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Exodar-RPG

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Beitrag von Anubis Sa 10 Aug 2013, 09:44

Das Herz schlug ruhig ,vor seinem geschlossenen Augen sah die tiefe Schwärze seiner Lieder und die Nacht wurde durch Anborn Stimme erfüllt. Rau und tief flogen seine Thesanischen Silben durch die Luft ,er liebte die Klang seiner Stimme.
Es beruhigte ihn ,durch ihm wusste Domenix das er noch existierte ,das hier und jetzt noch auf Gaja geduldet wurde. Das Sternenlicht schien auf sein blasses Gesicht und erhellte die Dunkelheit die er sah in einem sanften blau milchigen Ton.
Jedes Wort das er sprach brannte sich in sein Herz ,jedes Bild das er vor sich sah versiegelte sich in sein Gedächnis ,er wollte alles ,Körperlich und Seelisch mit ihm Teilen ,er wollte ein Teil davon sein.
Doch als Anborn fertig war und als Rückkopplung dieses Themas nun er selbst dran war riss er seine Augen dessen Gesicht noch gegen den Himmel des Sternenlichtes gehoben war auf.
Da Anubis die ganze Zeit über mit dem Rücken zu seinen Gefährten im Sand saß sahen sie nicht viel von seiner Mimik. Natürlich ,er wollte mehr über die anderen erfahren ,er wollte die beiden besser kennen lernen und seine Scheu gegenüber sozialen etwas öffnen ,doch er hat nicht weiter gedacht ,es ist nur logisch das die anderen auch etwas von ihm erfahren wollten als Gegenzug.
Sei Körper spannte sich an ,sein Kopf wich dem Nihilismus und unsicher stammelte er.

"nh... Ich... b... ... ..."

Die Leere in seinem Kopf wich Chaos als er versuchte seine Vergangenheit zu ordnen. Seine Erinnerungen überlagerten sich und je intensiver er nachdachte desto schneller pochte sein Herz. Dann zogen stechende Schmerzen durch seinen Kopf als ob etwas verhindern wollte das er sich daran erinnern solle. Bilder ,Worte und Szenarien waren wie Farben die in einem Strudel in die Länge gezogen wurden und mit einander vermischten so das eine andere gefälschte Reminiszenz geboren wurde.
Langsam aber sicher neigte er seinen Kopf zu Boden und vergrub sie zwischen seinen angewinkelten Beinen ,mit seinen Händen hielt er seinen Kopf fest. Er kniff seine Augen so fest zu das er bunte Muster vor seiner Netzhaut sah die Rhythmisch mit dem Herzschlag auf flackerten.
Ein Wirrwarr aus drei Stimmen erklang in seinem Kopf ,eines war die des seines Vatern ,eines war von einem Unbekannten und die dritte war seine eigene.

~Ich bin Dominex... !DU BIST EIN MÄDCHEN! °Du bist Anubis° Ich bin aber ein Junge... !DU HAST MIR ZU GEHORCHEN WEIB! °Erinnere dich nicht° ...Warum?... !WEIL ICH DIR DAS LEBEN GESCHENKT HABE ALSO HALTE MEIN BETT WARM WÄHREND ICH ARBEITE! °Weil sie mit Schmerz und Kummer verbunden sind° Wo ist Mutter?... !DU HAST KEINE LOS MACH DAS ESSEN FERTIG! °Sie ist zum Planeten zurück gekehrt° ...Ich lebe auf Sonnige Weide... !DU LEBST UNTER MEINEM DACH UND SOLANGE DU DEINEN ARSCH UNTER MEINEM TISCH HÄLST TUST DU DAS WAS ICH DIR SAGE! °Du Lebst in Freiheit° ...Ich bin verwirrt... !DU HAST NICHT ZU DENKEN NUR ZU MACHEN ALSO KOMM ZU MIR AUF DEN SCHOß! °Keine Sorge ,ich hüte sie ,lass sie los° ...Was mache ich hier? !DEINE PFLICHTEN ALS FRAU! °Deine Hoffnungen entgegen treten° ...Eines Tages bin ich mein eigener Herr... !DU GEHÖRST MIR! °Du bist ungebunden° ...Jemand wird mich Lieben... !DU BIST EIN FLITCHEN NIEMAND WIRD DICH LIEBEN! °Du brauchst keine Liebe ,Menschen wollen dich verletzen° ...Die Horclinge haben unser Dorf zerstört... !DU HAST UNS UMGEBRACHT! °Sie haben dich aus dem Dorf verbannt° ...Anborn tut mir nicht weh... !DU HÄLST DOCH JEDEM DEINEN SCHOß HIN DER GELD IN DER TASCHE HAT! °Er wird dich verletzen ,es ist unausweichlich° ...Aber ich bin einsam ich habe ihn gern... !DANN HAU DOCH AB DU BISTGEBURT! °Es sind einseitige Empfindungen° ...Ein wurde fast von einem Felsendämon umgebracht ,er hat mich wie eine Keule gegen einen Felsen geschleudert und eine Hälfte meines Schädel wurde abgesprengt er wollte mein Gehirn Essen... !DU BIST SCHWACH UND HAST MEHR GLÜCK ALS VERSTAND DU JÄMMERLICHER VERSAGER! °Du lagst 12 Vollmonde im Koma und hast dich geweigert zu sterben ,dein Retter blieb unbekannt°~

