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Exodar-RPG

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Beitrag von Elevoltek Di 11 Jun 2013, 21:51

Anborn spürte, dass Anubis mit kam, er spürte das Gemüt von Anubis, die aktuelle Freude, den Wahn und den Zorn. Er spürte, dass viel in Anubis vor ging. Der Mann schien ein Strudel der Gefühle zu sein, jedoch schien es Anborn nicht besser zu gehen aktuell.
Zum einen spürte er in sich Angst vor dem Gespräch und den Folgen, Neid, auf Horus und die Freundschaft die sich zwischen Horus und Anubis gebildet hat und Wut auf sich selbst, dass er diese Mix aus den Gefühlen verspürte und in eine solche Situation kam.
Anborn drehte sich um und sah nun dass Anubis vor Ihm stand und als er dies merkte, traute er sich nicht eine Wort zu sagen. Da hörte er den Klang einer Stimme, die sein Herz gut kannte und diesem einem Schlag versetzte. Es war kein Schlag, der Trauer und auch kein Schlag des Zorn, dass das Herz spürte, sondern ein Schlag der Liebe. Nicht der Liebe zwischen zwei Eltern, sondern die Liebe zwischen zwei Personen, die viel durchgestanden haben und ohne einander nicht können. Wie die Liebe eines Soldaten zu seinem König, nur etwas tiefer.
Die Stimme sprach zu Anborn und bedankte sich bei Ihm. Gedanken rasten durch Anborns Kopf.
~Warum hast du erst was gesagt? Warum hättest du nicht warten können, bis ich was sage? So fallen mir die kommenden Worte schwerer! So fällt mir alles schwerer. Nun zweifel ich an das was ich mir Überlegt hatte!~
Anborn sprach immer noch nicht und traute sich immer noch nicht in das Gesicht seines Gegenüber zu schauen. Vor Zorn biss er sich auf die Unterlippe und hoffte, der Schmerz würde ihn bewegen, jene Worte zu sprechen, die sein Gemüt belasteten.
So viel hatte er auf seinen Reisen gelernt und noch mehr mit Anubis und noch nie war er so nervös wie in diesem Moment. Kein Gegner hatte ihn so sehr belastet. Und doch war dies nur eine kleine Hürde in dem Leben für manche, doch für Ihn war es ein Berg, der von der anderen Seite nicht so steil aussah.

"Ich weiß, was passiert ist, bevor du Krank wurdest, war nicht ok von mir. Ich weiß, ich habe damit dich zu tiefst verletzt und ich könnte verstehen, wenn dich dies noch tiefer verletzt hat. Ich wusste nicht ob du mit mir weiter ziehen willst, deshalb hatte ich mit dem Gedanken gespielt, aus dem Bund aus zutreten und dich wieder mit freiem Gewissen weiterziehen lassen sollte. Doch ich hatte einen Eingebung. Es war mein Fehler und du warst das Opfer, meines Fehlers. So habe ich nicht das Recht zu entscheiden ob ich mit dir ziehen darf oder austreten darf. Deshalb lasse ich dir die Wahl. Darf ich mit dir weiter nach Süden ziehen oder schickst du mich wieder nach Norden in meine Wälder?"
Mit dem beenden dieses Satzes fasste er den Mut, der ihm gefehlt hat und sah in die Augen jenen Mannes, der sein Leben veränderte.
Jedes Wort, dass Anborn sprach war nicht geplant. Eigentlich wollte er wirklich austreten und hatte sich auch eine Rede ausgedacht in der er Anubis klar machte, dass dies alles nicht funktionieren würde und er doch alleine die Welt retten müsse. Doch der Aura von Anubis konnte, Anborn nicht wieder stehen. Und er spürte, wie sich etwas wie Liebe in ihm aufbaute. Also ließ er letztendlich Anubis die Wahl über Anborns Schicksal, war auch rechtens war für, den Fehler den Anborn begann.

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Beitrag von Anubis Di 11 Jun 2013, 23:32

Es herrscht eine geraume Zeit Stille ,er spürte wie sein Herz pochte ,hörte sein eigenen Atemzug und den pfeifenden kühlen Wind. Als er gerade dabei war seinen Mund zu öffnen um etwas zu sagen brachte Anborn doch nun etwas heraus.
Zu seiner Verwunderung entschuldigte er sich bei ihm ,es irritierte ihm ,er wusste nicht so recht was er sagen sollte ,aber das brauchte er auch gar nicht. Denn als Anborn an der Stelle war das er gehen wollte verspannte er sich ,seine Muskeln verkrampften und seine Finger spreizten und krümmten sich so weit auseinander wie die Klauen von Sanddämonen. Doch dieser verflog genauso schnell wie es gekommen war ,denn wie es schien über lies er ihm die Wahl. Anubis entspannte sich ,und als er seinen aller letzten Satz ausgesprochen hatte hing eine schwere Stille in der Gasse.
Sein Körper hing schlaff ,Arme hingen leblos hinab und sein Kopf war so weit gesenkt das sein Kinn sein Schlüsselbein berührte. Die Haare hingen schwer wie Blei zu einer Seite der Schulter hinab. Er dachte nach ,wie sollte er das einordnen?. Doch dann lächelte.


"tze!... hehe...."

Anubis Gesicht war herzlich und mitfühlend ,voller Gnade und Hoffnung und Erleichterung. Er hob seinen Kopf und wollte ihn in die Augen schauen ,unglücklicherweise war es zu dunkel für Anubis ,er nahm nur einen schwarzen Schatten war deshalb guckte er in die Leere.
Er hob seine beiden Hände die er zum Kopf führte ,er hatte fast seine Handflächen wie ein Kelch um seine Wangen gelegt ,doch abrupt hielt er inne ,er wollte nicht nochmal diesen Fehler begehen Anborns Persönliche Grenze zu überschreiten.
Deshalb zog er sie wieder langsam zurück , und sprach dabei während ei seine Hände ineinander faltete so als ob er einen Schatz behüte und legte sie sich an sein Herz ,er neigte seinen Kopf etwas den Boden entgegen.


"Ooh Anborn... ich hatte solch Zweifel... ich dachte du würdest mich verschmähen... ich dachte du kannst mich nicht mehr sehen... das meine Gegenwart dir lästig geworden ist....."

Seine Stimme war leicht zitterig weil ihm solch ein Berg vom Herzen genommen wurde und all seine Zweifel wie weg geblasen wurde. In seinen Augenwinkel sammelten sich Tränen ,Anborn würde seine wahre verletzliche Seite nicht sehen können die Anubis versuchte so sehr zu schützen durch seinen durch geknallten Wahnsinn und Sadistischen Übermut ,doch das war eine falsche Schlussfolgerung ,denn das hieß ,nur weil Anubis nichts sehen konnte bedeutete es noch lange nicht das Anborn Augen nicht so sehr an die Dunkelheit gewohnt ist das er alles deutlich sehen konnte.
Weiter sprach er weich mit einer ehrlichen erleichterten Stimme die einen naiven touch hatte.


"Dich.. trifft keine Schuld ,ich habe nicht nachgedacht und habe einfach nur egoistisch gehandelt ohne daran zu denken was du möchtest und was nicht. Ich habe deinen Bogen überspannt ,ich hab es darauf angelegt und die Konsequenz erhalten....."

Anubis mitfühlendes Gesicht wich ein wenig des Schmerzes ,er schloss seine Augen und seufzte bedrückt ganz zart. Noch mit Gesenktem Haupt lies er nun auch wieder Seine Hände zu Boden hängen. Dann schaute er hinauf zu ihm mit einem bedrückten aber doch sehr erfreuten Gesicht ,dabei den Kopf leicht schräg in die Schulter gelegt.

"Ich bitte.... ich bitte dich bei mir zu bleiben Anborn... ich fürchte mich.. bei dem Gedanken das du mich verlässt... es ,macht mich... traurig... es macht mich Zornig... es macht mich..."

Anubis sprach das letzte Wort nicht aus ,seine Brust verkrampfte sich und er kämpfte daran an ,seine Tränen fließen zu lassen ,es stockte nur ein einziges mal als er seinen Atem anhielt. Der Schwall der Gefühle verebte wieder ,oder zumindest konnte er es unterdrücken.

"Ich verspreche dir... ich werde dir nicht mehr zu nahe treten... ich werde dir ..körperlich fern bleiben solange du es mir nicht ausdrücklich erlaubst oder die Situation es erfordert.....aber bitte... bleib an meiner Seite.... Anborn... ich will nicht alleine sein...."

~Nicht mehr...~

Ergänzte er gedanklich fort. Doch eine Träne kullerte seine Wange hinab ,lief über das Kiefer zum Kinn hinab und tropfte zu Boden hinab.
Es war schon so lange her ,schon so unzählige Jahre das seine Maske des Wahnsinns so lange abgelegt worden ist das seine wahrhaftige sensible und verletzliche Seite an der Oberfläche war die er so krampfhaft versuchte zu schützen.
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Beitrag von Marvin Mi 12 Jun 2013, 17:21

Nachdem sich Anubis und Horus so weit angefreundet hatten und zusammen Anborn suchten, kam er schnell und direkt auf sie zu, stellte sich von Anubis und bat ihn, mit sich zu kommen. Nicht mit einem Blick würdigte er Horus oder begrüßte ihn gar.

Sofort ging Anubis mit Anborn mit, dies war auch Horus klar, denn es fehlte ihm etwas. ~Wahrscheinlich hat er sich nur deshalb an mich gehängt.. er fehlt im..~ Schnurstracks gingen die beiden in die Dunkelheit und die Richtung, aus der auch schon Anborn kam.
~Vielleicht will er Anubis überreden mich alleine zu lassen..~ Horus versuchte die beiden ausfindig zu machen und tatsächlich sah er nach einer Weile, dass sich etwas im Schatten bewegte und wohl wie wild gestikulierte. ~..naja, so schlimm wäre das auch nicht. Ich bin wohl zu normal für die beiden..~ Horus grinste kurz. ~Was ich mit den beiden, in der kurzen Zeit schon lustiges erlebt habe...~ Erneut fing Horus an zu grinsen, dies unterbrach aber schnell und seine Miene wurde wieder ernster. ~Und in welcher Gefahr waren wir.. und ich.. in dieser kurzen Zeit schon.. und wie oft ging die Gefahr von einem der Beiden aus..~ Horus stand eine Weile dort, ohne etwas zu tun, ohne sich zu bewegen, seinen Gesichtsausdruck zu ändern. Erst nach einiger Zeit atmete er tief durch, aus Reflex und besann sich wieder auf die aktuelle Situation. ~Hoffentlich schließen sie mich nicht aus..~
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Beitrag von Elevoltek Mi 12 Jun 2013, 23:17

Anborn wartete auf die Antwort von Anubis. Jede Sekunde kam Ihm vor wie drei und jeder Atemzug fiel im schwer, wie bei dünner Luft auf einem Berg.
Dann kam die ersehnte Antwort und noch mehr. Die Worte, die Anubis in diesem Moment aussprach waren mehr als nur eine Entscheidung über Anbrons Schicksal. Es waren Worte, die aus dem Herzen von Anubis kamen und sicher diesem Herzen auch schwer vielen. Das wusste sowohl Anborns verstand, als auch das Herz von ihm.
Anborns Augen pulsierten und wurden immer feuchter. Er war den Tränen nah über die Freude, weiter mit Anubis zu ziehen und auch über die Tür, in dessen Herzen, dass sich für Anborn etwas öffnete. Er konnte nur ahnen, wie schwer, dies Anubis schwer fiel.
Dann hörte er eine andere Stimme, jedoch nur in seinem Kopf und es war die Stimme seines Vaters, die Ihm eine Predigt hielt, wie früher immer, wenn Anborn Schwäche zeigte oder andere Fehler begann ~Fang jetzt nicht an zu weinen, du Häschen! Tränen sind eine Zeichen von Schwäche und wer schwach ist stirbt!~ Die Stimme hört er in letzter Zeit immer, in solchen Situationen. Ein Zeichen des Wahns, der Einsamkeit, welches Ihn ereilte, auf seinen Reisen. Jedoch hatte er immer auf die Stimmen immer gehört und machte dies auch dieses mal, deshalb biss er sich fest auf die Zunge.
Dann sah er ins Gesicht von Anubis und sah etwas funkeln. Anborn war sich sicher, dass es mindestens eine Träne ist, die sich auf dem Gesicht von Anubis gesetzt hatte und dies berührte Anborn sehr.
Dieser Abend sollte für Anubis in Erinnerung bleiben und als Zeichen der Dankbarkeit machte Anborn einen großen Schritt auf Anubis zu, bis er ganz nah vor ihm stand. Es kostete Anbon viel Überwindung folgendes zu tun, aber er wusste für Anubis wäre es eine wichtige Geste.
Er stand Anubis ganz nah gegenüber und umarmte diesen dann. Anborn konnte nichts von seinen Gefühlen erzählen, dennoch konnte er andeuten wie Glücklich er war und flüsterte während der Umarmung in Anubis Ohr "Danke, du wirst es nicht bereuen und du weißt doch sicher noch, ich hatte es dir an dem Abend unseres Kennenlernens versprochen. Ich sagte du kannst dich auf mich und Gurthang verlassen und das werde ich auch einhalten."
Zum einen war die Umarmung eine Geste, mit der Anborn Danke sagen wollte, zum anderen, wollte er auch etwas seine Gefühle äußern, doch was für ihm am wichtigsten war, er wollte damit bezwecken, dass Anubis nicht die einen Träne sieht, die er nicht halten konnte, die eine Träne der Schwäche.

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Beitrag von Anubis Do 13 Jun 2013, 18:16

Anborn machte einen Schritt vorwärts so das sie nun ganz nahe beieinander standen. Anubis zuckte kaum merklich zusammen ,schaute zu dem 1 Kopf größeren Anborn hinauf ,doch immer noch ist die tiefe Schwärze der Gasse allgegenwärtig das verhinderte ,das er ihm sehen konnte ,bis auf die Silhouette. Anscheinend wollten seine Augen heute sich nicht an die Dunkelheit gewöhnen. Dann sog Anubis die Luft scharf ein ,dann stockte sie und er riss seine Augen weit auf ,sein Körper verspannte sich auf äußerste so wie bei der Vorbereitung einem Felsendämonen direkt in die Arme zu laufen um ihn anschließend genüsslich zu zerhacken.
Was sollte er tun? Es war eine Situation in der er nie war ,er wusste einfach nicht wie er sich verhalten sollte. Wann kommt jemand freiwillig ohne Zwang zu Anubis und umarmte ihn? Das passierte niemals in seinem kläglichen Leben.
Er wollte seine Arme heben um die Umarmung zu erwiedern ,doch sie zitterten sehr und es gab eine Blockade die es ihm nicht erlaubte sie zu haben ,es war als ob ein Magnet seine Arme wieder zurück zu Boden zwingen ,er aber mit aller Macht dagegen ankämpfte. Dann sprach Anborn ,sein Körper entspannte sich und endlich ,seine imaginäre Blockade war verschwunden.
Er hob seine Arme und umschlang sie um Anborn ,dabei legte er seine Stirn an seinem Hals. Es war furchtbar seltsam ,er errötete und er fühlte sich einfach nur noch Wohl. Anborn konnte den Druck an seinem Hals merken als Anubis nickte um damit Anborns Aussage bestätigte das er es verstanden habe.
Anborns Geruch beruhigte Anubis sehr ,für ihn bedeutete es Sicherheit ,und er mochte dieses Gefühl sehr nicht verschmäht zu werden. Anubis roch wie immer leicht nach süßer Orchidee. So schön alles auch war in diesem Moment ,Anubis wusste das er nicht zu viel hinein interpretieren dürfte ,denn er konnte natürlich nicht Wissen das Anborn etwas für ihn empfinden könnte.
So schließte er es aus der Situation heraus das diese Umarmung einfach eine nette geste seinerseits war ,weil es ihm wirklich Leid tat was er ihm angetan hatte und seine Worte nichts weiter war als sein eigener Stolz den er nicht brechen wollte ,denn ein Sprichwort sagt ja °Das Wort eines Mannes ist so fest wie Stahl.° diesen er einfach erfüllen möchte ;Diesen Moment würde er unvergesslich immer im Herzen tragen.
Auch wenn die Umarmung nur einige Sekunden dauerte ,doch für ihm war es wie eine wohlwollende Ewigkeit die er genoss.


