abläuft, den nur dann komme ich schneller zurück zu meinem Restaurant. Und sehe ich wirklich so dämmlich aus das ich mein Leben auf einem Egotrip riskieren würde?
Er schüttelte nur den Kopf und polierte weiter seine Handschuhe, allerdings schien er dabei kurz doch noch zu grinsen.

von Anubis Mo 14 Jan 2013, 18:11

Nachdem Aru Alexis einen kleinen Scherz erlaubt hatte ,verschwand Sie auch schon wieder ,er musste innerlich lachen ,aber den noch fühlte er sich leer. Es war das erste mal das Nemesis sich von ihm gänzlich gelöst hatte ,Körper und Geist waren noch da ,aber seine Seele war bei Aru. Alexis Augen waren trübe.
Dann ,später kam Aru wieder und gab ihren Bericht ab ,alle waren auf den Stand der Dinge und Nemesis kehrte zu Alexis zurück ,und auch das Leben in den Augen kehrte dadurch wieder.

~Hey Nemesis... wie hast du dich gefühlt?... als du weg warst ,fühlte ich mich als ob meine Identität verschwunden ist... Ich konnte den anderen nicht mal mehr als psychisch gleichbedeutend erkennen...
Ich denke... wir sollten das nicht noch einmal tun ,wenn dein kurzes ableben mich schon so beeinflusst...~

Nemesis gröllte und plapperte in seiner tiefen grollenden Stimme. Alexis schloss seine Augen und lächelte sanft. Wie es schien wollte Nemesis Alexis alles erzählen.
Alexis seufzte so als ob er seine Sorgen aus atmete.

"...Nun gut ,glücklicherweise liegt das WC in Richtung Kosloff ,Entschuldigt mich bitte."

Er lächelte friedlich und der schwarze Nebel umhüllte Alexis Hand in der die Wanze war ,als der Nebel wieder zu Boden sank und verschwand ,war die Wanze weg.
Alexis öffnete die Tür und ging aus dem Abteil ,doch bevor er sie gänzlich schloss stellte er noch eine Frage.

"Macht schon mal aus wer die ersten 6 Stunden den Abhördienst übernimmt...Ich werde den ersten patroullien Dienst übernehmen."

Dann mit eine klack ,war die Tür zu ,er ging die Wagongs weiter Richtung Kosloff und Nemesis gleitete voraus. Durch den Spalt in der Ecke drang er in die Kabine ein und huschte gleich unter die Bank.
Kurzerhand war die Wanze befestigt ,und in dem Moment als Alexis an die Tür vorbei ging ,war Nemesis auch schon wieder draußen ,als Schatten seines Herren getarnt.
Zwischenauftrag erfolgreich abgeschlossen ,verschwand Alexis auf dem WC ,er wusch sich das Gesicht und schaute sich an.

~Wie es scheint... ist Körper und Geist in wilder Aufruhr... durch das verschwinden meiner Seele erlitt es wohl einen Trauma... Ich denke... Körper Geist und Seele werden bald wieder Synchronisiert sein...~

von Ani Mo 14 Jan 2013, 18:34

Als Aru den Bericht abgeschlossen und die Cola getrunken hatte, kehrte Nemesis zu Alexis zurück. Aru blickte direkt in Alexis Augen. Sie waren starr. Erst als Nemesis wieder an seinem ursprünglichen Platz, erhielten sie ihren Glanz wieder.
~Der Schatten ist ein ein wichtiger Bestandteil des Menschen wie mir scheint. Ohne ihn.... sind wir wohl nicht wir selbst.~, überlegte sie kurz.
Als Alexis dann hinausging, um die Wanze anzubringen und die erste Patroullie zu übernehmen, wandte sich Aru an Glion und Phinks, um mit ihnen die restliche Besetzung zu diskutieren. Sie hatte eine Grundüberlegung, die sie mit den anderen beiden teilen wollte.
"Bei der Besetzung der Posten müssen wir klug vorgehen und uns darüber im klaren sein, dass wir jederzeit angegriffen werden können. Wir müssen auf alles gefasst sein, sowohl offensiv als auch defensiv. Es würde nichts bringen, wenn du, Phinks, mit Alexis zusammen gehst. Ihr beide seit recht offensiv ausgelegt, euch fehlt es an Verteidigung. Das Gegenteil gilt für Glion und mich. Er hat eine sehr defensive Fähigkeit, meine ist ein guter Mix aus beidem, dennoch würde uns die Durchlagskraft fehlen. Daher müssen wir auf die Kombination achten. Glion kann seinen Partner mit Barrieren schützen, während dieser angreift. Ich kann mittlerweile mich und eine weitere Person teleportieren, uns so aus der Schussbahn und in eine günstige Possition für den Gegenangriff bringen. Also lautet die Frage jetzt nur: Geht Glion mit Alexis, oder ich?"
Sie hatte die ganze Zeit auf den Boden geschaut. Jetzt, als sie fertig war, schaute Aru sie an und wartete auf die Meinung ihrer beiden Gefährten.

von Glion Mo 14 Jan 2013, 19:50

Glion sah kurz auf als Aru zu ihm und Phinks ins Abteil kam und nickte kurz grüssend.
Während ihrer Mitteilung arbeitete er weiter an seiner Ausrüstung und sah erst auf als sie fertig war.
"Im Grunde ist es mir egal, da beide Kombinationen der Fähigkeiten seine Vorteile hat. Da Alexis, ich sag jetzt mal Fähigkeit, mit Aru anscheinend besonders gut zurecht kommt, wäre dies wohl die beste Team-Zusammenstellung. Es sei den ihr selber habt irgendwie bedenken das ihr zurecht kommen solltet, besonders in dem Fall, fals euch die Energie aus gehen sollte und ihr euch sonst irgendwie verteidigen müsst."

Er sieht danach zwischen Phinks und Aru hin und her, während er seine Handschuhe beiseite legt.

von **Jindujun93** Di 15 Jan 2013, 17:29

Phinks, aufmerksam wie er war, bemerkte natürlich auch das Grinsen - und natürlicherweise konnte er sich einen abschließenden Kommentar in seinen Gedanken nicht verkneifen. ~Gerade deswegen sage ich das auch. Es sind interessanterweise immer die normalsten, die am Rad drehen und dumme Dinge tun, sobald sich eine Gelegenheit dafür bietet. Also bleibe bitte wirklich ruhig.~

Kurz darauf kam auch schon Aru, anscheinend mit der nächsten Frage - derjenigen der Aufteilung des Patrouillendienstes. Ruhig lauschte er dem, was gesagt wurde, ohne dabei eine Miene zu verziehen, und als erkennbar war, dass die anderem beiden auf seine Antwort warteten, schaute Phinks sie kurz skeptisch an.

