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Nizza und das allseits beliebte Thema Terror.

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Beitrag von Manabo Fr 15 Jul 2016, 02:17

Haudiehoe oder so.

Nun mal shit bei Seite. Wie es einige (wahrscheinlich nachher erst) mitbekommen haben, gab es mal wieder einen Anschlag in Frankreich.
Es traf die Stadt Nizza die , um es mal anzumerken, 41 Minuten mit dem Auto von der Italienischen Grenze entfernt ist. Stand jetzt 73 Tote.

Was passiert ist?

Ein LKW raste am heutigen Nationalfeiertag Frankreichs in eine Menschenmenge, legte eine 2km Strecke hinter sich bis der Fahrer erschossen wurde. Während seiner fahrt schoss der Fahrer aus dem LKW und tötete die eben genannten 73 Menschen (stand 2:12). Details gibt es bisher kaum. Im LKW selbst befand sich im Ladebereich noch zahlreiche Munitionskisten und Granaten. Ob der Fahrer alleine handelte, ist zurzeit ned klar.


Somit haben wir mal wieder einen Anschlag in Frankreich. Nichtmal eine Woche nach der EM, die ja als Anschlagsziel so hoch angepriesen wurde. 




Ich für meinen Teil kriege da , tschuldigt, das KOTZEN. Das sich Menschen von Propaganda beeindrucken lassen ist ja nichts neues. Aber das sie dies angeblich "Im Namen der Religion bzw Gottes" machen, erzürnt mich nur noch mehr und es ist um es einfach mal so zu sagen total Behindert.

Jetzt die Frage: Wie seht ihr das alles. Geht's euch sogesehen am allerwertesten vorbei, weil's ja nicht in Deutschland/bei euch war? Oder nimmt euch das doch eher mit bzw macht euch Gedanken darüber? 



Mfg. der Typ der um 2:17 nichts besseres zu tun hat.
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Beitrag von Fionavar Fr 15 Jul 2016, 13:42

Huh? Oh.. schon wieder? Na sowas.. aber mich würds vermutlich auch nich so stark jucken wenns hier in Deutschland wäre... Leider hab ich aber nich so krass groß die Ahnung was des Thema angeht.. also nja.. :/
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Beitrag von Sanchez619 Fr 15 Jul 2016, 14:36

Es ist schon schade, dass der Islam immer mehr mit Terror in Verbindung gebracht wird...

Wobei ich dich da erstmal zurückhalten muss, @Manabo
Noch wissen wir nicht, was das Motiv des Täters war. Ja, er stammt aus Tunesien und war auch schon den Behörden bekannt. Allerdings war er nicht bekanntlich in terroristischen Aktivitäten verstrickt. Zudem hat sich die IS noch nicht zu diesem Attentat bekannt, wobei wir da wohl noch was hören werden, denke ich.

Es ist schon bedrückend, von sowas zu hören. Egal von welchem Gesichtspunkt aus, solch ein Massaker zu veranstalten, ist ziemlich makaber. Noch dazu war es auch am Französischen Nationalfeiertag. Mein Beileid an alle Trauernden, die und auch ganz Frankreich brauchen viel Kraft, um das irgendwie zu verarbeiten.

Zu dem Religionsproblem aber:
Das ist leider das Problem monotheistischer Religionen (also auch der des Christentums). Wenn es nur einen Gott gibt, der die letzte Richtsinstanz ist, muss er auch irgendwo "böse" Eigenschaften haben. Ansonsten könnte er nicht Gerechtigkeit einfordern. Je nachdem, wie stark diese Eigenschaften nun interpretiert werden, kann das leider zu sehr gewalttätigen Gottesvorstellungen kommen. Und da spielt der Koran dem IS leider in die Karten, da man ihn sehr vielfältig auslegen kann...

