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Die Nordwinde

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Beitrag von Auroras Fr 09 Sep 2011, 15:13

So, jetzt mal was von mir:). Bitte nicht wundern, dass in dem Textabschnitt noch keine Pokemon vorkommen. Will erst mal ein paar Rückmeldungen abwarten, ob die Geschichte vielleicht ohne sie auskommen kann. Weil so, wie ich das gesehen habe, wäre es ja nicht die erste Geschichte ohne Pokemonbezug hier. Wenn es aber gewünscht ist, kann ich das in Kapitel 1 gerne einbauen. Der Prolog spielt eh nicht in unserer Welt, da wären Pokemon also fehl am Platze Zwinkern.

Prolog: Fjauld, der Dämon

Gerade ging die Sonne auf, in der kristallenen Kugel. Fjauld, der eben wahrhaft besseres zutun hatte, als die selbstzufriedenen Menschen bei ihren alltäglichen Erledigungen zu beobachten, war wieder einmal außer sich vor Wut.
Vinarys, dieser kleine Taugenichts, hatte wieder einmal versagt. Schon seit Jahrhunderten versuchte Fjauld ihm vergeblich einzubläuen, dass Vinarys die Wölfe für seinen Plan gewinnen musste. Doch es hatte alles nichts genutzt.
Auch heute früh wieder war eine Schneeeule von seinem Diener hereingeschwebt und hatte Fjauld die ernüchternde Botschaft überbracht, dass die Verhandlungen gescheitert seien.
Fjauld hatte daraufhin einen solchen Tobsuchtsanfall bekommen, dass er beinahe sein Gletscherschloss in Schutt und Asche gelegt hätte.
Vynaris selbst, ein hibbeliger, kahlköpfiger Kobold mit gelben Zähnen war freilich noch nicht aufgetaucht, wohl wissend, dass Fjauld ihn zu Eis erstarren lassen würde.
Es gab nur ein Problem. Vynaris war der letzte Diener aus seinem Hofstaat, der den großen Krieg mit den Menschen überlebt hatte. Nur mit letzter Kraft war es Fjauld damals gelungen, die Barrieren zwischen der seinen Welt und dem Reich der Menschen wiederherzustellen. Diese Neuerschaffung der Kristallkugel hätte er selbst fast nicht überstanden. Doch am Ende hatte er überlebt.
Die Wölfe, die einst auf Seiten der Menschen gelebt hatten, waren allerdings hier geblieben. Sie waren schlau genug zu erkennen, dass ihnen ewiges Leben zufallen würde, solange die Kugel intakt blieb.
Zunächst war Fjauld der Auffassung gewesen, er sollte die Wölfe lieber vertreiben, wenn er wieder zu Kräften gekommen war. Doch im Laufe der Jahre hatte er seine Meinung geändert. Orundr, der Wolfsfürst, war zäh, ausdauernd und intelligent. Vor allem aber hatte er den Vorteil, noch Gefolgsleute in der Welt der Menschen zu haben. Und diese Erdenwölfe sollten ein Teil von Fjaulds Racheplan gegen die Menschheit sein. Doch ohne Orundrs Segen würden sie ihm nicht ergeben sein.
Fjauld wäre freilich schon lange selbst mit seinem Anliegen bei Orundr vorstellig geworden, doch die Notwendigkeit, ständig die Kristallkugel im Auge behalten zu müssen, hatte es ihm die letzten Jahrhunderte immer untersagt, seine Gemächer zu verlassen.
In seinem Privatraum, der einer hohen Eishöhle glich, gab es nicht viel. Ein riesiges Bett, ein Schachbrett mit zwei groben Stühlen, denn der Dämon liebte das königliche Spiel und eben den Tisch, auf dem die Kugel stand. Selbstverständlich bestand die gesamte Einrichtung aus purem Eis.
Wie er es also gedreht und gewendet hatte, Fjauld war auf die Dienste dieses nichtsnutzigen Kobolds angewiesen gewesen. Fjauld hatte ihn losgeschickt mit der Nachricht an Orundr, dass der Dämon dem Wolfsfürst ein eigenes Reich erschaffen würde, sollten die beiden über die Menschheit triumphieren. Doch nach dem zuschließen, was Orundr zur Antwort gegeben hatte, musste Fjauld davon ausgehen, Viranys hatte wieder wer weiß was erzählt, nur nicht das, was er hätte sagen sollen.
Orundr hatte gedroht das Gletscherschloss zu belagern, sollte es Fjauld noch einmal wagen, solche unverschämten Forderungen zu stellen.
Auch wenn Fjauld daraufhin beinahe den Schachtisch mit einem mächtigen Faustschlag zertrümmert hätte, es half nichts. Er bebte immer noch vor Zorn.
Doch wie er es drehte und wendete, seine Lage schien aussichtslos. Es musste doch eine Möglichkeit geben, den Respekt des Wolfsfürsten wiederzugewinnen, damit die beiden gemeinsam in die Schlacht gegen die Menschen ziehen konnten.
Und noch während Fjauld in Gedanken die wüstesten Flüche über Viranys aussprach kam ihm eine Idee, jäher als ein Blitz, der in einen alten Baum einschlug.

To be continued.

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