"Dürfte es dann nicht klar sein, welche Kombination gewählt werden sollte? Ihr denkt beide die ganze Zeit über nur an das, was während der Patrouille stattfindet, aber habt ihr nicht überlegt, dass wir auch die andere Sache bedenken sollten - die Frage des Abhörens. Denn wir haben bislang eine Sache, die wir nicht beachtet haben - wir gehen momentan davon aus, dass wir Kosloff 24 Stunden am Tag überwachen, aber wo bleibt die Zeit für den Schlaf? Aus strategischen Gründen empfiehlt es sich, dass die beiden im Abhördienst ein Abteil teilen, damit einer pro Schicht Schlaf bekommen kann - zum Abhören braucht man nur eine Person, und wenn etwas passiert, ist der Partner sofort in Weckreichweite. Dürfte die Besetzung so nicht am günstigsten sein?"

Ihm persönlich war es dabei für den Patrouillendienst egal, mit wem er zusammenarbeiten musste - sowohl Glion's als auch Aru's Fähigkeit ließen interessante Kombinationen mit seiner eigenen zu, und um ehrlich zu sein würde er so oder so versuchen, einen Kampf zu gewinnen ohne ein einziges Mal in die Defensive gehen zu müssen - wenn es denn möglich und sinnvoll wäre.

von Anubis Di 15 Jan 2013, 18:03

Als Alexis das WC nun verließ ging er die Wagons weiter hinauf Richtung Zug ,als er nun den Speisewagen betrat blieb er am Fenster stehen.

~Der Schneesturm ist so stark das ich nichts sehen kann... Wenn ich Kosloff hier überfallen möchte ,würde ich genau diesen Vorteil nutzen...~

Letzt endlich war er ganz vorne angekommen und Nemesis hat jeden Raum durchstöbert an dem die beiden vorbei kamen. Gemächlich ging er wieder zurück und als er den Speisewagen erneut betrat ,saß Kosloff an einem Tisch mit seinen beiden Bodyguards.
Alexis schenkte ihm keine Aufmerksamkeit und ging an die Bar. Mittlerweile ist Alexis bereits 30 Minuten weg.

"... Ein Wasser mit Sprudel bitte."

Bestellte er und erhielt sie auch prompt. Er bezahlte und ging gleich weiter in den Nächsten Wagon. Diesmal passierte er ihre eigenen Abteil ,doch er lies sich nicht bei den anderen Blicken sondern ging an ihnen vorbei weiter hinab bis zum aller letzten Wagon.
Die Tür war nicht abgeschlossen ,er durchschreitete sie und stand nun draußen ,der Wind peitschte ihm ins Gesicht und er blickte ins tiefe nichts des weißen Schnees. Er schaute nach links ,konnte aber nur dichte Tannenbäume sehen ,die kaum wahrnehmbar waren durch die Dichte des Sturms ,dann schaute auf in den Himmel ,nichts weiter als unaufhörlicher Sternenfall.

~Ständige Alarmbereitschaft... ich denke ich werde kein Auge zu tun.~

Mit diesen Worten ging er wieder zurück in sein eigenes Abteil ,holte sein koffer hervor ,öffnete es und holte ein Bild hinaus. Als er es betrachtete huschte ein wehmütiges Lächeln über seinen Mund und packte es wieder ein. Er setzte sich ans Fenster und schaute hinaus.

von Ani Di 15 Jan 2013, 19:10

Als nun auch Phinks und Glion ihre Meinung zu dem Thema Patroullie und Überwachung abgegeben hatten, das Resultat war das Gleiche wie bei der Abteil-Verteilung, saßen sie noch eine Weile stillschweigend da.
Glion säuberte seine Armschienen, Phinks las ein Buch und Aru blickte aus dem Fenster hinaus in das dichte Schneetreiben.
~Eigentlich heist es ja, die Ruhe vor dem Sturm. Aber hier scheint mir die Ruhe im Sturm passender...~
Erst jetzt, als alles ruhig und friedlich war, wurde Aru bewusst, was diese Mission bedeuten könnte. Vor ihrem geistigen Auge sah sie das Gesicht Akios', ihrem Freund, Cassandra, ihre beste Freundin und ihren Buchladen. Erst jetzt wurde ihr klar, dass sie mit dieser Mission alles aufs Spiel setzte, was ihr Lieb und teuer war: Familie, Freunde... die Zukunft. Zum ersten Mal dachte sie darüber nach, was passieren würde, was passieren sollte, sollte sie hier sterben.
Melacholie überkam sie, aber sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Selbst wenn nicht, ihre beiden Begleiter waren so auf ihre momentanen Tätigkeiten fixiert, dass sie es wohl so oder so nicht mitbekommen hätten.
Sie schaute auf die Uhr. Mittlerweile was Alexis eine 45 Minuten weg. Aru stand auf und ging zur Tür.
"Ich werd mich mal für die Patrouille ausrüsten und zu Alexis stoßen. Bis später." Sie lächelte und ging.
Gerade, als sie zur Tür hinaus ging, sah sie, wie Alexis zurück in ihr Abteil ging. Bevor die Tür zuklappte, fing sie sie auf. Aber Aru stoppte beim hereingehen. Alexis hatte ein Bild aus seiner Tasche geholt und sah es nun mit einem friedlichen Lächeln an. Seine angespannte Körperhaltung lockerte sich etwas. Von weitem konnte Aru eine junge Frau und ein kleines Kind sehen und sie musste unweigerlich kurz Lächeln und die Augen schließen.
Als er es weggepackt und sich hingesetzt hatte, ging sie nun endgültig hinein.
"Du hättest ruhig sagen können, dass du wieder da bist. Ich werde nämlich mit dir ein Team bilden, mein Lieber."
Sie nahm ihr Gepäck und holte eine Tasche heraus, die Baseball-Spieler normalerweise nutzen, um ihren Schläger darin zu verstauen und legte ihn sich über die Schulter.
"Nicht das du denkst, ich will Baseball spielen. Da ist etwas viel praktischeres drin, dass uns in der Enge ziemlich entgegen kommen wird." Sie zwinkerte ihm zu, ohne ihm aber verraten zu wollen, was sich darin befand.
"Na dann, wollen wir mal."

