Neueste Themen
» Wie schützt ihr eure Pokemon Karten?von Richard026 Gestern um 16:16
» Auf welche Spiele freut ihr euch?
von Ayron Jenkins Do 09 Mai 2024, 13:33
» Was denkt ihr gerade?
von Sabbo Mo 06 Mai 2024, 22:47
» Switch 2
von Dana So 31 März 2024, 13:06
» Gewinnspiel zu Pokémon Karmesin und Purpur
von Sabbo Fr 02 Feb 2024, 14:43
» Van Gogh Pikachu Promotion
von Sabbo Mo 22 Jan 2024, 18:39
» Preise Japanischer Modern Karten explodieren
von Bahamut Sa 06 Jan 2024, 18:58
» Zeigt her eure Pokemonkarten!
von Sabbo Mi 03 Jan 2024, 21:21
» Freundescodes für die Freundessafari in X/Y
von Ayron Jenkins Do 31 Aug 2023, 18:28
» The Ayron Saga
von Ayron Jenkins Mi 28 Jun 2023, 11:11
Mitgliederstatistik
Wer ist online?
Insgesamt sind 30 Benutzer online: 0 Angemeldete, kein Unsichtbarer und 30 Gäste Keine
Der Rekord liegt bei 323 Benutzern am Di 22 Nov 2011, 17:54
Random
Puppenspiel im Zwielicht
Schiggysboard - Pokemon Forum :: Anderes :: Fanwork :: Fan Storys :: Gedichte
Seite 1 von 1 • Teilen
Puppenspiel im Zwielicht
~Blume, Blume, keime, rasch, sich Wurzeln schlagen durch das Fleisch und legen Schatten über Haupt und Geist. Sind Keime des Bösen, mein süßer Honig, gleich, Gottes Kuss...~
Hallo erst mal und schönen Dank fürs reinschauen (:
Ich bin Schattenpuppe, könnt mich auch gern Püppchen nennen ;D
und ich dichte seid ich umgefähr 9 war. Zuerst haben sie sich gereimt,
nun widme ich mich einem Stil des 18ten Jahrhunderts, der mir sehr gefällt. Zumindest versuche ich ihm etwas nahe zu kommen -^^-
Mein Lieblingsdichter ist übrigens Charles Baudelaire.
Vereinfacht gesagt, meine Gedichte reimen sich meist nicht, sind oft etwas düster und die Zusammensetzung ist etwas altertümlich, desshalb wudert euch nicht, wenn ihr manche Gedichte nicht verstehen könnt (;
Freu mich über wirklich jeden Kommentar, danke schon mal und hier sind meine Gedichte~
----------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich werde versuchen regelmäßig ein paar Gedichte hinzu zu fügen. Ich hoffe sie gefallen euch und wenn, dann bitte hinterlasst doch einen Kommentar.
Liebe Grüße, eure Schattenpuppe
Hallo erst mal und schönen Dank fürs reinschauen (:
Ich bin Schattenpuppe, könnt mich auch gern Püppchen nennen ;D
und ich dichte seid ich umgefähr 9 war. Zuerst haben sie sich gereimt,
nun widme ich mich einem Stil des 18ten Jahrhunderts, der mir sehr gefällt. Zumindest versuche ich ihm etwas nahe zu kommen -^^-
Mein Lieblingsdichter ist übrigens Charles Baudelaire.
Vereinfacht gesagt, meine Gedichte reimen sich meist nicht, sind oft etwas düster und die Zusammensetzung ist etwas altertümlich, desshalb wudert euch nicht, wenn ihr manche Gedichte nicht verstehen könnt (;
Freu mich über wirklich jeden Kommentar, danke schon mal und hier sind meine Gedichte~
----------------------------------------------------------------------------------------------------
- Muse, meine, Göttergleich:
- Von Götterfingern, zart berührt,
erstrahlst du gleich, den Sternen hell.
So rein und unbefleckt, ist heilig
deine Seele frei, voller Herzens
gutem Sinn.
Ist wohl dein Mund, mit
reinstem Wasser gewaschen, feucht
und rot, warmes Blut.
Glanz entspringt deinem tiefen
Blick, wie Schmelze, Meer
mit Himmel, schön.
Von goldnem Schimmer,
sich das Haar von deinem
Haupte rollt, zieht sie mich
an, die Kindlichkeit,
die Einsamkeit, diese
reine Unbeholfenheit.
Alles ist, nur dir, zu sprechen,
alle Schönheit, dir zugesagt,
will ich doch den Traum
nicht stören, in dem
du mich zu Nachte
suchst.
Magie, wie ein Mantel,
sich um dich legt,
will ich die Realität nicht
schmecken und dich
in heimlicher Verehrung
behalten, hüten gar,
einem Schatz so gleich.
