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Eine neue Heimat - RPG

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Beitrag von Sanchez619 Di 18 Aug 2015, 23:03

„Apollo 01 an Mayflower! Landung erfolgt in 10 Minuten. Keine Komplikationen!“
„Verstanden, Apollo 01! Koordinaten der Landezone werden an das Bordsystem geschickt. Mayflower over!“
Es war soweit: Nach fünf Jahren Flug durch den Weltall hatten sie einen Planeten gefunden, der für menschliches Leben geeignet wäre. Auch wenn Takeo sich nicht wirklich freute, fühlte er Erleichterung, im unendlichen Sternenmeer eine Bleibe gefunden zu haben.
„Sieh sich das einer an!“, murmelte Eward, welcher das Schiff steuerte, ehrfürchtig.
„Und ich hatte schon aufgegeben! Nun, eine Aufgabe ist geschafft, jetzt gilt es, den Planeten für die Menschheit zu erobern!“
„Von denen der Großteil noch im Tiefschlaf auf der Mayflower liegt...“, spottete der Samurai.
„Ach komm, jetzt mach dich mal locker!“, wandte Eward ein. „Auch wenn ich da nicht für mich selbst sprechen kann, haben viele von uns traumatische Erlebnisse hinter sich. Richte deinen Blick lieber nach vorne. Deine alte Vergangenheit, die Erde, gibt es nicht mehr! Dieser Planet, den du da siehst, ist unsere Zukunft, mit der wir alle von vorne beginnen!“
„Hoffentlich behältst du recht, mein Freund“, antwortete Takeo. „Ich richte schon mal die Bodenausrüstung her, damit wir nicht unnötig Zeit verschwenden.“
Darauf ging er in den Lagerhangar. Allerdings wusste der Schwertmeister, dass besagte Ausrüstung schon ideal zum Abladen bereit gestellt wurde. Was er tatsächlich machen wollte, ist alleine ein wenig in Gedanken zu schwelgen, damit er sich komplett auf die Arbeit konzentrieren konnte.
~Ein neuer Anfang... eine neue Chance... Ironisch, dass ein Samurai, dessen Ehre geraubt wurde, diese Gelegenheit erhält. Vor tausend Jahren war es noch Brauch, dass sich Leute wie ich das Leben nehmen, anstatt in Verruf weiterzuleben...~
Aus seiner Brusttasche nahm Takeo ein kleines Foto heraus. Auf ihm war er mit Mai auf dem Tanabata-Feier in Okawa zu sehen. Es war das einzige Andenken an sie, welches er noch hatte.
~Selbst nachdem ich die Milchstraße überquert hatte, konnte ich dich nicht finden, Orihime und kein Wunsch wird dich zu mir zurückbringen. Doch ich habe neue Menschen gefunden, die meinen Schutz benötigen. Egal, wo du nun bist: Wache über mir, solange bis wir wieder vereint sind...“
Nachdem er sich gesammelt hatte, legte Takeo seine Ausrüstung an und ging zurück ins Cockpit.
Das Schiff war nur mehr 10.000m über der Oberfläche und man konnte den Zielort schon sehen.
„Apollo 01 an Saturn 05 und Surveyor 03“, sprach Eward zu den anderen Raumfähren.
„Formation auflösen und in besprochener Reihenfolge zur Landung ansetzen.“
Verstanden, Apollo 01“, erwiderte eine weibliche Stimme. „Kurs wird den Anweisungen angepasst. Surveyor 03 over!“
Saturn 05 hier. Befehl wird ausgeführt. Over and out.“
„Nun, wir landen in zwei Minuten, Takeo“, meinte Eward gelassen. „Bist du auch schon so gespannt wie ich? Auf den Erkundungsflügen haben wir ja schon einiges gesehen...“
„Es wird tatsächlich sehr interessant werden“, gab Takeo als Antwort. „Die Energievorräte an der Mayflower gehen langsam aus, daher werden wir wohl zu Fuß diesen Planeten erkunden müssen.“
Eward streckte sich richtig aus. Die Apollo lief mittlerweile auf Autopilot und er wollte seine Arme wieder aufwecken.