~Sei kein Narr. Er entschuldigt sich lediglich bei dir ,er empfindet nichts für dich ,er hat nur ein schlechtes Gewissen Anubis. Komm zu mir ,ich werde dich beschützen ,es ist nicht gut das du dich unnötig der Gefahr der Außenwelt aussetzt.
Niemand Liebt dich... niemand akzeptiert dich... niemand will auf immer bei dir sein... vergiss nicht was Vater getan hat ,vergiss nicht das Mutter dich verlassen hat... genieß diesen Moment mit ihm und komm zurück in meine Obhut ,ich werde dich von allen Übel der Welt abschirmen und vergessen lassen was dir Schmerz und Leid zufügt...
~

Anubis lies seine Umarmung los ,fasste ihn an den Schulter und drückte ihn zärtlich von sich weg. Er hielt seinen Blick gegen den Boden gerichtet ,ein krankes Lächeln zierte seinen Mund und seine Augenbraue formten sich so das sich reiner Wahnsinn sich wiederspiegelte ,seine aufgerissenen Augen und seine verengten Pupillen untermalten seine Verrücktheit.

"Hihi... hihihihi....HAHAHAHAHAA!!!"

Ruckartig hob er seinen Kopf so schnell hoch das anderen Menschen einen Schreck bekommen würden und lachte wie man es von Anubis kannte ,verspielt und übertrieben mal mit finsterer intrigischer mal mit piepsiger erregter Stimme ,eine Symphonie der Stimme der beängstigen Art und Weise.
Er lies Anborn los ging ein Schritt zurück ,und drehte sich um um wieder aus der Gasse zu gehen ,er sah Horus am Ausgang stehen und ging los.


"OOOOH Anborn! Ich bin so froh das wir diese Unstimmigkeit KYAAAAAA JAJAJA AAAAH HAHAHAHA! beseitigt haben. Hm hm hm.
Da wir wieder Frieden geschlossen haben kann unsere Reise morgen ja weiter gehen mmmmmmmmh<3 aaaaaah<3 uuuuuuh<3 nh!<3 Und mein kleiner süßer Horus ,ich freue mich schon auf ein Bad und gutes Essen und ein weiches bequemes Bett.
"

Mit jedem Schritt kreiste provokant seine Hüften ,sein Gesicht zierte nun ein überlegendes Grinsen mit einem stechend aber amüsierten Blick. Seine Haare tanzten Rhythmisch mit seinen Schritten. Als er am Ausgang bei Horus war und an ihm vorbei lief schaute er verspielt flirtend in seine Augen. Dabei gleitete seine Hand an seine Wange ,streichelte hinab zum Kiefer wo seine Fingerspitzen einen nach den anderen vom Kinn gleiteten wo die zärtliche Berührung sich löste.
Beide sahen Anubis von hinten wie seine langen schlangen und seidigen Beine mit jedem weiteren Schritt aneinander reibten und sein Hintern sich wiederholend kreisende Bewegungen vollführten. Erotisch sagte Anubis ohne dabei Horus anzugucken ,den Blick nach vorn gerichtet.


"Und Horus?! Soll ich heute Nacht dein Kuscheltier sein? KYAAHAHAHAHAHA!.
Morgen werde ich mir noch schnell ein neues Pferd besorgen und neue Kleidung. Und wie du es gewünscht hast Horus bist du sicher Zuhaus ,alle sind zufrieden und glücklich AAAAAAHA<3 hihihihihi.
"

Nun ist wieder alles beim alten ,Anubis typische Stimmungsschwankungen bringen immer Abwechslung in der Atmosphäre und langweilig dürfte es wohl nicht so schnell werden. Anubis konnte ja nichts von Anborn Gefühlen Wissen und er hat Anborn versprochen ihn nicht mehr aus dem Nichts heraus zu berühren damit er seine Privatsphäre hat. Anubis ist für Anborn nichts weiter als ein Reisegefährte ,zumindest glaubt Anubis das ,deshalb denkt er sich auch nichts dabei Horus so provokant zu berühren und solch Andeutungen zu machen wie zum Beipsiel das Bett zu teilen ;unweigerlich verletzt er wohl nichts ahnend Anborns Gefühle.
Ob Anborn wohl schon herausgefunden hat nach der langen Reise das dass reiner Selbstschutz ist die Anubis schon lange nicht mehr kontrollieren konnte?.
Alle drei begaben sich nun zum Anwesen des Horus. Er drehte sich noch einmal kurz beim gehen um und schaute intrigisch zu Horus mit einem leicht sadistischen Lächeln.


"Und Horus? Hast du nicht lust mit uns zu Reisen? Ich könnte gut einen Spielgefährten brauchen ,es dürfte dir sicherlich gefallen.. khihihihihihihi."

Er drehte sich wieder um ,es sagte dies zwar nur so zum Scherz um wie immer provokant zu Nerven ,aber dies war nun seine Chance Mut zu fassen und seinen Wunsch zu äußern ,er wollte ja schließlich wirklich mit gehen ,wovon Anborn und Anubis natürlich nichts Wissen konnten.
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Beitrag von Marvin Di 18 Jun 2013, 21:08

Horus war sichtlich verwirrt. Immer wieder zeichneten Gesichtsveränderungen die Konversation der zwei. Zeitweilig, besonders zum Ende hin, kam es Horus so vor, als sei Anubis von allen guten Geistern verlassen und wäre wieder verrückt. ~Das darf jetzt nicht passieren. Gerade haben wir uns angefreundet.~

Horus hatte zwar viele Freunde, aber nie einen richtigen besten Freund. ~Endlich habe ich zwei Leute gefunden, mit denen ich reisen kann. Weg aus diesem kleinen Ort... ~

Als Anubis dann fragte, ob er mit ihnen reisen wolle, schlug Horus Herz fünf Takte schneller. Der pure Schweiß trat aus allen seinen Poren aus, seine Kleidung war Nass und sein Kopf wurde rot. Auch hiervon peinlich berührt, drehte er sich zur Seite. Er fasse sich an den Arm und starrte in die Weite. ~Ich muss jetzt so tun, als würde ich es mor überlegen..~ Horus schaute erst Anborn und später Anubis an. ~Sie dürfen nicht wissen, wie sehr ich mitkommen möchte..~

Horus bemühte sich, eine normale Haltung anzunehmen, tief durch zu atmen, um seinen Gesichtston zu mildern und seine Hände an der Hose abzutrocknen.

"Ich muss da 'ne Nacht drüber schlafen. Ich sage euch meine Entscheidung ... morgen."
Schon bevor er den Satz fertig ausgesprochen hatte, bereute er ihn. ~Warum hast du nicht einfach "JA" gesagt, sie umarmt und bist mitgekommen?!~ Etwas kleinlaut trat er weiter weg, in Richtung Villa und winkte sie zu sich ran.


"Hier rechts, das ist das Gästehaus, da könnte ihr beiden Schlafen .. Oben sind zwei getrennte Schlafzimmer und unten findet ihr eine Küche mit anliegender Vorratskammer. .. ich werde euch auch eine Küchenhilfe schicken. Sie wird euch fragen, was ihr essen wollt."
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Beitrag von Elevoltek Mo 08 Jul 2013, 23:48

Da ja der neue Editor mich nicht mag und ich den Text verloren hatte, musste ich alles nochmal schreiben, deshalb sorry für die Verspätung ^^

 Der Pflastersteinweg vor der Gasse war vom Sonnenuntergang ganz Orange gefärbt. Jeder kleinste Gegenstand hatte einen lang gezogenen Schatten und selbst die Pflastersteine, die unterschiedliche Hoch waren, wiesen schon recht große Schattenflächen auf. Anborn konnte unter seinen Ledersohlen die kleinen Höhenunterschiede der Steine spüren.


Vor der Gasse schien auch schon Horus auf die beiden zu warten und als Anborn diesen jungen Mann sah kochte aus seiner Magengegend schon die Wut auf, welche dann in sein Kopf stieg und Bilder und Stimmen in seinen Kopf projizierten, die ihm sagten, wer wolle doch den neuen Bekannten den Schädel einschlagen.

Doch dann sah er zu Anubis und sah seinen Begleiter lächeln. Dieses Lächeln holte Erinnerungen rauf. Erinnerungen von den Abenteuern, die sie bestritten haben und die Kämpfe die sie ausgefochten haben. Die langen quälenden Reisen und Fragen. Diese Erinnerungen bildeten eine Collage, mit für Anborn, erfreudigenden Bildern.

Er hielt gerade an diese Bilder fest, als er Anubis Stimme vernahm. Dieser erzählte von den Plänen, dass er morgen verschiedene Sachen besorgen möchte und auch wenn Anborn sich sicher war, dass er Anubis hierbei nicht begleiten würde und er lieber seine eigenen Dinge erledigen würde, hörte er gespannt zu. ~Ich hoffe sein neues Pferd lebt länger~
Dann sprach Anubis etwas an, was Anborn nicht besonders gefiel. Wie es so schien hatte dieser über Anborns Kopf hinweg entschieden, dass beide bei Horus nächtigen und anhand des Gesichtsausdrucks von Horus konnte man erkennen, dass dies auch schon abgesprochen worden zu sein. Auch wenn Anborn noch seine Sachen in der Gaststätte hatte und auch lieber dort schlafen wollte, so befahlen es die Gepflogenheiten, dass er dieses Angebot nicht ausschlug. Sicher stammte diese Sitte aus den Gegenden, in denen die Reisenden ungern draußen unterwegs sind, das kaum sicher Häuser vorhanden sind und man einfach immer ja sagt zu seinem, mit Bannsiegeln gesicherten Haus. Anborn wollte dann, wenn Anubis seine Dinge erledigt, in die Gaststätte gehen und seine Sachen zusammenpacken, denn es wäre nicht das erste Mal, dass der Gaststättenbesitzer die Dinege in den Zimmern einkassiert, wenn er der Meinung ist, dass der Gast von einem Dämon getötet worden ist. Anborn ließ sich seine Unzufriedenheit, über diesen Plan nicht anmerken.

Jedoch kam dann ein Thema in Gespräch, welches Anborn einen Leberhacken versetzte. Anubis fragte Horus ob dieser mitkommen wolle, auf die Reise, nach der Erlösung. Natürlich ohne das Ziel der Reise zu nennen. Schon wieder loderte Zorn in Anborn auf ~Was denkst du dir Anubis? Der Kerl ist doch nur eine Last oder glaubst du, er ist der geborene Dämonentöter? Selbst wenn er eine Woche überlebt, dann haben wir sicher ein Arm oder Bein für Ihn Opfern müssen!~ Die Antwort von Horus gab Anborn wieder Hoffnung, dass dieser doch nicht mitkommen würde. Innerlich schrie Anborn vor Freude auf und hoffte, dass Horus in der Nacht, in der er über dies Schlafen würde, dieser ein Albtraum bekommen würde, der ihm zu viel Angst machen würde. Doch hatte Anborn keine Ahnung wie groß der Wunsch von Horus war, die beiden zu belgeiten.

Sie betraten alle drei das Grundstück von Horus. Es war ein großer Garten zu sehen, welches von einer Steinmauer, vor Fremde Augen geschützt war. Der Garten war doppelt so groß, wie ein durchschnittliches Getreidefeld eines Bauern und wies systematisch angepflanzte Büsche und Blumen auf. Der Weg bestand aus Kies und auf der linken Seite konnte man einen Teich sehn, welcher klares Wasser aufwies und Anborn konnte sich vorstellen, wie der junge Horus in den Teich geschwommen ist, an den heißen Tagen. Der Kiesweg führte zu einem großen Haus. Auch wenn es verputzt und gestrichen war konnte Anborn sehen, dass diese große Villa aus massiven Stein bestand. Anders als viele Häuser der ärmeren Schichten, die meist nur aus Holz bestanden. Erst recht in dieser Gegend, da die Berge weit weg sind und der Transport von Steinblöcken lang und beschwerlich ist. Daneben befand sich noch ein kleines Haus, welches auch aus Stein bestand. Sicher war nicht nur der Preis bei der Wahl des Materials wichtig sondern auch der Gedanke, dass diese Steinwände, die Bewohner dieses Hauses, auch besser schützen, falls doch einmal die Siegel brechen und die Ungeheuer in die Stadt kommen. ~Und falls alle Stricke reißen, dann versucht man die Diener aus dem Haus zu werfen und zu hoffen, dass diese die Monster ablenken.~, dachte Anborn und stellte sich vor, wie der reiche Hausherr, das junge Kindermädchen, durch die Tür schubst und ohne den Hausherrn zu kennen und auch wenn diese Vorstellung an den Haaren herbei gezogen war, hasste er diesen Mann und wenn nicht wegen den schrecklichen Vorstellungen, dann hasste Anborn den noch unbekannten Mann, allein für die Dekadenz seiner Häuser.

Als Sie die beiden Häuser erreichten, wand sich Horus dem größeren zu drehte sich dann zu seinen Gästen. Er erklärte, dass das kleine Haus, das Gästehaus sei und was alles vorhanden sei. ~Ach das GästeHAUS! Für einfache Gästezimmer war wohl zu viel Geld übrig?~, dachte Anborn zynisch.

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Beitrag von Anubis Mi 10 Jul 2013, 19:08

Horus Wohnsitz war wirklich imposant ,er schaute sich schweigend um ,betrachtete das Gelände ,klar geschnitten ,schön gepflegt und völlig nutzlos im Endeffekt. Er kicherte auf als er dieses Herrenhaus als Gästehaus beschrieb. Amüsiert sprach er dann.

"Das ist nicht nötig Horus ,lass deine Küchenhilfe lieber in deinem Haus ,ich möchte lieber meine Ruhe haben ,ich werde mich schon selbst bedienen khihihihihii.
Ich hoffe nur nicht das die Toilette 2km vom Schlafzimmer entfernt ist GAAHAHAHAHAHAHAAAA... ... ... ... Gute Nacht Horus."

Er hielt sich die Schulter mit überkreuzten Armen vor der Brust fest und stöhnte leicht erotisch ,sein Haar viel in Strähnen über das Gesicht und dem Hals bis das eigene Gewicht sie mit Hilfe der Gravitation glatt zu Boden hingen.
Langsam gleiteten seine Hände den Oberarmt hinab ,gingen über zu Brust ,glitten weiter zur Seite hinab zur Taille und räkelte sich anschließend. Man hörte ein Paar Gelenke knacken.

"MMMMMMH!... Ein warmes Bad ,genau das will ich jetzt ,und dann ins Bett."

Seine Stimme hatte ein Klang der Vorfreude auf sein gesagtes ,er lugte über seine Schulter hinweg um Anborn anzugucken. Er lächelte ihm zu ,drehte sich wieder um und ging hinein. Das Haus war pompös und zeugte von der Verschwenderigkeit die Reiche Leute nun mal gerne zur schau stellen. Aber den noch konnte man nicht leugnen das Anubis trotzdem beeindruckt war.

~Unglaublich das ein Mensch so viel zur Verfügen haben muss um sein Statussymbol zu zeigen. Hm hm hm hm. Oh Vater... wen du dies sehen könntest ,war unser Haus nichts weiter ein zusammen geschustertes Misthaufen. Mehr als Holz ,Lehm und Stroh hatten wir nicht ,ein Versager warst du ,ein kranker Mann ,und jetzt ? ,sehe mich an ,ICH BIN! Etwas geworden ,ich habe mehr erreicht als du in 2 Millionen Leben nichts erreichen könntest!! AHAHAHHA AHAH KKYIIIAHAHA AAAHAHa KHHIHIHIHI AHAHAHAHHAHAHAHHAHAAAAAA .~

Diese Gedanken hegte er als er gerade die Breiten mit Teppich verlegten Treppen empor stieg ,als er dachte blieb er stehen ,wieder hielt er sich selbst in die Arme und quiekte lüstern und hämisch zugleich ,auf dem Punkt stehenbleibend zuckte und schwankte er hin und her. Seine Mimik verriet ihm das er am liebsten los geschrieen hätte ,vor Freude natürlich.

"aaaaaaaah <3 mmmh aaah<3 hihihi <3 Domenix du bist ein niemand und hast zu gehörchen als Weib <3 khihihihi"

Er rezitierte seinen Vater wieder mit seinen eigenen echten Namen ,er hatte es selbst nicht mitbekommen das er es laut sagte aber er amüsierte und lächtzte sich auf was er heute geworden ist. Auch wenn die Wildnis ihm den Verstand vor Angst geraubt hat und er über Jahre wie eine wilde Bestie gekämpft hat um zu Überleben was gewisse menschliche Züge in ihm ausgelöscht hatte ,war er dennoch in der Lage eine gewisse Balance zu finden um nicht vollends dem Wahnsinn und der inneren animalischen Bestie zu unterliegen der keine Gefühle ,sondern nur nach Instinkt handelte.
Es war gut so wie er jetzt war ,zumindest glaubte Domenix das. Dann rannte er spontan die Treppe hinauf ,oben angekommen drehte er sich zu Anborn um und wank ihn lachend zu.