Wobei ich da jedoch sagen muss:
Der IS hat mit dem Islam genauso wenig zu tun wie Donald Trump mit Politik. Auch der Koran lässt sich nicht so wörtlich interpretieren wie die Bibel. Viele der Ausdrücke müssen in historischen Kontext gesetzt werden, um den eigentlichen Sinn der Texte zu verstehen. Da liegt aber auch das Problem des Islams; scheinbar wissen viele da nicht, was in ihrer heiligen Schrift eigentlich steht. Unser Professor für Pastoraltheologie hat uns in seiner letzten Vorlesung über seine Arbeit mit muslimischen Flüchtlingen erzählt und bemerkt, dass er ihnen oft erst den Koran auslegen musste, weil viele nicht den eigentlichen Sinn verstehen. Wenn es aber die Gläubigen kaum wissen, was haben dann Außenstehende für eine andere Möglichkeit als den IS zum Maßstab ihrer Vorstellung des Islams zu machen?

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Beitrag von Fox So 17 Jul 2016, 03:21

Sanchez619 schrieb:Der IS hat mit dem Islam genauso wenig zu tun wie Donald Trump mit Politik.

Das stimmt so nicht. 
Ich verstehe nicht, wie man nach jedem islamistischen (und es war auch diesmal einer) Anschlag sagen kann, das hätte ja nichts mit den Islam zu tun. Sprengen sich Christen in Frankreich seit nem Jahr regelmäßig in die Luft? Nö. Juden? Auch nicht.
Zwar liegt die Hauptschuld am Terrorismus bei den USA und ihren Handlangern (ganz vorne dabei Deutschland und England), die mit ihrer Kriegstreiberei im Nahen Osten die Saat für Terrorismus legen, allerdings ist es eben genau der Islam, der auch zulässt, dass sich daraus radikale Gruppierungen wie der IS bilden. Das Selbstverständnis, für Allah töten zu können/dürfen, kommt ja nicht aus der Luft sondern hat seine Wurzeln im Koran oder irgendwo anders, was mit dem Islam zu tun hat. Der Islam ist eine Religion, die leicht radikal interpretiert werden kann und das macht die Religion so brandgefährlich für Europa. Zum Spaß wurden die Türken sicher nicht jahrhundertelang aus Europa ferngehalten.

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Beitrag von Sanchez619 So 17 Jul 2016, 10:22

@Fox
Eine Gegenfrage: Hast du den Koran gelesen und in dem, was seine theologischen Aussagen sind, verstanden? Ich denke, dass keiner von uns beiden das getan hat; deshalb halte ich mich davon zurück, ein Urteil über den Islam zu fällen.
Ich hab es in meinem vorherigen Post angesprochen: Viele Muslime haben nicht genug Wissen über die Theologie ihrer heiligen Schrift. Wenn der IS einzelne Suren herausgreift, ihren Kontext ausblendet und sie repräsentierend für ihre Vision des Islams setzen, ist das Instrumentalisierung zu eigenen Zwecken. Es hat NICHTS mit den eigentlichen Aussagen zu tun, die der Koran fällt.
Wenn du auf dieser Schiene fährst, könnte man die Bibel genauso gewalttätig auslegen. Auch wenn sich das theologische Verständnis mittlerweile geändert hat: Wäre das Christentum recht viel anders, wenn es genauso simpel ausgelegt werden würde wie es der IS mit dem Koran macht. In Christentum sind es nun mal die US-Fundamentalisten, die das machen, im Islam ist es nun mal der IS. 
Deswegen habe ich auch Trump genommen. Offiziell ist er ja gerade sehr aktiv in der Politik. Aber im Sinne einer Politik macht er fast kaum etwas.

Und was den "Terroristen" angeht: Ich schließe mittlerweile aus, dass er wirklich mit einem religiösen Hintergrund gehandelt hat. Bekannte aus Tunesien sollen laut dem Guardian gesagt haben, dass der Attentäter kein eifriger Besucher der Moschee war. Wäre da wirklich ein "persönlicher Glaubenshintergrund" dahinter gewesen, hätte der Mann das wesentlich viel offensichtlicher gezeigt...

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Beitrag von Manabo So 17 Jul 2016, 13:35

Und nur weil er kein eifriger Besucher der Moschee war, kann er keinen Anschlag mit religiösem Hintergrund starten? Schwachsinn.
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Beitrag von Fox So 17 Jul 2016, 16:57

Wer laut Zeugenaussagen "Allahu Akbar" schreit, wenn er aus dem LKW aussteigt um um sich zu schießen, hat das alles also nicht wegen religiösen Gründen gemacht?

