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[Rezension] Kiseijuu: Sei no Kakuritsu
[Rezension] Kiseijuu: Sei no Kakuritsu
Liebe Schiggysboarder,
es ist jetzt schon einige Zeit her, dass ich mich wirklich aktiv gemeldet habe. Allerdings ist meine Prüfungszeit bald vorbei und ich möchte wieder viel aktiver sein. Auch wenn ich in letzter Zeit nicht mehr dazu gekommen bin viele Animes anzusehen habe ich mir einige Empfehlungen zu Herzen genommen und sie ausprobiert. Allerdings schneidet bei mir nicht alles immer gut ab. Dieses Mal komme ich zu einem der beliebtesten und am besten bewerteten Animes von 2014:
Handlung: klassisches Melodrama = sehr oberflächlich
Dummerweise muss ich es so ausdrücken. Parasyte ist ein typisches Beispiel eines klassischen Melodramas, welches sich jedoch hinter dem Vorhang einer nihilistischen Frage versteckt: Was ist Moral? Gibt es sie und wenn, ist sie überhaupt gültig? Leider benutzt der Anime sein Thema sehr mangelhaft, da nur Reiko sich mit diesem Thema befasst und sie es auch nur sehr sporadisch anschneidet. Ein weiteres Problem ist der mangelnde Fokus der Ereignisse. Es passieren so viele Ereignisse gleichzeitig; v.a. die Parasiten haben so viele Pläne und Ziele, die sie verfolgen. Gleichzeitig wird auf weinige dieser Aktionen ernsthaft eingegangen und es werden keine interessanten oder neuen Lösungen zu dem Thema „Moral und Menschlichkeit“ aufgestellt. Zudem geht vor allem gegen Ende der Serie Kiseijuu die Luft aus und die Handlung zeigt eigentlich, was für einen starken melodramatischen Charakter der Anime hat. (Generell denke ich, dass dieser Anime wohl noch beliebter im viktorianschen Zeitalter gewesen wäre…)
Charaktere: Da war selbst SAO besser…
Die schlechte und stereotypische Charakterisierung ist wohl Kiseijuus größter Schwachpunkt. Ein Großteil der Charaktere sind nicht nur Stereotypen, sondern bilden eher schon sinnbildlich/allegorisch einen Charaktertyp ab. Der wohl schlimmste Fall ist Shinichi selbst. Er macht nach den ersten 8 Episoden den Sprung vom Prototyp des typischen Helden eines Melodramas zu einem „Byronic Hero“ (düsterer Anti-Held, anti-sozial aber charismatisch), der nicht gut genug entwickelt wurde und dem jede Identität fehlt. Fast alle menschlichen Charaktere, die eine gute und individuelle Rolle besitzen, werden getötet oder verschwinden aus der Handlung und bis auf Reiko, Migi und Miki (und „es“ auch nicht so wirklich) handeln alle Parasiten gewalttätig und/oder aus Instinkt, welches das Thema des Animes nochmal untergräbt. Außerdem zeigt der Anime keine starken „weiblichen“ Charaktere, sondern stempelt sie als Liebesinteresse oder als vergebliche Verliebte von Shinichi da.
Animation: Durchschnitt
Insgesamt sticht die Animation nur in den Kampfszenen heraus. Diese sind sehr detailliert, was die Kampfhandlungen angeht und zeigt Einfallsreichtum und Kreativität. Jedoch leiden andere Aspekte relativ stark. Die Animationsqualität ist durchschnittlich, es gibt kaum nennenswerte Szenerien und der Farbstil wirkt ziemlich simpel. Zudem wirken manche Bewegungen und Körperpositionen sehr unnatürlich, was dem Ganzen die Glaubwürdigkeit nimmt.
Musik: keine gute Balance
Generell finde ich die Musikwahl in Kiseijuu komisch. Es gibt ein paar sehr prägende Stücke, allerdings ist der Mix aus klassisch instrumentaler Musik und Dubstep sehr irritierend. Per se wären die Stücke nicht so schlecht, aber sie treten in relativ ungünstigen Szenen auf, was den Zuhörer eher stört als in die Handlung mitnimmt. Zudem gibt es kaum nennenswerte Stücke, die per se herausstechen würden. Das Ending ist ein typische Ending, das Opening… sagen wir so, ich mag eigentlich die Songs im „Death Note“-Stil nicht, allerdings ist „Let me Hear“ nicht so schlimm. Ich würde es trotzdem nicht gerade als ein Meisterwerk bezeichnen.
Fazit: Leider mein erster wirklich „schlechter“ Anime
Entgegen der generellen Wertung des Animes muss ich sagen, dass ich Kiseijuu nicht für gut halte; eigentlich wäre es der erste Mainstream-Anime, den ich als „schlecht“ bezeichnen würde. Parasyte versucht zu viele Dinge zu erreichen, leidet jedoch stark an seiner Orientierung zum Mainstream-Geschmack. Bis auf die Kampfszenen war kein Punkt in diesen Anime, den ich wirklich als gut empfinden konnte. Was jedoch am meisten stört ist die fast 1:1 umgesetzte Struktur, Handlung und Charakterisierung eines Melodramas, die aber anscheinend keinen stört. Vielleicht ist der Manga in seiner Ausführung da besser, aber den Anime kann ich nicht weiterempfehlen.