von Anubis Fr 18 Jan 2013, 20:13

"Oh... ja ich bin gerade erst von der Inspektion des Zuges zurück... Verstehe dann sind Glion und Phinks zusammen ,gut.
Ha ha ,da bin ich ja aber mal gespannt was du schönes bei dir hast. "

Alexis kicherte ,stand auf und folgte ihr raus. Er schloss die Tür und gingen den Gang hinunter. dann fragte er elegant

"Darf ich dich nach der Patoullie zum Essen einladen? ,keine Sorge ,wir werden dadurch unserer Pflicht nicht minder gerecht ,es ist besser normal zu wirken als immer permanent angespannt hier hin und her zu laufen ,so fallen wir nur unnötig auf."

Während er redete machte er mit seiner Hand eine charmante Geste und gingen gemeinsam los.

"Wenn es dir nichts aus macht ,würde ich dich gerne besser kennen lernen beim Essen... HE HE HE ,das klang jetzt ein wenig seltsam ,aber ich garantiere dir ich ahbe keine Hintergedanken ,ich bin Verheiraten und habe eine Tochter"

Alexis wollte das nochmal betonen weil es sonst nach einem Date angehört hätte ,denn er wollte sie wirklich näher kennen lernen ,aber nur auf freundschaftlichen Wege. Und beim Essen mit einander zu plaudern schadet ja nicht.

von **Jindujun93** Sa 19 Jan 2013, 20:46

Für ein Weilchen war Ruhe im Abteil, nach dem Aru es verließ. Gelegentlich war das Umblättern von Seiten zu hören, mal machte sich Phinks schnell Notizen, doch eine richtige Geräuschquelle gab es nicht wirklich, und auch von Glion schienen keine sonderlich ausschweifenden Bewegungen auszugehen - doch es war vielleicht besser so, da das Abhören mitunter Ruhe in der Umgebung erforderte. Mit angezogener Augenbraue blickte er kurz von seinem Buch auf und betrachtete das Fenster sowie dass, was durch besagtes Fenster erkannbar war - aber nach wie vor war dort nur ein einziges, dichtes Schneetreiben. Der Zug war gut beheizt, also spürte man es nicht sonderlich, aber unweigerlich musste Phinks daran denken, dass er Glück hatte, dieses Privileg der Wärme überhaupt genießen zu können.
~Ernsthaft, es sind immer die komischsten Momente, in denen man über solches Zeug auf einmal nachdenkt. Tsk.~
Erneut blätterte er eine Seite seines Buches um - allerdings legte er dieses Mal einen seiner Notizzettel zwischen die momentan geöffneten Seiten, und klappte das Buch zu. ~Momentan dauert es noch ein Weilchen bis zu meiner Schicht. Was nun...~
Für einen Moment schaute er Glion an, fing dann aber wieder an, mit einem Seufzer den Blick auf andere Dinge zu richten. Ein Gespräch würde jetzt auch nicht viel bringen - das würde mitunter unnötig ablenken, und er hätte so oder so keine Ahnung, worüber er reden sollte. Trotzdem... die Atmosphäre im Abteil war dadurch auch ein klein wenig unangenehm.

von Glion So 20 Jan 2013, 09:29

Nachdem Aru das Abteil verlassen hat und schon etwas Zeit vergangen war, sah Glion zur Abwechlung aus dem Fenster. Er betrachtete das Schneetreiben eine Weile.
~Einerseits ist es ja ein interessantes Natur-Schauspiel, andererseits... wär es für unsere Gegner die perfekte Deckung.~
Nachdem er den Schneesturm noch eine Weile betrachtete und sich dabei weiter darauf konzentrierte nichts bei der Abhörung zu verpassen, begann er seine Hemdärmel hochzurollen. Danach zieht er sich seine Panzer-Handschuhe an und zieht deren Gurte so fest an wie nur möglich, damit sie auch in jeder mögichen Situation sitzen und nicht verrutschen. Als er damit fertig war testet er nochmal die Beweglichkeit seiner Hände und den Fingern, welche nach einiger Zeit anscheinend bestanden haben. Nach Beendigung der Montage rollt er wieder die Ärmel seines Hemds zurück, wobei die Handschuhe darunter nicht sonderlich hervorstechen. Zum Schluss zieht Glion sich noch ein Paar schwarzer Handschuhe an, womit seine Panzerung komplett verdeckt wird.
~Ich hoffe schon fast das sich bald was tut... ewig hier rumsitzen ist ja fast so tödlich wie ein Angriff...~

von Ani Mo 21 Jan 2013, 15:03

Als Alexis den Vorschlag zum Essen machte, musste sie sich erst überrascht umdrehen, aber dann entspannte sie sich wieder, da er nur ein Gespräch unter Freunden werden sollte.
Als er von dem Bild sprach, sah Aru ein kleines Glitzern in seinen Augen.
"Das auf dem Foto, das waren deine Frau und deine Tochter, stimmt's? Tut mir Leid, ich hab es kurz sehen können, bevor ich mich gemeldet habe."
Sie lächelte ihn an, während Aru aus dem Abteil trat und die Richtung nach Wagon zwei Einschlug.
"Ich versteh dich. Immerhin bin ich auch in festen Händen. Und ich habe nicht vor, an diesem Status etwas zu ändern."
Die beiden gingen weiter nach unten und begannen mit ihrer Patroullie.
"Aber die Einladung nehme ich trotzdem gerne an. Ich würde nämlich gerne ein weinig mehr von dir Erfahren."
Wieder lächelte Aru Alexis an.
Seit sie ihn das erste Mal gesehen hatte, kam ihr etwas komisch an diesem Luna-Wächter vor. Er war kein reiner Luna. Sein ganzes Verhalten sprach eher für eine Seele, die der eines Sol gleichkam. Selbst sein Schatten Nemesis war weniger der Dunkelheit zugewandt, als man auf den ersten Blick vermutet hätte.
Aber jetzt war keine Zeit, sich um Kleinigkeiten Gedanken zu machen. Sie hatten eine Aufgabe zu erfüllen. Und wie der Schneesturm dort drausen tobte, würden sie noch mehr konzentration brauchen, als ohnehin schon. Denn es war die perfekte Gelegenheit für einen Angriff.