Diese Gedanken liefen in seinem Kopf wie in Zeitraffer ab und brauchten nicht mehr als 3 Sekunden. Die Stimmen überlagerten sich ständig und es klang in seinem Kopf als ob es hunderte Stimmen wären die Zeitgleich sprachen.
Er sog einmal die Luft tief ein und atmete sie langsam wieder aus. Er betastete sanft seine Schädeldecke an der Seite wo die Haare kurz geschoren waren ,es war leicht uneben und säumten duzende winzige Hügel. Die ganze Hälfte war damals offen gewesen ,man konnte die Gehirnmasse herausnehmen wenn man wollte ,es war ein Wunder das er überhaupt sowas überlebte ,es muss bestimmt eine besondere Magie benutzt worden sein um das zu vollbringen.
Er kannte nur eine Magie die das hätte zustande bringen können ,und zwar die Hora Magie einer krasianischen Damating. Damatings sind Frauen des Evejas und benutzen Magie die zwar auf die Magie der Siegel beruhen ,jedoch anders geleitet werden ,niemand kennt das Geheimnis außer sie selbst ,und selbst Krasianer fürchten sich vor ihnen ,es wird mit dem Tod bestraft wenn man einer Damating nicht den nötigen Respekt zeigt oder gar schlimmer ,schlägt.

~... Ich bin Domenix Sensenschmied ,Sohn des Faramir und gefesselt in Sonnige Weide...°Du bist Anubis Infernal ,Elternlos und lebst in Freiheit° Ich will in frieden leben mit einem Partner der mich Liebt so wie ich bin... °Du willst Krieg mit den Dämonen und suchst Gefährten die dich unterstützen° ...Ich habe Angst vor den Horclingen ,ich hasse den Kampf... °Du verhöhnst die Horclinge und liebst es die Horclinge zu töten° ...Ich möchte gesehen werden ,ich will das man mich wahr nimmt wie ich in Wirklichkeit bin... °Du verschließt dich um dich zu schützen denn jeder will dir böses und Profit raus schlagen ,Menschen sind egoistisch und Kalt° Ich suche nach dem Erlöser ,leite mich ,befreie mich...°Du bist der Erlöser und leitest die Menschen in die Hoffnung der Freiheit°~

Mit einem lauten Knall wurde Anubis aus seinem Gedanken gerissen er zuckte vor schreck zusammen und riss seine Augen weit auf. Die Magie des Siegels webte ein silberiges Netz wie die einer Spinne in die Luft die vom Wind dann wie Rauch davon wehte.
Ein einziger Sanddämon hat sich an das Lager heran gepirscht und wollte Anubis überwältigen. Es war unglaublich wie lause und getarnt die Sanddämonen in der Wüsste waren. Da er genau am Rand des Siegels hinaus in die Ferne schaute waren Anubus und der Sanddämon Gesicht an Gesicht nur wenige cm nur getrennt durch eine unsichtbare Mauer.
Nichts ,Anubis sah nur die tiefschwarzen Augen des Dämonen das nichts wiederspiegelte. Ein fauliger Atem wehte in sein Gesicht und der Rest des Wesens war verschwommen. Es hob sich vom Sand so gut wie gar nicht ab ,außer es bewegte sich etwas das wie ein Phantom dann wirkte das das Gehirn nicht gut verarbeiten konnte und einem Schwindelig machen konnte.
Die winzigen spitzen Schuppen waren wie eine bewegliche Rüstung über die Haut gezogen das es so wirkte ,als ob es mit flüssigen Sand umhüllt ist.
Beide Jäger und Gejagte schauten sich schweigend tief in die Augen und leise in einem resignierten Ton sprach er.