„Das müssen wir sowieso. Mister Holyfield hat mir schon erzählt, dass er und General Nakano planen, möglichst schnell mehrere Stützpunkte zu errichten, um die Landschaft besser unter Kontrolle zu bekommen. Immerhin haben wir einige Monster in unserer neuen Heimat...“
Kurze Zeit später hatten sie festen Boden. Voll ausgerüstet öffneten die beiden die Luke des Hangars und betraten als die ersten zwei Menschen Gaia. Der Landeplatz lag an einer Flussmündung in den östlichen Ozean, auf dem Land war dagegen ein dichter Urwald zu sehen.
„Die kitschigen Zitate lasse ich dir, Takeo“, spöttelte Eward. „Darin kenne ich mich nicht aus.
Du kannst dich gerne umsehen, wenn du willst, das Ausladen schaffe ich schon alleine.“
„Gut, wenn du meinst“, gab Takeo zurück. „Pass auf, dass deine Arme nicht wieder einschlafen!“
Daraufhin ging der Samurai hinunter an den Strand, um eine Weile zu meditieren. In vollen Zügen genoss er die reine Luft Gaias und nahm ihren Klang war: Das Rauschen der Wellen, den Zug des Windes, das Rascheln der Blätter... selbst Vogelgezwitscher war zu hören.
„Ich hätte nicht gedacht, diesen Moment zu erleben, aber wir haben eine neue Heimat gefunden. Deshalb werde ich für die Menschen kämpfen, die hier ein zweites Leben beginnen. Dies soll mein neuer Schwur sein; die Ehre, welche ich wiederlangen werde!“

_______________________
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Beitrag von Prof.Geographenstein Mi 19 Aug 2015, 02:40

Neugierig schaute Mai aus dem Fenster das wie eines dieser Flugzeugfenster ausschaute. Unter ihnen konnte man einen blauen Planeten sehen, der mit ein wenig Landmasse bedeckt war. Die Wolken auf diesen Planeten wirkten etwas grün-gelblich, weswegen Mai nicht sicher war ob die Atmosphäre ganz sicher war. Jedoch vertraute sie auf die Wissenschaftler und wendete ihren Blick vom Fenster. Sie verstand ja sowieso nicht viel von Technik. 
~Heute wird die Landung stattfinden hat man gesagt. Das wird spannend. Ach ich muss ja noch zu Professor Holyfield. Also los gehts~ 
Gemütlich machte Mai sich auf den Weg zum Lift der in den obersten Stock ging. Da das Schiff unglaublich groß war dauerte dies schon seine Zeit. Ein paar hunderte Meter weiter entdeckte sie jemanden der eigendlich nicht beim Lift herumrumlungern sollte. "Tuan? Was machst du da?", fragte sie ihren Bruder. "Oh Mai", begrüßte er seine ältere Schwester, "Wo warst du die ganze Zeit? Wir wollten doch zum Professor." "Ähm.......wir wollten? Nein, ich wollte, weil ich noch etwas abholen will. Und.......woher weißt du das überhaupt?" Tuan lachte:"Haha du bist nicht der einzige Ninja hier am Schiff." 
Mai lächelte. Manchmal ist ihr Bruder schon kindisch. "Jaja gut du darfst mitkommen. Aber bitte fass nichts an. Und puste auch nichts an. Und esse nichts was dort ist und........" "Jajajajajajaja ich weiß nichts anfassen, anpusten, essen, trinken nur anschauen und staunen. Das hast du mir schon zwei Mal gesagt.", antwortete Tuan eifrig. Mai rollte die Augen: "Und zwei Mal hast du irgendetwas kaputt gemacht. Erinnerst du dich?" "Jajajaja aber heute bin ich reifer. Ich bin ganze 2 Wochen 3 Tage und 4 Stunden älter" "Ahja.......", murmelte Mai etwas verunsichert und steckte ihre Sicherheitskarte in den Lift, der sich darauf mit einem sanften Bing öffnete. Sie stiegen ein und die Tür schloss sich mit einem weiteren Bing. Tuan machte sich sofort auf die Chips die am Automaten hingen und kaufte sich zwei Packungen. Der Automat ist dazu da um beim nach oben Fahren etwas zu Essen zu kaufen, damit man sich die Zeit vertreibt, denn, wie gesagt, das Raumschiff war riesig und da dauert es seine Zeit bis man oben ankommt. Mai nimmt sich einen Hocker von der Ecke des Liftes und saß sich hin. 