Es mag vielleicht provokant vorkommen, dass ich jetzt diesen negativen Post über eine so beliebte und gepriesene Serie veröffentliche. Jedoch kann ich nichts an Kiseijuu finden, was meine Punkte verneinen könnte. Daher mein Aufruf an euch: Wenn ihr Kiseijuu gut findet und an meinen Kritikpunkten Schwächen findet, schreibt sie gerne. Ich mag da vielleicht etwas voreingenommen sein, aber ich habe schon versucht, möglichst objektiv mich an Parasyte heranzutasten. Es kam leider dasselbe heraus…
LG, Sanchez619.
es ist jetzt schon einige Zeit her, dass ich mich wirklich aktiv gemeldet habe. Allerdings ist meine Prüfungszeit bald vorbei und ich möchte wieder viel aktiver sein. Auch wenn ich in letzter Zeit nicht mehr dazu gekommen bin viele Animes anzusehen habe ich mir einige Empfehlungen zu Herzen genommen und sie ausprobiert. Allerdings schneidet bei mir nicht alles immer gut ab. Dieses Mal komme ich zu einem der beliebtesten und am besten bewerteten Animes von 2014:
Kiseijuu: Sei no Kakuritsu
- Warnung:
- Warnung: Wie ich schon im Vorwort angemerkt habe, wird meine Wertung nicht gerade gut ausfallen. Ich werde versuchen, meine Kritik so sachlich wie möglich zu halten und sie an entsprechenden Beispielen plausibel zu erklären. Es werden einige genauere Fachbegriffe fallen, aber lasst euch trotzdem nicht verwirren; es sollte am Ende doch recht gut zu verstehen sein. Zudem bitte ich jeden Mal, der nicht weiß, was ein Melodrama ist, sich schnell den Wikipedia-Aritkel durchzulesen; ansonsten könnte es zu Missverständnissen kommen.
Handlung: klassisches Melodrama = sehr oberflächlich
Dummerweise muss ich es so ausdrücken. Parasyte ist ein typisches Beispiel eines klassischen Melodramas, welches sich jedoch hinter dem Vorhang einer nihilistischen Frage versteckt: Was ist Moral? Gibt es sie und wenn, ist sie überhaupt gültig? Leider benutzt der Anime sein Thema sehr mangelhaft, da nur Reiko sich mit diesem Thema befasst und sie es auch nur sehr sporadisch anschneidet. Ein weiteres Problem ist der mangelnde Fokus der Ereignisse. Es passieren so viele Ereignisse gleichzeitig; v.a. die Parasiten haben so viele Pläne und Ziele, die sie verfolgen. Gleichzeitig wird auf weinige dieser Aktionen ernsthaft eingegangen und es werden keine interessanten oder neuen Lösungen zu dem Thema „Moral und Menschlichkeit“ aufgestellt. Zudem geht vor allem gegen Ende der Serie Kiseijuu die Luft aus und die Handlung zeigt eigentlich, was für einen starken melodramatischen Charakter der Anime hat. (Generell denke ich, dass dieser Anime wohl noch beliebter im viktorianschen Zeitalter gewesen wäre…)
Charaktere: Da war selbst SAO besser…
Die schlechte und stereotypische Charakterisierung ist wohl Kiseijuus größter Schwachpunkt. Ein Großteil der Charaktere sind nicht nur Stereotypen, sondern bilden eher schon sinnbildlich/allegorisch einen Charaktertyp ab. Der wohl schlimmste Fall ist Shinichi selbst. Er macht nach den ersten 8 Episoden den Sprung vom Prototyp des typischen Helden eines Melodramas zu einem „Byronic Hero“ (düsterer Anti-Held, anti-sozial aber charismatisch), der nicht gut genug entwickelt wurde und dem jede Identität fehlt. Fast alle menschlichen Charaktere, die eine gute und individuelle Rolle besitzen, werden getötet oder verschwinden aus der Handlung und bis auf Reiko, Migi und Miki (und „es“ auch nicht so wirklich) handeln alle Parasiten gewalttätig und/oder aus Instinkt, welches das Thema des Animes nochmal untergräbt. Außerdem zeigt der Anime keine starken „weiblichen“ Charaktere, sondern stempelt sie als Liebesinteresse oder als vergebliche Verliebte von Shinichi da.
Animation: Durchschnitt
Insgesamt sticht die Animation nur in den Kampfszenen heraus. Diese sind sehr detailliert, was die Kampfhandlungen angeht und zeigt Einfallsreichtum und Kreativität. Jedoch leiden andere Aspekte relativ stark. Die Animationsqualität ist durchschnittlich, es gibt kaum nennenswerte Szenerien und der Farbstil wirkt ziemlich simpel. Zudem wirken manche Bewegungen und Körperpositionen sehr unnatürlich, was dem Ganzen die Glaubwürdigkeit nimmt.