"Haha komm Anborn! Du bist so lahm ,da ist ja eine Höllenschnecke schneller als du <3"

Schnell rannte er nach links ,hier oben waren viele Gemälder ,kostbare Skulpturen und Vasen mit vielen bunten Blumen die einen süßes frühlings haften Duft von sich gaben. Auch hier waren die ganzen Wege mit Teppichen belegt das auf Parkett ausgelegt war.
Beim rennen schrammte seine gigantische Sense ,oder zumindest die Spitze des Sensenblattes an der Wand entlang. Vasen gingen zu Bruch ,Ölgemälde fielen Runter ,Lampen wurden umgestoßen als auch Rüstungen zerschellten auf dem Boden.
Ohje ,Anubis machte ein wenig Radau was man vom anderen Haus aber hätte nicht hören können. Anubis hingegen kümmerte sich recht wenig darum was er anstellte ,er schien es gekonnt zu ignorieren.
Am späten Abend genoss er ein schönes warmes Schaumbad. Anborn war in sein Zimmer. Er blubberte im Wasser.

~Wir sind fast da... Ich hoffe wir finden Anochs Sonne.... Aber vielleicht ist es unmöglich... es kann auch hunderte Meter unter Sand begraben sein... die Stadt ist über 3.000 Jahre alt... ... ...wir brauchen viel getrockneten Proviant in der Wüste... Anima hat die Kampfsiegel für Sand und Lehmdämonen... ... Wasser... jede Menge Wasser brauchen wir ,ansonsten dehydrieren... ... ... unsere Taschen reichen nicht aus ,wir brauchen ein Packtier... oder wenigstens einen kleinen Handelskarren wie die Kuriere sie haben wenn sie aus Krasia nach Rizon reisen.~

"Ach... ... ... Ich brauche andere Bekleidung die mehr Haut bedeckt... sonst hohle ich mir noch einen Sonnenbrand... hier in den Thesanischen Ebene ich sie zwar praktisch ,gibt mir viel Bewegungsfreiheit... aber in der Wüsste würde die Sonne meine Haut versengen und mich noch schneller dehydrieren... Anborn ist gut ausgerüstet..."

Anubis dachte gerade an Anborn ,wie er lässig in der Sonne steht ,der eine Frei ,die Sonne scheint darauf ,sein Schweiß lief in Rinnen ,glänzte und seine Muskeln prägten sein Arm wie die Milneser Berge im Norden, Anubis errötete ,lies sich tiefer in die Wanne sinken und lies blubberte in der Wanne bis seine ganze Luft aus seiner Lunge entwichen ist.

(Ihr könnt ruhig schreiben was ihr in der Zwischenzeit gemacht habt mit euren Charakteren Zwinkern)


Am nächsten Tag

Anborn schlief noch im Bett. Anubis beobachtete ihn ein wenig ,mit einer Katzenschnute dachte er daran wie Süß er doch im Schlaf war. Die sonne ging erst in etwa 15 Minuten auf ,der Himmel zeichnete eine ganz leichte orangene Blässe auf. Anubis setzte sich auf die Bettkante ,es knarzte. Er beugte sich näher heran zu ihm ,er lächelte warm. Als er seine Hand hob legte er sie sachte und zärtlich auf seine Stirn ,lies sie dann sanft über seine Schläfe gleiten die dann weiter hinab zur Wange rutschte und dann stehen blieb. Mit dem Daumen streichelte er dann liebevoll seine Wangenknochen.

~Oh Anborn... hm hm hm hm...~

Dann nahm ein eine Strähne von seinem langen Haar und strich die Spitzen wie ein Pinsel leicht über Anborns Gesicht ,Anubis musste unweigerlich kichern. Und auf einmal dachte er an die Höhle wo Anborns Faust sich in seinen Haaren verheddert hatten und in zu sich hinab gezogen hatte ,dieser Kuss war zwar aus versehen entstanden ,aber Anubis errötete sofort.
Dann sprach er flüstern in zarter Stimme wie eine Mutter zu ihrem Kind.

"... ... ...Anborn... wach auf... Guten Morgen Anborn... °wartet kurz°... ... ... ... ... ... Wir brechen jetzt auf Anborn ,wir erledigen noch schnell etwas und hauen ab von der Stadt."

Er lächelte Anborn lieblich zu ,stand auf und ging aus dem Zimmer zurück in sein auf der gegenüberliegenden Seite. Es dauerte nicht lange ,Anborn konnte noch schnell seine Hygiene pflegen und dann schlichen sie auch schon davon. Natürlich ohne Horus ,denn es war nur Scherzhaft gemeint gestern um Horus ein wenig Angst zu machen sie zu den Dämonen zu begleiten.
Der Morgen ging ziemlich schnell ,Gemeinsam gingen sie noch schnell zur Herberge um Anborns Sachen zu holen ,dann kaufte sich Anubis schnell anderen Bekleidung ,die besser für die Wüste geeignet ist ,und dann kaufte sich Anubis noch ein Stattlichen Hengst.
Bei dem Pferdehändler gab es eine Überraschung ,der meinte vor ein Paar Tagen ein Wildes Pferd gefangen zu haben ,und siehe da ,es war tatsächlich Duloroch!. Anubis hatte jedoch nur einen Hasserfüllten vernichtenden Blick für dieses Mistvieh übrig ,Sie hatte ihn verschmäht ,ihn verleugnet ,ihn verlassen!. Er knirschte mit den Zähnen.

~PAH!... verrotte Doluroch!...du bist es nicht Wert einen Namen zu haben...Ich nehme lieber diesen hier.~

Anubis wählte Bergsturz ,er war ein Kräftiger wilder Typ ,zwar nicht so imposant groß wie die alte Dame ,aber dafür jung und ausdauernt. Zuletzt ritten beide mit jeweils 2 Taschen auf jeder Seite zum Markt ,der gerade dabei war aufzubauen ,schnell sackten beide ihr Proviant ein und machten sich auf dem Weg zum Westtor.

"hm hm... Nun geht unsere Reise endlich weiter... Wir haben unser Ziel... hoffentlich bald erreicht."

Anubis schaute heute ein wenig oft Anborn an ,das von gestern brachte ihn in Vallung ,seine Worte hallten immer noch im Kopf umher. Es war wie ein Traum gewesen. Doch als Anborn aprubt stehen blieb schaute Anubis in die Richtung in der Anborn schaute.
Es war Horus auf einem Pferd das ebenso 2 Taschen hatte ,wahrscheinlich gefüllt mit Proviant und seine Miene schien ,zumindest glaubte er es da er sein Gesicht nicht wirklich erkennen konnte aus dieser Entfernung ,etwas verärgert zu sein.

~H..Horus?..~

Dachte er verblüfft ,verwundert schaute er kurz zu Anborn hinüber und beide trappten auf ihn Schluss endlich auf ihn zu.
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Beitrag von Elevoltek Do 11 Jul 2013, 22:25

Horus trennte sich von seinen Gästen und dies fand Anborn etwas unhöflich. Die erinnerte Ihn an eine Gesichte eines Hünen, der Reisenden in der Nacht Schutz in sein Haus gab, aber bei der kleinsten Unhöflichkeit, seine Gäste tötete bis ein armer Bettler kam, der nichts falsches tat und am Ende den Hünen tötete, da der Bettler das Morden des Hünen unhöflich fand. Es war nur eine Geschichte, die auch nur in der Gegend von Hardens Hain bekannt war, jedoch musste er gerade daran denken.
Zusammen mit Anubis betraten sie die Unterkunft und Innen schien alles noch größer zu sein, als es von Außen aussah. Das obwohl alles drinnen zugestellt war. Jeder Gegenstand in dem Haus schien zu sagen, schau nur her, wie reich ich bin.
Anubis verhielt sich wie ein kleines Kind, jedoch schien er glücklich. Er schien wieder in den alten Wahn zu verfallen und sogar noch tiefer. Anubis sah sich in der Eingangshalle ein großes Gemälde von einem Mann auf einem weißen Streitross an. Er hob seinen rechten Arm, in dem er ein Schwert hielt und mit der linken Hand hielt er die Zügel des aufbäumenden Pferdes. Anstatt einer Rüstung trug der Mann auf dem Bild eine Uniform und die Kulisse sah aus, als würde es auf einem Berg spielen. In dem Moment, hörte er Anubis etwas seltsames sagen. Er sprach von einem Domenix und in dem Moment wurde Anborn hellhörig.
Wer war dieser Domenix. Ein Teil von Anubis Familie, ein Freund, seine große Liebe oder sogar ein Opfer seines Wahns. Anborn ahnte nicht, dass Anubis Domenix getötet hatte und Domenix das einzige was von Domenix übrig blieb hieß Anubis.
Dann rannte Anubis die Treppe hoch, wie ein Kind, das fangen spielte oder ein Wettrennen zum besten Zimmer machte. Das Trampel der Füße war im ganzen Eingangsbereich zu vernehmen, jedoch gab es etwas was lauter, war. Es handelte sich um das Lachen von Anubis und schon kam Anborns Angewohnheit wieder hoch. Er schnaufte tief durch die Nase durch. Als dann Anubis rief, dass sich Anborn beeile sollte, setzte sich auch Anborn in Bewegung. Aber nicht so, wie es Anubis sich das gewünscht hätte. Anborn ging ganz gemütlich die Treppe hoch und hörte bei jedem Schritt etwas herunter fallen und um umstürzen. Im war klar, dass Anubis ein Chaos hinterlassen würde. Oben angekommen fand Anubis ein Gang voller Verwüstung vor. Rüstungen waren umgestürzt, Bilder lagen auf dem Boden neben zerbrochen Vasen.
Anborn wusste, dass er heute Abend nichts mehr über den Fremden Domenix erfahren würde und überließ Anubis erstmal sich selbst. Anborn konnte diese Verwüstung nicht mit ansehn und musste etwas davon aufräumen.
Natürlich wusste er nicht wo und ob in diesem Haus ein Besen und Eimer vorhanden war. Deshalb fand er sich damit ab, einfach die Bilder wieder aufzuhängen und die Scherben etwas an die Wand zu schieben. Er wollte gerade die erste Rüstung aufbauen, als er ein Wappen auf einem Helm sah. Es trug eine Sonne und ein Schwert. ~Ist dies ein Wappen von Horus Familie oder nur etwas, was sie verarmtem Adel abgekauft haben. Wem auch immer diese Rüstung gehört hat und noch dazu alle als Set, muss so nicht nur reich genug gewesen sein, diese anzufertigen, sondern auch noch Männer dort rein zu stecken. Man lässt nicht einfach eine so aufwendige Rüstung für einfache Wachen bauen. Hierbei muss es sich um eine sehr reiche Familie gehandelt haben, die eine ganze Armee hatte.~
Mit diesen Gedankengängen vergaß er das Aufräumen und wollte sich dem Wappen widmen. Eine Sonne und ein Schwert. Er hatte es schon einmal gesehen, wusste aber nicht mehr wo und Ihm wollte es auch nicht einfallen. Immer mit dem Gedanken im Kopf ging er hoch und nahm sich das erst Zimmer, als Unterkunft.
Er lag sich auf das Bett und dachte die ganz Zeit nur an verschiedene Geschichte und Sagen nach. Er dachte an die Theorie nach, dass es sich um dieses Land hier, bevor die Dämonen kamen, ein stakt besiedeltes Land gehandelt haben muss. Ein Reich mit vielen hunderten Städten und Dörfern und alle Verbunden mit Straßen. Vielleicht nur mit einem Tagesmarsch von einander entfernt. Aber wer soll ihm diese Geschichte glauben, er konnte es selber nicht glauben.
Er hörte etwas knurren und musste feststellen, dass es sein Magen war. ~Warum hatte Anubis nur gesagt, dass wir keine Köche wollen. Jetzt muss ich erst die Vorratskammer hier suchen, wenn es eine gibt. Es kommt mir hier so vor, dass jedes Zimmer hier nur ein Gästezimmer, ein Bad oder ein Gesellschaftszimmer ist.~
Er befand sich im Erdgeschoss als er Tür fand, hinter der sich ein großer Raum befinden musste. Keine Tür war daneben und entweder war es ein Tanzsaal oder eine große Küche mit Vorratsraum. Mit großer Erwartung machte er die Tür auf und fand etwas, was er nicht erwartet hatte, aber selbstverständlich war.
Eine große Bibliothek mit Regalen bis zu Decke war zu sehen und wenn dies die Bücher für die Gäste waren, welche Bücher sollen, dann in der Privaten Bibliothek stecken, dachte sich Anborn und vergas seinen Hunger. Er war fasziniert und sah verschiedene Bücher mit vielen verschiedenen Einbänden. Nicht einmal das Stadtarchiv hatte so gut erhaltene Bücher und Schriften.
Er griff nach einem mit einem grünem Einband und güldender Schrift. Es war etwa 250 Seiten dick und trug den Titel Geschichten eines Wanderers. Die Seiten sahen fast wie neu aus, jedoch schien der Einband unter dem Aufklappen und das kleinste umschlagen der Seiten zu krächzen, wie ein Ast, auf dem ein Mann balancierte.
Anborn wusste nicht warum, aber das Buch hatte ihn angetan und er musste darin lesen. Jedoch wollte er dies nicht hier drin machen. So als ob das Buch ihn zog musste er es draußen lesen. Er nahm eine Kerzenständer, der in der Nähe stand und ging mit dem Buch in der einen Hand und dem Kerzenständer aus dem Gästehaus raus und ging um das Haus. Er fand einen Apfelbaum, mit frischen Äpfeln und wäre er von dem Buch nicht abgelenkt gewesen so hätte er sich darüber aufgeregt, warum die Familie hier die Äpfel nicht pflückt. Stattdessen, legte er den Kerzenständer auf den Boden und pflückte sich einen Apfel, biss rein und begann zu lesen. Von einem Mann der sein Zuhause verließ um seine Liebe an anderen Ende der Welt zu treffen und zu ehelichen, da Ihr Vater sie einem Händler verkaufte. Er laß solange bis Anborn sah, dass im Gästehaus alle Lichter aus waren und er sich dachte, dass er lang genug gelesen hatte.


Diese Nacht träumte er nicht von dem Schlachtfeldern, sondern von zu Hause. Die Wälder, so als ob es nie einen Streit gegeben hatte. Seine Mutter sprach zu Ihm: "Anborn aufstehen, wir gehen in die Stadt", er dachte sich ~Aber Vater will nicht, dass wir den Wald verlassen!~ Dann merkte er aber, dass es nicht die Stimme seiner Mutter war, sondern die Stimmes des Verrückte Begleiters. Er verkniff sich jeden weiteren Gedankengang und verließ seine Traum. Anborn ging in das übertrieben große Badezimmer und tat nur eine Katzenwäsche, da der kommende Weg schmutziger den je sein wird.
Bevor Sie da Haus verließen, musste Anborn nochmal in die Bibliothek und nahm sich ein paar Bücher mit ~Wenn ich schon kein Geld bekomme, dann bezahle ich mich mit Büchern, dafür, dass ich Ihren Sohn nach Hause gebracht habe.~
Er wusste, dass er nicht viel mitnehmen konnte, doch vier Bücher waren noch drin. Eines davon war "Die Geschichten eines Wanderers".
In der Stadt machten Sie die üblichen Besorgungen, nur dass sie verstärkt Wasserschläuche und getrocknete Nahrung kauften. Anborn schwor auf eine getrocknete Frucht, die an Palmen wuchs, mit der Begründung, dass die nicht ohne Grund in der Wüstengegend wachsen würde und kaufte ein paar davon.
Beim Pferdehändler, war Anborn zu erst glücklich darüber, dass Sie Anubis altes Pferd zu sehen. Jedoch tat Anborn dann das Pferd leid, da es von Anubis verstoßen wurde und noch mehr, das junge Tier, welches jetzt von Anubis geritten werden musste. ~Ob Pferde mit einander reden können? Wenn ja, hat dann Doluroch, dem jungen Bergsturtz von Anubis erzählt?~, dachte Anborn und musste Lachen, bei den Gedanken, dass das Pferd innerlich in Panik gerät.
Mit der neuen Verpflegung, Kleidung, den Sachen aus dem Wirtshaus und den neuen Pferd waren sie gerüstet und wollten gerade weiter reiten, als Anborn jemanden sah, den er nicht sehen wollte. ~Alles lief so schön!~

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Beitrag von Marvin Do 25 Jul 2013, 00:48

Eine Weile noch schaute Horus den beiden Besuchern nach. Er war nun eine ganze Zeit mit ihnen zusammen, wusste aber noch fast nichts über sie. Es verband sie nur die Rettung, die Nächte und der Zusammenhalt in der Nacht.
~Gern wüsste ich jetzt, was sie denken.. was sie über m i c h denken..~ Horus drehte sich endlich um, nachdem er Anubis und Anborn mehrere Minuten nach sah und ging in seine Zimmer.