Ist kostbare Blüte, in
dir entsprungen,
von Götterfingern eingesetzt,
zu bildnerischer Schönheit,
aufgekeimt.
Sanfte Züge, wie vom Windespiel,
auf deiner Haut, zerbrechlich
scheint, wie von der Sonn´ geflochten,
Engelsgleich.
Sauber, erstrahlt zu rein, in deiner
Brust, dein Herz entflammt.
Sündiger Wunsch, oh Gott vergib,
will ich es nur für mich
schlagen, doch welch schmutzige
Finger, sich um dich
legen, sollen geblendet
und verglühen.
Aus Schoße Satans, will ich
doch, dich meine Muse,
meinen Schatz, berühren, streicheln,
hüten, wie Schmetterlingsflügel.
Wird der Zorn des Himmels auf
mich niederstürzen. Du meine Muse, Schöne.
für L.
- Traum des Dichters:
- Sah ich einst, einem schönen Traum,
beim keimen zu, gebannt, zu dessen
Vollkommenheit, ich mich ließ
in ihn locken, verführen, wie
eine Maus des Käses.
War er doch perfekt, ihm
schenkte ich Herz und Verstand.
In einem prunkvollen
Schloss, geformt aus Worten,
des Mundes Thalia entsprungen,
wollte ich verweilen.
Speis, Trank, Gesellschaft,
nichts zu fehlen ihm schien.
Die Bäume des Gartens, trugen
stätt Bücher, wohl bekannt,
in Farbenvoller Pracht, Fluss aus
heißem Gold, des Ufer, sich
Aphrodites Töchter, vergnügen.
Singen zum Tanz und rufen
die Sonn.
In all der Lust, dem Spiel, dem Sang,
ist mir nicht klar, was einmal wurde,
wird nie mehr weichen, der Irrsinn,
trübes Bild in meinem Kopf!
Lippen, küssen warm, mich in
den Schlaf zurück, nie mehr,
ist wach mein Geist, bin gefangen, ewig
hier zu Gast.
Traum, mein Lieber, Muse, schöne,
lasst mich los, ist eure zarte Hand
mir eisern Griff an der Kehle.
Gar versink´ ich im Schatten,
Herzens mein.
Will ich leben und doch ersticken,
euch zu folgen, ins Paradies.
- Blumenspiel:
- Manch Tage reich, ich seh
hinab, auf die Farbenpracht,
sich mir erstreckt. Vollkommen,
bunt und voller Segen,
der Wind lässt alles schillern.
Ist zu stark, der Duft der Blüten,
der Ohnmacht fast schon nah,
doch bleibt das Zittern
der Seele, voller Glück und Harmonie.
Will ich dir eine Blüte schenken,
aus Gottes prachtvoll´ Garten,
damit dein Herz zu weiter schlägt.
Ist doch alle Schönheit bald
verblichen, wenn ich sie aus
der Erde pflück´ .
Belassen wir die Erinnerung,
unberührt und zart.
Damit sich weiter, Seelen,
erfreuen zu solch schönem
Augenschmaus!
- Mondenkinds Stimme:
- Die Winde reißen, Sternlicht schmilzt und fließt
ins Meer, ich seh es, Erfurcht, mir Besitz.
Reiner Glanz, was Unschuld ist, zeigt sich mir,
mit bloßer Schönheit, gar.
Mond, du weises Auge, wachest, still auf
die Erde, ruht. Sanft, der Trost,
dein Licht uns spendet, will ich nie entbehren,
was du uns gebracht.
Am Tage, Plage wird mir mein Herz,
alles scheint falsch und der Schmerz, ist
mein Freund, doch wenn du
mich bettest, lieblich in deinem Arm,
mag ich vergessen was geschah.
Glimmen die Sterne, so frostig, wie Eis,
das mir die Haut benetzt, sag´ Bruder, du...!
Was birgst du, Mondenkind, hinter
deinem Lächeln, sich mir erwärmt, den Schmerz?!
Bleibe auf ewig, mir an meiner Seit´
so dass ich vermag den Schmerz zu vergessen,
lieblich kann ich dich mir halten,
du klare Stimme des Trosts.
- Sonnenbruch:
- Licht, spielt sich zierlich, scheu, mir schwindet
aus dem Blick, die Wärme, blaß, wie ein Finger
auf mir ruht.
Kühl und klar, ich spür den Tau,
küsst er meine Lippen sanft,
im gebrochenem Licht, der Sonne Blut,
erstrahlt sie neu für mich.
Zerberst, der Glanz, in tausend Scherben,
wenn der Tropfen fängt das Licht.
Wie ein Vogel im Käfig, eingesperrt,
in silberner Perle, könnt ichs ewig mir bewahren,
doch auch du, irgendwann ,wirst du vergehen
und verglühen, wie heiße Asche.