~Wieso nehme ich diesen Chaoten eigendlich wieder mit? Er hat das Gleiche schon die letzen Male gesagt. Naja. Aber er ist auf seine Art auch niedlich. Auch wenn ihm schon längst die Pupertät ergriffen hat und er jetzt um Längen größer ist als ich. Und er liebt Technik mehr als alles andere. Wie kann ich ihm das abschlagen?~
Nach 10 Minuten Fahrt erklang wieder das Bing und die Tür öffnete sich. Mit der Chipstüte in der Hand rannte Tuan auch gleich los. Mai aber wollte noch beim Cockpit vorbeischauen und rief ihren Bruder zurück als sie an einer Kreuzung ankamen. "Warte kurz ich schau mal schnell zu Cockpit" "Aber schnell ok? Gaaaanz schnell" 
Mai ging den rechten Gang entlang und fand an dessen Ende eine Tür mit Fenster so dass sie erstmal hineinschauen konnte. 
Darin fand man einer Frau die scheinbar hysterisch auf irgendwelche Knöpfe und Schalter drückte. Wahrscheinlich war das nicht so. ~Hoffentlich war das nicht so~ In beiden Fällen wäre es dumm sie zu stören weswegen Mai beschloss es besser zu lassen. 
Im linken Gang fand sie nach ein paar Metern auch schon Prof. Holyfields Labor. 
"So, Tuan. Du erinnerst dich was ich gesagt habe? Bitte blamier nicht noch einmal", erinnerte sie ihren Bruder. "Ja ich weiß, du musst es mir nicht fünf Mal sagen." 
Zögerlich klopfte Mai an der Tür bis man ein herein hörte. 
Sie öffnete den die massive Stahltür und betrat den Raum. 
Sofort wurde ihr klar wieso ihr Bruder diesen Ort so liebte. Überall standen Phiolen mit buntem Inhalt oder elektronische Geräte herum. In den Schränken befand sich noch viel mehr Zeugs das irgendwie futuristisch auf Mai wirkte. Da und dort noch ein ganzes Arsenal an Waffen oder Seren. In den Augen eines Wissenschaftlers wäre dieser Ort ein Paradies gewesen. Mai war aber keine. Sie fand diese Dinge nur schön. 
Sofort wurden sie vom Professor begrüßt:" Mai, hier bist du ja. Und ich sehe du hast deinen Bruder mitgebracht........." 
Man brauchte kein Hellseher sein um zu bemerken dass das nicht gerade erfreulich war für ihm. Tuan bemerkte den Unterton nicht und grüßte ihn während er immer noch die Erfindungen anstarrt:" Hey Prof. Lange nicht gesehen." "Ja, mindestens 2 Wochen 3 Tage und 4 Stunden.", antwortete er was den Jungen überrascht:" Sie zählen also auch die Tage?" Holyfield schüttelte den Kopf. " Nein, ich lese es hier ab", antwortete er und wies auf eine große Tafel. In leuchtenden Blockbuchsaben stand geschrieben:" 2 Wochen, 3 Tage und 4 Stunden ohne Unfälle"
Mai schmunzelte. Der Professor ist ein ganz witziger Typ. Trotzdem war sie nicht zum Witzeln hier. "Professor? Meine Waffe?", erinnerte Mai ihn. "Achja richtig. Kommt mit." 
Holyfield ging zu dem Schrank voller Waffen und nahm sich ein Päckchen vom unteren Regal. "Du hast mir ja gesagt, dass du möglichst keine Waffe willst die tötet oder arg verletzt. Du bist übrigens die erste. Also habe ich dir in deine Kettensichel einen Elektroschocker eingebaut." Der Professor übergab Mai ihre Kusarigama. Sie sah nicht wirklich viel verändert aus "Der Elektroschocker wird durch Spracherkennung aktiviert. Das müsstest du nur einstellen. Hier gibt es den Knopf dafür. Du musst da nur draufdrücken und dann ein Codewort mehrmals sagen. Danach funktioniert der Schocker ohne den Knopf. Die Kette wird dann unter Strom gesetzt und dein Gegner wird bewusstlos. Wahrscheinlich. Falls er kein Gummi oder ähnliches hat. Das heißt aber auch dass du die Kette dann besser nicht angreifen solltest. Oder dass du Gummihandschuhe tragen solltest.", erklärte er ihr ausfürlich. Er wusste ja, dass sie nichts von Technik verstand. "Danke" "Und das hier habe ich dir auch gebaut. Damit du nicht mit den lächerlichen 12 Bo-Shuriken auskommen musst. Einen Shot-Tranquilizer. Ja ich weiß, dass er wie eine Pistole ausschaut, aber er verschießt Darts mit Giften. Als Ninja müsstest du dich damit ja auskennen. Außerdem hat er eine Zielvorrichtung womit du deine Gegner besser treffen kannst, wobei du ja eh gut im Fernkampf bist. Mehr Kapseln mit Gift findest du im Labor gegenüber. Falls du dir eigene machen willst, gibt es dort auch leere Kapseln." "Danke, dass sie sich die Mühe machen, Professor. Ich bin ihnen sehr dankbar.", bedankte Mai sich bei ihm "Ach kein Problem für mich doch............warte wo ist dein Bruder?" 
Bei den ganzen Waffenerklärungen hat Mai ganz vergessen auf ihren Bruder zu achten. Er könnte jetzt schon etwas sehr unangenehmes gemacht haben. Tuan war gerade am Herumexperementieren an zwei Chemikalien die er so am Tisch fand. "Tuan, nichts anfassen!!!" , schrie Mai um ihrem Bruder am Mischen zu hindern. Dieser erschrak sich aber so arg, dass er die zwei Phiolen fallen ließ. Die Flüssigkeiten vermischten sich und es entstand eine lilane, blubbernde Flüssigkeit die stark qualmte. Plötzlich ging die Sprenkleranlage an und durchnässte den ganzen Raum. Durch die Berührung mit dem Wasser begann das lilane Zeug zu zischen bis es durchsichtig wurde und wie Wasser in die Rinnen lief. "Mai......bitte bring deinen Bruder hier raus.......Ich habe hier zu tun.", sagte Holyfield sichtlich verärgert. Mai schleppte Tuan aus dem Raum und entschuldigte sich noch einmal. 
"Tuan, ich habe es dir schon so oft gesagt, aber immer musst du etwas anstellen.", schrie sie ihrem Bruder an der beschämend auf den Boden sieht. "Aber ich......" "Nein nein nein nein. Diesmal kein aber. Ich nehm dich nirgendwo mehr mit. Du machst nichts als Ärger." 
Wütend schubst sie Tuan in den Aufzug und fuhr runter. ~Wieso kann er sich nichr daran halten was wir vereinbart haben? Das kann doch nicht so schwer sein. Ich nehme ihn jetzt auch einfach nicht mit~ 
Als sie unten ankamen spürte Mai eine leichte Vibration des Schiffes und sah aus dem Fenster.
~Endlich sind wir gelandet~ "Tuan, geh ins Zimmer", befahl sie ihrem Bruder um ihn nicht draußen herumstreunen zu lassen. 
Mai selbst macht sich auf den Weg um die neue Heimat anzusehen.
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Beitrag von ArcanePhoenix Sa 22 Aug 2015, 11:40

Eward hob einen Satz Materialien auf und trug sie aus der Apollo zum Lagerplatz den sie beim letzten Erkundungsflug ausgemacht hatten. Die schweren Kisten aus Aluminium waren gefühlt nur halb so schwer wie auf der Erde. Sie hatten die Gravitation vor dem Anflug auf dem Planeten gemessen und waren zum Ergebniss gekommen das die Gravitation ungefähr 0.752 m/s² betrug. Er hatte seine Holozieleinheit bereits darauf umgestellt und die Rechner aller anderen Mitglieder der Expedition aufgerüstet. Er stappelte die Kisten. Als er fast fertig war tauchten die Crewmitglieder der beiden anderen Landungsschiffe auf und setzten ihre Kisten ab.
"Damit sind Takeo und ich fertig. Baut ihr das Lager auf wärend wir uns die Umgebung anschauen? Die Bäume haben praktisch alles verdeckt."
"Machen wir. Lasst euch nur nicht gleich nach der Landung fressen." antwortete Penelope, die Pilotin des Surveyor.
"Takeo hast du deine Sachen alle?"
Der Japaner war gerade dabei seine Klingen zu verstauen damit sie ihm beim gehen nicht so sehr störten.
"Fertig, wir können los."