Dort war es aber so heiß, dass er dort keine 10 Minuten verweilte. ~Dann nehme ich meine Sachen eben mit nach draußen.. in so einer schönen Nacht.. so klar.. hätte ich sowieso öfters draußen arbeiten sollen.~ Mit einigen Büchern, Heften und Blättern, sowie einem Tintenschreiber bewaffnet, zog Horus auf die Terrasse um.
An diesem Abend las er das Buch "Die Geschichten eines Wanderers" und machte sich Notizen dazu.
 
~Puhh.. ein bisschen Ablenkung könnte mir jetzt gut tun. Am besten Vertrete ich mir etwas die Beine~
Nur wenige Meter neben der Terrasse sah Horus Anborn unter einem Apfelbaum lesen. ~Das hätte ich ihm gar nicht zugetraut..was ließt er denn?~ Leise schlich Horus näher an Anborn heran und versuchte den Einband des Buches zu entschlüsseln. Plötzlich war er ziemlich erstaunt, als er auf dem Einband "Die Geschichten eines Wanderers" lesen konnte. Horus wollte weder auffallen oder ihn stören, deshalb ging er wieder zurück und packte seine Sachen ein.

 Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:                                 Am nächsten Morgen:                                   Am nächsten Morgen:

Schon früh, bevor die Sonne richtig aufgegangen war, wachte Horus auf. ~Was geht denn da draußen vor? So laut!~ Horus sah nun, als er aus dem Fenster schaute, Anborn und Anubis, wie sie weg ritten - ohne Horus! ~Wie, was, wo! Hinterher.. jetzt muss ich mich aber beeilen!~
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Beitrag von Anubis Fr 26 Jul 2013, 21:18

Anborn und Anubis steuerten auf Horus zu ,er musterte ihn ,er war vorbereitet ,Pferd ,Verpflegung ,Ausrüstung und ein kryptisches Lächeln über zog seine Mimik.

"häääääää... khihihi Horus mein Schatz was machst du denn Hier?. Du willst wirklich mit uns reisen? Ich hat es zwar gestern Abend nur aus Scherz gesagt um dich zu triezen weil ich dachte das du ein Feigling bist der sich vor Angst in die Hosen pisst wenn er nur daran denken muss die Schützenden Mauern Rizons zu verlassen um sich den Dämonen aus zu setzen."

Anubis lachte im vollen Hohn das gemixt mit Freude ,Wahnsinn war. Er ritt mit seinem neuen Pferd um Horus herum und begutachtete ihn. Dann schaute er zu seiner Waffe (welche es auch immer sein mag).
Er blieb neben Horus stehen drahte seinen Oberkörper zu ihm ,beugte sich vor und packte ihm beim Kragen und zerrte ihn zu sich so das ihre Gesicht sich in der Mitte traffen. Die Augen war weit geöffnet ,kalt und voller totbringenden Verrücktheit.
Seine kalte Stimme die fest wie Stahl war erklärte Horus nun.

"Horus... das hier ist kein Spiel... ich hoffe dir ist das klar... die Wildnis ist schrecklich und grausam ,dort heißt es töten oder getötet werden ,und jede nur erdenkliche Unachtsamkeit kann zu deinem Tod führen.
Die Dämonen haben kein Erbarmen ,es schert ihnen ein Dreck ob du jammerst oder heulst ,sie werden dich zerfleischen wenn du wehrlos bist.
Wenn du aber wirklich so sehr mit kommen willst dann sage ich dir nur eins ,sei stark ,denn ich werde dich nicht beschützen wenn du mir ein Klotz am Bein bist ,ich werde dich gnadenlos zurück lassen wenn du rum nörgelst oder nicht mehr kannst. Entweder Kämpfst du um dein Leben oder Verrecke!."

Anubis huschte ein kaltes Lächeln über die Lippen ,löste langsam seinen Griff und zog sein Gesicht zurück. In Anubis Augen sah man kühle Apathie das die Ernsthaftigkeit klar und deutlich untermalte.

°Horus Antwort°

Anubis kreischte laut auf ,er lachte und räkelte sich genüsslich auf seinem Hengst wie ein Wurm im Matschigen Boden wenn es geregnet hat. Er krallte seine Finger die wie Klauen gespreizt waren ins Gesicht so was es fast wirkte das er sich sein eigenes Gesicht abziehen würde.

"KYAAAAAA AHAHAHAHHAH AHAAAAAAAAHAHAHAHAHHA kihihj JAAAAAA HORUS oooh HORUS! <3 hmmm HAHAHAHAHHAHAH AAHAh KAAAA KA AK AJAk AKAJAAAaAAHAHAHAH"

Es war beschlossene Sache und Horus war alles tot ernst ,er wollte mit und diese Entschlossenheit brachte Anubis dazu so heftig und freudig zu lachen. Bei seinem Ausbruch des lachens riss er die Augen so weit auf das man meinen könnte sie würden gleich hinausfallen ,seine Zunge ragte spitz aus seinem Mund starr hinaus und er rammte seine Finger in das Fleisch seines Gesichtes als ob er sie jetzt abziehen würde.
Er lag mit den Rücken auf dem Pferd ,dabei war sein Rückrat gegen den Himmel gewölbt und seine Beine spannten sich in seltsamen Positionen an. Er lachte... Es war ein solch krankes Bild ,sein Körper schien sich zu winden in Stellungen die man nicht für möglich gehalten hätte.
Freude ,Wahnsinn ,Hohn ,Übermut ,Neid ,Hass ,Terror ,jede Tonlage dieser Emotion überlagerte sich beim Lachen übereinander in einem süßen Chaos der Verzweiflung.
Als er sich beruhigte lies er seine Hände langsam und zärtlich von seinem Gesicht hinab zur Brust und weiter zum Bauch ,über seinen Intimbereich gleiten und vergrub sie letzt endlich zwischen seinen Oberschenkeln.

"mmmmg Horus <3 ,wir werdne zu dritt eine Menge Spaß haben.... hm hm hm hm hm hm hm"

Er schaute Horus nun mit einem süßem Lächeln an ,seine Augen glitzerten ,gab seinem Pferd die Sporen und ritt aus Rizon hinaus. Er blieb auf dem Rücken liegen und kicherte vor sich freudig hin.
Seine neue Bekleidung bedeckte zwar deutlich mehr von seiner Haut doch die Partien die ausgespart wurden ließen jede Menge erotische Phantasie zu. Schulter ,Hüften und Beine waren die einzige nackte Haut die es zu ließ gesehen zu werden.

"mmmmh <3 ich fühle mich so... schmutzig in meinen neuen Klamotten hihihi"

Dabei war deutlich zu hören das Anubis nicht das Schmutzig meinte dreckig zu sein sondern auf Erwachsenen Art und Weise ,er streichelte zärtlich seine Hüften ,winkelte ein Bein an und seine Haare hingen seitlich hinab ,dabei schwenkten sie rhythmisch mit dem Schritten des Pferdes umher.
Anubis neigte gar nicht dazu erotische Posen einzunehmen um gewisse Anspielungen herauszufordern. Oder es war ihm einfach in Fleisch und Blut übergegangen und dachte nicht mal mehr daran ,er machte es einfach aus Gewohnheit heraus.

"Hmmm ich glaube du weist gar nicht was wir vorhaben oder Horus?... Anborn und ich sind auf der Suche nach Anochs Sonne... ganz recht du hast richtig gehört wir sind auf der Suche nach einem Mythos ,die verlorenen Stadt ,die Grabstätte des Erlösers. Hm hm hm... Ich erhoffe mir Wissen zu erlangen die Dämonen aus unserer Welt zu schaffen.
Alles was vor dieser Äre war ,alles Wissen über die Dämonen und der Kampf Siegel sind verloren gegangen... außer der ,der Schutzsiegel in der sich die Menschheit versteckt."

Jeder Mensch in Thesa kannte die Geschichte das es früher eine Welt gab wo es keine Dämonen gab. Heut zu Tage kann sich niemand mehr Vorstellen das es sowas jemals gegeben hat das es eine Welt gab ohne die Bestien ,eine Welt ohne Siegel ,eine Welt ohne Angst ,eine Welt in offener Freiheit ohne Mauern und Grenzen.
Angeblich soll es Millionen von menschen gegeben haben die Tag und in der Nacht Gefahren los Wandern gehen konnten ohne in Gefahr zu sein. Doch war dies war? Niemand vermochte es zu sagen ,doch Menschen erfanden viel um sich besser zu fühlen die ständig in Angst lebten gefressen zu werden.
Doch diese Legende konnte Anubis nicht mehr vergessen ,er hatte schon als kleines Kind von solch einer Welt geträumt. Es war undenktbar Abends raus zu gehen.
Genauso die Geschichten über Kampfsiegel die angeblich Waffen dazu befähigen könnten das man Dämonen töten konnte blieb immer in seinem Kopf.
Doch sie ihn heute an ,Anubis fühlte sich freier den je ,er konnte Abends spazieren gehen trotz Dämonen ,er fand Siegel die es ihm ermglichten die Dämonen zu verletzen und zu töten.
Er hasste die Dörfer ,er hasste Städte ,er hasste das Gefühl eingesperrt zu sein. Die Freiheit rufte nach ihm ,sein Geist verlangte die Welt zu entdecken ,die Welt zu fühlen und sein Körper verlangte sich lebendig zu fühlen.
Anubis war eine weile ruhig ,er dachte ein wenig nach und schaute ab und zu Horus ,mal Anborn an ,er lächelte.

~Ich weis so gut wie nichts über Anborn ,wir sind schon so lange zusammen ,doch den Mensch Anborn kenne ich nicht ,wir reden nie über die Vergangenheit ,wir reden nie über uns Persönlich ,wir Leben neben einander her ,das ist alles.~

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Beitrag von Elevoltek Mo 29 Jul 2013, 17:46

Horus trat immer näher an die Gruppe und schien entschlossen und zielstrebig. Diese Verhalten wirkte fast wie Jemand, der keine Ahnung hat, was dieses Verhalten ihm einbringen wird und so war es auch. Horus hatte keine Ahnung, wohin die Reise geht und was Sie erwarten wird.
Anborn musste seine Wut unterdrücken, auch wenn diese vielleicht ihm auf dem Magen schlagen würde. In einem alten Medizinbuch, wenn man so nennen durfte, wurde Wut als kleiner Dämon bezeichnet, der, wenn man Ihn unterdrückt, einem die Magenwände beschädigt. Als Anborn das Buch vor 4 oder 5 Jahren in den Händen hielt, stellte er es sofort wieder zurück, weil er es als Humbug empfand. Humbug oder nicht, Anborn war dies egal und unterdrückte seinen Zorn weiter.
Horus trat zu Anubis, der auch der Leiter, der Expedition war, denn Anborn hatte sich Anubis damals erst später angeschlossen, an dem Abend im Wirtshaus.
Und auch wenn für Außenstehende die folgenden Geschehnisse sehr fremdlich und brutal aussahen war es doch das richtige Verhalten von Anubis um Horus zu erklären, wie seine Situation aussieht, wenn er mit Ihnen das Tor verlässt.
Dann kam wieder diese unmenschliche Seite an Anubis Eigenschaft zu Vorschein und auch wenn Anborn sich nicht sicher war, stimmte etwas mit dieser Seite von Anubis nicht. Sie schien etwas falsch und doch richtig. Er wusste nicht was es war. Doch egal wie sehr er sich auf das Lachen kontrieren wollte, musste er immer zu dem jungen Mann schauen, der versuchte ernst und entschlossen zu wirken.
Dann schien Anubis eine Phase der erotischen Gei**eit zu verfallen und dies war Anborn fast schon wieder peinlich. Mit dem Wahn eines Mannes, der verrückt gekleidet ist, konnte er umgehen, doch eine Verrückter Mann, der nicht die Finger von sich lassen kann, ist eine andere komplett andere Sache.
So kam es Anborn ganz gelegen, dass Sie sich in Bewegung setzten und Anubis allen voraus.
Als Anborn los ritt, schnitt er Horus den Weg ab, damit er und nicht der neue als zweites in der Reihe reitet. Beim vorbeireiten beute sich Anborn zu Horus herüber und flüsterte ihm zu: "Wenn du die ersten Dämonen überlebst, dann gebe ich dir bei der nächsten Bioformation nur 3 Nächte, bis zu deinem Tod"
Anborn wollte zwar Horus nur Angst machen, aber war sich zu 80% sicher, dass dies wirklich so sein wird, wobei er es auch hoffte, dass der neue, im dieser Gemeinschaft, früh sterben würde, damit er seine Ruhe hat, vor diesen reichen Schnösel.

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Beitrag von Marvin Di 30 Jul 2013, 13:44

Schnell hüpfte Horus aus dem Bett und zog sich an, als er die beiden sah. ~Jetzt aber schnell!~ Er rannte hinunter in den Speisesaal, ermahnte eine Küchenhilfe ihm Proviant zusammen zu binden und ging weiter in die Werkstatt nebenan, wo ihm jemand allerlei Nützliches zusammensuchen sollte - Fäden, Beutel, Seile, ..

Sofort nahm Horus den Weg zurück zum Haus und sagte dem Falkner, da sonst niemand in der Gegend war, dass er ihm sein Pferd herrichten solle.
Im Haus angekommen zog sich Horus schnell seine dicksten und festesten Stiefel, festeste Hose mit mehreren Oberteilen an. Mit verzweifeltem Blick nach draußen, wo Anubis und Anborn schon drohten, die Stadt zu verlassen, rannte Horus schnell die vielen Stationen ab: Er holte sich sein Proviant, seinen Sack mit Handwerkszeug und rannte schließlich weiter zur Scheune, wo sein Pferd schließlich schon fertig wartete. Er bedankte sich daher ausgiebig beim Falkner und ließ ihm etwas Geld liegen.

~Nun schaffe ich es doch noch!~ Horus war aufgeregt und ritt so schnell es ging zu den beiden. Er geriet in ein bilderbuchartigen Zustand einer Ekstase. Seine Mundwinkel drohten beim grinsen fast seine Augen zu berühren und, als er die beiden schließlich sah kam die ganze angestaute Energie zum Vorschein: Er drehte sich komisch und sackte dabei merkwürdig zusammen, ohne an Höhe zu verlieren.


"Heii, hei! Anubis! Anubis!" schließlich drehte sich erst Anborn um, obwohl er Anubis rief. Dies verwunderte ihn etwas. Nachdem sich aber auch Anubis umdrehte, ritt er näher zu ihnen.

Anubis versuchte Horus etwas zu entmutigen, ihn einzuschüchtern, doch Horus wollte mit - komme was da wolle.

Nachdem sie sich nun geeinigt hatten, verlißen sie die Stadt. Anborn zeige Horus hier nochmal, wie sehr er ihn nicht mochte - er wettete auf seinen Tod. Dies entmutigte Horus etwas, besonders da dazu kam, dass Anborn ihm den Weg abschnitt, und Horus nun als Letzter reiten musste.