Sonnenlicht, so tief ergriffen, wundervolle
Farbenpracht, bist reinigend und süßend,
wie das Lied des Leides selbst.
Vollendet, was Gott began, müssen wir
vernichten, schade doch, vergossen wird
keine Träne.
So Ruhe in Frieden, Erde, Mutter, Aller,
in güldenem Licht des Ruhms,
denn auch du, musst bald vergehen...
- Zerfallen:
- In meinen Augen, Wahrheit verschwimmt,
zusammen fallen die Schatten ab,
die Farben brechen, stürzen nieder,
mich zu ertränken, in wundersamem Rausch.
Glas zerberst, wie Gewehrfeuer, der Schuss
erreicht mich, liege taub im Schnee
und all die Stimmen schlagen mich,
mir kocht das Blut, ergießt sich aus
meinem Ohr.
Die Fische, schlagen, sich erkämpfen,
sich Wege durch den Fels, das Feuer flimmert
in mattem violett. Alles zerfallen,
mir schwirrt der Kopf, Fliegen,
surren um meine Zehen,
ich bin so zerfallen!
In meinem Kopf, biegt sich das Bild,
verzerrrt das Lächeln schief,
heiß überkommt mich das Gefühl der Scham,
der Qualm erfüllt meinen Leib,
ich bin so zerfallen!
- Spiel der Sinne:
- Durch Ohr, durch Zunge,
fliegen singend Feen, ihr Zauber,
erweicht mich, wiege mich verloren
im Traum.
Säuselnd, Stimmen, so rein, in Zärtlichkeit,
dass mir schwindet, die Zeit verrint,
die Töne wirbeln durch die Luft,
köstlich schmeckt ihr Zauber, mir so wunderbar.
Die Musik, diese himmlische Magie,
bannt mich, starr und voll Schauder, muss
ich sehen, wie sie mich fesselt,
mich frisst, bis dies seltsam singen,
alles trübt und doch erblüht.
Das Leben, der Blumen, Knospen sprießen,
die Mutter wiegt alles sanft in ihrem Arm,
die Wälder rauschen, Bruder Meer, erfasst mein Herz,
Harmonie, diese Einfälltigkeit, ist mir so schön,
bewusst und klar, was die Musik mir sagt.
für all die die nicht an mich glauben
- Der Durstige und sein Wein:
- Lagst du einst, unter der Eiche, behütend Dach,
ich dich fand, an jenem Ort, wo Sterne
tanzen und schreien, den Menschen nieder ihren Spott.
Bargst du blass dein Gesicht,
doch erglomm in deinen Augen, dieses
grausam blaue Licht.
Gedanken, umschwirrten deinen kühnen Kopf,
der ragte wie ein schroffer Fels, im Meer,
über deinen Augen auf,
du dachtest du müsstest es sehen!
Das Lächeln der Sterne, war dir wie Wein,
konntest nicht ablassen, Glas für Glas.
Benommen vom eisigen Licht,
zerfraß es deine Seele fast.
Wolltest es nicht lassen, immer wieder,
ist´s dir gekommen, die Erkenntnis, du dachtest.
Vergast du bald, die Menschen, die dir lieb und teuer,
warst besessen vom Geheimnis, das lächelnd
die Sterne verbargen.
Spott ergossen sie, ihr Licht, nieder auf dein Haupt,
lachend und ächtend, wolltest dich rächen,
du Besessener der Rätsel!
Deine Seele ist arm, ich fühle mir Mitleid,
was hast du getan, du elender Egoist?
Nichts schien logisch, nichts wurde klar,
trüb gleich, altem Schmutzwasser,
bleibt dein Kopf, bis du
unwissend von Dannen schreiten musst!
für alle, die nicht an mich glauben
- Uhrzeiger der Schemen:
- Die trübe Sommernacht, die Luft so schwül,
die Hitze lodert in mir, die Brust ganz
schwer und bleiern.
Was heut´ geschah, in jenem Haus
in dieser süßen Sommernacht.
Die Winde strichen sanft, sich
kräuselten über deine Wangen,
wie Wellen so frisch und wohlgenährt,
über deine zarten Schultern schweifen.
Das Haar, umspielt von Glühwürmchen,
wirbeln die Wellen der Düfte, daraus,
das Gold tropft und sammelt sich,
von den Spitzen herab, die Schönheit,
mir den Atem raubt!
Vollendet, der Glanz deiner klaren Augen,
der Spiegel zum Glück, öffnet sich,
zum Tor, der Welt, mir Glück.
Mein Herz ersehnt, nichts mehr,
wie die Uhrzeiger, zerfrisst und leckt
am Ziffernblatt, ganz schemenhaft.