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Beitrag von Macci So 17 Jul 2016, 17:15

Welche Zeugenaussagen sollen das denn gewesen sein?
Ich warne hier ein bisschen vor dem Stille-Post-Effekt. Die Medienberichte unterscheiden sich in vielen Punkte bereits voneinander, wenn man auf die Details achtet. An der einen Stelle heißt es er hätte Waffen im Laderaum gehabt, in einem anderen ist von Waffen-Attrappen die rede und in einem wieder anderen von echten Waffen aber Granaten-Attrappen.

Terror ist ein politischer Begriff. Und da es hier kein politisches Motiv gibt handelt es sich um einen Amoklauf, nicht um einen Terroranschlag. Die Europäer verwenden den Begriff nur zu gern.

Und das mit der Auslegung vom Koran ist so eine Sache, genau. Die Bibel ist nicht weniger brutal und nur um mal ein Beispiel dafür zu nennen, wie vorsichtig man mit Überlieferung umgehen sollte: Im alten Testament steht eigentlich auch nirgendwo, dass die heiligen drei Könige zu dritt waren. Viele halten es aber inzwischen für einen Fakt.
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Beitrag von Fox So 17 Jul 2016, 18:23

Das Ding ist aber, dass die Christen spätestens nach der Aufklärung erkannt haben, dass der Glauben eine untergeordnete Sache im Leben ist und es sich nicht lohnt, dafür zu töten. In den muslimischen Staaten hat es so eine Aufklärung nie gegeben. Abgesehen davon ist die Bibel nicht mehr als eine Märchensammlung, die den Menschen Kraft geben soll, um mehr geht es im Christentum des 21. Jahrhunderts sowieso nicht. Der Islam ist aber durch seine Rückständigkeit eine Bedrohung für Europa, auch wenn das jetzt krass klingt.

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Beitrag von Marvin So 17 Jul 2016, 19:08

Ich war das gesamte Wochenende nicht Zuhause und habe deshalb über Nizza fast keine Informationen. Deshalb will ich nur mal kurz was einstreuen:
Fox schrieb:Das Ding ist aber, dass die Christen spätestens nach der Aufklärung erkannt haben, dass der Glauben eine untergeordnete Sache im Leben ist und es sich nicht lohnt, dafür zu töten.
Ich höre ständig, dass wahlweise Reformation oder Aufklärung die Christenheit auf den Pfad gebracht haben soll, auf dem wir heute sind. Hat es aber nach 1800 keine religiösen Extremisten mehr gegeben? Die iberische Geschichte ist geprägt von christlichem Fundamentalismus, der Faschismus war stark verwoben mit dem Christentum (Franco, Dollfuß, Salazar), spielte und spielt in Südamerika immer eine anti-demokratische Rolle. Der Antisemitismus hatte seine Wurzeln zu großen Teilen im Christentum - und so weiter.

Im Gegensatz dazu war ein Großteil der arabischen und muslimischen Welt erstaunlich schnell erstaunlich fortschrittlich. Da ja auch gerade in der älteren Geschichte das Christentum viele gute Strukturen vernichtet hat. Die Radikalität kommt nicht aus einer "plötzlich" falschen Auslegung des Korans - er kommt aus den materiellen Verhältnissen der Araber. Armut, Krieg und Umstürze. Sowohl Libyen und der Iran hatten beispielsweise das Frauenwahlrecht vor der Schweiz und anderen europäischen Staaten eingeführt. Nach Auseinandersetzungen mit den USA bzw. England wurden aber islamische Extremisten unterstützt. Der Glauben spielt in meinen Augen also eine weitaus untergeordnetere Rolle als die Verhältnisse der Menschen zumal wir auch sehen, dass friedliche Muslime in Asien von Hindus getötet werden, dass es im Süden Afrikas einen Zulauf an christlichen Terroristen gibt und Muslime getötet werden und Muslime in den USA z.B. inzwischen besser gebildet und linker/liberaler sind als die durchschnittlichen weißen Mittelklasse Amerikaner.

Deshalb - es ist relativ schwer von "dem Islam" - und jeder von uns meint eigentlich nur den arabischen Raum, wenn er davon spricht - und ihm "dem Christentum" gegenüberstellen - gerade, weil man damit nur das, was noch in Europa vom Christentum übrig ist, meint.