von Anubis Mo 21 Jan 2013, 18:17

Alexis und Aru unterhielten sich ein wenig und patroullierten den ganzen Zug einmal durch ,aber so elegant und dezent das niemand etwas merkte. Alexis sowie Aru wirkten auf die anderen Passagiere ehr so als seien sie ein Paar das gemeinsam eine Reise machten.
Die Zeit verging doch es passierte nichts ,später aßen beide zusammen und unterhielten sich ohne Störung. Schon bald waren die ersten 6 Stunden vergangen und die Positionen wurden getauscht.
Alexis horchte dann die Gespräche von Kosloff ab ,aber nichts informatives war zu hören.
Und nach 11 Stunden Zugfahrt während Phinks und Glion Patroullie hatten ,bemerkten beide nach einer weile etwas.
Am Anfang war alles nicht so wild ,denn hier in den Wäldern gibt es Fledermäuse und Wolfe ,doch sie tauchten immer öfters auf.

Out of Topic:
Phinks bekommt mit das sich die Fledermäuser häuften ,später erkannte er das diese Fledermäuser ungewöhnlich groß waren. Bis sie auf dem Dach des Wagons sich zu einem schwarzen Ball zusammenkauern.

Glion merkt das immer wieder einzelne Wölfe dem Zug folgten ,dann mal wieder ganze Rudel. Die Wölfe kamen dem Zug immer näher bis sie neben dem Zug her liefen und unter dem Zug verschwanden. Glion merkt sofort das sie besondern Muskulös waren.

Leute ,ich bleibe mit Alexis erstmal raus ,ich werde das Abenteuer leiten und die Bösen Guys spielen ,Alexis ist der weilen am Spionieren.

Aru ,wir beide sitzen und spionieren Kosloff aus ,aber denk dir was aus das du die beiden anderen aufsuchen möchtest. z.B. Ungutes Gefühl oder so?.

Die Headset werden nicht funktionieren also können wir untereinander nicht Kommunizieren ,wegen dem Schneesturm sag ich mal Spontan XD"

von Ani Di 22 Jan 2013, 16:49

Alexis und Aru waren mit ihrer Patrouille fertig und hatten mit Glion und Phinks getauscht. Nun waren sie in ihrem Abteil und hörten Kosloff ab... beziehungsweise, sie würden ihn abhören, wenn er reden würde. Aber bislang war alles ruhig gewesen.
Mittlerweile waren 11 Stunden ins Land gegangen und die Landschaft draußen hatte sich, soweit man es einschätzen konnte, verändert. Die flache Tundra mit ihren weiten verschneiten Ebenen war einem dichten Wald gewichen, in dem der Schneesturm nicht so gewaltig wüten konnte, wie zuvor. Die Sicht war dementsprechend weiter.
Immer wieder konnte Aru zwischen den Bäumen Wölfe beobachten. Sie waren in dieser Region nicht selten, genauso wie Fledermäuse.
Zunächst war es für sie nichts Ungewöhnliches. Aber es häufte sich immer mehr, als ob sie sich alle sammeln würden. Aber das konnte beim besten Willen nicht sein.
Aru sah zu Alexis. Er schien es ebenso bemerkt zu haben, wie sie. Aber im Gegensatz zu ihr war er viel angespannter und Aru konnte sich nicht erklären, wieso. Bis eben war seine Körperhaltung noch vollkommen normal gewesen.
Wieder sah Aru nach draußen und es war, als ob sie Schatten zwischen den Bäumen rennen sehen konnte. Die Wolfsköpfe waren verschwunden. Es war etwas geisterhaftes, was dort draußen vor sich ging.
Nervös rutschte sie auf ihrem Platz hin und her. Die Baseball-Tasche, die auf ihrem Schoß lag, umfasste sie nun fester und es war kurz ein hölzernes Klappern zu hören.
~Ich hab ein mieses Gefühl, ein ganz mieses...~
Sie biss sich auf die Zähne. Ihr Gefühl hatte sie noch nie getäuscht. Nicht in letzter Zeit.
Und dann sah sie es. Nur für einen kurzen Moment offenbarte der sonst dichte Wald einen Blick auf das, was dort zwischen den Stämmen rannte. Aber es reicht aus. Es waren Wölfe. Kein Rudel von 5 - 6 Tieren, es waren vielleicht ein Dutzend, wenn nicht mehr. Und sie liefen parallel zum Zug.
Und gerade, als sie aufstehen wollte und über das Headset die Information an Glion weitergeben wollte, erklang ein lautes und schrilles Störsignal in ihrem Ohr, das so heftig war, dass sie das Headset herausnehmen musste.
Sie sah zu Alexis. Auch ihm war das passiert. Dann fasste Aru einen Entschluss, der sie selbst überraschte.
"Ich werde Glion und Phinks suchen. Sollten sie es noch nicht gesehen haben, muss man ihnen Bescheid geben. Ich weis ja nicht, was du vor hast. Aber einer von uns sollte hier bleiben."
Damit stand sie auf, schwang dir Tasche über die Schulter, die wieder klapperte und ging aus dem Abteil in Richtung Kosloff. Dort würde sie die beiden anderen am ehsten finden. Und das hoffentlich, bevor etwas passierte.