Das rhythmische Ticken,
die Nacht muss weiter ziehen,
was mir nicht will gefallen!
Ich, so schemenhaft, lecke ich,
im Rhythmus der Zeiger, dir süßen Saft
von den Schultern. Verklebt mir, Rachen, Herz
und Verstand, wenn er kitzelt meinen Gaumen,
süßer, mein Honig, von dir.
Zerbrechlich, sieht deine Haut,
mir geschmeidig wie Porzellan,
doch fest und rein, wie jener Glanz
deine Augen schmückt.
Vergraben sich deine Fingerspitzen,
klammern sich an meinen Leib,
doch zierlich, die Vorsicht, mir keinen Kratzer,
an der Haut nagt. Liebe ich dein
Herz, dieses Strahlen, mir ist so
heiß und schwül,
gar bleiern meine Brust.
Sauge ich, deiner Seele Brust,
oh, Herr der Fliegen, was schufst du nur,
mich schemenhaft Geschöpf, deinen
Schatten entsprang, was schenkte mir Gott,
dich Engel, meine Muse.
Verzehre ich deinen Geist, doch willst
auch du, meinen Honig schmecken,
kitzeln spüren, ich schemenhaft Geschöpf!
Krümmen sich, deine Zehen,
die Decke weicht dem Schweiß, mir liebster Honig,
deine Lippen, sollen verschlossen,
und so küsse ich sie gern dir zu,
auf das deine Stimme nicht zittern muss.
Dein Schweiß, mir gerne Trank,
dein Leib, mir gerne Speis,
verzicht´ ich auf alles was, dies zu ersetzen.
Liebe ich dich zu sehr, der Dämon hat mich,
zu dir, mein Engel der Süße,
auf jenen Pfad geführt.
Das Feuer in mir, droht dich zu verzehren,
dein rohes Fleisch, dein Blut,
nach was mir dürstet und
meine Nägel, sich wie Falkenklauen in den Stoff schlagen
und die Fetzen, mir über den Leib legen,
diese Fetzentracht, ist mir bestimmt.
Die Hitze, jener Sommernacht, in der ich
verschlang, deine Unschuld, holde Reinheit,
hast du verloren. Mein Schatten klebt, an deinem
Antlitz. Der Glanz deiner Augen,
fielen dir die prächtigen Flügel ab,
die Federn tanzten, mit meinen Tränen, hinab,
um den Herr der Fliegen zu nähren,
in den heißen Staub.
- Betrübnis:
- Wie, flüchtiger Schatten, nagt, das Leben dir an den Fersen,
wenn es schemenhaft, aus seinem Schatten tritt und laut verkündet,
was Mensch das Herz zerbricht.
Wenn sich ein Kind, der Jugend Blüte, daran Wissen tut,
was zu zerbrechen, seine unschuldige Kindheit,
ist es wie ein gefräßiger Schatten, der sich frisst durch Leber, Nieren, Herz.
Wenn die Melancholie, das kleine Herz, sich ihm gefällt.
Einsam und verlassen, stünd es da und dächte nach, was Mensch Gefallen,
daran finde, was andere zu töten mag.
Schauer, spühlt die Wärme fort, der Regen lässt es tot zurück,
denn was sein Herz so dürstet, ist die Betrübnis und das Leid.
Ist Stummer gefallen, in einer kleinen Kammer eingeschlossen,
wo niemand mag, sie zu erspähen, denn was so düster nagt, am Fuße,
ist des Lebens Schattenmelodie.
Worte, fegen, Sturm im Kopf, das Kind so geplagt, was Gott ihm schenkte,
das Wissen, was niemand, zu erhalten will, was Mensch so sehr gefällt,
was ewiger Betrübnis gleicht.
Der tote Hase, Trauer, Leben dem Tode weicht,
sieht Kind den Funken, das Gute, das Schöne, was ihm so sehr gefällt,
was Gott vermag nur wenigen zu schenken,
ist die Qual, die Plag, der melancholischen Schattenmelodie.
Ich werde versuchen regelmäßig ein paar Gedichte hinzu zu fügen. Ich hoffe sie gefallen euch und wenn, dann bitte hinterlasst doch einen Kommentar.
Liebe Grüße, eure Schattenpuppe
Negan- Pokémon-Champ
- Status :
Online Offline
Anzahl der Beiträge : 652
Re: Puppenspiel im Zwielicht
Ich habe deine Geschichte alle durchgelesen und muss sagen das sie ein richtig fesseln.