"... ... Ich weiß nicht was ich bin... wer ich bin... was ich mache... Weder Träume Wünsche oder Hoffnungen... Ich kann mich nicht erinnern... es ist so... als ob ich Erinnerungen von duzenden Menschen in mir trage und sie vermischen sich jedes mal... ... ...
Ich bin mir nicht sicher ob es meine Vergangenheit ist oder dem eines anderen ,sie ändert sich ständig weswegen ich nicht mal weiss ob sie tatsächlich geschehen sind.
Jedes mal wenn etwas passiert setzt sich was in Bewegung als ob jemand mit einem Löffel den Tee umrührt und mir somit eine neue Vergangenheit mit anderen Ethnischen und Moralischen Ansätzen auferlegt... ... ...°seufzt°.
Ich habe viele Erinnerungen an einem kleinen Jungen namens Domenix Sensenschmied ,vielleicht bin das ich ,vielleicht auch nicht ,denn jemand warnt mich immer dann das ich Anubis Infernal bin und nicht vergessen soll. Ich denke ich habe Angst vor Dämonen ,dann sagt sie ich liebe es sie zu vernichten.
Wenn ich unter Druck bin oder ich etwas nicht verarbeiten kann verliere ich mich in einem Zwang ,ich verliere meine Kontrolle und oft mal erinnere ich mich nicht mehr daran ,und wenn dann weis ich nicht mal was der Auslöser dafür ist ,immer wenn ich denke ich habe eine Erinnerung gefunden das die Wahrheit meiner Vergangenheit ist ,kommt wieder der Zwang und ich erinnere mich nicht mehr an das was ich gefunden hatte.
Aber ein weis ich genau... es gibt eine einzige Erinnerung die wirklich meine ist denn sie ändert sich nie.
Ich war 15 Winter alt ,es war gerade der 13 Tag des 6 Vollmondes wo der Regen und die Flut aus dem Norden kommt. Es war Nacht wo Nies Verderbnis auf Gaja wandelt ich weis nicht warum ich überhaupt draußen war oder ob ich überhaupt sowas wie ein zuhause hatte... aber ich fürchtete mich und rannte aus Panik einfach weiter. In den Wald konnte ich nicht wegen den Baumdämonen ,also beschloss ich auf die weite Wiesen Ebene hinaus zu gehen. Ich legte mich neben einem Felsen flach auf dem Boden und hoffte das ich nicht entdeckt werde ,es Regnete stark ,es war stürmisch und es donnerte.
Nur wusste ich nicht das Dämonen Angst und Furcht riechen können also nahm ein Felsendämon meine Witterung auf. Ich härte wie die Erde beben mit jedem Schritt den er tat. Mit einem mal griff er mit seiner Pranke meine Beine... Ich schrie vor Todesangst... er schwenkte mich wie eine Keule... ich... ich hatte das Gefühl das er sich über mein Geschrei amüsierte... Doch dann holte er aus und mich gegen den Felsen..."

Er betastete aber mal seine geschorene Hälfte.

"... Nunja die hälfte meiner Schädeldecke ist aufgeplatzt wie eine Haselnuss ,ich nahm da nur noch ganz kurz etwas war ,ich hörte jemanden schreien und der Felsendämon drehte sich um ,dann wurde alles dunkel.
Als ich zu mir kam war ich in einem Hospitel in Fort Miln ,es sind 12 Vollmonde vergangen so sagte man mir. Aber seit dem ändert sich in mir alles ständig weswegen ich nicht weiss was der Realität oder was der Phantasie entspricht."

Somit Endete auch Anubis Version.

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Beitrag von Elevoltek Sa 10 Aug 2013, 19:37

Anubis hatte zwar während dem ganzen Gespräch seinen beiden Begleitern den Rücken zugewandt, jedoch hätte ein blinder Junge gemerkt, dass nach der Frage, nach Anubis Vergangenheit, sich etwas ihn ihm regt. Anborn wartete nur auf ein verrücktes Lachen und als nach ein paar Sekunden nichts kam, bereute er diese Frage.

~Was habe ich gemacht? Ich hätte nicht nachfragen sollen, jetzt bricht das Kartenhaus seines Verstandes zusammen.~

Anborn verglich in dem Moment, den Verstand eines Menschen mit Bauwerken. Ein normaler, gesunder Verstand wäre ein Haus, aus Holz. Robust und widerstandsfähig. Wenn der Verstand durch Ereignisse bröckelt, dann wird dieser schwächer wie eine Ruine. Nur wusste er noch nicht, dass Anubis Verstand kein Kartenhaus war.
Während dieser Unterhaltung hatte sich ein Dämon angeschlichen. Der erst Sand-Horcling, den Anborn je gesehen hatte. Viele Arten hatte er auf seinen Reisen gesehen, aber nicht alle. Manchmal wenn er gut gelaunt war, sah er sich diese Dämonen durch seinen Bannkreis an und versuchte sich die kleinsten Details zu merken und auch einfach nur zu bestaunen.
Jedoch gerade in diesem Moment, war zu fixiert auf Anubis und dessen verhalten. Nur im Augenwinkel sah Anborn, dass sich das Monster der Barriere nähern. Anubis schien das Wesen kaum registriert zu haben und dieser Verdacht bestätigte, als das Ungeheuer mit einem lauten Knall gegen die Schutzwände prallte.
Jedoch schien dieses Geschehnis, Anubis aus dessen Gedankengänge gerissen zu haben.
Auf den Knall folgte jedoch wieder Stille. Bedrückende Stille, die auf den Magen ging und nervös machte. Diese Stille wieder von einem Geräusch unterbrochen, da Anubis anfing zu erzählen.
Was in dieser Unterhaltung zur Sprache kam, ließ eine komplett andere Sichtweise auf Anubis wirken.

~Dein Verstand ist kein Kartenhaus. Es ist eine große Sandburg, mit vielen Gängen und Etagen. Wenn man an den Wänden kratz wird alles instabil und der Verstand baut sich neue Flure. Ich kann mir kaum vorstellen, wie sich so etwas anfühlt.~

Dann erzählte Anubis von einer Geschichte, die Anborn irgendwie kannte.