Kommentar: Um das vielleicht zu verkürzen, könnten ja Glion oder Jindu, je nachdem wer nach mir kommt, schreiben, dass ich auf euch zu komme und euch das sagen will.

von Glion Di 22 Jan 2013, 21:38

Phinks und Glion waren gerade wieder bei einer Patrouille als ihnen plötzlich Aru entgegenkommt, sammt Gepäck. Nachdem sie ihnen ihre Beobachtung mitgeteilt hat nickte Glion.
"Ich muss zugeben... ich hatte ebenfalls ein seltsames Gefühl als ich die Wölfe, die neben dem Zug herrennen, entdeckt habe, manchmal hatte ich sogar gedacht das sie näher kommen."
Er sieht sich kurz etwas um.
"Ich bin jetzt kein Experte was Wöfle angeht... aber diese Wölfe haben in meinen Augen vor Kraft nur so gestrotzt... und in einem so schweren Winter wie wir ihn momentan haben... sollten die Wölfe eigentlich so hungrig sein das sie eher auf Nahrungssuche gehen, als einen Zug zu verfolgen, von dem sie für gewöhnlich Abstand halten. Die Sache gefällt mir nicht... ganz und gar nicht..."
Er verzieht etwas das Gesicht und schlägt mit der rechten Faust in seine linke Handfläche, wobei ein metallischer Klang zu hören ist.
"Was denkst du Phinks?"

von Ani Sa 23 Feb 2013, 14:57

Vorkommentar: Ich hab die offiziele Erlaubnis von Jindu, in seinem bzw. Phinks Namen weiterzumachen. Da ich nicht will, dass unser schönes RPG stibt, mach ich das jetzt auch. Lachen

Phinks und Glion patroullierten gemeinsam im Gang. Wie bereits ddie ganze Zeit über war es still. Keiner von beiden sagte auch nur ein Sterbenswörtchen. Lediglich der sich etws legende Schneesturm und das rattern der Wagons auf den Schienen durchbrachen diesen Frieden.
Sie waren gerade auf dem Weh zurück in die hinteren Abteils, als ihnen Aru entgegenkam.
~Warum benutzt sie nicht einfach das Headset, als uns bei der Arbeit zu stören?~ dachte er.
Als er ihr das gerade per Headset sagen wollte, bemerkte er warum. Sie funktionierten nicht.
Dann hörte er aufmerksam ihren Beobachtungen zu und folgte auch Glion bei seinen Überlegungen. Und ganz so Unrecht hatte der Luna-Wächter nicht. Es war merwürdig.
"Nun, in der Tat sollte so ein großes Rudel Wölfe momentan etwas anderes zu tun haben, als einem Zug hinterherzujagen. Nahrungssuche vielleicht, viel eher aber sollten sie doch die wenige Energei sparen, die sie im Körper haben und nicht für so einen Lauf verschwenden. Was aber viel mehr für ein Problem spricht, dass auf uns zukommt, sind die Headsets. Sie werden von irgendetwas unterbrochen. Und da wir gar nichts hören, noch nicht einmal ein Rauschen, kann das nicht am Schneesturm liegen." Er deutete auf sein Headset und blickte dann durch eine Luke nach draußen.
"Irgendetwas kommt. Jetzt heißt es: Augen auf und höchste Vorsicht"
Dann blickte er wieder zu den beiden anderen.

von Anubis Do 28 Feb 2013, 17:12

Szene des Vampirs

Das viepen von aber hunderte von Fledermäusen ballten sich auf dem Dach des Zuges zusammen und bildeten eine schwarze Kugel die leicht flüssig wirkte. Es trat eine Gestalt aus dieser und Wellen zierten die Kugel so wie ein Tropfen es verursachen würde auf stilles ruhiges Wasser im Glas.
Ein kleines Mädchen mit blutroten glatten Haaren die bis zu Kniekehle reichten betrat nun das Spielfeld der Mission. Zierliche goldgelbe Augen funkelten durch die Nacht und die tief schwarze Masse löste sich in Luft auf. Das kleine Mädchen das etwa wie 7 Jahre wirkte trug ein schönes violettes Kleid das mit schwarzen Rüschen verziehrt war an Saum ,Ärmel und Halsausschnitt.
Sie schaute sich um und hielt ihr Teddybär in ihren Armen so als ob sie sich fürchten würde ,doch sie ging ihres Schrittes aufwärts zum Hauptzug an der Spitze ,doch einige Wagons davor hielt sie inne ,sie schnippte mit den Finger und in ein Bruchteil der Sekunde duplizierte sie sich.
Die Zwillinge nun verstauten ihre Teddy´s auf dem Rücken ,sie schnallten sich einen Sicherungsgurt um den Körper und prompt in wenigen Handgriffen machte eine der Zwillinge sich bereit sich an der Seite des Zuges ab zu Seilen während die andere oben sie fest hielt und stabilisierte.
Die Vampirin die sich am Seil ab lies tapse leichtfüßig an der Seite der Wagon entlang und spähte durch die Fenster um ihr Ziel zu Orten ,und dann sah sie ihm ,Herr Kosloff. Sie lächelte und zupfte an das Seil ,sie Vibrationen fühlte ihr Zwilling und signalisierte ihr damit das es Los gehen kann.
Ein schnelle vibrierende Rückmeldung und schon konnten die Geschwister los legen. Mit einem mal lies sich die Vampirin die Oben stand nun sich ebenfalls an die Seiten des Zuges hinab nur in entgegengesetzter Seite so das Beide sich gleichzeitig Halt gaben da beide natürlich gleich groß sind und gleich viel wiegen.
Beide standen etwas unterhalb der Fenster und rannten den Zug abwärts und an jeden Abteil an dem sie vorbei kamen warfen sie ein kleines Gerät an die Außenwand das anfing zu piepsen. Kleine schöne Bomben die den Zug zwar nicht zerstören konnten ,aber den Wagon von dem Rest Abtrennte.
Ab etwa der Mitte des Zuges hielten sie an und kletterten wieder hinauf ,sich an der Kante festhalten stemmten sie sich auf zu einem Handstand und rollten sich sanft überschlagend auf und schauten sich gegenseitig an ,sie kicherten ,legten ihr Zaumzeug ab und dann schauten sie Zeitgleich zur Seite ,denn eine Unbekannte Person kam auf sie zu.