Man bekommt den Drang immer weiterzulesen und merkt wie viel Mühe du dir gegeben hast
Besonders hat mir das erste Gedicht gefallen:Muse, meine, Göttergleich
Viel Glück bei deinen weiteren Gedichten
MFG Lacus
Man bekommt den Drang immer weiterzulesen und merkt wie viel Mühe du dir gegeben hast
Besonders hat mir das erste Gedicht gefallen:Muse, meine, Göttergleich
Viel Glück bei deinen weiteren Gedichten
MFG Lacus
Gast- Gast
Re: Puppenspiel im Zwielicht
Uuuh danke ^-^ Freu mich sehr dass sie dir gefallen ^-^
LG, Püppchen
LG, Püppchen
Negan- Pokémon-Champ
- Status :
Online Offline
Anzahl der Beiträge : 652
Re: Puppenspiel im Zwielicht
WOW...
also deine Gedichte sind echt richtig gut!!!
Ich hatte ja schon ihn der Schule Probleme Gedichte zu schreiben
Ich Schreibe ja auch gerne Geschichten und so aber Gedichte konnte ich noch nie!!!
Also Respekt die sind echt schön.
also deine Gedichte sind echt richtig gut!!!
Ich hatte ja schon ihn der Schule Probleme Gedichte zu schreiben
Ich Schreibe ja auch gerne Geschichten und so aber Gedichte konnte ich noch nie!!!
Also Respekt die sind echt schön.
Dayrana- Anfänger
- Status :
Online Offline
Anzahl der Beiträge : 21
Re: Puppenspiel im Zwielicht
Nach eeeeeewig langer Pause, gibt es wieder ein paar Gedichte von mir (puh, ganz vergessen dass es diesen Thread noch gibt XD)
- Mein Himmel:
Sollte sich je, der nasse Schleier, Geflicht aus Nebel,
über mein Antlitz, sich legen, soll Gott mir schenken, was nie
in meinem Leben auferblühen wollt´.
Denn da, wo die Wolken prangen, die Sterne streicheln,
die Frühlingswinde, die holden Süßen, mir zu schmeicheln,
soll es Niemandem an Glück und Vollendung fehlen.
Unter den lichten Wäldern, dieser goldenen Sonn´
sollen sich Blumen, bunte Pracht, erheben,
mich einlullen, in süßen Schlaf, der mir mundet,
mich erfüllt und macht, mit warmen Träumen satt.
Meer, smaragder Schimmer, die Wellen der Gräser,
die Weide, wo der Wind uns sachte küsst, wenn
die Jüngsten zum täglich Spiele laden.
Will ich ewig ruhen und wissen, was ein jeden nach dem Nebel ruft.
Im Rosenlabyrinth, die Dornen kitzeln die Haut, soll
ich jagen, das Lachen, der holden Mädchen, mir erschienen
im irdischen Traum und singen sollen die Vögel,
dass mir das Herz aufgeht.
Öffnet es sich wie eine Seerose, rein und schlicht,
treibt sie auf den Wassern umher, den Fischen
folgen, im Sturze hinab, die Felsen über,
mir in den Mund.
Reinster, wunderhübscher Wunsch, dass er mich holt,
mein Himmel, nach dem nassen dunklen Nebel, nach mir ruft.
- Mutters Klavierspiel:
Liebe Mutter, liebe Mutter,
deine Finger gleiten rasch,
tänzeln übers, Wolkenkleid,
rütteln sie wach, sie zittern, erschaudern,
und singen für dich.
Die erste Perle, reines Klar,
erklingt, so leise, wie
schön es war, zersprangen
die Perlen, ihr Silber vergießen,
die leisen Töne, zerrissen
im Wind.
Formt sich und bäumt sich,
der Klang des Wassers, zu großem Schwalle,
ein Orchestra, dir dein.
Horche ich still in den Regen hinein.
Leises Melödchen, zusammen vereint,
die Tropfen rieseln hinab,
zerspringen, zerplatzen,
zerbersten, wie Funken,
die Kälte dirigiert,
die Winde summen.
Mutter, liebe Mutter,
deine Kinder singen dir, die Töne
der Natur, dass Schöne in dir.
Sammelt sich das Wasser,
zu klaren Scheiben und spiegeln
dein Antlitz wieder.
Tropfen für Tropfen,
es bimmelt und trommelt,
es wimmert und schimmert,
es singt und lacht, die Melancholie,
der Melodie.
Mutter, liebe Mutter,
höre nur zu und stimm mit ein,
denn dies´ wunderbar Orchestra der
Kinder, ist dein.
- Gülden Tod:
Der Morgen, schimmert,
gülden, sanft, ein Lied im Wind.
Erweckt das Leben, Stimmenrein
der grauen Stadt sich niederlegt.
Dringt durch Glas und Wände,
tief und sand´ den Frohsinn
ein.
Doch dunkel, gar, in dieser
Früh, fand ich, stumm,
geschlagen in der Gosse,
einen Leichnam wieder.
Schimmert lustig, das Sonnenspiel,
auf reiner Haut, erfrischend schön,
Helles Blau schwamm auf,
getrübtem gelb, des toten Aug.