Musik: keine gute Balance
Generell finde ich die Musikwahl in Kiseijuu komisch. Es gibt ein paar sehr prägende Stücke, allerdings ist der Mix aus klassisch instrumentaler Musik und Dubstep sehr irritierend. Per se wären die Stücke nicht so schlecht, aber sie treten in relativ ungünstigen Szenen auf, was den Zuhörer eher stört als in die Handlung mitnimmt. Zudem gibt es kaum nennenswerte Stücke, die per se herausstechen würden. Das Ending ist ein typische Ending, das Opening… sagen wir so, ich mag eigentlich die Songs im „Death Note“-Stil nicht, allerdings ist „Let me Hear“ nicht so schlimm. Ich würde es trotzdem nicht gerade als ein Meisterwerk bezeichnen.
Fazit: Leider mein erster wirklich „schlechter“ Anime
Entgegen der generellen Wertung des Animes muss ich sagen, dass ich Kiseijuu nicht für gut halte; eigentlich wäre es der erste Mainstream-Anime, den ich als „schlecht“ bezeichnen würde. Parasyte versucht zu viele Dinge zu erreichen, leidet jedoch stark an seiner Orientierung zum Mainstream-Geschmack. Bis auf die Kampfszenen war kein Punkt in diesen Anime, den ich wirklich als gut empfinden konnte. Was jedoch am meisten stört ist die fast 1:1 umgesetzte Struktur, Handlung und Charakterisierung eines Melodramas, die aber anscheinend keinen stört. Vielleicht ist der Manga in seiner Ausführung da besser, aber den Anime kann ich nicht weiterempfehlen.
Es mag vielleicht provokant vorkommen, dass ich jetzt diesen negativen Post über eine so beliebte und gepriesene Serie veröffentliche. Jedoch kann ich nichts an Kiseijuu finden, was meine Punkte verneinen könnte. Daher mein Aufruf an euch: Wenn ihr Kiseijuu gut findet und an meinen Kritikpunkten Schwächen findet, schreibt sie gerne. Ich mag da vielleicht etwas voreingenommen sein, aber ich habe schon versucht, möglichst objektiv mich an Parasyte heranzutasten. Es kam leider dasselbe heraus…
LG, Sanchez619.
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Sanchez619- Moderator: Pokémon-Spiele
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Re: [Rezension] Kiseijuu: Sei no Kakuritsu
Sanchez619 schrieb:
Daher mein Aufruf an euch: Wenn ihr Kiseijuu gut findet und an meinen Kritikpunkten Schwächen findet, schreibt sie gerne.
Charaktere: Da war selbst SAO besser…
AceKun- Pokémon-Legende
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Re: [Rezension] Kiseijuu: Sei no Kakuritsu
Das nennt man sehr konstruktive Kritik. Immer wieder positiv überrascht von einigen.
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Re: [Rezension] Kiseijuu: Sei no Kakuritsu
Na ja, Sinon und Yuuki haben definitiv mehr Backstory als jeder Charakter aus Kiseijuu (zumindest von den wichtigen Charakteren) und auch wenn SAO Kirito und Asuna in komische Szenen steckt, gibt Kawahara den beiden ebenfalls Motivation, Gründe und Erlebnisse, die ihr Verhalten erklären. Dagegen:AceKun schrieb:Sanchez619 schrieb:
Daher mein Aufruf an euch: Wenn ihr Kiseijuu gut findet und an meinen Kritikpunkten Schwächen findet, schreibt sie gerne.
Charaktere: Da war selbst SAO besser…
Was haben die Parasiten für andere Gründe außer:
1. Sie hassen Menschen oder
2. Sie sind gewalttätig aufgrund ihres parasitären Instinkts
um Menschen zu töten?
Und was Shinichi angeht: Außer "Ich bin der Held der Menschen, also: "Let's save humanity!" kannst du mir nicht sagen, dass er wirklich einen anderen Grund hat. Ich würde den Tod seiner Mutter zählen lassen, aber dies ist eigentlich nur das Event, an dem er vom Melodramenheld zu "Lord Byron" wechselt. Seine Motivation bleibt trotzdem dieselbe.
@Ani:
Es war klar, dass ihr das nicht gut aufnehmen würdet, aber ich hätte mir gewünscht, ein paar Gründe für Kiseijuu zu hören. Wenn Parasyte wirklich so gut ist wie alle sagen, sollte es ja kein Problem sein mir zu schreiben, was diesen Anime so gut macht. Aber ich sehe nur mal nicht viele gute Dinge in Kiseijuu, jedoch umso mehr schlechte. Die Sache mit der Konfi macht außerdem keinen Sinn. Wenn eher ist das ein Pluspunkt für mich, weil ich meine Meinung unbeeinflusst von anderen bilde.
Nochmals: Ich höre gerne zu, wenn jemand was Konkretes zu Parasyte zu sagen hat. Aber bislang finde ich nichts, was für die Serie spricht...
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Sanchez619- Moderator: Pokémon-Spiele
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Re: [Rezension] Kiseijuu: Sei no Kakuritsu
Ich will es mal so ausdrücken: Ich bin eigentlich jemand der bei Bedarf gerne über eine Serie diskutiert. Das kann mitunter Stunden dauern, hab ich keinerlei Problem mit.