~Ein Junge wird von einem Horcling angegriffen und überlebt mit einem halb offenen Kopf. Anborn woher kennst du diese Geschichte? Du hast schon einmal gehört. Nicht gelesen, sondern gehört! Oder erlebt? Ich kann mich nicht erinnern~


Dann kam das Detail, welches Anborn ein Bild ins Gedächtnis ruft, welches er nicht sah, auch wenn es direkt vor ihm war. ~Als ich zu mir kam war ich in einem Hospitel in Fort Miln. Hat er das wirklich gesagt? Woher verdammt nochmal kennst du diese Geschichte?!~

Nach Anubis Erzählung herrschte wieder Schweigen, doch Anborn hatte eine Frage, die ihm auf der Zunge lag und er los werden musste, sonst hätte er nicht ruhig schlafen können. "Anubis, Entschuldigung, aber weißt du noch in etwa in welche Jahr dein Unfall war?" - ~Sollte es etwa sein, dass das zum selben Zeitpunkt wie ... ? Ich weiß es nicht! Ich muss es aber wissen!~

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Beitrag von Marvin So 18 Aug 2013, 17:46

Anubis saß inzwischen mit dem Rücken zu Horus und Anborn. Er schien in den Himmel zu starren. Nachdem Anborn ihn aber nach seiner Vergangenheit fragte, merkte man deutlich, wie sich sein Atem beschleunigte. Seine Schultern gingen auf und ab und das immer schneller. Eine ganze Weile sagte niemand etwas und von mal zu mal schien es, dass Anubis Atem sich noch verschnellte.
Die Ruhe wurde durch ein dumpfes Geräusch gestört, bei der Horus aufschreckte. Er schaute sich um und war sichtlich froh, dass Anborn seine Aufregung nicht gesehen hatte.
~Das ist dann wohl ein Sandämon..~ Horus schaute dem Dämon in die Augen, sie waren Pechschwarz und spiegelten puren Hass wieder. Nach einiger Zeit der Musterung unterbrach Anubis sein Schweigen und erzählte rational und klar wie nie über sich, sein Leben, seine Gefühle und seine Vergangenheit.
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Beitrag von Anubis So 18 Aug 2013, 19:47

Als Anborn seine Frage stellte pirschte der Sanddämon um den Bannkreis ,seine Schwarzen Augen fixierten ab wechselnd Anubis ,Horus und Anborn ,während Horus die Bestie ein wenig betrachtete nahm Anubis sie gar nicht mal wahr ,genauso Anborn blendete das Vieh aus.
Das dunkle hungrige Knurren des Dämons zeigte seine Ungeduld wieder und der Ärger das seine Beute unantastbar war ,solange die unsichtbare wirkte. Jedes mal schlug er mit seiner Klaue gegen das Netz und ging wenige cm zur Seite um abermals auf das Netz zu schlagen ; es brachte zwar jedes mal ungeheure Schmerzen mit sich wenn er die Barriere attackierte ,doch es hoffte dadurch eine Lücke im Netz zu finden um eine Bresche zu schlagen um doch noch an sein Mahl zu gelangen.
Permanent entlud sich ein silberner Blitz auf die Bestie und webte ein silbriges Spinnennetz in die Luft das dann wie Rauch im Wind sich auflöste.
Anubis drehte sich leicht seitlich um Anborn anzugucken ,es war zwar eine Normale Frage doch irgend etwas gab ihm das Gefühl das Anborn es unbedingt Wissen muss ,es schien ihm wichtig zu sein ,schweigend wandte er sich wieder ab und schaute zum schwarzen Horizont wo die Dünen den Himmel berührten.

"... Es war vor 6 Wintern... ... Ich war 15 Winter alt... Jedoch weiß ich nicht mehr an welchem Vollmond es war... ..."

Der Faulig feuchte Atem streichelte den Nacken von Horus und plötzlich prallte ein weiterer Sanddämon auf die Barriere ,mit einem vollen Hechtsprung prallte in der Luft ab und erhielt als Gegenschlag einige Blitz Ladungen des Siegels.
Die Lichtblitzte die das Siegel automatisch von sich gibt lockte wohl andere Sanddämonen an ,es folgten zwei weitere ,dann wurden es fünf ,zwölf ,siebenundzwanzig und letzt endlich waren es so viele das man sie nicht mehr hätte zählen können.
Anubis beachtete sie weiterhin nicht.
Nebenbei sagte er lapidar.

"Hey Horus... wie wäre es wenn du mal deinen Speer nimmst und das Überleben übst... es ist eine gute Gelegenheit der Wildnis zu beweisen das du kein Schwächling bist der sich hinter einer Mauer verkriecht und sich in die Hosen pisst... ... ..."

Das seidige Haar viel ihm vor die Ohren und bedeckte ein wenig seines Blickes ,er hob seine rechte Hand und streichelte sie wieder hinter Ohr. Dann umschlang er wieder seine Knie.
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Beitrag von Elevoltek Mo 19 Aug 2013, 23:46

Anborn war ganz gespannt auf die Antwort von Anubis. In seinen Erinnerungen spielten sich Bilder ab, die er vergessen hatte. So manches vergaß er, was er nicht vergessen wollte und vieles was er vergessen wollte wurde er nicht los. So wie so mancher Tote, den er nicht retten konnte auf seiner Reise. Jeder von Ihnen hatte geschrieben, als sie von Dämonen zerfleischt wurden. Aus diesem Grund fragte er sich, ob Dämonen Angst vor Tod und Schmerz haben, denn dies würde für etwas zeugen, was er in den Dämonen oft sucht. Nach etwas natürlichem, nach einem Wunsch nach Leben und vielleicht auch nach einem Verstand, der mehr als nur fressen möchte.