Szene des Werwolf

Das Rudel rannte dicht neben dem Zug her bis sie gefährlich nahe an den Rädern waren ,doch schnell wandelnt schnellte eine Hand aus dem Körper das sich unter dem Zug festkrallte und zog sich direkt unter die Achsen ,die Rudel verschmolzen zu einem Wesen ,eine Bestie ungeahnten ausmaßes.
Wie eine Spinne bewegte es sich Kopfüber unter den Achsen des Zuges ausschau haltend nach bestimmten Teilen was er an den Abschnitten jedes Abteil sah ,mit roher Gewallt und einem einzigen halbherzigen Hiebs schleuderte er die Verbolzungen aus der Halterung ,ab und zu riss er Hydraulik konstruktionen aus und ließ sie hinter sich zurück was zischende Geräusche von sich gab.
Der Werwolf schnupperte ,er nahm den Geruch der Vampire wahr ,kümmerte sich aber dann wieder seiner eigenen Aufgabe ,kroch blitzschnell weiter den Zug hinauf und sabotierte Verbindungen ,Bolzen und Achsen.
Ein grässliches Schnaufen gab er manchmal von sich das jedem Menschen das Blut in den Anders gefrieren lassen konnte. Als er etwa 3/4 der Strecke war von hinten aus gesehen ,machte er kehrt und hiefte sich mit Kraftvollen schwingen vorwärts. Doch dann heilt er inne ,er schnüffelte ,kniff seine blutrünstigen Augen zusammen um sich auf einem Punkt zu konzentrieren und sah das jemand leicht unbeholfen versuchte sich ihm zu nähern.

von Ani Do 28 Feb 2013, 23:02

Als sich Glion, Phinks und Aru im Wagon über ihre nächsten Schritte beratschlagten und Aru einen kurzen Blick aus dem Fenster tätigte, bemerkte sie, wie hunderte von Fledermüsen auf das Dach eines Wagons des Zuges zusteuerten.
~Erst die Wölfe, dann die Fledermäuse... irgendwas stimmt ganz und gar nicht.~
Die beiden Anderen schienen es nicht bemerkt zu haben und konzentrierten sich weiter auf das Wölfe.
Aru überlegte fieberhaft, was sie tun sollte.
~Es wäre klüger einen der beiden als Unterstützung mitzunehmen, schon allein wegen ihrer Kräfte. Aber dort oben ist es wahnsinnig eng... Verdammt, was soll ich machen?~
Letztendlich entschied sich Aru.
"Entschuldigt mich kurz, ich muss mal eben... ihr wisst schon." Mit einem Lächeln entfernte sie sich in Richtung Toilette. Dort angekommen nahm sie zwei hölzerne Schwerter hervor und ließ die Tasche auf den Boden fallen. Dann teleportierte sie sich auf das Dach des Wagons und immer weiter, bis genau auf einen.
Dort waren gerade zwei kleine Mädchen aufgetaucht, die von den Seiten hochgeklettert waren.
Nun starrten sie Aru mit ihren durchdringenden goldgelbenen Augen an.
Aru blieb stehen und sah sie direkt an.
"Das ist nicht der richtige Ort für euch Beide, um zu spielen."
Damit machte sie sich kampfbereit.

Aru's hölzerne Schwerter

Spoiler:

von Glion So 03 März 2013, 22:30

Nachdem Aru in Richtung der Toilette verschwunden war, sah Glion kurz aus einem der Fenster heraus und dann zu Phinks.
"Die Wölfe sind weg... Hast du gesehen das sie sich vom Zug entfernt haben?"
Als Phinks dann verneinte schlägt Glion reine rechte Faust in die linke.
"Etwas ist im Gange... Könntest du kurz bei Kosloffs Kabine nachsehn? Ich werd mir kurz den hinteren Teil des Zuges ansehn."
Darafhin begiebt sich Glion in den hintersten Wagen und öffnet die Tür. Er versucht durch den Sturm hindurch in der Umgebung etwas zu erkennen, hat damit allerdings keinen Erfolg. Als er daraufhin wieder in den Zug hineingehen möchte hört er plötzlich seltsames zischen und etwas das sich wie brechendes Metall anhört. Daraufhin dreht er sich nochmals um und bemerkt das unter dem Zug immer mal wieder seltsames Zeug auf den Gleisen hervorkommen welches noch vollkommen schneefrei sind.
~Mon Dieu... sagt mir bitte nicht...~
Er legt sich dann bäuchlings auf den kleinen freien Platz vor der Zug-Hintertür und versucht einen Blick unter den Zug zu werfen. Im ersten Augenblick erkennt er nicht wirklich etwas, dann allerdings sieht er das sich unter dem Zug anscheinend etwas bewegt, und es scheint auchnoch eine beachtliche Grösse zu haben.
~Wär doch lieber ich zu Kosloffs-Kabine kontrollieren gegangen...~
Er zieht nochmals seine schwarzen Handschuhe und sein Hemdärmel zurecht, so das seine Arm-Panzerung nicht zu erkennen ist. Dann versucht er irgendwie mit seinen Händen einen stabilen Ort zu fassen und umgiebt sich sicherheitshalber mit einer kleinen Barriere. Als er es dann irgendwie geschafft hat unter den Zug zu kommen, ohne an die Gleise zu kommen und weggeschleudert zu werden, versucht er sich näher den seinen Gegner zu hangeln. Als er nach einer Weile etwas näher an das "Etwas" gekommen ist, bemerkt er eine ungefähre Ähnlichkeit mit einem Wolf und bleibt erstmal vor Ort. Der Werwolf scheint kurz darauf Glion bemerkt zu haben, da er ihn mit seinem Blick zu fixieren schein.
~Wieso konnte das Vieh nicht einfach in den Zug reinspringen... das wär um einiges angenehmer gewesen als... hier...~
Er konzentriert seinen Blick dann ebenfalls auf seinen Gegner und verstärkt seine Barriere.

von Anubis Mo 04 März 2013, 19:09

Die Vampir Zwillinge Reimu & Meimu
Die Vampir Mädchen schauten Aru erst irretiert an und als sie merkten was sie ist und wollte ziehrten beide ein leicht besorgnis erregendes ,fast ängstliches Gesicht auf. Man sah das beide sich gegenseitig unsicher anschauten und ihre Teddys fester an ihren Körer drückten. Beide gingen auf einander zu und heilten dann händchen.
Beide nun vereint schauten sie Aru mit einer etwas entschlosseren Miene an ,aber das sie furcht spührten war nicht zu übersehen durch ihre Mimik. Doch dann began die eine an zu sprechen.

"...Ihr wurdet von Luna und Sol her beordert oder? ...ihr führt blindlinks deren Befehle aus ohne nach den Hintergründen eurer Aufgabe zu hinterfragen! ...Du begehst einen fatalen Fehler wenn du es zulässt das die Kralle Fafnirs nach Transylvanien gelangt! Du glaubst du tust etwas gutes ,doch du hast keine Ahnung was IHR! Heraufbeschwört!"