ABER: Diese Bereitschaft ist bei mir nur dann gegeben, wenn ich einen Sinn darin sehe. Und dieser kommt mir an dieser Stelle bei 2 Dingen abhanden.
1. Ich habe wirklich keine Lust hier jetzt anzufangen und Kontra zu geben. Es gibt viele Rezensionen zu Parasyte die das a) für mich erledigen und b) dir inhaltlich in so gut wie jedem Punkt widersprechen (außer vllt. beim Soundtrack. Dubstep ist halt wirklich nicht für jeden etwas). Daher spare ich mir die Mühe. Wer sich eine Meinung über Parasyte bilden möchte, sucht eh nach Reviewern die in der Community hoch im Kurs stehen UND gut sind. Da muss ich beim besten aller Willen keinen 10-seitigen Review selbst verfassen.
Und selbst wenn ich zu den Leuten gehören würde, die ab und an mal einen Review verfassen, dann würde ich ihn (leider) nicht (mehr) auf SB als Antwort auf einen anderen Review einsenden, sondern eigenständig irgendwo online stellen, wo ich mir sicher sein kann, dass ihn mehr als 10 Leute lesen.
2. Der zweite Grund warum ich mich nicht bereit erkläre, hier meine Meinung kund zu tun ist schlichtweg, dass alles, was ich hier schreiben würde, in keinster Weise zu vergleichen wäre. Wieso, mag man sich jetzt fragen. Ganz einfach:
Was mich am meisten an deinen Rezensionen stört ist die Tatsache, dass sie einfach nicht mehr aus der Sicht eines einfachen Anime-Fan verfasst sind. Aus so gut wie jedem Satz schreit es einem ins Gesicht, dass du etwas mit Literaturwissenschaften studierst. Das mag bei Gott nichts schlechtes sein, aber ich will in einem Review keine Begriffe googlen müssen um ihn zu verstehen.
Für mich kommt es nach den Rezensionen, die ich hier von dir gelesen habe, immer wieder so vor, als wenn du dich hinsetzt, einen Anime anschaltest und dann sofort in deinem Kopf literaturwissenschaftliche analysen ablaufen, die am Ende bestimmen, wie du einen Anime einschätzt.
Und wenn ich mit jemandem über Anime diskutieren will, dann will ich das mit einem gleichwertigen Animefan tun, der mich nicht mit Begriffen wie Melodrama und Nihilismus zukleistert.
(Ernsthaft, in all den Jahren in der ich zwischen x-Fandoms gependelt bin ist mir sowas noch nie untergekommen. Und ich wusste von einigen, dass sie in die selbe Richtung gehen was Studium betrifft.)
Was das Bild angeht: Ähm... sorry, aber nein, kein Pluspunkt für dich. Es mögen zwar Leute in einer Konfi hocken und sich auch gegenseitig Empfehlungen aussprechen, wir beeinflussen uns aber noch lange nicht, was unsere Bewertungen angeht. Wir haben SAO-Fans und SAO-Hasser in der Konfi, wir haben Yuri-Fans drin und welche die mit dem Genre nichts anfangen können. Der eine hyped diesen Anime, ein nächster einen anderen. Parasyte ist einmal einer dieser Einzelfälle, wo wir uns alle einig sind, dass er wirklich gut ist. Das hat nichts zu sagen und der Hintegrund des Bildes mag vllt. auch diese "Konfi"-Kennzeichnung erklären: Ich hockte zu dem Zeitpunkt gestern nämlich in einem Call. So viel dazu.
ABER: Diese Bereitschaft ist bei mir nur dann gegeben, wenn ich einen Sinn darin sehe. Und dieser kommt mir an dieser Stelle bei 2 Dingen abhanden.
1. Ich habe wirklich keine Lust hier jetzt anzufangen und Kontra zu geben. Es gibt viele Rezensionen zu Parasyte die das a) für mich erledigen und b) dir inhaltlich in so gut wie jedem Punkt widersprechen (außer vllt. beim Soundtrack. Dubstep ist halt wirklich nicht für jeden etwas). Daher spare ich mir die Mühe. Wer sich eine Meinung über Parasyte bilden möchte, sucht eh nach Reviewern die in der Community hoch im Kurs stehen UND gut sind. Da muss ich beim besten aller Willen keinen 10-seitigen Review selbst verfassen.
Und selbst wenn ich zu den Leuten gehören würde, die ab und an mal einen Review verfassen, dann würde ich ihn (leider) nicht (mehr) auf SB als Antwort auf einen anderen Review einsenden, sondern eigenständig irgendwo online stellen, wo ich mir sicher sein kann, dass ihn mehr als 10 Leute lesen.
2. Der zweite Grund warum ich mich nicht bereit erkläre, hier meine Meinung kund zu tun ist schlichtweg, dass alles, was ich hier schreiben würde, in keinster Weise zu vergleichen wäre. Wieso, mag man sich jetzt fragen. Ganz einfach:
Was mich am meisten an deinen Rezensionen stört ist die Tatsache, dass sie einfach nicht mehr aus der Sicht eines einfachen Anime-Fan verfasst sind. Aus so gut wie jedem Satz schreit es einem ins Gesicht, dass du etwas mit Literaturwissenschaften studierst. Das mag bei Gott nichts schlechtes sein, aber ich will in einem Review keine Begriffe googlen müssen um ihn zu verstehen.