Die Beine, krumm,
der Winkel so entsetzlich, mag.
Wie flinke Klauen, zugebracht,
ist dein Kleide, Fetzentracht,
schlammgebadet, auf dem kalten
Stein, gebettet. Liegst
du stumm, den Mund geformt, ein
wage Schrei entfliehen wollt.
Bist doch so schön,
wie der Sonnenstrahl, auf deinem
Haar, liegst du zu meinen
Füßen, gleich, auf einem
silbern Teller.
Gleichst einer süßen Speise,
die zu vernaschen letzte Nacht!
Ist Vergnügen, doch so
sündhaft stark, die Buße,
war dein Todestag! Der Glanz,
der Wärme, kaltem Blut,
ergießt sich weit, zur
Schönheit hin.
Der Sonnenschein erweckt,
das Leben, nicht doch leider,
deinem Leib. Musst du verderben
und verglühen, in des Wärme Tag.
Negan- Pokémon-Champ
- Status :
Online Offline
Anzahl der Beiträge : 652
zum Valentinstag
zum Valentinstag, der bald ansteht, habe ich hier ein Gedicht für meine Freundin ^^ (letzten konnte ich ihr leider keines schreiben)
- Schwall:
Tag für Tag, wird mir klar, der Grund für meines Herzens Überschwang.
Wenn es voll Kraft, das Blut durch den Körper jagt,
mich ein Schauer durchfährt und mein Körper bebt
und zittert.
Fühl ich mich wie im Rausch, verzaubert nur durch dich,
dem Lied deiner Liebe, die ich nicht in 1000 Leben hätt verdient!
Schenkst du mir doch jeden Tag, dein lieblich Lächeln und dein Herz,
dass nun mein.
Werde ich immer den Schwall in mir, droht mich
zu zerreißen, verspüren und erleben,
tief in mir spüren wie ein Messerstich,
so schmerzlich und wohltuend, dass es einer
Sünde gleicht!
Will ich nichts mehr als dich, mein Liebes, auf ewig mein
zu sein. Dass sich auf Ewig mein Herz überschlägt,
meine Hände zittern, wenn ich seh dein lieblich Lächeln
und spür deine Herzenswärme so nah.
Dieses Gedicht ist nur für dich!
Negan- Pokémon-Champ
- Status :
Online Offline
Anzahl der Beiträge : 652
Re: Puppenspiel im Zwielicht
Du machst das richtig gut. Man merkt sofort, dass du Talent dafür hast und das wirklich oft machst. Sie sind wirklich gut geschrieben. Ich kann leider nicht dichten. Mach so weiter!
Chimney- Pokémon-Meister
- Status :
Online Offline
Anzahl der Beiträge : 1157
Re: Puppenspiel im Zwielicht
- Geist:
- In Angst ich lebe jeden Tag, mich fürcht vor Unabenderlichkeit, vor meinem Selbst, was einmal wird, was einmal kommt.
Angst und Bang, versteck ich mich vor mir selbst, hoff ich könnt mir entkommen, hoff ich könnte fliehen.
Würd so gern sagen, alles ist gut, nichts die Furcht in mir weckt, doch schreie ich laut, die Angst mich frisst, bei lebendigem Leib ich muss leiden und spüren.
Der Geist ist mir so unbekannt, doch er Teil von mir ist, mich kann fressen und verzehren, wie die Angst in mir.
Panisch schreie ich, hört ihr mich da draußen? Hört ich mich im Keller eurer tollen Welt? Ich schrei und fleh, hoff ich könnt mich retten selbst!
Nur du kannst mich hören, du der du bist ich. Du, der will mir antun was ich kann selbst. Ich fürcht mich des Nachts, vor den Verletzungen die ich trag am Leib, vor der Stimme, zuckersüß und bitterkalt, in mir, sie ruft.
Willst mich machen zu deinem Sklav' willst deinen Willen mir aufdrängen, doch ich schrei zu laut, deine Stimme erreicht mich nur wage.
Ich will nicht mehr, ich will nie mehr deinen Willen tun, nie mehr dass du mich besitzt und doch bin ich zu schwach, nichts ich verhindern kann.
Ihr starrt mich von Außen an, bin so selten und so einzigartig beängstigend, wie ich nicht pass in eure perfekte Welt!
Fürchtet ihr euch selbst vor dem was ich bin, wer sitzt in meinem Geist, wer ruft da von Innen aus mir rauß.
Und doch rufe ich, helft mir doch, will mir selbst doch helfen, doch ichs nicht kann. Reißt es mir doch rauß, dass was mich frisst und hasst und will!
Doch nur du kannst mich hören, du dem meine Hilferufe entspringen. Ich wünsch du währest tot, doch währ das mein eigen Todestag! Du bist ich und ich bin du und sind wir doch nichts von beiden.