Die Stimme der Vampirin war eine mischung aus Verzweiflung ,Wut und Trauer ,und während sie sprach zog die andere an ihr so das sie wieder einen Schritt zurück gehen müsste. Sie schauten sich an und die ,die ganze Zeit schwieg hob ihre Hand mit dem Teddy und streichelte ihre Wange ,dabei hatte sie ein trarig aber verständnisvolles Gesicht auf ,dann sprach sie sanft aber für Aru hörbar.

"Reimu ...sie wird dir nicht zuhören ...sie ist wie ein treuer Hund das ihrem Herrschen dient ... egal was wir unternehmen werden ...sie wird ihre Mission unter allen Umständen ausführen ...nicht zuletzt weil sie sonst als hoch Verätterin ernannt wird......*lächelt Reimu sanft an*"

Meimu wante sich Aru zu mit einem Hass erfüllten Blick und ihre Fangzähne luckten heraus. Durch ihre Schlitzsaugen wirkte sie nun wie ein Typischer Vampir. Sie brüllte fest entschlossen wie ein Fels an der Brandung

"WIR! Werden mit allen Mitteln dich aufhalten ignorante Hündin! Du denkst du tust etwas HELDENHAFTES?! ,doch in Wahrheit bist du nichts weiter ein ein Reiter der Apocalypse! Ohen das du es merkst! Verflucht sei Luna und Sol!"

Mit diesen letzten Worten begang der Kampf ,Reimu und Meimu führten Synchron doch in Spiegelverkehrter ausführung einen vertikalen Seitenhieb aus das von unten nach oben ging ,eine schwarze Schneise durchzog die Distanz zwischen den beiden Kontrahenten das jedoch keinen Schaden am dach machte.
Und so wurde der erste Schachzug eröffnet.

Der Werwolf Andrasyl
Andrasyl kletterte wie eine Spinne kopfüber zu den Gleisen auf Glion zu und das bedrohliche Schnaufen und Knurren lies den Ernst der Lage sofort erahnen. Beide schauten sich schweigend an und ihre Distanz betrug nicht mal mehr 3m. Eine tiefe grollende Stimme die Nemesis lauten ähnelten ,jedoch deutlich abgeschwächter klang als der der Seele ,breitete sich aus.
Das tockern der Räder die in gleich bleibenden Abstand ertönten und der peitschende Wind lies diesen ungewöhnlichen Kampfplatz die Nerven erschaudern. Mit einer Kralle zeigte er auf Glion.

"Narr ,unwissender Tyrann ,deine Taten werden uns den Untergang bescheren."

Er zog seine tadelnde Kralle zurück ,hielt sich mit beiden Pranken an einer Achsenstange fest und verschränkte seine muskulösen Beine um eine andere Eiserne Konstruktion um sich zu fixieren udn sich festen standhaften Halt zu geben so das er jetzt seine beiden tödlichen Krallen frei hatte.

"ROOOAAARRH! *schnauze flätschen*"

Mit diesem mörderischen Kampfesschrei began der Kmapf um Lben und Tod unter dem Zug.
Seine langen Arme erreichten Glion locker ,doch mit seinen Wut entbrannten hieben prallte er an die Barrieren ab.
Bei dem letzten mächtigen Hieb war der Rückstoß so heftig das sein linker Arm gefährlich nah an die Räder kamen ,er berührte sie leicht und die Kraft reißte ihm nach unten so das die Prank an den Gleißenbrätter die schneller an ihnen vorbei sauste als sie gucken konnten ,und fast wurde er unter dem Zug entrissen.
Doch Andrasyl fing sich wieder ,heilt seine Balance und kam mit dem Schrecken davon ,angefüllt mit Zort brüllte er sich in tiefer Raserei.

"RÖÖÖÖÖAAAAAAARRRRRRH!!!"

von Ani Mo 04 März 2013, 22:01

Aru hörte den beiden Mädchen zu, aber sie verstand nicht, worauf sie hinaus wollten.
Was war falsch daran, die Klaue nach Transylvanien zu bringen?
Sie wusste es nicht.
Gerade als sie Näherers erfragen wollte, griffen die beiden Mädchen synchron an. Aru wich dem Schlag mit ihrem Teleport aus und gelangte so hinter die beiden Vampiere. Sie drehte sich blitzschnell und hieb ihre Schwerter in die Seite der einen, die daraufhin nach rechts stolperte. Die Andere, die leicht erstarrt da stand, schaute auf ihre Schwester. Diesen Moment nutze Aru um sich direkt und die andere zu teleportieren und das Holzschwert von unten in ihr Kinn zu rammen.
~Das dürfte kaum gereicht haben, fürchte ich.~ Aber es sollte Aru Zeit verschaffen, das zu erfahren, was sie wollte.
Sie richtete sich auf und ging auf die beiden zu.
"Und nun erklärt ihr mir bitte, weswegen wir nicht nicht zulassen sollten, dass die Kralle nach Transylvanien kommt. Ich bin ganz Ohr und bereit, euch zu glauben."
Damit stand sie nun vor ihnen, wartend auf eine Antwort.

von Glion Mo 04 März 2013, 22:57

Schon nach dem ersten Brüllen des Werwolfs hat Glion nur einen Gedanken im Kopf.
~Merde! Kann es eigentlich noch schlimmer kommen? Erst unter den Zug klettern, und jetzt auch noch ein verdammter Werwolf!~
"Ich habe nicht die leiseste Ahnung was du mir damit sagen willst."
Als dann der Werwolf zum Angriff übergeht hält sich Glion so gut er kann an der Unterseite des Zuges fest. Dank seiner Barriere nimmt er zwar keinen Schaden, doch die eine oder andere Erschütterung durch die Schläge seines massiven Gegners spührt er dennoch. Nachdem der Werwolf nach seinem letzten Hieb fast von den Gleisen weggerissen wurde versucht er näher an seinen Gegner zu kommen, um selber in die Offensive gehen zu können.
~Wieso ist der verdammte Monster-Köter nicht gleich weggerissen worden... Mon Dieu... mehr Glück kann man ja nicht haben... ~
Als sich der Werwolf nach seinem Fast-Sturz wieder erhohlt hat, und abermals einen wütenden Schrei von sich gegeben hat, befindet sich Glion schon nahe genug um selber angreifen zu können.
"Hör mit diesem Geschrei auf! Ich bin hier direkt vor dir, ich hör dich gut genug!"
Glion umklammert mit seinen Beinen eines der Metall-Teile und hält sich mit seiner linken Hand zusätzlich fest um dann mit seiner Rechten auszuholen und dem Werwolf mit seiner barrierenverstärkten Panzerhandschuh-Faust eine in die Magengegend zu verpassen.

von Anubis Di 05 März 2013, 17:41

Reimu & Meimu
Reimu starrte Aru verbissen an und sagte genervt.