Für mich kommt es nach den Rezensionen, die ich hier von dir gelesen habe, immer wieder so vor, als wenn du dich hinsetzt, einen Anime anschaltest und dann sofort in deinem Kopf literaturwissenschaftliche analysen ablaufen, die am Ende bestimmen, wie du einen Anime einschätzt.
Und wenn ich mit jemandem über Anime diskutieren will, dann will ich das mit einem gleichwertigen Animefan tun, der mich nicht mit Begriffen wie Melodrama und Nihilismus zukleistert.
(Ernsthaft, in all den Jahren in der ich zwischen x-Fandoms gependelt bin ist mir sowas noch nie untergekommen. Und ich wusste von einigen, dass sie in die selbe Richtung gehen was Studium betrifft.)
Was das Bild angeht: Ähm... sorry, aber nein, kein Pluspunkt für dich. Es mögen zwar Leute in einer Konfi hocken und sich auch gegenseitig Empfehlungen aussprechen, wir beeinflussen uns aber noch lange nicht, was unsere Bewertungen angeht. Wir haben SAO-Fans und SAO-Hasser in der Konfi, wir haben Yuri-Fans drin und welche die mit dem Genre nichts anfangen können. Der eine hyped diesen Anime, ein nächster einen anderen. Parasyte ist einmal einer dieser Einzelfälle, wo wir uns alle einig sind, dass er wirklich gut ist. Das hat nichts zu sagen und der Hintegrund des Bildes mag vllt. auch diese "Konfi"-Kennzeichnung erklären: Ich hockte zu dem Zeitpunkt gestern nämlich in einem Call. So viel dazu.
Ani- Pokémon-Legende
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Re: [Rezension] Kiseijuu: Sei no Kakuritsu
Interessant fand ich an Parasyte vor allem die Vorstellung, dass so ein Alien-Vieh Besitz deiner Hand ergreift und im Stande ist jeden um dich herum willkürlich zu ermorden, was einfach mega creepy wäre.
Ich denke es geht beim Horror/Action-Genre generell weniger darum, dass irgendeine tiefe philosophische Bedeutung vorhanden ist und die Charaktere total tiefgründig sind, sondern viel mehr einfach darum, dass etwas passiert — Stichpunkt "fast pace". Warum finden Leute z.B. the walking dead gut? Ist sicherlich nicht die krasse Story, dass Zombies herumlaufen und Leute umbringen, die versuchen zu überleben. Auch hier gehts halt imo einfach darum, dass irgendwas Krasses passiert. Woran ich mich bei Parasyte z.B. erinnern kann ist,
Generell finde ich deine Rezension für das Horror/Action-Genre etwas unpassend, weil viele Dinge die du schreibst zwar durchaus wahr sind, aber einfach für Parasyte als Horror/Action-Anime keine Rolle spielen. Tiefe Story beansprucht Zeit zur Erzählung, wodurch ein Anime eher langsam wird, was in diesem Fall wohl eher nicht das ist was man erreichen will.
Ist vielleicht auch einfach nicht dein Genre, was aber den Anime als Ganzes nicht schlechter macht. Nichts wirklich gefällt jedem.
Ich denke es geht beim Horror/Action-Genre generell weniger darum, dass irgendeine tiefe philosophische Bedeutung vorhanden ist und die Charaktere total tiefgründig sind, sondern viel mehr einfach darum, dass etwas passiert — Stichpunkt "fast pace". Warum finden Leute z.B. the walking dead gut? Ist sicherlich nicht die krasse Story, dass Zombies herumlaufen und Leute umbringen, die versuchen zu überleben. Auch hier gehts halt imo einfach darum, dass irgendwas Krasses passiert. Woran ich mich bei Parasyte z.B. erinnern kann ist,
- Spoiler:
- dass die Mutter vom Main von 'nem Alien besessen wurde.
Generell finde ich deine Rezension für das Horror/Action-Genre etwas unpassend, weil viele Dinge die du schreibst zwar durchaus wahr sind, aber einfach für Parasyte als Horror/Action-Anime keine Rolle spielen. Tiefe Story beansprucht Zeit zur Erzählung, wodurch ein Anime eher langsam wird, was in diesem Fall wohl eher nicht das ist was man erreichen will.
Ist vielleicht auch einfach nicht dein Genre, was aber den Anime als Ganzes nicht schlechter macht. Nichts wirklich gefällt jedem.
syLph- Anfänger
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Re: [Rezension] Kiseijuu: Sei no Kakuritsu
Das Problem ist:syLph schrieb:Ich denke es geht beim Horror/Action-Genre generell weniger darum, dass irgendeine tiefe philosophische Bedeutung vorhanden ist und die Charaktere total tiefgründig sind, sondern viel mehr einfach darum, dass etwas passiert — Stichpunkt "fast pace".
Generell finde ich deine Rezension für das Horror/Action-Genre etwas unpassend, weil viele Dinge die du schreibst zwar durchaus wahr sind, aber einfach für Parasyte als Horror/Action-Anime keine Rolle spielen. Tiefe Story beansprucht Zeit zur Erzählung, wodurch ein Anime eher langsam wird, was in diesem Fall wohl eher nicht das ist was man erreichen will.
Ist vielleicht auch einfach nicht dein Genre, was aber den Anime als Ganzes nicht schlechter macht. Nichts wirklich gefällt jedem.
1.) Es gibt Animes, die eine gute und tiefe Story in so wenig Zeit hinbekommen (Madoka Magica oder Spice&Wolf und da sind es eigentlich nur 6-7 Folgen Arcs). Zudem ist Kiseijuu nicht fast-paced. Das Pacing schwankt unglaublich zwischen Zeiten, in denen Shinichi auf Gegner wartet, in der Gegend rumreist oder dann gibt es Szenen, wo es Schlag auf Schlag geht. Und auch wenn es am Anfang noch klappt, wird es mindestens gegen Ende komisch...
2.) Wenn es wirklich auf Horror/Action ausgelegt ist, warum dann das halbherzig benutzte Menschlichkeitsthema? Es lenkt nur ab und ist nur klischeehaftig ausgeführt worden. Jeder, der sich nicht mit dem Thema auskennt, mag vielleicht interessiert sein, aber er ist am Ende genauso schlau wie davor. Selbst mit der Action: Die ist zwar gut, aber es gibt bessere. Was mich an dem ganzen Gore-Getue gestört hat ist, dass keiner außer den storyrelevanten Charakteren wirklich davon Notiz nimmt. Somit wirkt es für mich nur, als würde der Anime das als Selling-Point benutzen.
3.) Was die Bewertung einer Show angeht, versuche ich mich sehr diskret zu halten. Ich mag zum Beispiel Death Note nicht, würde aber nie sagen, dass es ein schlechter Anime ist. Auf der anderen Seite liebe ich SAO, allerdings würde ich es nicht als Meisterwerk bezeichnen. Ich habe Kiseijuu eine schlechte Bewertung gegeben, weil es als alternatives "literarisches" Werk einfach nicht gut umgesetzt wurde.
Aber das IST der Punkt, Ani! Wenn du das ganze nur aus der Sicht eines Anime-Fans siehst, dann wirst du nur das sehen, was für einen Anime-Fan gut ist, allerdings keine "objektive" Bewertung darüber, ob die Show gut ist oder nicht (und was so die ganzen Anime-Fans für Reviews schreiben... kein Kommentar!).Ani schrieb:2. Der zweite Grund warum ich mich nicht bereit erkläre, hier meine Meinung kund zu tun ist schlichtweg, dass alles, was ich hier schreiben würde, in keinster Weise zu vergleichen wäre. Wieso, mag man sich jetzt fragen. Ganz einfach:
Was mich am meisten an deinen Rezensionen stört ist die Tatsache, dass sie einfach nicht mehr aus der Sicht eines einfachen Anime-Fan verfasst sind. Aus so gut wie jedem Satz schreit es einem ins Gesicht, dass du etwas mit Literaturwissenschaften studierst. Das mag bei Gott nichts schlechtes sein, aber ich will in einem Review keine Begriffe googlen müssen um ihn zu verstehen.
Für mich kommt es nach den Rezensionen, die ich hier von dir gelesen habe, immer wieder so vor, als wenn du dich hinsetzt, einen Anime anschaltest und dann sofort in deinem Kopf literaturwissenschaftliche Analysen ablaufen, die am Ende bestimmen, wie du einen Anime einschätzt.
Und wenn ich mit jemandem über Anime diskutieren will, dann will ich das mit einem gleichwertigen Animefan tun, der mich nicht mit Begriffen wie Melodrama und Nihilismus zukleistert.
(Ernsthaft, in all den Jahren in der ich zwischen x-Fandoms gependelt bin ist mir sowas noch nie untergekommen. Und ich wusste von einigen, dass sie in die selbe Richtung gehen was Studium betrifft.)
Mir gefällt Anime, weil auch in etwas seichteren Shows tiefe, z.T. hoch wissenschaftliche Themen benutzt werden und zum Teil sogar sehr gut umgesetzt werden. Gleichzeitig ist es allerdings immer noch eine der für mich besten Unterhaltungsformen. Ich möchte eben dieses Genre auch ernsthaft angehen und nicht nur so tun, als wäre es ein Nischengenre, auch wenn es eines ist. Klar ist das nicht gerade für jeden verständlich, aber nur so ist eine Review möglich, was auch generell Aussagekraft hat, nicht nur unter Anime-Kreisen.
Wahrscheinlich werde ich auch meine Reviews noch woanders hinstellen. Muss mich aber erstmal umsehen, wo das Ganze Sinn macht.
Ich werde jetzt das so stehen lassen. Es mag sein, dass ich vielleicht etwas zu negativ bewertet habe, aber das negiert nicht die Schwachpunkte, vor allem nicht, weil ich einige Leute gesehen habe, welche dieselben Kritikpunkte haben. Es ist nur so: Weder hat Parasyte eine gute Umsetzung noch tut es etwas, was ich für die Stärke des Anime-Genres halte. Außerdem sollte es sein Thema auch tragen können und wer sich mit dem Thema von Parasyte auch nur ein wenig auskennt, wird wissen, dass der Anime versagt, dieses Thema richtig auszuleuchten...
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Sanchez619- Moderator: Pokémon-Spiele
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Re: [Rezension] Kiseijuu: Sei no Kakuritsu
Ok, jetzt bleibst du ernsthaft mal auf dem Boden oder alternativ, kommst von deinem verdammt hohen Ross runter.
Du unterstellst hier gerade jedem, der Anime sieht und dazu keine tiefgründige Analyse für was auch immer dazu anstellt, nicht objektiv zu sein.
Congratulations, ich weiß nicht ob ich meinen Kopf gegen die nächste Wand hauen will, oder lieber alles zusammenschreien will. Da ich aber wegen so viel Arroganz eh gerade platze, entscheide ich mich für das schreien.
Der Punkt in einem Review ist KEINE wissenschaftliche Abhandlung. Das kannst du in der Universität machen. Da gehört das hin. Denn ob du es glaubst oder nicht, von der Community sind vllt. maximal 5% in einem Gebiet tätig, die dazu in der Lage sind. Sollen also die anderen 95% ihre Klappe halten, weil ihre Herangehensweise und Sichtweise in den Augen von erlesenen 5% "falsch" ist? Liest du eigentlich, was du da schreibst? Ob du es glaubst oder nicht, selbst ohne irgendwelchen pseudowissenschaftlichen Analysen kann ich einen Anime objektiv einschätzen. Dafür muss ich nicht Literaturwissenschaften studieren. Und hallo, ich bin ein Anime-Fan, wer hät's gedacht.
Holy Crap, ich freue mich schon auf meine herabsteigende Batterie, seriously. Aber das war eben wirklich der größte, in schöne Worte gehüllte Bullshit den ich seit längerer Zeit gehört habe (was öfters mal vorkommt).
(Konstruktive Kritik hin oder her Leute. Mir tut der Ausbruch auch nicht leid. Aber das musste mal gesagt werden.)
Du unterstellst hier gerade jedem, der Anime sieht und dazu keine tiefgründige Analyse für was auch immer dazu anstellt, nicht objektiv zu sein.
Congratulations, ich weiß nicht ob ich meinen Kopf gegen die nächste Wand hauen will, oder lieber alles zusammenschreien will. Da ich aber wegen so viel Arroganz eh gerade platze, entscheide ich mich für das schreien.
Der Punkt in einem Review ist KEINE wissenschaftliche Abhandlung. Das kannst du in der Universität machen. Da gehört das hin. Denn ob du es glaubst oder nicht, von der Community sind vllt. maximal 5% in einem Gebiet tätig, die dazu in der Lage sind. Sollen also die anderen 95% ihre Klappe halten, weil ihre Herangehensweise und Sichtweise in den Augen von erlesenen 5% "falsch" ist? Liest du eigentlich, was du da schreibst? Ob du es glaubst oder nicht, selbst ohne irgendwelchen pseudowissenschaftlichen Analysen kann ich einen Anime objektiv einschätzen. Dafür muss ich nicht Literaturwissenschaften studieren. Und hallo, ich bin ein Anime-Fan, wer hät's gedacht.
Holy Crap, ich freue mich schon auf meine herabsteigende Batterie, seriously. Aber das war eben wirklich der größte, in schöne Worte gehüllte Bullshit den ich seit längerer Zeit gehört habe (was öfters mal vorkommt).
(Konstruktive Kritik hin oder her Leute. Mir tut der Ausbruch auch nicht leid. Aber das musste mal gesagt werden.)
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Re: [Rezension] Kiseijuu: Sei no Kakuritsu
Ich sollte beim nächsten Mal schauen, wie ich mich ausdrücke...:
Als ich gesagt habe "Anime-Fan" meinte ich den leider nicht mehr als Vorurteil abstreitbaren Die-Hard Fan, von denen es mittlerweile eine ganze Reihe gibt (welche, die sich nur um ihre Vorstellung von Anime kümmern und keinen Deut um die Meinung anderer geben); nicht Anime-Fans im Allgemeinen. Das würde ja auch mich miteinschließen. Deswegen möchte ich mich dafür entschuldigen, weil ich niemanden damit angreifen wollte und diesen Stereotypen auch niemanden auf dem SB zutraue.
Allerdings habe ich trotzdem einige Sachen zu sagen. Bloß weil ich wissenschaftliche Begriffe benutze, heißt das nicht, dass es nur an die Universität gehört. Es ist nicht schwer, dieses Sachen kurz nachzuschauen; es geht ja nicht um sowas wie Quantenphysik. Wenn du das nicht möchtest, ist das in Ordnung. Aber wieso postest du dann etwas? Ist es so schlimm, wenn jemand seinen Eindruck zu derselben Sache auf eine andere Weise ausdrückt?