Klar, du lachst nur laut, wie erbärmlich dein Sklav' doch ist, nicht wahr? Wie ärmlich seine Rufe, sein Wollen und sein Wille, der doch dir gehört.
Deine Stimme hallt laut durch meinen Kopf, ich hör dich lachen, verhöhnen mich, dich selbst, der ich bin, der du bist.
Und doch ist es deine Schuld, dass ich bin was ich bin. Dass ich bin dein Sklav' dein ewig Diener, dein Opfer du schändest und prügelst.
Liebst du mich doch und hängst an mir wie die Qual an mir. Meine Schreie keine Wirkung haben, so hat mein Flehen keinen Sinn.
Alle starren uns an und lachen selbst über das was sie nicht wissen, was ich bin.
Aber was bin ich eigentlich? Bin du und du bist ich doch was wir sind, das weiß ich selber nicht.
Sage mir, Ich, wer bist du und wer bin ich? Ist dies nur Traum und Falsch, ist dies tatsächlich der Wahn der mich frisst und zehrt oder gar nur der Geist, mich will quälen und selbst will leiden sehn?
Negan- Pokémon-Champ
- Status :
Online Offline
Anzahl der Beiträge : 652
Re: Puppenspiel im Zwielicht
Lang gabs nix mehr, ich hab immer weiter geschrieben aber nie hier gepostet :/ Tjo, darum gibts jetzt wieder einen Batzen!
- Manchmal fühle ich:
- Manchmal, kann ich fühlen, kann sehen wovor ich war blind. Dann spür ich all die Wärme, wie sie schneidend trifft mein Herz, wo sie peitscht es aus, wo tritt Blut heraus. Dann kann ich den Himmel sehen, kann spüren all die Liebesschwüre die er trägt mit sich, kann die Last nicht weiter tragen, es ist so neu für mich.
Denn manchmal kann ich fühlen, nicht jedoch wie die Wärme ist für mich. Ist sie fremd und kalt, will nicht sein für mich. Denn manchmal kann ich das Blau des Himmels sehen, wie er verachtet Mein. Denn manchmal kann ich die Liebesschwüre sehen, wie sie über die Wolken ziehen und dann kann ich fühlen diesen Schmerz, wie er schneidet in mein Herz.
- Wo die Kinder spielen:
- Siehe da, wo du sie hörst rufen, wo du sie hörst flüstern, wo du sie hören kannst wimmern, wo du kannst ihre Wehklagen vernehmen, wie ihre Stimmen leise durch die Blätter wehen. Siehe nur da, wo du siehst die Blumen tanzen, wie sie sich nach kindlichen Berührungen sehnen und verzücken, auf der Wiese, wo alles ist lieb und freudig, wo die Wolken sich verdrücken.
Dort kannst du leise ihre Stimmen hören, wo sie sind durch das Gras marschiert, wo sind die Käfer unter ihren Füßen krepiert, wo du siehst sie zwischen den Gräsern liegen wie Leichen, wo ihre Wangen sind rosig, wo die Sonne sie streichelt.
Wo sie haben sich die Gänseblümchen ins Haar geflochten, wo sie laut haben vor sich hin gelallt, wo sie haben die Blumen gestreichelt, wo sie sie haben getötet, ihnen den leib entzwei gerissen, wo ie wurden von den zecken gebissen.
Dort kannst du ihre Stimmen hören, wie sie leise mal lachen, dann doch wieder weinen, wo sie voll verzücken sich erfreuen an den satten Gräsern, wo du hörst sie laut schreien, wenn der Wind sie verweht und nichts mehr von ihnen bleibt.
Dort, auf der Wiese am Wald, wo das Gras ist hoch und wild, wo die Blumen sind bunt und ihre Farben schrill, wo die Marienkäfer leise brummen, wo der Wind gerne in den Baumkronen spielt, du hörst ihn summen. Da ist der Ort an dem die Kinder spielen. An dem sie haben sich fangen lassen, voneinander haben sich necken lassen.
Wo sie haben ihr End‘ gefunden, wo sie sind der Welt entschwunden, wenn der Hass des Jenen sie hat geholt, wenn er’s nicht mehr hören und ertragen konnt‘. Da kam er sie holen und sie ließen sich fangen, wie im Spiel, hat er sie geneckt, haben sie ihm die Köpfe entgegen gereckt, hat er ihnen den Hals ausgerenkt.
Ja dort, auf dieser Wiese, dieser liebe Ort, an dem sind die Blumen gern gestreichelt, wo die Käfer leise singen, wo du hörst ihre Kehlen laut schreien, dort liegen sie auch heute noch, wo du sie kannst sich necken sehen, wo sie gerne Tote spielen.