 ~Vielleicht hätte ich doch nicht mitkommen sollen..~ war einer von Horus letzten Gedanken, welche er aber alle wieder schnell verwarf um an positives zu denken.
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Beitrag von Anubis Di 30 Jul 2013, 21:18

Mit jeder Stunde wurde Rizon immer kleiner ,bis es hinter dem Horizont verschwand. Das Trio musste immer in Richtung Süden reiten ,das ziel war die Krasianische Wüste wo vereinzelnt Lehm und viele Sanddämonen leben sollen.
Aber noch war die Wüste 4 Tagesritte entfernt. Die Zeit verging und jede Nacht an dem die Dämonen die Oberfläche bewohnten ,schrien und grölten sie ,gaben den dreien ihre Musik der Gier und des Hungers wieder und Anubis krallte sich Horus Speer.
Es war ein ganz normaler Speer aus edlem harten Metall ,fein säuberlich poliert mit ergonomischen Griff ; doch sie war nutzlos gegen die Dämonen ,damit konnte man nicht mal in das weiche Fleisch unterhalb ihrer Panzerung schneiden.
Anubis sagte zwar er würde ihm nicht helfen wenn er selbst nicht in der Lage ist sich zu helfen ,doch unfair war er nicht ,deshalb hatte seine geliebte Anima in der Waffenschlaufe liegen lassen und hielt sein Silezionswerzeug in den Händen und Silizierte die Kampfsiegel in den Schaft des Speeres. Jede Nacht konnte Anubis 1 Siegel eingravieren.
Es folgten das Siegel des Sanddämonen ,das Siegel des Lehmdämonen ,das Siegel der Schneide ,das Siegel des Stoßes und dann kam der Tag ,an dem sie am Rand der Wüste waren. Sie übernachteten noch 1 Tag vor der Grenze und gravierte in dem Schaft das Siegel der Umwandlung ein.
Der vierte Tag der letzten Nacht auf den Land der Weiden saßen alle 3 um das Lagerfeuer. Anubis kerbte das Siegel fein säuberlich und gut erkenntlich ein. Er betrachtet sein Werk ,pustete die kleine Metallfäden weg die er ausgeschabt hat und lächelte zufrieden. Auch wenn Horus Waffe nur 5 Siegel säumten ,war er zumindest für die Wüste ,falls es keine Überraschungen gab gewappnet. Anima zierten hunderte von Kunstvoll gesäumten Siegel ,einige wiederholten sich genau immer nach 5 anderen Siegel nochmal.
Anubis sprach nicht viel über Anima und die Siegel ,er behielt sein Wissen lieber für sich ,doch wer ein wenig Ahnung von Siegelkunst hat ,weis das das nicht nur eine normale Anordnung ist ,nein es war ein fein gewebtes Netz das in sich ineinander greift ,auch wenn dessen Siegelwirkung nicht bekannt ist.
Oft hat er Anborns Schwert angeschaut wenn er es mal aus der Scheide nahm um es zu pflegen ,er hatte die Anordnung analysiert und fragte sich ob Anborn das komplexe Siegelwerk eigentlich versteht was er da führt und ob er jedes Siegel kannte.
Seltsamer weise Fragte Anubis aber nie nach ,geschweige denn ob er mal sein Schwert studieren kann. Aber ein wusste Anubis ,es gab viele Siegel die Gurthang nicht hatte die Anima inne hatte. Aber es gab auch einige Siegel die Anima nicht hatte ,bei der Analyse hatte Anubis die unbekannten Siegel gemerkt und in seinem Symbol Heft aufgezeichnet und sie im neuen Sensenblatt mit eingravieren lassen.
Schon allein die Struktur lies erahnen was es für einen Effekt hatte ,doch um es endgültig fest zu stellen müsste Anubis dies erst in einem Kampf testen.
Als Anubis in der letzten Nacht das Siegel eingravierte schaute er sich das Werk an ,er pustete die Metallfäden die er ausgeschabt hat weg und nickt zufrieden. Er offenbarte nicht was für Siegel er einband oder was es für Wirkungen hat ,aber mit sanfter Stimme sagte er als er es Horus überreichte.

"hm hm... Damit solltest du in der Lage sein in der Wüste dich zu verteidigen. Viel erfolg beim überleben.
Hmmmmm es kommt wir so vor als ob ich schon seit mehr als ein Monat nicht mehr getanzt habe hm hm hm hm hm hm hm... es wird Zeit den Ball der Dämonen zu Tanzen!"

Beim letzten Satz grinste Anubis höllisch. Stand auf griff nach Anima. Um ihren Bannzirkel haben sich nur eine Art von Dämonen gesammelt ,Sanddämonen. Durch das Licht des Feuers angelockt suchten sie eine Bresche im netz um die drei menschen zu verspeisen ,doch das Netz war lückenlos und Verzweiflung breitete sich in den Dämonen aus. Ihr Hunger trieb ihre Wut an und kreischten wild in die dunkle Nacht.
Er fokusierte und versetzte sich in Trance ,ein Schritt ...zwei Schritt... drei Schritt und Anubis Tanz des Dämonenballs begann. Leichtfüßig wie ein Seidentuch das vom Wind getragen wird gleitete auch Anubis Bewegungen in einer in die andere über. Animas Schnitte trennten die Luft schnell und Präzise und Bildeten so etwas wie eine Kuppel um ihm herum.
So schnell und präzise wirbelte er zierlich umher.

~Tanze. Tanze mit mir. Tanze mit der Nacht. Tanze mit uns. Tanze den Walzer des Todes. Erlöse uns vom Leid ,meine Schneide ist der Weltenschmerz. Mein Sensenblatt ist die Qual der Angst. Meine Sensenstange ist der Terror der Rebellion. Anima ist die Vollkommenheit meines Aufstandes gegen NIE!.
Oh Nie ,Herrin der Stille ,Gebieterin der Dunkelheit ,Bringerin der Verderbnis ,ich Domenix Sensenschmied werde mich dir nicht ergeben ,ich fordere meine Freiheit ,ich strebe nach der Auslöchung deiner Schergen ich hole mir mein Verheißenes Land!.~

Das Zischen der Schneide hallte als Echo durch die vibrierende Luft in einem schnellen rhythmus Schneise um ihn herum aufgerissen wurde und verflog wie Nebel im Sonnenschein.

... ... ...

Anubis schlief fest neben Anborn ,die Morgendämmerung brach ein und die Dämonen verschwanden von Gaya. Nur die aller mutigsten blieben bis zum Schluss um irgendwie doch noch den leckeren Bissen zu ergattern.
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Beitrag von Elevoltek Di 30 Jul 2013, 23:54

Ihre Reise von der Stadt weg war ohne besondere Vorkommnisse, aber dennoch andres als Früher für Anborn. Anders als erwartet gab es keine Angriffe in der Nacht und Anscheinend lag dies am dem Flachland, welches sich vor Ihnen erstreckte. Es gab kaum Möglichkeit für die Umgebung Schatten zu werfen. So gab es auch für Horus keine Probleme in den Nächten. Anborn hatte schon geahnt, dass der Speer von Horus keine Siegel hatte und wusste somit auch, dass diese keine Wirkung auf die Ungeheuer der Nacht hatte. Jedoch stellte er gleich am ersten Abend fest, dass sich Anubis, diesem Problem annahm.
~Anubis, egal wie kaltblütig du wirken willst, du würdest nie jemanden einfach in den Tod rennen lassen. Du bist nun auch nur ein Mensch. Ich bezweifel, ob ich auch einfach hätte zusehen können, wenn die Monster auf Horus losgegangen wären, egal wie sehr ich ihn nicht leiden kann.~
In der ersten Nacht traute sich Anborn nicht das Buch raus zu holen, welches er aus Horus Gästehaus mitgenommen hatte. Zum einen wollte er nicht, dass Horus dies erfährt, zum Anderen wusste er nicht, wie Anubis reagieren würde, wenn dieser wüsste, was er für Bücher ließt. Bücher über Abenteuer und Liebe, Bücher über Historie und Sagen. Früher war es Ihm immer egal, was andere von ihm hielten, aber bei Anubis war es anders. Bei Ihm war vieles anders.
Auch der zweite Tag Richtung Wüste war eher ruhig nur musste Anborn immer an den Speer denken. Besonders an das neue Siegel. Es schien fast von einer Meisterhand und die kleinen Unebenheiten scheinen mehr von dem einfachen Licht des Lagerfeuers zu stammen, als vom Können, des Graveurs.
Des weiteren fragte sich Anborn in wie weit Horus mit dem Speer schon einem gekämpft hat. Hat dieser überhaupt jemals damit gekämpft? Bekam er professionellen Unterricht? Diese alle Fragen stellte er sich. ~Der Speer ist eine Distanzwaffe. Meistens ist sie nur zum Zustechen geeignet, jedoch mit einer richtigen Klinge oben, kann diese zum Schlagen verwendet werden. Im Kampf gegen Menschen sicher sehr effektiv, aber wie diese sich gegen Dämonen verhält weis ich ehrlich gesagt nicht. Würde mich wirklich interessieren~
Auch am zweiten Abend wollte er nicht das Buch raus holen, auch wenn er wissen wollte, wie der Wanderer (Der Protagonist, wird nie beim Namen genannt, was Anborn gut gefiehl), aus der Gefangenschaft, der verseuchten Ausgestoßenen, fliehen kann. Es war eine der wenigen Geschichten ohne Dämonen in der Geschichte, deswegen vermutete Anborn, dass diese Geschichte auch sehr alt war und immer aufgeschrieben wurde, jedoch sicher weniger gelesen, als sie es verdient hat.
Die ganze Nacht sah Anborn auf die Finger von Anubis und betrachtet die Siegelkunst von Anubis. Auch wenn Anborn sich mindestens drei mal mit dem Thema Siegel befasst hatte, hatte er dies nie ganz verstanden und den Teil, den er verstand, vergas er schnell wieder. Es gab auch wenig Literatur hierzu, da es auch wenig Leute gab, die sich sehr mit dem Thema befassten. Den meisten Leuten reicht es aus, wenn Sie einen Schutzkreis bilden können. Viele der wirklich dicken Wälzer zu den Thema standen immer unter Verschluss in den Häusern, der Siegelmeister oder Schmiede, auch wenn diese die Bücher fast nie lasen geschweige denn überhaupt durchgelesen hatten. ~Woher weißt du dann so viel über Siegel Anubis?~ Anborn hätte sich nie den Mut gefasst Anubis hierzu auszufragen, da er ahnte dass die Vergangenheit von seinem Gefährten ein Punkt ist, der von der betreffenden Person selber angesprochen werden musste und nicht erfragt werden sollte.
Ab jener zweiten Nacht, Richtung Wüste träumte Anborn wieder die Träume, der Reise bevor Sie die Stadt und Horus getroffen hatten. Immer die gleiche Schlacht, aber immer eine andere Sicht. Er versuchte mit seinem Schwert und den Männern um ihn auf die Dämonen zu zu rennen, jedoch schien er sich in Zeitlupe zu bewegen, während die Kämpfer im Kampf verwickelt waren.
Der dritte Tag bestand wieder nur aus Reiten und sonst nichts, jedoch machte Anborn schon jetzt die Monotonie zu schaffen, wodurch er wieder auf Horus zu ging um ihm Angst zu machen: "Nur weil Anubis dir hilft, heißt das gleich, dass du weiter überleben wirst. Ich rechne dir nur mehr Chancen ein. Sagen wir eine Woche in der Wüste. Die Schreie, die Hitze, die Kält und der Durst werden dich in den Wahn treiben, wie die Welt es mit Anubis getan hat. Und dann bist du Tod, da ein kleiner Junge wie du es noch bist nicht aushält und lieber stirbt"
Anborn fand es zwar etwas hart, was er gerade dem Neuen im Bunde sagte, doch war er doch jener, der die Veränderung in die Gruppe brachte. Wieder keimte der Hass in Anborn auf. Die Angst, dass Anubis, Anborn zurück lässt war doch zu groß und beide waren doch zu verschieden. Der Neid, dass Horus all das hatte, was Anborn sich einmal wünschte. Die Möglichkeiten und das Wissen in den Hallen seines Hauses muss unbegrenzt gewesen sein und war für Horus so einfach zugänglich, aber sicher nicht beachtet worden. Er versuchte während dem Ritt nicht an Horus zudenken und aus diesem Grund behielt er Horus immer hinter sich. Anborn wusste nicht, was aus dem Zorn wurde, wenn er den Jungen immer vor sich hatte. Zur Ablenkung holte Anborn aus einer Tasche eines der Bücher hervor, welches er als Bezahlung aus dem Gästehaus mitnahm und las unterwegs weiter von den Geschichten, des namenlosen Wanderers. Auch am Lagerfeuer konnte nicht aufhören zu lesen und nahm sich sogar sein dann sein Notizbuch zur Hand und machte sich mit einem Stück Blei, mit einer Silberspitze. Das schreiben war mühselig, das er vorsichtig sein musste um nicht das Papier zu beschädigen und wenn er wieder in einer Stadt sein sollte, musste er alles mit Tinte nachfahren, da die Schrift innerhalb eines Jahres verwischen würde. Anborn war zwar fast fertig mit dem Buch jedoch, konzentrierte er sich mehr auf die Notizen als auf das Lesen. So viele Symbole und möglichen Verbindungen zu anderen Werken und Sagen, waren für ihn sichtbar und in einem ruhigen Jahr hätte er seine Ergebnisse auch einmal ausgewertet, aber ein solches ruhiges Jahr schien fern. An jenem Abend hatte er das Buch nicht zu Ende gelesen.
Am 4. und letzten Morgen vor der Wüste fiel Anborn auf, dass die Siegel für Horus, Anubis vom Wahn fern hielten. Jedenfalls schien Anubis normaler als manchmal. Anborn hatte keine Ahnung was dies zu bedeuten hatte. Woher sollte er wissen, wie Anubis Leben früher aussah. Jedoch war dies nicht das einzige, was Anborn auffiel. An jenem Tag war es deutlich heißer, als an den Tagen zuvor und die Wüsten schien somit auch deutlich näher zu rücken. Der Geruch von trocken Sand und Staub lag schon in der Luft und das Gras, besaß nicht die saftig grüne Farbe, als am ersten Tag, als Sie Rizon verließen.
Anborn musste an sein Felarof denken. Wie wird sich das Pferd in der Wüste schlagen. Vor Anborns geistigem Auge spielte sich ein Szenario ab, in dem Felarof halb verdurstet und verhungert zusammenbricht und stirbt. Dies konnte er nicht dem Pferd antun. Jedoch wollte Anborn nicht unterwegs dieses Thema ansprechen, auch wenn dies scheinbar der beste Moment war. Unterwegs las Anborn nicht und dachte an die Wüste und Ihre Gefahren.
Am Abend schien Anubis den Speer von Horus fertig gestellt zu haben und dies fand Anborn schade. Somit hatte Horus eine richtige Überlebenschance erhalten. Seine Laune war auf dem Tiefpunkt und Anborn wollte eigentlich nur noch die Sache mit Felarof ansprechen und schlafen, jedoch hatte sich Anubis entschlossen zu kämpfen. Sicher hätte Anborn warten können, bis Anubis fertig war, aber war er hierfür zu schlecht gelaunt und wünschte Horus mit den Worten: "Ich würde da nun aufpassen, vielleicht lernst du etwas von Anubis." eine gute Nacht und legte sich schlafen.


.... Nächster Tag ....


Da Anborn als erstes einschlief wachte er als erstes auf. Es war noch kalt im vergleich zu den Tagestemperaturen und der letzte Dämon schien noch nicht gerade lange weg zu sein. Anborn wollte beide noch etwas schlafen lassen, da sie die kräfte für Morgen brauchten und deshalb wand er sich seinem Pferd zu, welches wahr nahm, dass sein Besitzer wach wurde. Es lag noch auf dem trockenem Gras, welches zwischen dem Sand hervorkam und Anborn setzte sich dazu. "Mach dir keine Sorgen, ich werde mir etwas einfallen lassen. Du musst nicht in die Todeswüste raus. Vielleicht darfst du Urlaub machen und ich werde dich rufen, wenn wir dort alles geklärt haben, aber du stirbst mir dort nicht, das Versprech ich dir, auch wenn ich am Ende deine Last tragen muss und dich alleine in den Urlaub schicken muss. Ich weis, dass du klug genug bist um da draußen zu überleben und ich werde dich früher oder später finden, wenn du mich nicht zuerst findest." Eine Träne trat aus Anborns Gesicht, denn genauso wie er Anubis liebte, genauso liebte er auch Felarof. Hatten Sie doch beide so viel erlebt.
Er strich noch etwas über die Mähne seines Pferdes und in den Augen des Tieres sah er, dass Felarof alles verstand. Anborn stand auf und ging zu Horus. Dieser schien ruhig und gemütlich zu schlafen und Anborn rüttelte ihn mit dem Fuß war unsanft aber ruhig wach. "Pssst, wehe du weckst Anubis. Du darfst schon mal alles zusammenpacken was von uns hier herumliegt. Halte die Wasserbehälter etwas griffbereiter, denn heute geht es ab in die Wüste und deine sieben Tage ticken. In der hinteren Satteltasche sind ein paar getrocknete Beeren. Nimm drei Tücher und eine Hand voll von den Beeren und dass soll als Frühstück reichen. Wenn wir drei fertig gegessen haben, dann geht es weiter. Ach ja, wenn du Anubis weckst, dann hagelt es bei dir." , sagte er uns setzte sich vor die erloschenen Holzscheite, des nächtlichen Lagerfeuers, nur darauf wartend, dass Anubis aufwacht, Sie alle gegessen haben, die Sache mit Felarof geklärt ist und sie weiter reisen.

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Beitrag von Marvin Mi 31 Jul 2013, 17:32

Nachdem die Gruppe einige Zeit geritten war, suchten sie sich einen Platz zum Übernachten und machen. Um Horus zu helfen schnitzte Anubis Siegel in Horus Speer. Dieser war ihm sehr dankbar darüber und zeigt ihm dies auch durch eine hervorgehobene Behandlung und ein intensives Strahlen, wenn er seinen Speer wieder bekam. Anborn hingegen schien dies ein wenig zu stören. Immer wieder sah er zu ihnen herüber, wenn Anubis und Horus zusammen redeten. ~Fühlt er sich ausgegrenzt?~ Horus bekam Mitleid, wenn er Anborn ansah. ~Was muss wohl mit ihm los sein, wenn er so guckt? Ist er eifersüchtig?~ Horus aber wollte Anborn nicht zeigen, dass er so über ihn dachte.

Nachdem das letzte Siegel in Horus Speer war, bedankte sich Horus erneut und begutachtete seinen Speer ausführlich. Indessen schien Anubis in einem Trance artigen Zustand zu sein und stetig zu tanzen. Horus war so fröhlich, dass er am liebsten sofort mittanze wollte. Er traute sich dies aber nicht. Wegen Anborn. Dieser kam im selben Moment nämlich auf ihn zu und entgegnete, dass er trotzdem sterben würde. So zynisch sprach noch niemand zu ihm. ~Was hat er bloß?~ Noch eine Weile dachte Horus über Anborn nach, bis er mit seinem Speer an seiner Seite einschlief, nachdem sich auch Anubis hingelegt hatte.

Am nächsten Morgen wurde Horus unsanft von Anborn geweckt, dieser trat ihn nur gegen den Körper und befahl ihm alles zusammen zu räumen, ohne Anubis zu wecken.
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Beitrag von Anubis Mi 31 Jul 2013, 18:25

Das Morgenlicht wurde noch von den weit entfernten Hügeln im Norden ferngehalten ,doch der Himmel war bereits dabei das schöne Morgenrot zu erlöschen um dem blauen Himmel Platz zu machen.
Er rümpfte die Nase ,noch einmal ,dann nieste Anubis leise.

"... ... nh... ... tsCHÜ!... ... ..."

Langsam öffnete er seine Augen ,er drückte sich mit der linken Hand vom Boden weg so das sein Oberkörper sich mühselig aufrichtete. Mit der anderen Hand reibte er sich den Schlaf aus den Augen.

"... ... nh ..."

Schlaftrunken schaute er sich um und merkte das die anderen beide schon wach waren ,überrascht von dieser Situation sah er auch ,das sie soweit Reise fertig waren ,sie machten sich bereit zum Morgenbrot.

"eh!.. ... ...Guten... Morgen..."

Anubis stand auf ,streckte sich herrlich und einige Knochen knackten. Er ging zu Bergsturz ,kramte was in den Taschen und holte Kamm und eine Wurzel hinaus. Anborn als Wildlebender der die Nacht trotzt wusste natürlich bescheit das es eine Prunuswuzel war; beim zerkauen der Wurzel entfaltete es einen bitteren Geschmack aber es vertrieb Mundgeruch sowie Bakterien ,außerdem brachte es einen frischen Atem und ein sauberes Mundgefühl.
Er kämmte seine langen Haare ,die kurz rasierte Stelle wurschtelte er einmal kräftig rüber das sie ein wenig abstehen ,ja selbst Anubis ist ein wenig Eitel.
Als das Morgenritual fertig war setzte er sich zu den Anderen im Kreis der abgebrannten Feuerstelle der letzten Nacht. Sie aßen zusammen und Anubis schaute Anborn an ,er wirkte irgendwie als ob er was auf den Herzen hat. Mit scharfen durchdringenden Blick fixierte er ihn und sprach in einem leicht herablassenden Ton das jedoch nur unterschwellig war.

"Fürchtest du dich vor der Wüste? Hm hm hm."

Er lächelte provozierend ,dann schloss er seine Augen und Anborn sprach. Als Anborn sein Belangen kund tat dachte Anubis nach. Ihm bedeutet sein Pferd wirklich viel und aus welchem Grund auch immer ,es zierte ein warmes Lächeln auf seine Lippen.

"hm hm... verstehe. Dann verabschiede dich von ihm ,hier werden eure Wege sich trennen. Nimm deine Ausrüstung und leg es um das Pferd von Horus ,du wirst mit mir dann auf Bergsturz reiten... oder umgekehrt ,gib mir deine Sachen und du reitest mit Horus zusammen ,mir ist es egal.
So wird das Gewicht aufgeteilt und es ist nicht Vorteilhafter für unsere Lieben."

Nun war es endlich soweit ,die Krasianische Wüste lag direkt vor ihnen ,er hatte auch schon genau ausgerechnet wie lange es dauern würde. 1 Woche um bis zur Oase zu kommen wo die Kuriere rasten um und ihre Vorräte auffrischten und weitere 2 Wochen wenn sie nach Krasia wollten ,doch hier würde die nach Osten reisen un etwa 1 Woche unterwegs sein um zum markierten Punkt zu gelangen wo die Legendäre Stadt ist. Es werden 2 harte unerträgliche Wochen sein.
Aber Anubis hat sich vorbereitet ,auch Anborn war gut ausgerüstet ,sie mussten nur einen starken Willen haben um die Hitze zu ertragen.
Natürlich hatte er sich auch schon überlegt ob ie vielleicht Tags über schliefen und Nachts wenn es kalt ist zu reiten ,doch dann sind die Dämonen unterwegs ,und das war das Risiko nicht wert für die Pferde. Es ist nicht zu verwerfen das etwas unerwartetes passiert ,und dann wäre sie wirklich in Not.
Also blieben ihnen nur der Tag mit der sengenden Sonne. Anubis stieg auf Bergsturz und wartete bis alle bereit waren.
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Beitrag von Elevoltek Do 01 Aug 2013, 20:30

Anborn war froh darüber, dass Anubis ihn verstand, für Ihn wäre schwer gewesen, sein Pferd auf der Reise sterben zu sehen. In der normalen Grasebene dieser Region hatte sehr gute Überlebensmöglichkeite, vielleicht würde das Felarof auch Richtung Norden in Ihre alten Heimat reisen. Er würde es wohl nie erfahren, genauso wie er nie erfuhr, wo sein Pferd hin verschwand, wenn er es für eine längere Zeit verließ, wenn er in dichte Wälder ging.
Nach dem Essen und dem Gespräch schritt Anborn zu seinem Pferd, welches aufrecht da stand und schon auf Ihn wartete. "Du weißt doch sicher noch worüber wir heute morgen gesprochen haben. Es ist Zeit auf Wiedersehn zu sagen. Und wenn ich auf Wiedersehn sage, dann meine ich auch auf Wiedersehn. Ich verspreche dir dies. Du schlau um dich brauch ich mir keine Sorgen machen, dass weiß ich, aber du weißt auch, dass du dich nicht um mich sorgen brauchst. Ich bin zäh und da kann auch keine Wüste etwas dagegen machen.", während er diese Worte sprach streichte er Felarof und nahm das Gepäck und Sattel ab. Felarof schien zuerst zu zögern und tat nur ein paar Schritte Rückwärts, doch nachdem Sie sich eine gefühlte Ewigkeit in die Augen sahen, schienen alle Zweifel verschwunden und der braune Hengst ritt Richtung Norden ohne sich umzuschauen. Anborn stand noch etwas da und sah seinem ältesten noch lebenden Freund hinterher und wie dieser im Horizont immer kleiner wurde.
Seinen Sattel ließ er erstmal auf dem Boden liegen und griff sich zuerst sein Gepäck und trat an Horus Pferd heran. Es war das selbe Pferd, welches er damals getroffen hatte und die Wunde war in den Tagen fast komplett verheilt, nur die fehlenden Haare verrieten, dass hier eine Verletzung war und auch wenn dort keine Haar mehr wachsen sollten, so war diese Stelle so unscheinbar. Auch wenn sich das Pferd an Anborn erinnern sollte, so ließ es sich nichts anmerken und nahm ohne zögern, Verweigerung oder aufbäumen die Sachen von Anborn an. Darunter waren das Essen, ein paar Wasserschläuche, vier Bücher, davon drei, aus Horus Gästehaus und das eine Notizbuch, der Bogen, den Anborn, aus seinem Elternhaus hatte und vieles mehr. Für das Pferd schien dies zwar eine Last zu sein, aber es war kräftig genug, diese Last und Horus zu tragen. Dieser stand bei seinem Pferd und sah ohne Widerworte zu. "Wehe, du fasst nur eines meiner Sachen an, dann verlierst du die einen Finger für jede Berührung.", drohte Anborn Horus.
Dann ging er zurück zu dem Sattel der noch am Boden lag und ging zu Bergsturz und sattelte das Pferd schnell und sicher. Dies war kein Problem, da Anubis immer ohne Sattel ritt, eine Angewohnheit, die Anborn nie verstand, da dies schnell auf die Eier gehen konnte. Anborn nahm hinter Anubis platz, wobei er früh merkte, dass der Sattel etwas unsicher zu sein schien, für den Hinteren Teil des Pferdes. Jedoch wusste Anborn, dass die Schnallen, alles an dem Pferd festhalten würden. Zuerst überlegte er sich ob der sich an Anubis klammern sollte, entschloss sich lieber doch am Sattel fest zu halten, falls es holprig werden sollte. ~Wie weit wir auf den Rücken der Pferde kommen. Es geht sicher später auf und ab, bei den Dünen einer Wüste. Jedenfalls soweit ich weiß.~
"Auf geht es! Jetzt spüren wir mal, was die Dämonen spüren, wenn es Tag wird! Die Sonne wird auf unserem Körper brennen, jedoch diese Qualen sollen uns nur härter machen."

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Beitrag von Marvin Fr 02 Aug 2013, 01:34

Nachdem Horus nun selbst etwas aß, sah er, wie Anborn mit seinem und Anborns Pferd herausritt. ~Was ist denn jetzt los?~
Nach einiger Zeit aber kam Anborn langsam, diesmal nur noch mit Horus Pferd zurück. Scheinbar hatte Anborn sein Pferd ausgesetzt.

Anborn kam langsam und trottend auf Horus zu und bepackte schließlich Horus Pferd mit allen seinen Sachen. Währenddessen schaute er Horus böse aus den Augenwinkeln an und drohte ihm am Ende noch, dass er sie nicht anfassen dürfe.
~Was hat der Kerl nur? Ich muss bei Gelegenheit mal mehr über die zwei Erfahren~


Horus beobachtete Anborn nun, wie er zu Anubis schritt. Als sie abreisten, sollte er sich auf Anubis Pferd setzen und zusammen, ritten die drei nun los.

Es kam gerade die Sonne zum Vorschein und die Luft wurde trockener, je weiter sie sich der Wüste näherten. ~Ab hier atme ich am besten nur noch durch die Nase..~
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Beitrag von Anubis Fr 02 Aug 2013, 21:27

Sie betraten die Wüste ,das Reich der Krasianer einem kriegerischen Volk dessen Würde mehr Wert war als alles andere auf der Welt. Das einzige Volk das Anubis kannte die sich nicht hinter ihren Siegeln feige versteckten ,nein, jede Nacht schickten sie ihre Frauen und Kinder in die untere Stadt ,während sie an der Oberfläche die Siegel geschützten Mauern öffneten um die Dämonen herein zu lassen.
Krasia ist die größte Stadt in Thesa ,es hat so hohe Mauern die locker vier mal so hoch waren als die aus Fort Rizon und Fort Miln zusammengenommen. Hinter den Mauern waren um die Stadt ein gigantisches Labyrinth gebaut worden worin die Dämonen umher irrten und sich allmählich splitten.
Dort wurden die Dämonen in Hinterhalte gelockt und in Gruben versenkt und darauf warten mussten bis die Sonne über sie schien und einen qualvollen Tod erleiden mussten durch verbrennen.
Natürlich forderte die täglichen Kämpfe Opfer weshalb die Krasianer zum Tode verurteilt sind ,denn es sterben mehr Menschen als sie Nachwuchs zeugen ,also konnte man sagen ,das die Krasianer noch gute 200 Jahre zu leben haben ,bis sie durch ihren Kriegerischen Stolz zu Grunde geht.
Die Wüste war erbarmungslos ,die Hitze lies den Schweiß in Rinnen seinen Rücken hinunter kullern und die grelle Sonne blendete ihm die Sicht. Anubis regte sich nicht ,er schwieg und versuchte sich so wenig zu bewegen wie möglich.
Denn je mehr er Energie verbrauchte desto mehr würde er schwitzen und das würde hier ganz schnell zu Dehydration führen. Außerdem legte er sich einen Schleier um den Mund ,es nervte gewaltig das der Wüstenwind die Sandkörner in sein Gesicht schleuderte ,das tat weder Nase noch Rachen gut wenn sie vom Sand verstopft werden.
Der Tag war quälend lang ,es wurde kein Mucks gesprochen ,man verfolgte nur den Verlauf der Sonne und sehnte sich die kühle Nacht herbei ,zumindest vertrieb Anubis sich Zeit damit die Sonne zu beobachten.
Als die Sonne den Horizont berührte blieb er stehen.

"... Wir werden hier unser Lager aufschlagen... jedoch ohne Feuer."

Er stieg ab ,nahm seine Sachen und baute das Zelt auf ,als er fertig war war die Sonne fast verschwunden. Er nahm das Bannseil worin alle Siegel fein säuberlich eingewebt worden waren und legte es in einem großen Kreis um das Lager ,als zusätzliche Sicherung baute er auch die Siegelsteine in einem Muster von einem Hexagon auf.
Die Nacht senkte sich herab ,die Sterne funkelten stark es war ein atemberaubender Anblick. Die kühle Brise würde bald der Kälte weichen und den Atem vor dem Mund zu Eis gefrieren.
Als alles fertig war setzte sich Anubis am Rande des Zirkels und beobachtete die schattigen Dünen. Die Beine waren angewinkelt und seine Arme warum um diese geschlungen.

"... ... ... ...Horus?... ... erzähle mir ein wenig von dir. Warum wolltest du unbedingt mit?... ...Du hast Land ,eine prachtvolle Villa ,Diener ,Essen ,Trinken und Sicherheit... hohes Ansehen... warum hast du das Paradies hinter dir gelassen?... Erzähle mir von deinen Träumen und Wünschen... Hoffnungen... ..."