Und selbst wenn du dich nicht auf meine Sprache einlassen willst, kannst du mir wenigstens schnell schreiben, weshalb du denkst, dass Kiseijuu gut ist. Ich habe mittlerweile mir alle möglichen Reviews durchgeschaut, aber es sind nur grobe Meinungen (was es ja auch im Endeffekt sein soll) und diese beantworten leider nicht meine Probleme mit der Serie.
Zuletzt will ich noch anmerken, dass meine Rezension um Gottes willen nicht komplett objektiv ist. Ich habe daher den literaturwissenschaftlichen Stil benutzt, weil ich es als die neutralste Methode gesehen habe, meine Meinung zu schreiben. Hätte ich den Anime zerschreddern wollen, hätte ich es nicht so gemacht. Daher hat die Meinung anderer natürlich auch Gewicht, nur dass ich keine wirklich bekommen habe, die meine Sichtweise auf die Serie ändert.
Falls das keiner möchte, werde ich meine Rezensionen einfach auf ein anderes Forum verschieben. Ich fände das echt schade, weil ich gemeint habe, auf dem SB darüber diskutieren zu können. Aber wenn nun mal keiner sich darauf einlassen möchte, kann ich auch nichts daran tun...
LG, Sanchez619.
Als ich gesagt habe "Anime-Fan" meinte ich den leider nicht mehr als Vorurteil abstreitbaren Die-Hard Fan, von denen es mittlerweile eine ganze Reihe gibt (welche, die sich nur um ihre Vorstellung von Anime kümmern und keinen Deut um die Meinung anderer geben); nicht Anime-Fans im Allgemeinen. Das würde ja auch mich miteinschließen. Deswegen möchte ich mich dafür entschuldigen, weil ich niemanden damit angreifen wollte und diesen Stereotypen auch niemanden auf dem SB zutraue.
Allerdings habe ich trotzdem einige Sachen zu sagen. Bloß weil ich wissenschaftliche Begriffe benutze, heißt das nicht, dass es nur an die Universität gehört. Es ist nicht schwer, dieses Sachen kurz nachzuschauen; es geht ja nicht um sowas wie Quantenphysik. Wenn du das nicht möchtest, ist das in Ordnung. Aber wieso postest du dann etwas? Ist es so schlimm, wenn jemand seinen Eindruck zu derselben Sache auf eine andere Weise ausdrückt?
Und selbst wenn du dich nicht auf meine Sprache einlassen willst, kannst du mir wenigstens schnell schreiben, weshalb du denkst, dass Kiseijuu gut ist. Ich habe mittlerweile mir alle möglichen Reviews durchgeschaut, aber es sind nur grobe Meinungen (was es ja auch im Endeffekt sein soll) und diese beantworten leider nicht meine Probleme mit der Serie.
Zuletzt will ich noch anmerken, dass meine Rezension um Gottes willen nicht komplett objektiv ist. Ich habe daher den literaturwissenschaftlichen Stil benutzt, weil ich es als die neutralste Methode gesehen habe, meine Meinung zu schreiben. Hätte ich den Anime zerschreddern wollen, hätte ich es nicht so gemacht. Daher hat die Meinung anderer natürlich auch Gewicht, nur dass ich keine wirklich bekommen habe, die meine Sichtweise auf die Serie ändert.
Falls das keiner möchte, werde ich meine Rezensionen einfach auf ein anderes Forum verschieben. Ich fände das echt schade, weil ich gemeint habe, auf dem SB darüber diskutieren zu können. Aber wenn nun mal keiner sich darauf einlassen möchte, kann ich auch nichts daran tun...
LG, Sanchez619.
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Sanchez619- Moderator: Pokémon-Spiele
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Re: [Rezension] Kiseijuu: Sei no Kakuritsu
Schreib hier. Zum einen finde ich es sagen wir mal kurzweilig sie zu lesen und mal abgesehen davon sind die Reaktionen der anderen User hier immer recht lustig xD Mal abgesehen davon kann ich mir ansonsten nur Jindus Meinungen geben (aufm SB natürlich...)und die sind eher regelmäßig grenzwertig.
Mal abgesehen davon sind wissenschaftliche Abhandlungen immer toll, braucht die Welt mehr davon (kein scherz, wirklich). 8/10 Reviews fangen an mit: boah war der anime geil/scheisse... Und davon sind 9.5/10 immer ziemlich von persönlichen Sachen verzerrt (frag mich mal nach CC lol).
Mal abgesehen davon sind wissenschaftliche Abhandlungen immer toll, braucht die Welt mehr davon (kein scherz, wirklich). 8/10 Reviews fangen an mit: boah war der anime geil/scheisse... Und davon sind 9.5/10 immer ziemlich von persönlichen Sachen verzerrt (frag mich mal nach CC lol).
ArcanePhoenix- Pokémon-Meister
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Manabo- Pokémon-Champ
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Re: [Rezension] Kiseijuu: Sei no Kakuritsu
Manabo schrieb:Amüsiert.
Mich eig nich.. finds eig eher traurig.. das man sich wegen eines Reviews zerfleischen muss.. :/ Aber gut.. is nur meine Meinung ^^"
Fionavar- Top 4-Mitglied
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