Doch aktuell war er nur auch Anubis fixiert und auf dessen Antwort: "... Es war vor 6 Wintern... ... Ich war 15 Winter alt... Jedoch weiß ich nicht mehr an welchem Vollmond es war... ..."


Anborn fing an zu rechnen. ~Aktuell haben wir das Jahr 496, als ich das Wald das erste Mal verließ und in die Stadt ging war ganz sicher das Jahr 490, da ich das runde Jahr als Zeichen sah. Das war vor 6 Wintern.~


Dann sah er vor seinem geistigen Auge jene Bilder, die er nie hätte gewollt. Es war damals als er mit den Händlern in die Stadt reiste. Die Frau, der Junge und die Händler, er erinnerte sich wieder. Die ersten Tage im Lazaret und den Jungen, der er dann alleine ließ. Alles kam wieder hoch, vielleicht die einzige Geschichte der Schande die er erfolgreich verdrängt hatte.
Die Dämonen um die Barriere wurden immer mehr und Anubis wechselte das Thema, in dem er Horus bat, gegen die Dämonen zu kämpfen.


~Spinnst du Anubis! Das sind ein Duzend Sandhorclinge und der Junge hat doch sicher keine Kampferfahrung! Willst du den Kerl umbringen, nur das Thema wechseln oder ihn testen?~


Anborn sah zu Horus herüber und merkte, dass in dessen Kopf ein Konflikt stattfand. Sicher versuchte ihm der Verstand zu erklären, dass er die Grenze der Mauer nicht übertreten solle, aber sein Wille uns nicht enttäuschen wollte. Der Junge tat Anborn leid und zu gut konnte er sich noch daran erinnern, wie er seinem ersten Dämonen gegenüberstand. Der erste ist immer schwer und Horus sollte gleich ein Duzend bezwingen, doch Anborn versuchte sich dies nicht anmerken zu lassen, stattdessen dachte er sich, Horus einmal einen Gefallen zu machen und das Thema wieder au die Geschichte von Anubis zu wechseln.

"Anubis. Ich kenne die Geschichte. Ich kenne sie, da ich ein Zahnrad, dieser Geschichte war. Ich habe nochmal geistig nachgerechnet und bin auf das Jahr 490 nach der Rückkehr der Horclinge gekommen. In dem Jahr hatte ich meinen Wald das erste mal verlassen und war mit einigen Händlern unterwegs. Ich erinnere mich wieder an die Frau. Wir, als die Händler und ich, trafen sie unterwegs und sie trug einen Jungen, der in etwa in meinem Alter war. An dessen Gesicht kann ich mich nicht erinnern, auch wenn ich Nachts über ihn wachte. Wir hielten an und sie kam damals auf uns zu. Sie war das schönste und anmutigste Wesen, was ich in meinem jungen Jahren und in den Jahren danach gesehen hatte. Sie Trug nur einen Umhang mit Kapuze, in etwa wie ich, nur Ihrer war in einer Farbe, die man nicht beschreiben konnte. Er war gräulich und doch farbig und man verlor sich in der Farbe, wenn man sich nicht in Ihr Gesicht verlor. Die Haut war glatt wie Elfenbein und weiß wie Schnee. Ihre Augen waren blau, wie der Himmel an einem Sommer-Sonnen-Tag. Und Ihr Haar. Ach Ihr Haar, war wie gold, nur viel schöner. Ihr Stimme, klang wie ein wunderschönes Instrument, dass nie den Ton verfehlt. Ach was, dies kommt der Beschreibung nicht nahe. Wie konnte ich Sie nur vergessen."


Anborn legte eine Pause ein, da er sich erinnerte, an vielen Abenden an diese Frau gedacht zu haben, damals und doch vergaß er sie, als er die Stadt wieder verließ, so schnell wieder. Er atmete tief durch, damit er nicht mehr an diese Schönheit fest hing sondern, seine Geschichte weiter erzählen konnte.