In den muslimischen Staaten hat es so eine Aufklärung nie gegeben.
Fortschritt und Veränderung kommen ja auch nicht plötzlich und durch ein Ereignis. Nach der Aufklärung war auch in Europa nicht alles gut - und gerade die Strukturen änderten sich ja erst Jahrzehnte und teilweise Jahrhunderte später. Zumal die Strukturen auch anders sind. Während in Europa Fortschritt immer von Religionen wegging, saßen in den islamischen Ländern oft relativ sekuläre Führer an der Macht und die Opposition war nunmal die islamische Opposition (und diese wurde auch bis in die 70er offen von Deutschland befürwortet). Zumal auch heute Assad, Mubarak und Ghaddafi relativ sekuläre Führer sind/waren und die Opposition deshalb zwangsläufig religiös ist (Muslimbruderschaft z.B.).


Abgesehen davon ist die Bibel nicht mehr als eine Märchensammlung, die den Menschen Kraft geben soll, um mehr geht es im Christentum des 21. Jahrhunderts sowieso nicht.
Das hört sich jetzt genau so an wie "Der Islam ist die Religion des Friedens" oder "das hat nichts mit dem Islam zu tun". Wie gesagt, in Deutschland gibt es wenige wirklich religiöse Menschen, in den USA werden Ärzte teilweise noch von radikalen Christen (übrigens keinen Muslimen!) umgebracht, wenn sie Abtreibungen durchführen. In Afrika gibt es christlichen Terror und übrigens auch Terrororganisationen, die einen christlichen Gottesstaat ausrufen wollen. Interpretationssache halt.

Der Islam ist aber durch seine Rückständigkeit eine Bedrohung für Europa, auch wenn das jetzt krass klingt.
Wie gesagt - ich finde die Bezeichnung "der Islam" nicht angemessen, da du damit ein Urteil über 1,6 Milliarden Muslime fällst und der Islam in den USA, wie schon gesagt, teilweise viel fortschrittlicher ist, als "das Christentum" in den USA. Und die Türkei, wenn man von den Gesellschaftsveränderungen der AKP absieht, gerade im Westen durchaus mit der Offenheit osteuropäischer und christlich-orthodoxer Länder mithalten kann.. mindestens. Zumal viele Muslime auch in Süd-ost-Asien leben und ich da wenig negatives gehört habe. Eine weitaus größere Gefahr sind in meinen Augen die Rechtspopulisten, die die Stimmung gegen den Islam ausnutzen.
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Beitrag von Fox So 17 Jul 2016, 20:27


Die USA haben aber nicht das Problem, dass ihr Land mit Leuten durchflutet wird, die einer komplett anderen Kultur angehören Zwinkern" alt="Zwinkern" title="Zwinkern"> Und Mexikaner zu integrieren ist deutlich einfacher, als Muslime zu integrieren, die zu einem großen Teil ein altmodisches Weltbild haben. Ich sage nicht alle, aber viele, weil im Nahen Osten eben sehr viele Menschen noch streng religiös sind. Und wie du gesagt hast - Europa ist kein religiöser Kontinent mehr, deswegen ist das radikale Christentum hier so gut wie ausgestorben. Und nur weil man den Islam kritisiert und das vollkommen zurecht, ist man kein Rechtspopulist. Der Islam des Nahen Osten, wo zudem auch sein Ursprung ist, ist einfach in sich rückständig und wenn er in diesen Massen auf die westliche Kultur prallt, wie er es heute in Europa tut, verursacht das starke soziale gesellschaftliche Spannungen und die Bildung von Parallelgesellschaften, in denen sich auch Terroristen einnisten können. 

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Beitrag von Sanchez619 Di 19 Jul 2016, 22:27

Fox schrieb:Abgesehen davon ist die Bibel nicht mehr als eine Märchensammlung, die den Menschen Kraft geben soll, um mehr geht es im Christentum des 21. Jahrhunderts sowieso nicht. Der Islam ist aber durch seine Rückständigkeit eine Bedrohung für Europa, auch wenn das jetzt krass klingt.
...
Ich würde mich mal vorsichtiger ausdrücken. Du weißt, dass die Bibel mehr als genug Chronizität aufweist. Außerdem ist es ein wesentlicher Unterschied, ob du sagst, Religion sei eine Erfindung oder eine Deutung. 
Die "Wahrheit" (übrigens hier nicht Wirklichkeit, sondern das, was sich im Leben bewährt hat; fragt mich nicht wo, kommt aus dem Altgermanischen...) der Bibel liegt laut der biblischen Exegese in dem Zwischentext; es sind allgemeine Aussagen über das Prinzip der Menschen, die in einem historischen Kontext liegen. Die Aufgabe der Exegese ist es, diese über Übersetzung und intertextuelle Vergleiche sowie deren Tradition heraus zu filtern.
Genauso wie jede Religion das Element des Glaubens hat, hat der Atheismus ebenfalls ein Glaubenselement: Dass es nichts Immaterielles gibt. Das kann man drehen, wie man möchte. Es gibt keine Garantie, dass nichts, was wir nicht messen können, existiert. Meiner Meinung nach gibt es sogar mehr als genug Fakten, die genau das Gegenteil wahrscheinlicher machen. An was man nun glaubt, ist einem selbst überlassen, aber das macht die eine Seite nicht besser...

Macci schrieb:Und das mit der Auslegung vom Koran ist so eine Sache, genau. Die Bibel ist nicht weniger brutal und nur um mal ein Beispiel dafür zu nennen, wie vorsichtig man mit Überlieferung umgehen sollte: Im alten Testament steht eigentlich auch nirgendwo, dass die heiligen drei Könige zu dritt waren. Viele halten es aber inzwischen für einen Fakt.

Da weiß jemand was! Finde ich gut, Macci! 
Hach ja, das Problem der Brutalität in der Bibel Lachen ! Wobei du da aufpassen musst, wie du das interpretierst. Vor allem das Buch der Richter ist relativ makaber, da hast du recht. Viele der Texte sind aber Glaubensdeutungen. Sie sprechen eine gewisse Aussage über Gott, den Menschen oder die Glaubenslehre aus (viele der Texte sind ja erst nach dem babylonischen Exil entstanden, also um etwa 600 v.Chr). Daher ist wörtliche Ausdeutung sehr problematisch, vor allem, weil in modernen Übersetzungen tausende Fehler enthalten sind, die den Sinn des Textes zum Teil radikal verändern.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Koran da auch eine andere Deutung hat, immerhin hat ja der Islam fast dieselben Glaubensquellen und Überzeugungen wie das Christentum und das Judentum.Di kenne ich allerdings nicht. Es wäre aber gut, wenn die Theologen des Islams sich da mal sichtbarer outen würden. Das würde zumindest mal helfen, den Islam in seiner eigentlichen Lehre zu sehen...

Marvin schrieb:Ich höre ständig, dass wahlweise Reformation oder Aufklärung die Christenheit auf den Pfad gebracht haben soll, auf dem wir heute sind. Hat es aber nach 1800 keine religiösen Extremisten mehr gegeben? Die iberische Geschichte ist geprägt von christlichem Fundamentalismus, der Faschismus war stark verwoben mit dem Christentum (Franco, Dollfuß, Salazar), spielte und spielt in Südamerika immer eine anti-demokratische Rolle. Der Antisemitismus hatte seine Wurzeln zu großen Teilen im Christentum - und so weiter.

Das mag stimmen, aber die Ausnahme bestätigt die Regel. Es ist leider in jeder Religion so, dass es Menschen gibt, die das Wesen des Glaubens ausnutzen. Dieser Glaube enthält nämlich den ersten Sinn des Lebens für die, welche daran glauben. Solch eine Kraft lässt sich stark ausnutzen für Leute, die entweder im eigennützigen Sinn oder im fundamentalistischen Sinn handeln.
Aber so schlimm diese Leute auch gehandelt haben: Die Kirche hat sich schon modernisieren müssen wegen der Aufklärung. Zwar relativ langsam, aber man ist auf einem Weg, wieder an eigentliche Glaubensinhalte anzuknüpfen (zumindest unter den Laien und den Wissenschaftlern; allerdings auch bei nicht mal so wenigen Priestern). Man kann nicht einzelne für die Glaubensgemeinschaft verantwortlich machen. Das ist ja genau das, was mit dem Islam gerade passiert.
Und was den Antisemitismus angeht: Das stimmt, aber es ist generell so, dass das Judentum der Spielball größerer Reiche/Staaten waren. Das Christentum hat da leider das Tüpfelchen auf das "i" gesetzt, allerdings war das ja in der frühen Zeit des Christentums ja auch andersherum. Man nehme noch dazu, dass das Christentum aus dem Judentum entstanden ist und dessen Lehren weitergeführt hat; daher war sowas rein menschlich schon vorprogrammiert. Wenn man doch nur mal auf Mt 5 gehört hätte... (das ist die Stelle mit der Feindesliebe, in kurz)Traurig 

Generell muss ich aber sagen, dass du da ein gutes Auge dafür hast. Mein Kompliment, Marvin!  Daumen hoch

Jetzt aber noch abschließend:
Auch wenn ich, wie ich schon tausendmal gesagt habe, erzkatholisch bin, will ich niemanden meinen Glauben aufzwingen. Glaube funktioniert sowieso nur durch jeden Einzelnen. Allerdings würde ich hier mal ein paar Leute bitten, besser aufzupassen! Hinter den großen Religionen liegt oft ein viel intelligentere Logik, als man heutzutage meint (z.B: Ich kann jetzt nur für das Christentum reden, aber wer Lust hat, kann sich ja mal die Thesen des heiligen Augustinus, von Thomas von Aquin, Anselm von Canterbury, Papst Johannes Paul II, Karl Rahner etc anschauen. Das lässt sich übrigens bei sehr vielen Religionen finden, wenn man nur danach sucht...). Bevor man also Aussagen über jede Art von Religion preisgibt, die man oft auf Stammtisch hört, informiert euch erstmal, worüber ihr schreibt. Ich bin jetzt schon einige Zeit auf dem Forum und ich bin überzeugt, dass hier alle Leute das können. (Wer kennt es bitte schön nicht, dass man aufgrund seiner Liebe von Pokemon schräg angeschaut wird?) Je länger man so denkt, desto länger werden solche extremistischen Probleme andauern. Und der Wandel dazu liegt nicht bei anderen. Der liegt zuerst bei einem selbst...

LG, Sanchez619.

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Beitrag von Manabo Di 19 Jul 2016, 22:52

Amen.
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Beitrag von Ani Mi 20 Jul 2016, 00:34

Fox schrieb:Der Islam des Nahen Osten, wo zudem auch sein Ursprung ist, ist einfach in sich rückständig und wenn er in diesen Massen auf die westliche Kultur prallt, wie er es heute in Europa tut, verursacht das starke soziale gesellschaftliche Spannungen und die Bildung von Parallelgesellschaften, in denen sich auch Terroristen einnisten können.
Gefährliche Aussage.

Im Kontext von Religion von Rückständigkeit zu sprechen halte ich schlichtweg für falsch. Religionen definieren sich über ihre Glaubensinhalte. Insofern wäre es, deiner Argumentation folgend, ebenso richtig das Christentum als rückständig zu bezeichnen. Denn an den Glaubensinhalten hat sich über die letzten Jahrhunderte nichts geändert.

Es ist die Gesellschaft um die Religion herum die sich weiterentwickelt. Insofern spielen Reformation und Aufklärung eine wichtige Rolle in der christlichen Geschichte und in der christlichen Gemeinschaft. Diese historischen Zensuren haben aber nicht zur Folge, dass Anhänger des Christentums nicht radikal sein können. Wie einige bereits angesprochen haben gibt es durchaus radikale christliche Gemeinschaften. Diese fallen jedoch unter unseren Radar, denn die Medienlandschaft wird darüber kaum berichten). Und um noch einmal auf die Rückständigkeit zusprechen zu kommen: Es ist auch rückständig, Menschen mit einer anderen sexuellen Orientierung in jeglicher Form zu verunglimpfen. Leider berufen sich gerade solche Leute gerne auf die Inhalte der Bibel, die allerdings in diesem Fall falsch interpretiert werden.

Ergo: Der Mensch ist der Täter, nicht die Religion. Das gilt sowohl für den Islam als auch für das Judentum und das Christentum.²

Daher empfinde ich es persönlich auch als eine Schande, wenn 1,6 Milliarden Menschen, allein aufgrund der Tatsache, dass sie einer Religion angehören, in so einer Art und Weise verunglimpft und zu Tätern gemacht werden. Geht man diesen Schritt noch etwas weiter sind wir schnell wieder bei einem Holocaust.