Anubis regte sich nicht ,dann drehte er ganz leicht seinen Kopf zu Anborn ,gerade so weit das er ihn sehen konnte. Anubis Augen warne unergründlich ,sein Mund war leicht nach unten gezogen als ob er schmollen würde.
Dann drehte er seinen Kopf wieder gerade aus in die Schwärze der Nacht. Anborn hätte es so deuten können das Anubis mehr erfahren mochte über ihn ,sich jedoch nicht traute es ihm direkt zu Fragen. Er hoffte das Anborn sich anschließen würde und durch ein Gesprächsthema das so Persönlich war auch etwas von sich und seiner Vergangenheit zu erzählen.
Anima steckte neben ihm im Sand leicht schräg ,dann setzte er sich in Fersensitz hin ,rutschte mit seinen Hinter seitlich hinab in den Sand so das seine Beine links abgehen und lehnte sich mit seinem Oberkörper gegen Anima ,er umschlang ihn wie ein Mädchen ihren Teddy umschlang.
Er wirkte etwas einsam und verlassen. Gefangen in der Finsternis auf der Suche nach Hoffnung.
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Beitrag von Elevoltek Sa 03 Aug 2013, 16:04

Es dauerte nicht lange, da verwanden auch die letzten ausgetrockneten Gräser in der Landschaft und vor Anborns Augen breitete sich eine riesige Landschaft aus Sand und noch mehr Sand. Er spürte sogar, wie das Pferd nun anfing etwas im Sand einzusinken, wenn dieses seine Hufen auf den losen Sand absetze. Es war nun für ihn offiziell unter Ihnen befand sich nur Sand und sie waren in der Wüste.
Die heiße Luft waberte in der ferne und der Schweiß von Anborn floss in strömen. Sein kompletter Rücken war nass und die hohe Feuchtigkeit in den Kniekehlen war unerträglich. Wenigstens hatte er immer ein Mundschutz an, was früher zur Verschleierung diente, war nun sein Schutz vor dem Trockenen Wind und dem Sand. Früher war immer froh, wenn er nicht nur Wasser zu trinken hatte, sonder ein Bier, einen Saft oder wenigstens etwas mit Geschmack, aber nach drei Stunden Reise in der Wüste, sehnte er sich fast schon nach dem Geschmack von einfachem Wasser. Die heißesten Sommer in seiner Heimat waren nichts zum dem Winter hier unten, dacht er sich. Eigentlich war er diese Hitze nicht gewohnt, doch er versuchte diese Hitze auszuhalten und es so zu nehmen, wie er es heute morgen sagte. Er versuchte durch die Hitze stärker zu werden.
So etwas hatte schon einmal gemacht, als er in einem Winter Richtung Berge ging. Er holte sich dabei zwar einen Schnupfen, jedoch hatte dies sein Kälteempfinden schon sehr abgestumpft. Was Ihm dies in einem Kampf bringt, konnte er sich nie beantworten, aber für Ihn war es eine Prüfung gewesen, die sich stellen musste. Was unerträglicher war, die Kälte damals, bei der er seine Füße oft nicht spürte, oder die Hitze, mit dem Schweiß und die trockene Umgebung, wusste er nicht und konnte er nicht ausmachen, jedoch wusste er, dass es mit der Zeit sicher besser werden würde. Im Moment war dies aber noch ein großes Problem für Ihn.
Selbst Anubis schien die Hitze den Mund verschlossen zu haben und wäre es für Anborn nicht genauso schlimm wäre hätte er den Satz ~Also muss es nur heiß werden, damit du etwas deinen Mund hältst, Anubis~ nicht nur gedacht sogar vielleicht ausgesprochen. Anborn viel auf, dass er seine Zunge immer gegen seinen Gaumen presste. Vielleicht war dies ein Schutzreflex, vielleicht aber machte sein sein Körper dies auch nur, damit Anborn nichts sagte, da dieses Verhalten Anborn immer hatte, wenn er nichts sagen wollte. ~Die Zunge am Gaumen fixieren~, dachte er immer, wenn er darüber nachdachte.
Die vielen Stunden unter der glühenden Sonne, schienen Endlos und viele Stunden hatte Anborn einfach auch nur die Augen geschlossen, da der ganze Sand die Sonnenstrahlen reflektierte und Anborns Augen anzuschwellen schienen. Für Ihn war es eine Erlösung, als Anubis, der immer die Sonne beobachtet, verkündete, dass der Abend bald kommt und kein Feuer gemacht wird. Anborn freute sich schon auf die Nacht, aus wenn diese so kalt wird wie ein Frühlingsmittag, mit ca. 15°C. Denn der Wind, der den er heute nur spürte, war heiß und auf der Haut unerträglich.
Als Anborn vom Pferd absprang spürte er den heißen Sand durch die Ledersohle. ~Ich hätte Sie dicker machen sollen. Vielleicht habe ich noch etwas Leder in meiner Tasche. Dann mach ich die Sohlen dicker, für den Fall, dass die Pferde zusammenbrechen.~
Während Anubis alles für die Nacht vorbereitete ging Anborn zu Horus Pferd um sich seine Taschen zu nehmen und dort dann nach Leder zu suchen, solange noch etwas Licht da ist. Er hatte die Mondphasen nicht verfolgt, da Anubis und er früher immer Feuer gemacht hatte und somit wusste Anborn auch nicht wie hell die Nacht wird und im Dunkeln lässt sich Leder schwer nähen.
Die Düne bei der Sie es sich gemütlich machten, warf einen angenehmen Schatten, wären die Sonne unter ging, jedoch wenn die Sonne aufgeht, werden Sie es als erst merken, da diese dann von der anderen Seite auf sie Scheinen wird. Anubis war gerade fertig, als Anborn fest stellte, dass er zwar etwas Leder hatte, aber keine Knochennadel. Vielleicht hatte er diese schon lange verloren gehabt, er wusste es nicht, da er sie selten verwendete. Anubis schien nun wieder gesprächiger zu werden und frage Horus aus. Anubis war ihm einen Blick zu, den Anborn, auch wenn dieser offensichtlich war nicht deuten konnte. Die Gestiken und Laute von Tieren konnte er als Waldbewohner deuten, aber mit menschlichen Verhalten hatte er manchmal seine Probleme, auch wenn er viel dazugelernt hatte. Er erwiderte die Geste lieber mit Schweigen.
Jedoch war Anborn genauso interessiert an der Geschichte von Horus und dachte sich: ~Ja Horus, erzähl uns, warum du den Wahn und den Schatten als deine Begleiter gewählt hast und dem Tod entgegen rennst anstatt zuhause ein gebratenes Hühnchen zu essen, mit deinen Eltern und dabei in Sicherheit bis?~

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Beitrag von Marvin So 04 Aug 2013, 16:30

Die Sonne zog immer höher und schien nun fast senkrecht auf Horus zu scheinen. Man fand nur noch vereinzelnd wenige vertrocknete Pflanzen auf dem harten Erdboden. Weit und breit war nichts zu sehen, was höher als ein Meter war. Rechts befanden sich Risse im Boden und auf der linken konnte man nur auf kleine Hügel sehen.

Als sie aber den letzten Hügel bestiegen hatten, sah man von diesem Punkt aus einen riesigen Teil der Wüste mit all seinen Bergen und Dünen. Sofort durchzog ein heißer Wind mit mehreren Sandkörnern die Ebene. Anborn funktionierte hier sein Halstuch zum Gesichtsschutz um und Anubis, sowie Horus hielten schützend ihre Arme vor die Augen.

Hier waren sie also, in der trostlosen Stein- und Sandwüste, durch die sie hindurch mussten. Mit all ihren Gefahren und ohne Vegetation und Wasser. Der Wind hatte nachgelassen und Horus betrachtete die Wüste als ganzes. ~Wow! Ist das eindrucksvoll und riesig!~
Begeistert schwenkte er seinen Kopf hin und her und versuchte die Wüste so gut zu mustern und sich das Bild so gut einzuprägen, wie nur möglich. Er fand kein Ende der Wüste, sie schien endlos in alle Richtungen zu gehen. Es gab, bis auf die zwei großen Berge in der Mitte der sichtbaren Wüste scheinbar keinen Orientierungspunkt.

Sie trabten langsam die Hügel hinunter um standen nun auf der Wüsten-Ebene. Wieder durchzog ein kleiner Sandsturm die Wüste. ~Ich muss mir noch was einfallen lassen.. ich kann nicht jedesmal anhalten und mir die Augen zuhalten..~


Je weiter sie aber in die Wüste hinein ritten, desto weniger stürmte es. Und je weiter Horus in die Wüste ritt, desto mehr wünschte er sich die Stürme oder auch nur einen Windzug zurück. Scheinbar waren sie nun im Windschatten der Berge angelangt.

Die Sonne stand nun am Höchsten und pralle förmlich auf sie nieder. Alle drei bekleideten ihre Köpfe, um sich zu schützen. Auch auf die Schultern tat Horus sich Stoff, damit er sich nicht verbrannte. Der Schweiß tropfte nur so von der Nasenspitze herunter, trotz mehrmaligem Abwischen.

Durch die Hitze, die monotone Landschaft und den ermüdend langen ritt versuchte Horus zu schlafen. Dies gelang ihm durch den langsamen Ritt auch. Als er aufwachte, waren sie noch immer im Schutze der Berge, die Sonne schien jedoch nicht mehr so stark auf sie hinunter. Horus hatte unheimlichen Durst und sein Mund war ausgetrocknet. Er trank etwas und schaute sie dann um. ~Die Gegend sieht noch genau so aus, wie vor Stunden.. wie langweilig..~ Ohne aber eine Gefühlsregung zu zeigen, ritt er aufrecht weiter.

Wenige Minuten später aber versprach die Sonne bald unterzugehen und aufgrund dessen hielt Anubis an und befahl hier das Lager aufzubauen. Ebenfalls noch im Schutz des Berges.

Sie wollten jedoch kein Feuer anmachen, was Horus, auch wegen der Hitze gut gefiel. Noch eine Hitzequelle hätte ihnen allen nicht gut getan. Die Wasserbehälter haben sich ebenfalls schon aufgewärmt und annähernd die Außentemperatur erreicht. Trinken bot deshalb auch keine Abkühlung mehr.

Nach dem Aufbau des Lagers begab Anubis sich zu Horus. Er wollte etwas über ihn als Person wissen und verstand nicht, weshalb er sein Zuhause aufgab und mit ihnen mit reiste.

Horus achtete genau auf die Mimik und Gestik von Anubis, denn er drehte sich unlängst nach seiner Frage zu Anborn um und schien ihn anzuhalten ebenfalls zu ihnen zu kommen. Etwas unbeholfen schien Anborn dies noch einiger Zeit zu verstehen und gesellte sich ebenfalls zu ihnen.

Horus fühlte sich wie in einem Verhör, indem er der Angeklagte und sie beide die Soldaten waren. Er fing an blitzschnell Nachzudenken, was er ihnen sagen konnte und was nicht. Schließlich kam er zu der Überzeugung, ihnen die reine Wirklichkeit zu erzählen, sie aber so zu erzählen, als gäbe es schlimmeres oder wäre es ihm egal.
"Ich... wohne schon seit meiner Geburt in der Villa meiner Familie. Ich habe zwar viele Freiheiten, es gibt aber nicht so viele Jugendlichen.. die.. mit denen ich etwas tun kann. Viele müssen ihren Familien helfen oder selbst arbeiten. Iiiich habe .. eine Einrichtung gegründet, welche Armen Familien helfen soll. Dieser spenden wir auch viel Geld. Erträge gab es auch schon viele. Doch ich bin immer mehr zum Selbststudium von Schriften und der Literatur übergegangen... eine scheinbar perfekte Welt in einer scheußlichen Welt."
Horus wartete kurz, er wartete auf eine Äußerung der zwei. Anubis schaute ihn aber weiterhin an und schien so, als wäre er weiterhin neugierig.
"Man lebt dort, besonders im Mittelpunkt der Stadt.. wo es nur reichere Leute gibt, in der perfekten Illusion. Ich versuchte zwar, den Leuten zu helfen, aber es gab scheinbar .. jemanden.. oder etwas, der etwas dagegen hatte."
Er schaute sie weiter an, noch immer schienen sie ihm gebannt zuzuhören, deshalb versuchte Horus das Verhör mit einem abschließenden Satz zu beenden.
"In einer Illusion möchte ich nicht weiter leben, sondern in der Realen Welt."

Damit war Horus Antwort für ihn Erledigt und er sah sie beide an. Nun wollte er den Eindruck erwecken, dass er fertig sei und sich auf etwas anderes einrichtete.
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Beitrag von Anubis Mi 07 Aug 2013, 21:19

 Anubis hörte Horus zu ,er verharrte weiterhin in der Pose mit angewinkelten Beinen worum die Arme geschlungen waren mit dem Rücken zu den beiden gerichtet ,er schaute Horus aber immer wieder in die Augen als er erzählte. Als Horus seine Erklärung genug tat schaute er wieder hinauf in den beeindruckenden Sternenhimmel.
Die Sterne alleine gaben genug Licht von sich ,sowie der Halbmond weswegen man alles ziemlich deutlich sehen konnte nur in dunkleren Tönen.

"... ... Eine Illusion?... hmm... ... Ich kann mir dein Leben gar nicht vorstellen ,das es so bedrückend ist... ... ein richtiges Zuhause... ... ohne Hunger und Durst zu erleiden... mit liebenden Eltern... ..."

Als er diese Worte laut vor sich hin sprach mehr zu sich selbst redent als an Horus gewandt fing er an leicht zu Wippen als ob er gerade etwas abwägen würde. Seine Stimme war ruhig und unbegreiflich ,sie wirkte verletzlich.

"Bist du jetzt glücklicher... Horus?... ..."

Ein verträumt abwesender und trauriger Blick erreichte den Sternenhimmel. Es war seltsam für ihn ,all die Jahre war er alleine gewesen ,er hatte nie einen Grund gehabt über das Leben anderer nach zudenken ,wie sie leben und es mit seiner eigenen Vergangenheit vergleichte.
Aber in Gesellschaft ist es was anderes ,etwas hat sich in ihm geschlichen ,all die Monate mit der er mit Anborn gereist ist hat sich irgend etwas verändert ,aber was? ,er konnte sich diese Frage nicht beantworten.
Und nun ,jetzt waren sie zu dritt unterwegs ,Anubis wollte Wissen ,mehr Wissen über andere ,er wollte beide besser kennen lernen aber warum?.

"... ...Anborn?... ... würdest du auch etwas über dich erzählen?... Was sind deine Träume? Deine Wünsche... ... deine Hoffnungen?..."

Anubis wandte den Blick nicht vom Sternenhimmel ,noch immer war sein Kopf in den Nacken gelegt ,seine Haare fielen den Rücken hinab und schlängelten sich weiter in Wellen im Sand.
Die Sterne funkelten in unterschiedlichen Tönen und Intensität hinab ,es war ein Meer aus Sternen das Quer über ihnen von Nord-West nach Ost-Süd seinen Schleier zog. Stille ,er hob seine rechte Hand und streckte sie weit aus als ob er die Sterne wie ein Apfel am Baum greifen wollte.
Er spreizte seine Finger und drehte seinen Handgelenk leicht erst gegen den Uhrzeigersinn dann mit dem Uhrzeiger. Das Sternenlicht fiel zwischen seinen Fingern in sein Auge und wurde immer wieder von seinem Finger unterbrochen wenn sie sich vor das Blickfeld spannten.
Eine kühle Briese wehte über den Sand und lies seine Haare seitlich hinweg wehen ,seine Flügelärmel aus Seide tanzten im Wind das Rhythmisch zum Rets seiner leichten Bekleidung flatterte.
Anubis war ganz ruhig ,besonnen und verträumt. Doch dann entgegnete Anborn doch noch etwas wobei Anubis die Augen schloss.
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Beitrag von Elevoltek Do 08 Aug 2013, 16:08

Horus erzählte davon, wie man Ihm Horus Augen vor den Grauen der Nacht verschloss. Er erzählte, von der Lichtern der Reichen Leute und die falschen Bilder in dieser Gesellschaft. Anborn verstand, dass man nicht einer Trugwelt leben will und die Wahrheit leben will.


~Aber warum wir und warum jetzt? Sicher hätte er so weiter gelebt, wäre wir nicht gekommen und hätten Ihm eine Chance gegeben aus dem Käfig zu fliehen. Doch war dies eine gute Wahl? Es gibt so viel Leid und Tod, vielleicht zu viel für dich Horus. Zu viel für jemanden, der das nicht kennt.~


Die Informationen ließ er sacken und vielleicht später genauer auswerten. Er verstand den neuen Begleiter zwar mehr, aber konnte ihn dennoch nicht leiden. Doch die Gedankengängen wurden von Anubis unterbrochen, der nun Anborns Geschichte wissen wollte.
Sollte er seinem Begleiter die Wahrheit über seine Familie erzählen, die Wahrheit über sein Leben und seine Fehler? Oder sollte er zum eigenen Schutz lügen? Konnte er so einfach Anubis belügen, jenen Mann, den er nicht verlassen wollte und so viel erlebt hatten. Es wäre nicht richtig und wenn dies die Stunde sein sollte, an denen die Vergangenheiten offen gelegt werden, so soll dies auch geschehen.
Nach einer kurzen Pause fasste Anborn sich seinen Mut und fing an zu erzählen und zwar alles, die ganze lange Geschichte, die er hoffte nie erzählen zu müssen:


"Geboren und aufgewachsen bin ich in einem Wald im Norden. Den Namen des Waldes kennt keiner mehr und selbst meine Familie nennt ihn nur den Wald und die Heimat. Wir lebten in dem Wald und dies schon seit vielen Generationen. Ich war der einzige Junge in der Familie und somit wollte mich mein Vater formen, so wie er mich haben wollte. Als Jäger und Sammler, der dann später für Ihn sorgen kann, wenn er zu alt wird. Er machte sich aber auch immer sorgen um meine beiden Schwestern und meine Mutter, weshalb Sie z.B. nie weit weg von unserer Hütten durften, selbst am Tag nicht. Seit ich sechs war, bestand mein Leben nur aus Jagen, Sammeln und wieder nach Hause kommen. Es langweilte mich schnell, aber ich dachte, dass ich nicht so einfach gehen konnte. Später bin ich doch gegangen. Ich wollte die Welt sehen. Auch wenn ich nie den Wald verlassen durfte, wussten wie sehr wohl von der Welt da draußen und unsere Mutter, die nicht im Wald geboren war, erzählte uns ab und zu davon.
Ich lebte dann ein einhalb Jahre in Fort Wiln, wo mich ein Bibliothekar aufnahm und mich schreiben und lesen lehrte. Nach seinem Tod wurde ich rausgeworfen und ich ging wieder nach Hause."


Anborn machte eine kurze Pause, da nun der Teil kam, auf den er nicht stolz war.


"Zuhause, ist meine Schwester Tol, gestorben und meine Mutter war schwanger und ein paar Monate später war mein Bruder geboren. Mein Vater konnte mich seit meiner Ankunft schon nicht leiden, doch seit dem mein Bruder auf der Welt war, war ich nur der Sohn, den er nicht brauchte und alles was er tat, die Waldgänge und ähnliches waren nur ein Schein, damit die Familie zusammenhielt. Naja, letztendlich haben wir uns oft gestritten und einmal floss auch Blut, aber nichts gefährliches. Ich schoss ihm aus blindem Zorn in die Kniekehle. Später ging ich für immer von zu Hause weg und hatte auch dann das Schwert, mit Hilfe eines alten Buches gefunden. Seit dem Helfe ich in den Dörfern, helfen kann und reise durch die Lande. Auf meiner Reise traf ich auch einen verrückten jungen Mann, dem ich schwor immer zu folgen, solange er dies will und dies brachte mich mit dem Mann in diese Wüste hier."


Anborn wusste, dass es viele Geschichten, von Familien mit mehr Leid gab, aber seine Geschichte versuchte er nicht wegen Leid zu vergessen, sondern wegen der Schande und der Schmach. Er wollte sein Leben als Waldmensch hinter sich lassen, was aber nie wirklich ging, denn jeder Wald war seine Heimat und jeder Wald zog ihn an.


"Ich bin seitdem ich von zu Hause weg bin, Abenteurer, Historiker und auch etwas Jäger. So habe ich das Schwert aus einem Grab geholt, welches über 100 Jahre vergessen war. Ich habe viel Wissen angeeignet und viel Niedergeschrieben. Manche Theorien sind gewagt, aber ich halte an Ihnen fest. Ich glaube an Anubis und sein Ziel, dieser Reise und hoffe, dass dieser irgendwann in Erfüllung gehen wird. Wenn nicht für mich oder uns drei, dann wenigstens für die ängstlichen Menschen da draußen, die mit diesem Dasein, nur dem Tod entgegen kommen. Aber da dies die Stund der Vergangenheit sein soll Anubis. Ich kann nur erahnen, wie schwer es für dich sein wird, aber erzähl uns deine Geschichte, deines Lebens. Wir werden dir zuhören und unsere Herzen für dich öffnen."


Anborn fragte sich lange, was in Anubis Vergangenheit geschehen sein muss, damit dieser eine Maske des Wahnsinns aufsetzten muss. Anborn wusste nur, dass Anubis Vergangenheit um einiges schlimmer gewesen sein muss, als die von Horus und Anborn zusammen.

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Beitrag von Marvin Sa 10 Aug 2013, 00:54

Beide hörten Horus gespannt zu, hinterfragten unklare Sachen und reflektierten das gehörte. Sofort merkte Anubis, sehr einfühlsam, als Horus mit dem Erzählen fertig war.
Er sprang nun auf Anborn über und wollte mehr über sein Leben erfahren. Horus wunderte sich, denn die beiden schienen sich schon länger zu kennen. ~Machen die das jetzt für mich, oder kennen die sich wirklich nicht besser?~ Aber es schien Horus so, als würden sie sich wirklich nicht besser kennen.
Anborn schien kurz etwas zu überlegen und schluckt dann. Er schien etwas beschlossen zu haben. Langsam und ruhig erzählte er aus seinem Leben, kurz sah man seine Augen abweichen, so als überlege er etwas.
Und am Ende seiner Geschichte fragte er schließlich Anubis, wie sein Leben aussah. Anborn schien, nachdem er die Frage ausgesprochen hatte, etwas unsicher zu sein. ~Jetzt bin ich aber gespannt..~ Auch für Horus war die Geschichte von Anubis sehr spannend, denn er hatte seine extremsten Einstellungen miterlebt.


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Beitrag von Anubis Sa 10 Aug 2013, 09:44

Das Herz schlug ruhig ,vor seinem geschlossenen Augen sah die tiefe Schwärze seiner Lieder und die Nacht wurde durch Anborn Stimme erfüllt. Rau und tief flogen seine Thesanischen Silben durch die Luft ,er liebte die Klang seiner Stimme.
Es beruhigte ihn ,durch ihm wusste Domenix das er noch existierte ,das hier und jetzt noch auf Gaja geduldet wurde. Das Sternenlicht schien auf sein blasses Gesicht und erhellte die Dunkelheit die er sah in einem sanften blau milchigen Ton.
Jedes Wort das er sprach brannte sich in sein Herz ,jedes Bild das er vor sich sah versiegelte sich in sein Gedächnis ,er wollte alles ,Körperlich und Seelisch mit ihm Teilen ,er wollte ein Teil davon sein.
Doch als Anborn fertig war und als Rückkopplung dieses Themas nun er selbst dran war riss er seine Augen dessen Gesicht noch gegen den Himmel des Sternenlichtes gehoben war auf.
Da Anubis die ganze Zeit über mit dem Rücken zu seinen Gefährten im Sand saß sahen sie nicht viel von seiner Mimik. Natürlich ,er wollte mehr über die anderen erfahren ,er wollte die beiden besser kennen lernen und seine Scheu gegenüber sozialen etwas öffnen ,doch er hat nicht weiter gedacht ,es ist nur logisch das die anderen auch etwas von ihm erfahren wollten als Gegenzug.
Sei Körper spannte sich an ,sein Kopf wich dem Nihilismus und unsicher stammelte er.

"nh... Ich... b... ... ..."

Die Leere in seinem Kopf wich Chaos als er versuchte seine Vergangenheit zu ordnen. Seine Erinnerungen überlagerten sich und je intensiver er nachdachte desto schneller pochte sein Herz. Dann zogen stechende Schmerzen durch seinen Kopf als ob etwas verhindern wollte das er sich daran erinnern solle. Bilder ,Worte und Szenarien waren wie Farben die in einem Strudel in die Länge gezogen wurden und mit einander vermischten so das eine andere gefälschte Reminiszenz geboren wurde.
Langsam aber sicher neigte er seinen Kopf zu Boden und vergrub sie zwischen seinen angewinkelten Beinen ,mit seinen Händen hielt er seinen Kopf fest. Er kniff seine Augen so fest zu das er bunte Muster vor seiner Netzhaut sah die Rhythmisch mit dem Herzschlag auf flackerten.
Ein Wirrwarr aus drei Stimmen erklang in seinem Kopf ,eines war die des seines Vatern ,eines war von einem Unbekannten und die dritte war seine eigene.

~Ich bin Dominex... !DU BIST EIN MÄDCHEN! °Du bist Anubis° Ich bin aber ein Junge... !DU HAST MIR ZU GEHORCHEN WEIB! °Erinnere dich nicht° ...Warum?... !WEIL ICH DIR DAS LEBEN GESCHENKT HABE ALSO HALTE MEIN BETT WARM WÄHREND ICH ARBEITE! °Weil sie mit Schmerz und Kummer verbunden sind° Wo ist Mutter?... !DU HAST KEINE LOS MACH DAS ESSEN FERTIG! °Sie ist zum Planeten zurück gekehrt° ...Ich lebe auf Sonnige Weide... !DU LEBST UNTER MEINEM DACH UND SOLANGE DU DEINEN ARSCH UNTER MEINEM TISCH HÄLST TUST DU DAS WAS ICH DIR SAGE! °Du Lebst in Freiheit° ...Ich bin verwirrt... !DU HAST NICHT ZU DENKEN NUR ZU MACHEN ALSO KOMM ZU MIR AUF DEN SCHOß! °Keine Sorge ,ich hüte sie ,lass sie los° ...Was mache ich hier? !DEINE PFLICHTEN ALS FRAU! °Deine Hoffnungen entgegen treten° ...Eines Tages bin ich mein eigener Herr... !DU GEHÖRST MIR! °Du bist ungebunden° ...Jemand wird mich Lieben... !DU BIST EIN FLITCHEN NIEMAND WIRD DICH LIEBEN! °Du brauchst keine Liebe ,Menschen wollen dich verletzen° ...Die Horclinge haben unser Dorf zerstört... !DU HAST UNS UMGEBRACHT! °Sie haben dich aus dem Dorf verbannt° ...Anborn tut mir nicht weh... !DU HÄLST DOCH JEDEM DEINEN SCHOß HIN DER GELD IN DER TASCHE HAT! °Er wird dich verletzen ,es ist unausweichlich° ...Aber ich bin einsam ich habe ihn gern... !DANN HAU DOCH AB DU BISTGEBURT! °Es sind einseitige Empfindungen° ...Ein wurde fast von einem Felsendämon umgebracht ,er hat mich wie eine Keule gegen einen Felsen geschleudert und eine Hälfte meines Schädel wurde abgesprengt er wollte mein Gehirn Essen... !DU BIST SCHWACH UND HAST MEHR GLÜCK ALS VERSTAND DU JÄMMERLICHER VERSAGER! °Du lagst 12 Vollmonde im Koma und hast dich geweigert zu sterben ,dein Retter blieb unbekannt°~

Diese Gedanken liefen in seinem Kopf wie in Zeitraffer ab und brauchten nicht mehr als 3 Sekunden. Die Stimmen überlagerten sich ständig und es klang in seinem Kopf als ob es hunderte Stimmen wären die Zeitgleich sprachen.
Er sog einmal die Luft tief ein und atmete sie langsam wieder aus. Er betastete sanft seine Schädeldecke an der Seite wo die Haare kurz geschoren waren ,es war leicht uneben und säumten duzende winzige Hügel. Die ganze Hälfte war damals offen gewesen ,man konnte die Gehirnmasse herausnehmen wenn man wollte ,es war ein Wunder das er überhaupt sowas überlebte ,es muss bestimmt eine besondere Magie benutzt worden sein um das zu vollbringen.
Er kannte nur eine Magie die das hätte zustande bringen können ,und zwar die Hora Magie einer krasianischen Damating. Damatings sind Frauen des Evejas und benutzen Magie die zwar auf die Magie der Siegel beruhen ,jedoch anders geleitet werden ,niemand kennt das Geheimnis außer sie selbst ,und selbst Krasianer fürchten sich vor ihnen ,es wird mit dem Tod bestraft wenn man einer Damating nicht den nötigen Respekt zeigt oder gar schlimmer ,schlägt.

~... Ich bin Domenix Sensenschmied ,Sohn des Faramir und gefesselt in Sonnige Weide...°Du bist Anubis Infernal ,Elternlos und lebst in Freiheit° Ich will in frieden leben mit einem Partner der mich Liebt so wie ich bin... °Du willst Krieg mit den Dämonen und suchst Gefährten die dich unterstützen° ...Ich habe Angst vor den Horclingen ,ich hasse den Kampf... °Du verhöhnst die Horclinge und liebst es die Horclinge zu töten° ...Ich möchte gesehen werden ,ich will das man mich wahr nimmt wie ich in Wirklichkeit bin... °Du verschließt dich um dich zu schützen denn jeder will dir böses und Profit raus schlagen ,Menschen sind egoistisch und Kalt° Ich suche nach dem Erlöser ,leite mich ,befreie mich...°Du bist der Erlöser und leitest die Menschen in die Hoffnung der Freiheit°~

Mit einem lauten Knall wurde Anubis aus seinem Gedanken gerissen er zuckte vor schreck zusammen und riss seine Augen weit auf. Die Magie des Siegels webte ein silberiges Netz wie die einer Spinne in die Luft die vom Wind dann wie Rauch davon wehte.
Ein einziger Sanddämon hat sich an das Lager heran gepirscht und wollte Anubis überwältigen. Es war unglaublich wie lause und getarnt die Sanddämonen in der Wüsste waren. Da er genau am Rand des Siegels hinaus in die Ferne schaute waren Anubus und der Sanddämon Gesicht an Gesicht nur wenige cm nur getrennt durch eine unsichtbare Mauer.
Nichts ,Anubis sah nur die tiefschwarzen Augen des Dämonen das nichts wiederspiegelte. Ein fauliger Atem wehte in sein Gesicht und der Rest des Wesens war verschwommen. Es hob sich vom Sand so gut wie gar nicht ab ,außer es bewegte sich etwas das wie ein Phantom dann wirkte das das Gehirn nicht gut verarbeiten konnte und einem Schwindelig machen konnte.
Die winzigen spitzen Schuppen waren wie eine bewegliche Rüstung über die Haut gezogen das es so wirkte ,als ob es mit flüssigen Sand umhüllt ist.
Beide Jäger und Gejagte schauten sich schweigend tief in die Augen und leise in einem resignierten Ton sprach er.

"... ... Ich weiß nicht was ich bin... wer ich bin... was ich mache... Weder Träume Wünsche oder Hoffnungen... Ich kann mich nicht erinnern... es ist so... als ob ich Erinnerungen von duzenden Menschen in mir trage und sie vermischen sich jedes mal... ... ...
Ich bin mir nicht sicher ob es meine Vergangenheit ist oder dem eines anderen ,sie ändert sich ständig weswegen ich nicht mal weiss ob sie tatsächlich geschehen sind.
Jedes mal wenn etwas passiert setzt sich was in Bewegung als ob jemand mit einem Löffel den Tee umrührt und mir somit eine neue Vergangenheit mit anderen Ethnischen und Moralischen Ansätzen auferlegt... ... ...°seufzt°.
Ich habe viele Erinnerungen an einem kleinen Jungen namens Domenix Sensenschmied ,vielleicht bin das ich ,vielleicht auch nicht ,denn jemand warnt mich immer dann das ich Anubis Infernal bin und nicht vergessen soll. Ich denke ich habe Angst vor Dämonen ,dann sagt sie ich liebe es sie zu vernichten.
Wenn ich unter Druck bin oder ich etwas nicht verarbeiten kann verliere ich mich in einem Zwang ,ich verliere meine Kontrolle und oft mal erinnere ich mich nicht mehr daran ,und wenn dann weis ich nicht mal was der Auslöser dafür ist ,immer wenn ich denke ich habe eine Erinnerung gefunden das die Wahrheit meiner Vergangenheit ist ,kommt wieder der Zwang und ich erinnere mich nicht mehr an das was ich gefunden hatte.
Aber ein weis ich genau... es gibt eine einzige Erinnerung die wirklich meine ist denn sie ändert sich nie.
Ich war 15 Winter alt ,es war gerade der 13 Tag des 6 Vollmondes wo der Regen und die Flut aus dem Norden kommt. Es war Nacht wo Nies Verderbnis auf Gaja wandelt ich weis nicht warum ich überhaupt draußen war oder ob ich überhaupt sowas wie ein zuhause hatte... aber ich fürchtete mich und rannte aus Panik einfach weiter. In den Wald konnte ich nicht wegen den Baumdämonen ,also beschloss ich auf die weite Wiesen Ebene hinaus zu gehen. Ich legte mich neben einem Felsen flach auf dem Boden und hoffte das ich nicht entdeckt werde ,es Regnete stark ,es war stürmisch und es donnerte.
Nur wusste ich nicht das Dämonen Angst und Furcht riechen können also nahm ein Felsendämon meine Witterung auf. Ich härte wie die Erde beben mit jedem Schritt den er tat. Mit einem mal griff er mit seiner Pranke meine Beine... Ich schrie vor Todesangst... er schwenkte mich wie eine Keule... ich... ich hatte das Gefühl das er sich über mein Geschrei amüsierte... Doch dann holte er aus und mich gegen den Felsen..."

Er betastete aber mal seine geschorene Hälfte.

"... Nunja die hälfte meiner Schädeldecke ist aufgeplatzt wie eine Haselnuss ,ich nahm da nur noch ganz kurz etwas war ,ich hörte jemanden schreien und der Felsendämon drehte sich um ,dann wurde alles dunkel.
Als ich zu mir kam war ich in einem Hospitel in Fort Miln ,es sind 12 Vollmonde vergangen so sagte man mir. Aber seit dem ändert sich in mir alles ständig weswegen ich nicht weiss was der Realität oder was der Phantasie entspricht."

Somit Endete auch Anubis Version.
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