Da liegen sie und spielen schön, die Sonne die Szene krönt, wo du sie kannst singen hören, wo du sie kannst schreien hören, wo du sie kannst leise wimmern hören.
- Lippen des Engels:
- Heilend und Versiegelnd, schließen sie meinen Mund wie er Unsinn spricht und ist wie Balsam für mich. Eigentümlich süß, der Geschmack deiner Lippen, wie sie mich berühren, so sanft wie Schnee, der fällt. So zärtlich und verboten, darf ich sie doch nicht berühren, sind sie so weit weg für mich, unerreichlich.
Will ich dem wieder stehen was du mir hältst vor die Nase, was an meinen Nerven zehrt, wonach ich mich so sehr verzehr‘! Quälst du mich, ja doch, du weißt es nicht. Wie stark sie ist, die Verführung deiner Lippen, wie sie sind engelsgleich.
Doch du verlangst genauso nach mir und so schenkst du Engel mir, dem Satan einen Kuss! Wie verboten er schmeckt, wie köstlich er ist! Wollt ich immer nur dich, obgleich ichs nicht wusst.
Was tat ich nur ohne dein Licht? Was war mein Lebensinhalt, bevor du tratst in der Sonne ersterbend Licht? Unsre erste Begegnung, wie schön sie war und unerreichbar du warst, wie ich dich begehrt hab.
Auch jetzt lässt die Sonne dein Haar leuchten. Flüssiges Gold, heiß und wallend, in wilden Wellen fällt es dir über die Schultern, suchen deine tiefen Augen die meinen, wenn du mir schenkst diesen Kuss.
Sind deine Lippen zu süß, zu verboten, zu heilend, zu versiegelnd, sind nicht für mich bestimmt, dem Teufel selbst, wie er Gift und Galle spricht! Werd ich ewig nie verstehen was dich zog so zu mir und wirst du wohl auch niemals verstehen, wie stark ist, meine Begierde zu dir.
- Vergessene Namen:
- Hätt ich je gekannt, das Licht der Hoffnung, die Göttin aller Unglückseeligen, je, ohne dich? Hast du mir dieses gottvergessene Wort, zugehaucht, wie ein Geheimnis in mein Ohr, hab ich’s für dich gewahrt. War es wie ein Silberstreif am kahlen Horizont, hast du ihn mir durch die Wolkenwand geschickt, das er erleuchtet mein Meer.
Nie hab ich gekannt, dies gottvergessene Wort, das alle Unglückseeligen sollen retten in ihrer Not. Warst du meine Rettung, als du mir gabst dieses Wort, das war für mich wie ein Boot. Wurde ich von den Wellen hin und her geworfen, gabst du mir deine Hand und den Silberstreifen an meinem Horizont.
Hast du die Raben verscheucht, die hackten auf meine Haut, hast du die Wolken verjagt, die verhingen meinen Horizont, hast mir Farben gezeigt, die ich vorher nie gekannt, hast du mir ein Gefühl gegeben, wo vorher nur Leere war.
Bist du meine Göttin, die mich zog aus meinem Meer der Einsamkeit, die hat versiegen lassen all die Tränen, die waren so bitterlich und schwer. Gibt es jetzt einen goldenen Schimmer, am Horizont, Wärme ist nicht hier, nicht da, ist tief in mir, dort wo du sie mir gabst.
Nie hab ich gekannt, die Namen dieser Wort‘. Hab nie geglaubt an deren Existenz. Gabst du mir die Namen gleich, wie sie wundervoll dir von der Zunge gehen, wie sie sind Musik in meinen Ohren. Doch ist nicht jede Hoffnung immer wehrend.
Der golden Schimmer, ist der deines Haars, wie es dir fällt in Wellen hinab, wie es sich rollt und ziert, welch Anblick es doch ist! Meine Göttin, mit den hellen Augen, warst du meine Göttin, die Rettung in der Not, doch will das Meer mich zurück. Lecken die Wellen an meinen Fersen, verlangen zurück nach mir. All die Farben, niemals da gewesen, muss ich zurück an den Ort, an dem ich bin zuhause. Dort wo die Sonne niemals scheint, dort wo das Wasser ist hart und schwer, wo die Einsamkeit, ist das Meer.
Bitte lass mich gehen, meine Liebe. Warst du meine Rettung ja, kannst mich nicht holen aus meinem Leid, doch gebe ich dir meinen Dank, denn du gabest mir diese Worte zurück, die ich hab vergessen vor all der langen Zeit und so geb ich dir auch mein Herz.
Für dich
Negan- Pokémon-Champ
- Status :
Online Offline
Anzahl der Beiträge : 652
Schiggysboard - Pokemon Forum :: Anderes :: Fanwork :: Fan Storys :: Gedichte
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten