Re: Wächter-RPG, Staffel-2

von Glion Fr 10 Jan 2014, 19:03

Dafür, dass sie eigentlich auf einer Mission waren, genoss Glion die ersten Tage in New York. ~Kein Takeo, keine Reimu... ich wusste ja schon gar nicht mehr wie ruhig es ohne die beiden ist.~ Mit einem entspannten Gesichtsadruck sass er zusammen mit Aru in einem kleinen Strassencafé, natürlich aber seinen Kaffee und den Kuchen wie üblich zuerst genau munsternd. ~Aber ich hoffe einfach das Reimu und Orion die beiden im Griff haben... Hm... was wohl Yukino gerade macht...~
In seinen Gedanken versunken ist plötzlich ein lautes Geschrei zu hören, zuerst dachte er, es sei einer der üblichen Spinner die im Big Apple unterwegs sind, als er dann allerdings die Sache mit dem Schatten erwähnt wurde, wurde er aufmerksam und sah zu Aru.
Kurz darauf waren die beiden auch schon verschwunden.

von Ani Fr 10 Jan 2014, 21:54

Die Beiden gingen in eine unbelebte Seitenstraße, was, angesichts, dass sie in New York waren, schwerer war als sie dachten.
"Ok, wir können davon ausgehen, dass der Mann ins Zwielicht gegangen ist." Glion nickte, als Aru diese simple Aussage traf.
"Wie lange waren wir jetzt nicht mehr drüben? Dürfte eine Weile her sein." Bevor sie ihren Schatten aufhob ging Aru noch einmal auf Nummer sicher, dass sie nicht beobachtet wurden. Sie hatte keine Lust in der Story eines verrückten zu landen. Dann ging sie durch ihren Schatten betrat das Zwielicht. Nur Augenblicke später erschien auch Glion.
"Auch wenn mir mittlerweile 3 Stunden hier verbringen könnten, sollten wir uns aufteilen. Desto schneller wir den Burschen finden, desto besser." Und damit teleportierte sich Aru auch schon mit einem Lächeln, dass an Glion gerichtet war, weg.

von Anubis Sa 11 Jan 2014, 18:56

Als beide nun in die erste Schicht des Zwielicht eintauchten und sich trennten um nach den ominösen Anderen zu suchen ,kamen sie an tausenden schemenhaften weissen Wesen vorbei die die Menschen aus der realen Welt waren.

Einige hatten goldene Lichtkugeln um sich schwirren ,andere wieder violette. Drei Personen hatten sogar schwarze Wirbel über sich die Glion nur alt zu gut kannte ,jedoch waren sie im vergleich vor einem halben Jahrzehnt winzig ,gerade mal so groß wie ein Ventilator.

Jedoch waren das keine Hinweise auf den Anderen und die Mission die sie gerade machten. Auch wenn die Zeit wie in Zeitlupe voran schreitete ,viel der Regen genauso normal zu Boden wie die Menschenwelt ,es blitzte auf ,es donnerte ,doch es klang stumpf und farblos.

Glions Szene

Zehn Minuten verstrichen seit sich die beiden getrennt haben. Dann nahm er gestalten wahr die aus den Gasse rannte. Sie waren flink und wendig ,schnell zählte er bis zu 6 Personen ,sie sprangen als ob ihnen die Schwerkraft nichts ausmachen würde.

Mit jedem Blinzeln wurde es immer mehr ,sie schienen alle in eine ganz bestimmte Richtung zu rennen ,dem Empire State Building. Erst waren es sechs ,dann vierzehn und nun waren es so viele das er sie nicht mehr zählen konnte.

Selbst hinter sich erschienen immer mehr die in ganz nah überholten. Doch ein Mann sprang ganz nah neben Glion vorbei und beide schauten sich gegenseitig an. Dieser kurze Augenblick verieht Glion aber das alle sich nicht für Glion interessierten ,sie schienen sogar zu glauben ,er sei einer von ihnen ,mit dem selben Ziel.

Die meisten Anderen verschwanden am Haupteingang ,einige nahmen den Hintereingang ,die wenigen die das Talent hatten oder ehr gesagt die Fähigkeit kletterten in unglaublicher Geschwindigkeit die Fassade hoch.

Für Glion war der Anblick ein vertrautes Gefühl ,doch es war trotzdem anders. Einige Andere blieben auf der Stelle stehen und blickten hinauf. Dann jedoch griffen sie nach ihrem Schatten und verschwanden in die zweite Schicht des Zwielicht.

Blitze schlugen immer wieder in die Spitze des Empire State Building ein.

Arus Szene

Im selben Zeitraum nahm Aru auf einmal ein gewaltiges Brummen der Erde wahr ,und an der Strassenkreuzung bog ein Panzer ein ,jemand hatte TATSÄCHLICH ein Panzer mit ins Zwielicht durch seinen Schatten gebracht!. Aus dem Einstiegsloch des Panzers ragte ein Oberkörper eines großen Mannes heraus.

Das linke Auge war geschlossen da eine riesige Narbe von der Stirn bis Unterlippe zierte ,das rechte zeigte ein grimmigen grün äugigen Blick. Er hatte kurze Blonde Haare unter seinem Helm und einen getrimmten fein säuberlich geschnittenen Bart das am Kiefer entlang lief und am Kinn in einem kleinen Ziegenbärtchen endete das ebenfalls blond war ,die Wangen waren glatt rasiert.

Dieser Soldat trellerte ein liedchen das zu seiner grimmigen und Muskulösen Körper nicht wirklich passte da das Lied ziemlich fröhlich war ,ja gar kitschig.

Während er sang schoss er mit dem Panzer und traf dabei ein Gebäude weiter entfernt ,es war das New York Times Tower. Was jetzt wohl in der realen Welt los war würde erstmal ein Geheimnis bleiben da Aru sich um andere Sachen kümmern musste.

Sie sah das dieses Gebäude von irgendetwas als Fokus benutzt wurde ,denn die Wolken darüber rotierten darüber wie ein Strudel in der Badewanne wenn das Wasser abläuft.

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Die Textformatierung geht mir hier richtig auf die nerven weil es verdammt scheiße aussieht... ...ich will wieder das alte haben ,damit konnte man wenigstens schöne Texte posten <.<

von Glion Sa 11 Jan 2014, 22:44

Während er den Andere folgte sah sich Glion immer wieder um, ~Hätte nicht gedacht mal mehr Andere zu sehen als zuhause im Dorf... hier scheint ja ein richtiger Sammelpunkt zu sein... ich möcht nicht wissen wieviele sich am dem Punkt zusammenfinden, zu dem die alle hingehn.~
Während er ihnen weiterhin folgt, versuchte er möglichst unauffällig zu wirken, was anscheinend auch Erfolg hatte. Wenige Minuten später war er auch schon am Ziel angekommen, oder zumindest kurz davor. Vor ihm ragte das Empire State Building in die Höhe. ~Und da hoch muss ich also auch noch... das wars dann wohl mit dem entspannen...~
Er suchte sich dann eine kleine Nische im Mauerwerk, in welcher er dann mit seiner Dornen-Fähigkeit sowas wie eine kleine Treppe hinauf erschafft, dabei bedacht möglichst von keinem der Anderen bemerkt zu werden, bzw. das keiner seine Fähigkeit mitbekommt.
"Dann heisst es jetzt wohl Treppensteigen..."
Alles in allem schien er dann nach einer Weile unbemerkt oben angekommen zu sein.

von Ani Mo 13 Jan 2014, 15:16

Als der Panzer aus der Gasse fuhr blickte Aru unglübig auf das militärische Gerät. "Was zum...? Wer hat...?" Mehr als Gestammel brachte sie bei diesem Anblick nicht heraus. ~Wer kommt auf die bekloppte Idee einen Panzer durch seinen Schatten zu schicken?~
Als der Panzer dann auch noch auf eines der näheren Gebäude schoss, war es um Aru geschehen. "Was zum Henker macht ihr eigentlich? Wisst ihr, was da draußen jetzt los ist?" Sie hielt sich die Ohren zu, daher wusste sie eigentlich gleich nachdem sie gerufen hatte, dass es nichts brachte.
Dann wanderte ihr Blick auf das beschossene gebäude, genauer gesagt auf den schwarzen Strudel darüber. "In welcher Hölle bin ich hier blos gelandet?" Bei dem Gedanken, dass sie idealerweise auf den Tower musste WÄHREND er unter Beschuss stand, wich jede Farbe aus Arus Gesicht und ihr wurde leicht übel. Nur eine Teleportation auf die falsche Stelle und eine kleine Ungenauigkeit bei Timing der Schüsse und sie hatte ein Problem.
Letztendlich blieb ihr aber keine andere wahl. Aru atmete noch einmal tief durch bevor sie sich in Bewegung setzte. Zu ihrer Erleichterung funktionierte das Timing der Schüsse ganz gut. Dennoch gab es die ein oder andere Schrecksekunde, als sie nur knapp Trümmern oder Material unter ihr wegbrach.
Oben angekommen schnaufte sie kurz durch. ~Keine Teleportation und das wäre gar nicht gut ausgegangen.~
Dann schaute sie nach oben. Denn dort war das eigentliche Problem.

von Anubis Mi 09 Jul 2014, 20:14

Glion´s Szene
Empire State Building ~Dach~
Glion begegnete auf den Weg zum Dach hunderte von "Andere" die der Luna angehörten ,jedoch wie zuvor auf der Strasse nahmen sie ihn zwar wahr ,jedoch unternahmen nichts. In jeder der unzähligen Etagen waren due Räume gefüllt. Wie viele Menschen passen eigentlich in dieses Gebäude? Aber zumindest ist eins sicher ,es ist eine Massenversammlung der °Anderen° Art.
Ihre Gesichter waren Entschlossen ,alle waren auf eine böse Art und Weise heiter mit ihren düsteren Grinsen. Was es auch war ,Glion als Feind war hier anscheinend sehr willkommen. Sie lachten über Glions Unwissenheit.

Da alle -dehn es zumindest möglich war- in die Zweite Schicht des Zwielichts zu eintauchen ,tat es Glion natürlich gleich. Hier in dieser Ebene herrscht ewige Nacht. Die Schemenhaften weissen Geister der Menschen existieren hier nicht mehr ,langlebiges Material wie Holz ider Mörtel sind stark verwittert und die Luft ist staubig und erdrückend heiß.
Der Himmel ist Pech schwarz ,das funkeln der Sterne sind erloschen und die Zeit scheint vier mal langsamer zu vergehen als in der realität.

Es müssen über 2.000 °Andere° anwesend sein ,sie ließen Glion friedlich passieren ,als Glion das Dach erreichte ,oder zumindest das Platue der höchsten Ebene des Wolkenkratzers ,standen hier ebenso viele Personen. Einige starrten gedankenverloren ins Leere ,andere hielten die Augen zu ,sie schienen zu schlafen ,andere waren wie Hypnotesiert ,andere wiederum grinsten nur Hämisch.

In der Realität schlugen an diesem Punkt unaufhörlich blitze ein ,in der ersten Schichte des Zwielichts surrte aus dem Himmel durchsichtige Energie hinab ,jetzt in der ewigen Dunkelheit der zweiten Ebene wo die Blitze einschlugen ,entstand ein Luftsog der von Boden hinauf zu Himmel stieg.
Der Himmel ist wolkenfrei ,man sah nichts weiter als eine unheimlich schwarze Masse ,mit einer einzigen Ausnahme. Der Mond war extrem klein ,aber als Scheibe erkennbar. Unendliche Stille des Weltalls.
Als Glion durch die Menge ging hörte er dann eine Stimme hinter sich.

Vulcano: "Oh-Ho! ,wen haben wir den hier? Ich kenne dich doch irgendwo her. Du bist doch der verschollene Luna Wächter aus Moskau nicht wahr?. Ja... JA! Ich bin mir ganz sicher du warst Gesucht HAHAHA ,alter Schwede das war eine echt starke Leistung von dir was du damals abgezogen hast. Eeeeeeeh das du noch lebst ,wie waren die letzten Jahre?"

Es war ein Mann etwa im Alter von 28 Jahren. Kurze blaue Haare und wahr sehr Muskulös gebaut. Ein kantiges Gesicht und in blauer Army-Kleidung mit Boots. Er sas auf einem kleinen Vorsprung an der Mauer einige Meter über Glion und grinste süffisant hinab.

Aru´s Szene
New Yorker Times Tower ~Dach~
Das Lachen war unverkennbar ,Lady Diara stand in der Mitte des Wolkenkratzers ,eingehült in goldenen Flügeln. Um das Gebäude wirbelte der gigantische Fluch wie damals der Wirbel um Glions Restaurante. Ihre Arme waren weit auseinander gestreckt und lachte den roten Mond am Himmel an.
Hier im Fluch des Wirbels war es anders ,normalerweise ist der Himmel durch eine dicke schwarzgrauen Wolkendecke geschlossen so das man nichts sieht. Die Farben sind blass bis fast immer grau ,Geräusche Stumpf und die Zeit vergeht doppelt so langsam.
Doch im Wirbel ,der stark rotierende Sog drängte die Wolken weg so das der pechschwarze Himmel zu sehen war. Der Mond war so nah und so groß das es physikalisch in der Realität gar nicht möglich war ,er würde definitiv mit der Erde kolidieren.
Doch hier in der ersten Schicht tat er es nicht ,der leuchtend Rote Mond bedeckte die hälfte des Himmels ,es war beängstigend bedrohlich.
Nicht nur der Himmel und der Mond war zu sehen ,hier erklangen auch die Stimmen klar und deutlich ,der dunstschleier eines Nebels war ebenso weg ,man sah klar und deutlich ,nur die Zeit die verging blieb genauso konstand wie es hier nunmal üblich war.

Lady Diara: "AAAHAHAHAHA HAHAHAHAH DU! Schon wieder? AAHAHAH HAHAHAHAHAHA!. Du bist ja so ein lästiges Vieh Mädchen. Auch dieses mal werdet IHR! Mich nicht aufhalten ,drei Artefakte sind schon vernichtet ,das Vierte wird ebenso unausweichlich eliminiert kleines.
SIE IHN DIR AN! FENRIRS AUGE WIRD BALD ERSCHEINEN!"

Mit einer übertriebenen Geste in dem sie ihren Arm empor hob zeigte sie damit auf den leuchtend roten Mond. Die Gravitation des Planeten und des gigantischen Mondes wirkten sich nun ,da die Wolkendecke fehlte auf die Fläche aus. Aru spührte wie stark sie zu Boden ,aber zeitgleich vom Boden abgedrückt wird ,die spannung zwischen Ziehen und drücken gaben ihr ein sehr flaues Gefühl im Magen.

von Ani Mo 21 Jul 2014, 13:42

Aru fühlte sich als wäre sie auf einer mittelalterlichen Streckbank gelandet. Ihr ganzer Körper schrie vor Schmerz während er schutzlos den beiden Gravitationsfeldern ausgesetzt war. Jede Bewegung kostete Mühe. Es kam ihr vor, als würde sie sich in Zeitlupe fortbewegen, als sie ihre Hand in Höhe ihres Brustkorbes bewegen wollte. Die G-Kräfte waren einfach unglaublich. Jeder untrainierte normale Mensch wäre wohl schon lange in sich zusammen gebrochen.
Dummerweise konnte Aru allerdings abschätzen, dass es ihr bald auch ähnlich ergingen würde.
~Gegen die Gravitation kann ich nichts unternehmen... Aber ich muss sie aufhalten. Irgendwie.... Verdammt, Aru denk nach!~ Sie schrie sich förmlich selbst an.
Dann flackerten Bilder ihres letzten Zusammentreffens mit Diara auf. Es war damals nicht gut für Aru ausgegangen. Aber vielleicht hatte sie damals einen Grundstein gelegt, um die mächtige Andere jetzt ansatzweise in die Knie zu zwingen.
~Sie können ihr unmöglich die Nadel entfernt haben... Sie war viel zu nahe am Herzen.~ Damals hatte Aru es mit letzter Kraft geschafft Lady Diara eine ihrer Stahlnadeln in den Körper zu teleportieren. Leider hatte sie ihren Vitalpunkt damals verfehlt, aber sie könnte es sich trotzdem zu Nutze machen.
Der Holzring an ihrem Finger begann sich zu verformen. Die Gravitation würde verhindern, dass sie Diara normal angreifen konnte. Aber glücklicherweise war das auch nicht wirklich nötig. Wenn sie es clever anstellen könnte,müsste Aru sich nicht mal großartig bewegen.
Dann nutze Aru die Unachtsamkeit Diaras, die vom roten Mond fasziniert zu sein schien und teleportierte sich innerhalb einer Millisekunde vor Diara... und das hervorschießende Holz traf wie ein Hammer Diaras kompletten Brustkorb.

von Glion Do 31 Jul 2014, 16:50

Von Minute zu Minute wurde Glion beunruhigter, er konnte sich einfach keinen Reim darauf machen weshalb hier so viele Wächter der Luna versammelt waren. Er versuchte sich so unauffällig wie möglich innerhalb der Gruppe zu bewegen, was allerdings nicht zu funktionieren schien. Von allen Seiten hatte er das Gefühl beobachtet zu werden.

Als dann die ersten Anderen in die zweite Ebene auftauchten machte er es Ihnen ohne mit der Wimper zu zucken gleich. Dort angekommen musste er sich zuallererst etwas umsehen. ~Wieso zum Teufel sind hier so viele Leute... gibts hier irgendeine spezielle Ankündigung? Und wieso scheinen ein paar der Leute mich so anzustarren...~ Dann ging er erstmal ruhig weiter und beobachtete schweigend die Anderen als er dann plötzlich angesprochen wurde. Mit einem leicht verwirrten Blick sah er dann nach oben. "Wie? Ich weiss nicht wovon Sie reden Monsieur." ~Keine Ahnung was hier vor sich geht... aber das mich hier einer zu kennen scheint macht das ganze nicht besser... aber es würde erklären wieso immer mehr meine Schritte beobachten...~

Ohne irgendeine Reaktion seines Gegenübers zu abzuwarten bereitete er sich mental schon einmal vor sich zu verteidigen. ~Ich hoffe mal Aru ergehts besser als mir...~

von Anubis Do 31 Jul 2014, 20:55

Aru´s Szene
Das hervorschießende Holz durchbrach Diaras Brustkorb und weiter darüber hinaus. Diaras Augen weiteten sich etwas und ihr Körper lehnte sich so weit rüber das ihr Gesicht auf Arus Schultern lag,sie grinste.

Diara: "Haha... Amatuerin..."

Goldene Federn schwangen wie im Wind einer Böe hinauf in den Himmel und Diara löste sich auf wie der Honig das vom Honigheber langsam hinab fließt. Schnell war Aru in einem Wirbel aus Goldenen Federn gefangen und ab da an begann das Katz und Maus Spiel.
Die Windhose aus Federn kreisten so schnell um sie das man immer nur vereinzelte Schleier erkennen konnte und abrupt drückte der Torus sich zusammen.
Ein wiederkehrendes Spiel begann ,immer wieder teleportierte Aru sich weg wenn sie davor stand von den Federn Zerquetscht oder aufgespießt zu werden. Es war ein hektischer Kampf das schnelle Reflexe und wahrnehmungs Intuition brauchte ,denn sobald Aru sich aus der Reichweite teleportiert hatte waren die Federn schon da um sie erneut wie ein Oroborus einzuschließen um anschließend sich wie eine Implosion zusammen zu zucken.
Goldene Federn wirbelten umher und das Echo von Diaras Stimme erfüllte das Kampffeld.
Auch Arus Gegenangriffe waren wirkungslos denn die amorphe Masse unzähliger Federn machten es unmöglich etwas zu treffen ,und wenn doch dann löste sich die Feder auf und andere ersetzten diese unmittelbar.
Nach 5 Minuten des Kampfes verschwand Diaras Federn und auch von Ihr selbst war keine Spur ,stattdessen wie aus dem Nichts Stand ein kleines Mädchen vor Aru was am Rande des Gebäudes Stand. Sie hielt ihre Hände hinterm Rücken weil sie ihre Hände ineinander verschränkt hatte ,sie lächelte Aru an und sprach mit der normalen freundlichen Stimme eines Kindes.

Aiko: "Guten Abend...liebes Schwesterchen."

Das kleine körperlich in etwa 8 Jahre alte Mädchen legte den Kopf leicht in die Schulter und sah dabei auf den Nacken ihrer großen Schwester. Sie sah zwar nicht die ganze Kette aber ein Teil davon was auf ihrem Nacken lag.

Aiko: "... oh? ...Ah! Meine Kette ,fandest du sie so schön das du sie dir genommen hast? ... ... ... ...warum sagdt du denn nichts Schwester? Hast du mich etwa schon vergessen? Ich bin es deine kleine Schwester ... Aiko."

Das Mädchen lächelte so wie Aru sie in Erinnerung hatte. Aiko ging einige Schritte auf Aru zu und hob ihre Arme etwas höher als Kopfhöhe so als ob sie Aru aufforderte sie zu umarmen. Nun waren nur noch die beiden auf dem Dach ,keine Anzeichen anderer Existenzen ,Diara war verschwunden.

Glion´s Szene

Vulcano überkreuzte seine Beine und seufzte extra dramatisch

Vulcano: "Tze tze tze... also wirklich ,auch noch den dummen Spielen? Ich hätte mehr von dir erwartet Glion ,der berühmte Luna Wächter der das HQ auseinander genommen hat... Naja.."

Vulcano schloss seine Augen und hob eine Hand um besonders finster und Intellektuell zu wirken und sprach weiterhin etwas hochmütig.

Vulcano: "Natürlich habe ich Verständnis das du dich fürchtest ,ein Luna Wächter gegen über 2.000 da hat selbst der Tyrann Glion Respekt wa?. Du weist nicht was hier vor sich geht ,jeder akzeptiert dich und das bereitet dir Unbehagen..."

Vulcano hatte während dessen ganze Zeit die Augen geschlossen und irgendwie merkte man das er auf Wichtigtuerei aus ist und ein wenig Aufmerksamkeit zu erregen. Dann setzte er sein fiesestes Lächeln auf und seine schmalen Augen öffneten sich als er kryptisch sprach.

Vulcano: "Fürchtest du dich vor der Dunkelheit? Dem schwarzen Loch der Unwissenheit? Soll ich dir das Lich... ...t... ... ... ... ... ...e...h..."

Der Mann schwieg und starrte hinab. Perplex was jetzt los sei sah er nichts mehr. Glion war verschwunden und etwas gleitete ganz sanft in schwingende Pendelbewegung hinab zu Boden.
Er stand empört auf und schrie hinaus.

Vulcano: "DU KLEINES MIESES DRECKIGES %$§§$% DAS WAR MEIIIIIIN GROßER MOMENT! DU SCHEIß &%$§ $%$ &$&% AAAARGHH! %$%$& $%$&%&% $%&%$&"

Er stampfte vor Zorn auf dem Boden und wütete vor Ärger ,einige lachten leise in sich hinein und Vulcano schrie immer wieder sie sollen die klappe halten und sich nicht über ihn lustig machen.
Um Glion herum veränderte sich die Welt von einem Augenblick ins andere vollkommen. Auf einmal waren alle verschwunden. Der Boden war erdig ,das Gebäude war mit Ranken umwuchert ,die Farben sind zurück gekehrt und die Luft war feucht aber sehr Kalt wie im Winter.
Vor Glions gefror sofort der Atem und er sah sogar das über seinem Kopf ein weiter Atem gefror. Er konnte erkennen das Arme um seinen Hals geschlungen waren und diese vor seiner Brust sich überkreuzten. Er wurde an den Körper der Person der hinter ihm stand gedrückt und etwas sehr weichen grub sich in voller Fülle an seinem Hinterkopf.
Sofort war klar das Glion mit seinen nicht so großen Köper das gerade mal 1,65 Meter erfasste deutlich kleiner war und gute 1 bis 1 1/2 Köpfe kleiner war. Glion roch einen natürlichen Hauch von Orchidee und merkte das die Person sich vorbeugte ,er konnte den Atem nun direkt am Ohr spühren ,gleichzeitig realisierte er das das die 3 Ebene des Zwielichts war.
Es ratterte in seinem Kopf und trug alle Fakten zusammen was er wusste und kam auf folgendes Ergebnis.

Im Zwielicht verliert ein Anderer ununterbrochen Energie ,egal wie mächtig man auch ist. Der Aufstieg in eine Ebene kostet weniger Kraft als der Abstieg einer Ebene. Ist man in einer Ebene gefangen oder hat nicht genügend Kraft um hinab zu steigen so wird man restlos vom Zwielicht absorbiert und die Existenz erlöscht. Glion hatte es nie geschafft in die 3 Ebene des Zwielichts zu tauchen ,also würde er wenn er sich von der Person los reißt in dieser Ebene gefangen bleiben und in wenigen Sekunden sich auflösen. DEAD END

Eine lange Haarsträhne fiel über Glions Schulter als die Person sich vorbeugte und zärtlich sprach eine Frau.

Lady Diara: "Ich grüße dich Herr Lebouclie"

Ihre Lippen streifte sein Ohrläppchen und ihr leichter Minzatem glitt seinem Hals entlang. Zärtlich drückte sie ihm fester gegen sich und ein Bein winkelte sich an wobei sie seinen Oberschenkel streift.

Lady Diara: "Es ist kalt hier nicht wa?...Soll ich dich ein wenig... Wärmen?... ... ...La fleur de lune... Ich wollte mich schon immer bei dir erkenntlich Zeigen für das köstliche Essen das sie mir zubereitet haben."

Während sie sprach glitt die rechte Hand über seinem Hals ,knöpfte einen Knopf auf und ließ sanft ihre Hand über seine nackte Brust gleiten. Er war wie erstarrt.
Sie hauchte ihm ins Ohr.

Lady Diara: "Fürchtest... du... mich?"

Ihr Schatten hob sich vom Boden und plötzlich stand Glion in einer unendlichen weiten Wüste. Alle Farben sind nun in Pasteltönen gehalten ,der Himmel in wechselnden Farben von Blau ,Rosa ,Grün und Weiss wobei der Sand Beige / Weiss war. Die Atmosphäre war angenehm und die Wolken zogen so schnell an einem Vorbei das verrieht ,das die Zeit hier doppelt so schnell verging wie in der Realität. Es ist auf ewig Tag.
Drohend sprach sie.

Lady Diara: "Das solltest du auch"

Die 4 Ebene des Zwielichts war für Aru sowie für Glion unerreichbar. Verstöhrender war jedoch das Lady Diara nicht nur die Kraft aufbringen musste für sich selbst in diese Ebene einzutauchen ,sondern auch noch für Glion ,das vermittelte ihm wie mächtig sie war. Denn je höher man aufstieg desto mehr Macht wurde man vom Zwielicht entnommen ,und vorallem schneller.
Glion war ganz klar ,wenn er jetzt den Körperkontakt zu ihr auflöste ,würde er unmittelbar sterben. Lady Diara wartete ,denn sie wollte endlich mal seine Stimme hören.

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