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Dreams .~ [unfertig]

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Dreams .~ [unfertig] Empty Dreams .~ [unfertig]

Beitrag von RainbowCookie Di 01 Mai 2012, 13:22

Dreams .~ [unfertig] Dreams18xvw1

Prolog

Ein kühler Wind wirbelte Blätter auf. Er streifte Bäume, Menschen, Häuser. Erzählte flüsternd von dem, was er erlebt hatte, wo er gewesen war. Berichtete von Unglücken und Glücksfällen, von Liebe und Hass, von Tag und Nacht. Seine Stimme mal laut, mal leiser, ist immer da. Sei aufmerksam, und du hörst was er dir erzählt.
An diesem Abend war er besonders laut. Er hinterließ Spuren der Verwüstung, hatte Wolken mitgebracht, dunkle, tief hängende Wolken. Ein schwarzer Regenschleier verdüsterte die Welt, faszinierte oder ängstigte uns. Ein toben der Elemente.
Meine Kleider klebten mir kalt und durchnässt am Körper, die rot-braunen Haare flogen mir wild um den Kopf. Ich zuckte als ein Blitz die Landschaft erhellte, spannte mich an und entspannte gleich darauf wieder. Ich schloss meine kaltem Hände und öffnete sie wieder, unschlüssig und verzweifelt. Mein Herzschlag raste, ließ meinen Atem stoß weise gehen. In den Regen auf meiner Haut mischte sich Angstschweiß.
Ruckartig drehte ich mich um. Drückende Dunkelheit umgab mich. Vor mir, hinter mir, neben mir. Ich lief, stolperte und stand wieder auf. Bloß nicht aufgeben, nicht anhalten, einfach weiter. Meine nackten Füße liefen über Moos, Stöcke knackten und Pflanzen raschelten. Ein weiterer Blitz ließ mich einem Blick auf einen Baum erhaschen. Ein Wald? Nein. Es war nur ein einziger Baum gewesen. Ein einzelner, allein in einer riesigen weiten Landschaft. Blind lief ich weiter, in die Richtung in der ich diesen Baum vermutete. Meine Arme zitterten als ich sie ausstreckte und meinen Schritt verlangsamte. Hier war er - irgendwo. Ich bemerkte eine riesige Präsenz in meiner Nähe - die Aura eines uralten Wesens. Träge und ruhig. Um so weiter ich lief, um so stärker wurde dieses Gefühl. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Der Baum. Meine steifen Finger tasteten über eine harte, Jahrhundert alte Rinde, durchzogen von Maserungen. Ich tastete mich weiter um den Baum herum. Und noch einmal. Wie oft hatte ich ihn jetzt schon umrundet? Hatte ich es überhaupt schon einmal geschafft? Erschöpft sank ich zusammen, lauschte dem Regen und dem Wind. Er erzählte von wunderbaren Ländern, ewigen Sonnenschein und fantastischen Reisen. Irgendwo weit weg. Irgendwann fiel mir auf das es aufgehört hatte zu Regnen. Oder...? Nein, es war das mächtige Blätterdach, dass mich schützte. Nimm mich mit... Zeig mir die Länder, zeig mir diese wunderbare Welt. Lass mich nicht allein, lieber Wind. Ein leises flüstern Antworte mir, der Wind umgab mich, hielt mich fest und ließ nicht los. Die Arme fest um die Knie geschlungen wiegte ich langsam vor und zurück. Immer wieder. Ein endloses hin und her. Irgendwann legte ich meine Hand wieder auf die Rinde des Baumes. Die Augen geschlossen konzentrierte ich mich auf seine Präsenz, hoffte auf ein Zeichen, auf irgendwas. So saß ich dort. Waren es Stunden oder Minuten? Die Dunkelheit um mich wollte nicht weichen, umschloss mich von überall. So hatte ich kein Zeitgefühl. Ich saß einfach nur da und wurde langsam eins mit dem Baum, diesem wunderbarem Geschöpf. Und als die Sonne aufging war die Wiese unter dem riesigen Blätterdach leer.


Kapitel 1.

Ihre Augenlider erzitterten, dann schlug sie die gräulichen Augen auf. Sie brauchte ein paar Augenblicke bis sie sich wieder in ihrer Umgebung zurecht gefunden hatte. Die zierlichen Hände zitterten und sie war Schweiß überströmt. Der Atem ging schneller als gewöhnlich, ließ das kleine Herz stärker pulsieren, wie nach einem großen Lauf oder einer ähnlichen Anstrengung. Noch immer lag sie steif auf ihrem Bett, unfähig sich zu rühren oder auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Einzig ein kühler Windstoß riss sie aus ihrer Trance. Er kam durch das weit geöffnete Fenster, fegte durch den Raum und wirbelte verschiedene Blätter und Unterlagen auf. Ihre Hand zuckte leicht. Dann der ganze Arm und nach ein paar Minuten war ihr ganzer Körper wieder bewegungsfähig. Langsam, als könnte sie jeden Moment zerbrechen, setzte sie sich an den Bettrand und atmete, um ihren Puls zu beruhigen, mehrmals tief ein und aus. Jeden Morgen die gleiche Prozedur. Noch einige Minuten, und ihr Puls schlug wieder in einem normalen Tempo. Auf leisen Sohlen schlich sie in das nah liegende Badezimmer und schlüpfte in die Dusche. Das kalte Wasser auf der verschwitzten Haut tat gut und half sich wieder voll kommen zu beruhigen. Als sie gerade fertig war hörte sie, zum wiederholten male in den letzten Wochen, die zeternde Stimme ihrer Mutter. Ja, sie hatte ihr Fenster über die Nacht offen gelassen. Und das aus einem ganz bestimmten Grund, aber das brauchte sie ja nicht zu wissen. Stöhnend schnappte sie sich ihre Schultasche und verließ das Einfamilienhaus, schlug die Tür provozierend laut hinter sich zu.
Die Kapuze der Jacke tief ins Gesicht gezogen rannte sie durch den Regenschleier. Der Wind peitschte um sie und hätte ihr schon mehrmals den Regenschutz vom Kopf geweht, hätte sie sie nicht reflexartig festgehalten. So erreichte sie schließlich die Schule, ein kleines und steinaltes Gemäuer. Gerade richtig für dieses winzige Dorf in dem sie ihr Leben verbringen musste.

Ein schrilles Klingeln riss sie aus ihren Gedanken. Es dauerte einen Moment bis sie registrierte das ein weiterer Schultag sein Ende gefunden hatte. Geschwind warf sie ihre Sachen in ihre Tasche und folgte den anderen aus dem Schulgebäude. Der Regen hatte aufgehört, trotzdem war der ganze Himmel von dunklen Wolken überdeckt und ein leichter Wind umspielte sie. Das junge Mädchen entfernte sich von den anderen und machte sich auf den Weg nach Hause. Sie war eine Einzelgängerin, schon immer gewesen und das würde sie auch bleiben.
Zuhause erwartete sie ihre Mutter, wütend und mit ein paar Zetteln in der Hand. Ohne etwas zu sagen wollte sich das Mädchen an ihr vorbei schieben aber sie wurde an der Schulter festgehalten.
"Elena! Was ist das hier?" fragte sie und wies auf die Zettel.
"Keine Ahnung:" nuschelte sie und verschwand in ihrem Zimmer wo sie seufzend ihre Tasche abstellte.

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