Darüber hinaus ist es ein Unterschied, ob man Muslim und damit Anhänger des Islam ist ODER Anhänger eines Islamismus (und damit Islamist). Letzteres ist ein sozialwissenschaftliches Konzept welches verschiedene Ideologien und Bewegungen des Islam umfasst. Demzufolge auch sämtliche radikalen Bewegungen. Profan könnte man sagen: Jeder Islamist ist Muslim, aber nicht jeder Muslim ist Islamist. Es ist daher klar zu unterscheiden.

Und was das Aufeinandertreffen von Kulturen angeht: Dazu gehören zwei Parteien. Zu einem "Kulturschock" kann es also nur kommen, wenn sich die eine Partei nicht mit der Kultur der anderen auseinandersetzt und umgekehrt. Leider trifft dieser Fall aktuell zu. Allein das ist der Grund für die Etablierung von gesellschaftlicher Spannung. Nicht die Religion, nicht die Herkunft, sondern das Fehlen einer Toleranten Einstellung gegenüber alllem was anders ist.

Sorry das ich das jetzt so sage, aber bei dir liest sich das Alter dahingehend heraus.

Und als letztes:
Macci schrieb:Terror ist ein politischer Begriff. Und da es hier kein politisches Motiv gibt handelt es sich um einen Amoklauf, nicht um einen Terroranschlag. Die Europäer verwenden den Begriff nur zu gern.

Mäh... der Begriff ist schwer zu fassen. Geht man nach der Resolution des UN-Sicherheitsrates sind „Straftaten, namentlich auch gegen Zivilpersonen, die mit der Absicht begangen werden, den Tod oder schwere Körperverletzungen zu verursachen, oder Geiselnahmen, die mit dem Ziel begangen werden, die ganze Bevölkerung, eine Gruppe von Personen oder einzelne Personen in Angst und Schrecken zu versetzen, eine Bevölkerung einzuschüchtern oder eine Regierung oder eine internationale Organisation zu einem Tun oder Unterlassen zu nötigen, welche Straftaten im Sinne und entsprechend den Begriffsbestimmungen der internationalen Übereinkommen und Protokolle betreffend den Terrorismus darstellen, unter keinen Umständen gerechtfertigt werden können, indem politische, philosophische, weltanschauliche, rassische, ethnische, religiöse oder sonstige Erwägungen ähnlicher Art angeführt werden[...]"³

Geht man damit an die Sache ran, umfasst es sowohl politische Motive, kann aber auch aus religiösen, wirtschaftlichen, etc. Beweggründen passieren.

__________
² Ansonsten rutschen wir schnell in eine ganz andere Debatte: Nämlich inwiefern das Christentum für den Tod von ca. 6 Millionen Juden verantwortlich gemacht werden kann. Und ich glaube auf den Zug will niemand aufspringen - zu behaupten, dass nur weil Religion eine Rolle spielte sämtliche Anhänger dieser eine potentielle Gefahr darstellten, zur Verantwortung gezogen und zu Tätern stigmatisiert werden sollten - zusätzlich zu den als Täter anerkannten und verurteilten. (Wieder: Ich folge deiner Argumentation.)

³ Text der UN-Resolution aus dem Jahre 2004. 1 Jahr PoWi haben sich doch irgendwie gelohnt.
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Beitrag von Eyeless Mi 20 Jul 2016, 06:24

Und genau deshalb, liebe Kinder, bin ich atheistisch Lächeln

@alle da oben: Ist das nicht gerade offtopic, über Gott und die Welt zu labern hatten wir schon tausendmal :x

@topic:  Mein Beileid an die Angehörigen der Opfer, egal ob das jetzt jmd gläubiges war oder nicht srsly, Mörder ist Mörder.
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Beitrag von Fox Fr 22 Jul 2016, 22:19

Here we go again, Terror!

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Beitrag von Fionavar Fr 22 Jul 2016, 22:27

Fox schrieb:Here we go again, Terror!

Huh? Is wieder was intressantes passiert? Lass hörn Überrascht
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Beitrag von Sepina Fr 22 Jul 2016, 22:34

Schießerei in München.

Man weiß bisher noch nicht ob es ein Amoklauf oder terroristischen Ursprungs ist. Nur Gerüchte
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Beitrag von Manabo Fr 22 Jul 2016, 23:12

Wieso auch selber informieren fio


Dreckswelt. Egal ob Islamischer, Rechter, Linker oder sonst für ein Hintergrund: Terror ist Terror.
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Beitrag von Fox Sa 23 Jul 2016, 00:04

So isses.

Bisher gibts es sowohl Zeugenaussagen, die für einen islamistischen, als auch für einen rechtsextremen Hintergrund sprechen.
Aber wichtig ist jetzt erstmal, die Drecksschweine zu fassen. Und wenn man nur 100 km vom Tatort entfernt wohnt und hört, dass die Täter auf der Flucht sind, da wird einem schon ein wenig mulmig xD

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Beitrag von Fionavar Sa 23 Jul 2016, 00:15

Manabo schrieb:Wieso auch selber informieren fio


Dreckswelt. Egal ob Islamischer, Rechter, Linker oder sonst für ein Hintergrund: Terror ist Terror.

Mana pls.. so sehr intressiert mich des Thema nun auch nich das ich mich deshalb informieren würd.. Lachen Und Fox... darüber Panik zu schieben bringt aber jetz imo auch nix... was passiert... well.. passiert halt... und joar.. ^^"
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Beitrag von Fox Sa 23 Jul 2016, 00:39

Du unterschätzt die Dimension des ganzen wohl noch.

Zudem find ich deine Aussage total respektlos gegenüber den Opfern. Ich würde gerne wissen, was du sagen würdest, wenn in deiner Stadt/deinem Dorf 8 Menschen erschossen werden.


Zuletzt von Fox am Sa 23 Jul 2016, 00:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Fionavar Sa 23 Jul 2016, 00:53

Fox schrieb:Du unterschätzt die Dimension des ganzen wohl noch.

Denke nich das ich das tue... aber sich darüber jetzt stundenlang den Kopf darüber zu zerbrechen wenn es ohnehin zu keiner nennbaren Lösung führt dann is das meiner Meinung nach dezent unnötig... Und pls.. ich wohn in Berlin... da war auch letztens hier diese Sache da... mit der Straße unso... is scheiße gewesen... Aber det kommt vor.. Und ja ich hab kein nennneswertes Mitgefühl... als "Ausgleich" dafür kann ich aber auch sagen das wenn ich unter den Opfern gewesen wäre... well.. scheiße gelaufen.. :/
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Beitrag von Lord Deidara Sa 23 Jul 2016, 01:20

Fox schrieb: Zudem find ich deine Aussage total respektlos gegenüber den Opfern. Ich würde gerne wissen, was du sagen würdest, wenn in deiner Stadt/deinem Dorf 8 Menschen erschossen werden.
Genau das gleiche wie bei dem mit München denk ich mal :^)

Grade z.b. der IS will doch, dass man Angst davor hat. Und ich finde grade das macht Terror zu dem was es ist. Zumindest den ersten schritt dazu. Man könnte natürlich jetzt all day long scared sein dass iwelche Terrorgruppen deine stadt angreifen, oder einfach nur normal weiterleben.

Man kann das kompensieren wie man will, es gibt auch einige Menschen die noch mehr Panik/Angst bekommen, wenn sie jede Woche lesen wie Menschen, wo auch immer erschossen, enthauptet etc werden. Ich denke nicht man ist verpflichtet sich da zu informieren etc. Das Meiste bekommt man eh in diesem Fred mit...  da man wie gesagt selbst entscheiden kann wie man damit umgeht.
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Beitrag von Manabo Sa 23 Jul 2016, 01:58

Ich stimm dir da teilweise zu Deidei. Man sollte nicht permanent eskalieren und in dauerhafter Angst Leben.

Allerdings sollte man es auch nicht auf die leichte Schulter nehmen. 

Auch wenn's niemanden selbst betrifft, kann man da ruhig seine Anteilnahme zeigen. Denn egal ob München, Berlin, Freiburg , Duisburger oder weiß der Geier wo, ein Anschlag in Deutschland ist ein Anschlag auf unser Leben.
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