"Unglücklicher weise haben wir keine Zeit für eine Erklärung ,da du uns gesehen hast must du sterben... °Meimu° 3 Minuten 13 Sekunden...
°Reimu° Meimu! ,nimm keine Rücksicht!"

Beide positionierten ihren Teddy auf dem Rücken ,nickten einander zu und stürmten nun Zeit gleich in den Nahkampf mit Aru. Zwei Schweter gegen 2 Feinde und die nächsten 15 Sekunden hagelte es von hudnerten von Streichen und Hieben beiderseiten. Mal traf man mal wich man aus ,doch der Kampf war auf einem sehr hohen Niveau.
Die Zwillinge wichen den Hieben aus ,schlitterten auf den Boden um Aru mit einer Krätsche zum Fall zu bringen ,doch Aru sprang in die Luft ,wirbelte heraum um dann einen mächtigen Schlag zu landen. Reimu die das Opfer sein würde zog schnell ihre Beine Kerzen gerade an ,stemmte sich mit den Händen am Boden ab und hievte sich in einem halben Sprung davon so das sie ganz knapp verfehlt wurde.
Meimu hingegen nutze die kurze Gelegenheit als Aru hart mit dem Schwert auf dem Dach schlug und eine kurze Blöße frei gab ,sie nahm Anlauf sprang auf Aru zu und streckte ihre beiden Beine aus so das ihr ganzer Körper horizontal lag ,mit ihren Stiefeln erwischte sie Aru´s Gesicht die daraufhin zu Reimu geschleudert wurde.
Reimu war in der Hocke mit beiden Händen gegen den Boden abstützend ,lächelte und als Aru nah genug war spannte sie ihren Körper an und vollführte einen rückwärtigen Salto ,dabei trat sie mit der Stiefelspitze gegen Aru´s Kinn die dann machtlos der Physik ausgeliefert war.
Aru´s Körper wurde Richtung Himmel geschleduert ,die Zwillinge rannten aufeinander zu und sprangen gleichzeitig in die Luft auf Aru zu.

Andrasyl
Andrasyl spürte wie ein Schmerz durch seine Magengrube zuckte ,Zorn entbrannt verfiel er in einem Berserker Modus. Der Wilde Kampf lies auf beiden Seiten heftige Schläge austeilen ,nicht selten ,sondern fast immer schlugen beide gleichzeitig auf den Feind ein so das beide Fäuste immer aufeinander prallten.
Diese Aufstöße ließen jedes mal einen lauten Knall von sich ,ab und zu brüllte er Glion direkt ins Gesicht was den Schlag austausch kurz überraschend ausfallen lies ,bis die nächste Auseinandersetzung statt fand.
Andrasyl schlug auf die Schilde ein wenn Glions und Andrasyls Faust nicht aufeinander prallten ,jedesmal leuchtete Glions Schild dabei auf ,doch der Werwolf musste jeden Schlag persönlich einstecken ohne Schadensminderung. Ein dunkles knurrendes Lachen ertöhnte.

"Har Har Har Har"

Andrasyl klammerte sich mit seinen Pranken am Eisenstück fest ,beugte sich weit zu Glion hin so das ihre Gesichter fast berührte und mit einem kräftigen rückwärtigen Schwung war der Abstand zwischen Glion um ihn um ganze 4 Meter vergrößert worden.
Schnell wie eine Spinne kletterte er noch ein Stück rückwärts bis der Abstand auf 7 vergrößert wurde. Mit seinem bösartigem Lächeln schaute er Glion an ,dabei hielt er seine Kralle gegen sein Gesicht ,seine ganze Pranke fing an leicht bläulich zu schimmern und mit einem kräftigen hieb spreizte er seine Krallen weit aus und drückte sie auf dem Gleisen.
Die Holzbretter die die beiden Schienen beisammen heilten barsten mit einem schrecklich grellen Ton auseinander und die Geschwindigkeit des Zuges lies die spitzen Holzsplitter die mal fein mal grob waren ,aber auch mal ganze Brocken wie ein Geschoss auf Glion niederrasseln.

von Ani Di 05 März 2013, 21:45

Aru wartete auf die Antwort.... Aber sie bekam keine.
Stattdessen griffen die beiden Vampier-Zwillinge erneut an und die drei wurden in einen Nahkampf verwickelt.
Als sich ihr eine Lücke zum Angriff bot, nutzte Aru ihre Chance. Aber anscheinend war es nur eine Falle gewesen. Das Mädchen wich aus und schon wurde Aru von der Zweiten getroffen und von der Ersten in den Nachthimmel befördert.
Für wenige Sekunden sah sie durch den Tritt an ihr Kinn alles verschwommen. Als sie wieder klar sehen konnte sah sie, wie die beiden auf sie zugeflogen kamen.
Aru kniff ein Auge zusammen. Sie hatte immernoch Schmerzen in der Seite und in ihrem Kiefer von den beiden Tritten.
~Das dürfte jetzt kein allzu akurater Teleport werden.~
Die Gefahr war groß, dass sie irgendwo landete, wo sie nicht mehr auf den Zug kam. Aber wenn die beiden sie treffen würden, würde das eh passieren. Also nahm sie trotz des Schmerzes alle Konzentration, die sie in den wenigen Sekunden sammeln konnte und teleportierte sich direkt hinter die Zwillinge.
Unter ihrem Shirt hatte sie wieder ihre Nadeln, die sie nun wieder nahm.
Die Zwillinge blickten sich um.
Auf diesen Moment hatte Aru gewartet.
Sie teleportierte ihre Nadeln mit dem Ziel, direkt ins Herz zu treffen.
Sie fühlte sich dennoch schuldig. Es waren zwar Vampiere... aber sie sahen aus wie Kleinkinder.
"Tut mir Leid!"
Damit teleportierte sie ihre Nadeln und dann sich auf das Dach des Zuges.

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