"Entschuldigung ich bin abgeschweift. Wie ich schon sagte, trug sie einen Junge damals mit sich, vielleicht 14 oder 15, aber nicht älter als 16. Sie bat uns den Jungen mitzunehmen, da wir ja unterwegs in die Stadt sind und niemand erfahren durfte, dass Sie in der Gegend war. Auch wenn sie bezaubernd war, schien er viele unter den Händlern zu gaben, die sich weigerten. Doch ich und ein paar andere, konnten, den Jungen nicht alleine lassen. Sie erzählte uns, dass Sie ihn von einem Dämonen gerettet hatte und dieser ihm am Kopf schwer verletzte. Sie habe ihn zum Großteil versorgt, aber er müsse in eines unser Heilhäuser und Sie könne ihn nicht die ganze Zeit mitnehmen, da sie weiter müsse. Wir hatten einen Anführer und der hatte letztendlich eine Entscheidung zu treffen, als wir auf ihn einredeten, sah er die Frau nur an und bat Sie zu ihm in seinen Wagen, das sie da ungestört seien. Es geschah nicht das was Ihr denkt, denn nach einer Minute kam Sie raus und unser Anführer, für uns immer nur Sir Gil, hielt eine Strähne der Frau in den Händen. Was er damit machte weiß ich nicht. Vielleicht hat sie verkauft oder er ist auf ewig der Strähne verfallen, ich weiß nur, dass dies für ihn das kostbarste war, was er bei sich hatte. Damals trat er an mich ran und befahl mir, dass ich mich um den Jungen dann zu kümmern habe und auch die Frau gab mir Anweisungen, die aber jeder mit etwas Erfahrung von Krankenheilung, automatisch befolgt hätte. Wir reisten dann mit dir drei Tage, in der Nacht war es meine Aufgabe, dein Fiber zu senken und dir einen Trank aus Kräutern zu geben, die deine Heilung fördern sollten. Deine gesamte Kopfhaut war von Schorf überdeckt und ich traute mich nicht ihn zu waschen, also ließ ich es. Am dritten Tag erreichten wir die Stadt, die Händler setzten dich mit mir vor einem Krankenhaus ab und ich trug dich, so gut ich konnte, ins Haus. In den ersten Tagen versuchte ich dich jeden Tag zu besuchen, doch wurde dies immer seltener, bis ich dich nicht mehr besuchte, da du immer im Koma lagst. Damals hatte ich auch meine eigenen Probleme. Etwas nagte dies an mein Gewissen und ich bereute dies und verdrängte anscheinend die Geschichte. Doch nun ist sie wieder klar vor mir und immer wieder kommen neue Details wieder zu tage. Ich weiß noch, dass manche Händler davon sprachen, dass sie Damating oder gewesen sein muss. Andere meinten nur sie sei eine Hexe und du seist ein Fluch, der uns alle umbringen wird. Doch ich bin mir sicher, dass du der Junge warst. Anubis, das Uhrwerk des Schicksals dreht sich unaufhörlich. Und ab uns zu treffen verschiedene Zahnräder des Lebens mehrmals auf einander andere niemals. Was immer uns drei zusammenführte, ich habe so das Gefühl, dies ist nicht ohne Grund der Fall. Anubis, vielleicht ist dein Schicksal, diese Qual der Dämonen zu beenden und meins dafür zu sorgen, dass du nicht stirbst. Und Horus dein Schicksal ist es vielleicht unterwegs zu sterben und uns somit klar zu machen, dass wir auch nur sterblich sind. Vielleicht aber auch, gibt es kein Schicksal und wir treffen uns nur aus Zufall, aber darüber erlaube ich mich nicht zu Urteilen."


Nun sah er fixiert Anubis an. Mit den Ohren hörte er auf Horus und hoffte, dass er mit dem Satz zu Horus Schicksal, ihm klar gemacht, dass es für Ihn Selbstmord wäre da raus zu gehen. Vielleicht aber auch, sah er diesen Satz auch als Provokation, extra raus zu gehen. Anborn war ganz angespannt auf die Reaktionen beider und er merkte, wie sein Herzschlag sich erhöhte und seine Brust kribbelte.

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Beitrag von Marvin Mi 25 Sep 2013, 21:06

Völlig ungewohnt erzählte Anubis weiterhin von seinem Leben. Horus lauschte ihm gespannt, plötzlich erhöhte sich aber sein Herzschlag, ihm war warm und seine Hände fingen an zu schwitzen. Sein Herz pochte so stark, dass selbst Anborn und Anubis hätten es hören können. Er versuchte kontrolliert auszuatmen, doch er konnte sich nicht beruhigen. ~W..was.. was soll ich denn nur sagen?!~ Horus geriet in einen Konflikt.

Plötzlich fing aber Anborn an zu erzählen, wie es aussah sogar länger, sodass Horus nun aufatmete und sich beruhigte. Er richtete sich weiterhin auf und kontrollierte seinen Atem.


~DANKE!~ Horus atmete nach einer Weile auf. ~Anborn redet so lange, dass Anubis seine Frage vielleicht vergessen wird..~

Anborn erzählte eine ganze Weile über ein früheres Treffen zwischen den beiden, bis er einen scheinbaren Seitenhieb auf Horus schob. ~Ich .. als ein Beispiel für die Sterblichkeit?~ Horus war Anborn dankbar, doch seine letzte Äußerung fasste er erneut negativ auf, so wie viele andere Äußerungen von Anborn auch.

Nun war es allerdings ruhig und niemand erzählte etwas. Horus starrte deshalb auf das Feuer in ihrer Mitte. ~Keinen der beide Angucken, sonst mache ich mich verdächtig.. und erst recht nicht nach draußen zu den Dämonen..~
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Beitrag von Anubis Fr 27 Sep 2013, 19:11

Anubis horchte auf und hob seinen Kopf leicht als Anborn meinte ,er kenne die Geschichte und sei ein Teil diese. Er begann damit das er den Wald verlassen hatte und bei Händlern war. Doch dann erwähnte er diese geheimnisvolle Frau ,und versank regelrecht in ihrer Beschreibung.
Sein Blick war abwesend und es schien er sei nun vollkommen woanders ,seine Stimme hatte einen Klang den Anubis noch nie zuvor von ihm gehört hatte ,sie war so seltsam sanft ,voller Bewunderung und was am schlimmsten war ,es hatte das Begehre in sich.
Diese Tatsache lies die Galle in ihm hoch kommen ,es widerte ihn an ,er wollte am liebsten diese mentale ätzende Galle die er in sich spürt am liebsten wie das Gift einer Schlange auskotzen um ihm zu vergiften.

~hör auf... Hör auf... HÖR AUF! HÖR AUF! HÖR AUF! HÖR AUF! HÖR AUF! ~

Anborn fuhr fort mit der Schilderung der Frau ,in seiner Stimme hegte Sehnsucht mit sich und Anubis machte es Wahnsinnig ,er hasste es wie er eine Frau begehrte ,er assoziierte die Suche nach Liebe ,die Liebe einer Frau die Geborgenheit schenkt ,die Fleischliche Gelüste befriedigt ,eine Frau die er repräsentierte.
Anborn schwelgte weiter in seinen Erinnerungen.

~SEI STILL! ICH WILL ES NICHT HÖREN! HÖR AUF! SCHWEIG ENDLICH!!!~

Nicht seine Liebe ,nicht seine Geborgenheit ,nicht seinen Körper ,es machte ihm Wahnsinnig das nicht ER! es ist den Anborn begehrte ,sein ganzer Körper spannte sich stark an und fing schließlich sogar an zu zittern. Seine Muskeln zitterte unkontrolliert und ihn ihm nur noch der pure HASS! Geschürt wird.
Seine Augen formten sich zu gefährliche Schlitze doch niemand konnte es sehen ,denn er saß wie die ganze Zeit über mit den Rücken zu den beiden.
Langsam aber mit stark zitternder Hand griff er langsam nach Animas Stange ,die Hand schloss sich so stark um diesen das das Metal anfing zu vibrieren.

~Ich.... Ich... will.... das... nicht... h..h...hö...HÖREN!~

Anubis atmete schnell aber flach ,sein Herz raste und in seinen Augen funkelte blanker HASS und Eifersucht wieder. Er würde Anborn jetzt den Kopf abschlagen er wollte gerade aufstehen um ihn in zwei hälften zu schlagen um das nicht mehr ertragen zu müssen wie er jemanden anderen begehrte ,ihn aber nicht und mit der Gewissheit das er es niemals sein wird lies seine Hemmschwelle nun gänzlich einbrechen.
Doch seinen verwesenden Körper wird ihm immer treu bleiben ,sein Kadaver würde nur für ihn da sein und ihm niemals verlassen ,auch wenn er nur noch Knochen war ,seine tote Liebe würde nur Anubis gehören ,ja ,ihm ganz allein ,und niemand würde ihn ihm wegnehmen können ,bis in die Ewigkeit.
Dann als Anborn zu seinem wirklich unbekannten Glück meinte das er abschweift ,ließ er Anima doch los ,zog seinen Arm zurück und umschlang sie wieder um seine angewinkelten Beine.
Den Rest hörte sich Anubis ohne ein Mucks von sich zu geben an.
Dann schwiegen alle ,er musste die Informationen verarbeiten und vor allem seine Emotionen unter Kontrolle bringen ,er wäre heute bereit gewesen aus Hass und Eifersucht jemanden das Leben zu nehmen ,das Leben eines Menschen! ,das Leben einer Person der ihn sehr wichtig ist!.
Es schockierte Anubis ,er hatte Angst vor sich selbst ,er fing an zu schluchzen ,dann weinte er.
Auf Anborn würde das wohl bestimmt so wirken als ob er vielleicht vor Freude weinte das jemand weis was er mal war? Für Horus würde seine Reaktion wahrscheinlich vollkommen verirrend rüber kommen.

~Was bin ich für ein Mensch? Bin ich wirklich so grausam? Wie kann einer wie ich die Qual der Dämonen beenden? Ich bin ein schlechter Mensch Anborn ,ich kann niemals der Erlöser sein...~

Anubis stand auf ,sein Kopf lies er hängen und seine Arme hingen genauso schlaff hinab ,gefesselt von der Gravitation des Planeten. Mit der linken Hand griff er nach Anima ,mit der rechten Hand hielt er sein Gesicht ,seine Tränen rannen zwischen seinen gespreizten Finger hinab und über die Nase wo es dann in den Sand tropfte ,er schluchzte und weinte sehr.
Dann schrie ein Sanddämon und sofort schrie Anubis zurück ,es war ein Schrei der Verzweiflung ,voller Trauer und des Zorns zugleich ,die restlichen Dämon antworteten im Chor ebenfalls mit einem schrillen Schrei und die Symphonie des Mordens konnte beginnen.
Anubis stürmte aus dem Banzirkel und schwang seine gewaltige Sense und begegnete das Brüllen der hungrigen Dämonen mit seinem schrillen kreischen der Verzweiflung. Anborn kannte Anubis Kampfstil sehr gut und das was er jetzt sah ,war ganz und gar nicht das kalkulierte ,ruhige ,elegante und sinnliche Tanz den man kannte ,es war ein wildes unkoordiniertes zuschlagen ,rohe Gewalt ohne Sinn und Taktik das noch untermalt wurde von seinem Geschrei und seinen Tränen das es einem einen Schauer über den Rücken laufen lassen konnte.
Horus Wunsch ging in Erfüllung ,er dürfte im Schutz des Zirkels bleiben.


~Ich habe dir gesagt ,niemand wird dich lieben... Sie werden dir Leid und Schmerz zufügen... SEI STILL! Vergesse... Ich kann dich Vergessen lassen... weg von den Qualen die dich plagen... ICH AHB GESAGT SEI STILL! ... ... ... ... ... ...~
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Beitrag von Elevoltek Sa 02 Nov 2013, 02:43

Am Lagerfeuer war Schweigen eingetreten, jedoch keine Stille. Als Anborn fertig war, mit der Erzählung der vergangen Geschehnisse hörte er das Schluchzen von Anubis. Jetzt da er diese Laute vernahm, bereute er, dies erzählt zu haben. Da Anborn wusste, dass Anubis seelischer Zustand in einem Zwiespalt war, hatte er nun die Vermutung, dass diese Informationen wie Becher Wasser auf die seelische Sandburg seines Gefährten einwirkte.

~In deinem Kopf muss es rund gehen, wie einem Menschen auf einem Teufelsrad, die es immer in den Sonnenfestivals gibt.~

Anborn wusste nicht, dass er mit dieser Vermutung gleichzeitig richtig lag und gleichzeitig komplett daneben lag. In Anubis Kopf fand natürlich eine Verarbeitung der Geschehnissen statt, aber nicht der Geschehnisse vor Jahren, sondern, von vor paar Minuten. Es war nicht mal klar, ob er mit der Information, über dem Grund der Verzweiflung Anubis, hätte umgehen können. Aber da er beim Umgang mit Menschen nicht der feinfühligste war, wohl eher nicht.


Dann stand Anubis auf und verließ schreiend den Bannkreis und ging auf die Dämonen der Nacht zu. Anborn brauchte nicht lange hinsehen, um zu erkennen, dass er kein normaler Kampf war. Der Kampf war anders. Es fehlte der Tanz. Der Tanz des Verrückten. Es sah eher aus, wie das Gemetzel des Verrückten. Mehr als nur einmal, sah er wie Anubis, Animas Klinge in den Dünen versenkte und erinnerte sich daran, dass die Klinge normalerweise nie stehen blieb im Kampf, es sei denn der Kopf wehte sich, vom Körper abschied zu nehmen.


Für Anborn war dies ein Zeichen, dass Anubis seine Ruhe brauchte um dies alles zu Sortieren. Er sah zu Horus und Anborn wusste, dass er nicht erklären musste, dass dieser lieber im Kreis bleiben sollte. Auch wenn Horus sicher auch ungern raus gegangen wäre, wenn Anubis nicht durchgedreht wäre. Anborn stand auf, packte den Neuen mit einem festen Griff, von hinten an dessen Schulter. Dann beugte er sich zu dessen Ohr runter und flüsterte ihn etwas zu:

"Kitzchen, ich habe dich heute zwei mal vor deinem sicheren Tod bewahrt. Du Schuldest mir war, mal davon abgesehen, dass ich kein Geld von deinen Eltern bekommen habe."

Dann ließ er los und ging zu seinem eigenen Schlafplatz, der etwas weiter weg war, vom Feuer als die anderen beiden Schlafplätze. Anborn mochte etwas die Kälte und einwickeln die ganzen Pelze die er dabei hatte. Die Wärme am Körper und die Kälte im Gesicht gab ihm immer ein Zeichen von Geborgenheit. Etwas erinnerte es ihn irgendwie an seinen Heimatwald, an seine Familie, an seine Mutter.
Er legte sich hin, da er es am besten fand, Anubis austoben zu lassen und er mit Horus nicht alleine am Feuer sitzen wollte. Für Ihn war es unerträglich neben dem neuen zu sitzen. Wie er da saß, wie er redete, wie er atmete, einfach alles, brachte Anborn zur Weißglut. Da legte er sich lieber Schlafen, mit dem Wissen, sobald er aufwacht, gibt es ein kurzes Essen und noch bevor die Sonne ganz aufgegangen ist, würden sie weitergehen um nicht die ganze Zeit in der Hitze zu schmoren, wie ein Brot beim Bäcker.


Die letzten Gedankengänge bevor er einschlief, waren:

~Wo wohl die Sanddämonen in der Nacht hingehen? Sicher graben sie sich ein. Da muss es Kühl sein unter dem heißen Sand.~

Und dann fiel er wieder in die Träume der letzten Nächte.

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