Eward warf sich seinen Rucksack mit dem Hyperion über und steckte seine Halbautomatische in den Holster an seiner Seite. Er ging in Richtung des Waldes der 200 Meter von iherer Position begann.

Vor ihnen ragte ein smaragdgrüner Wall auf. Eward hob dir Arme vor sein Gesicht und lief hindurch. Einer der Äste schnalzte nach hinten.
"Verdammt Eward, kanst du mit den drecks Ästen mal aufpassen?"
"Ups... mach ich."
Als sie durch das Unterholz am Waldrand durch waren betraten sie das dämmrige Innere. Ewards Vsior schaltete auf Dämmerlichsicht um und die gesamte Umgebung bekam wieder ein bisschen Farbe. Der Wald war erstaunlich dünn wenn man bedachte wie wenig Licht hier war. Die Baumriesen standen 20 Meter und mehr auseinander und trotzdem kam durch das Blätterdach kaum ein Lichtstrahl. Der Boden war mit abgestorben Blättern und Ästen bedeckt. Er blicke nach oben und musterte das Blätterdach, fast 70 Meter über ihnen bildete es eine dunkelgrüne Decke.
"Wie zum Geier soll ich hier irgendwas treffen?"
Takeo grinste nur kurz und zog seine kurze Klinge kurz aus der Scheide.
"Du mich auch..."
Eward ging auf einen der Baumriesen zu und musterte die Rinde. Der Baum wuchs perfekt senkrecht und der Stamm war extrem ausgeglichen.
"Könnte gutes Bauholz sein, was meinst du?"
Takeo musterte den Stamm kurz."Gib mir mal kurz deine Titanklinge."
Eward zog sein Jagdmesser welches ihm dämmrigen Licht fast schwarz wirkte und reichte es ihm. Dieser schnitzte ein Stück Rinde aus dem Baum und betrachtete das Holz und testete es auf Festigkeit.
"Sollte was taugen. Wir nehmen mal besser ein Stück Rinde mit für den Prof damit er testen kann ob das Holz ein Gift oder Allergen enthält."
Eward setzte seinen Rucksack ab und holte einen der luftdichten Plexiglasbehälter heraus und steckte die Rinde hinein. In einiger Entfernung hörte sie ein lautes Brüllen, gefolgt von einem heftigen Knacksen.
"Wollen wir und das anschauen?" Takeos spöttischen Grinsen machte klar dass er das Gegenteil meinte.
"Natürlich. Wir sind ja alle lebenmüde und sind deswegen auf dieser Expedition."
Eward packte den Behälter ein und warf sich den Rucksack über.
"Zumindest kämpfen wir nicht bis ich einen Posten zum schießen gefunden habe."
"Einverstanden."
Eward tippte kurz an die Seite seines Visors.
"Penelope, hier rennt was ziemlich großes rum. Seht zu dass ihr die Waffen auspackt."
"Alles klar, Penelope over."
Takeo lief in die entgegengesetzte Richtung. Eward folgte ihm.
"Hier sollte irgendwo eine Lichtung sein. Vieleicht finden wir da was brauchbares."
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Beitrag von Lord Deidara So 23 Aug 2015, 17:44

Endlich, auch die Surveyor 03 und die Saturn 05 waren gelandet. Penelope und die anderen Crewmitglieder, hatten den Leuten geraten, erstmal im Schiff zu bleiben. "Da sind sie.", sagte Kekei und beschleunigte etwas seine Laufgeschwindigkeit. Eward und Takeo waren auch bereits angekommen. Nachdem alle ihre Kisten und wichtigen Proviant, den sie für den Anfang brauchen würden absetzten. "Wie geht es jetzt erstmal weiter?", fragte Penelope und rückte ihre Brille zurecht, die während des Kistenschleppens verrutscht war. "Baut ihr das Lager auf wärend wir uns die Umgebung anschauen? Die Bäume haben praktisch alles verdeckt.", fragte Eward. Penelope starrte kurz zu Kekei und antwortete schließlich: " Machen wir. Lasst euch nur nicht gleich nach der Landung fressen." Eward besprach sich noch kurz fertig und die Beiden verschwanden in den Bäumen.
 "Dann können wir jetzt die Leute holen und zusammen das Lager aufbauen.", erklärte Penelope und lief zurück zum Schiff.
Die Besatzung ging der Reihe nach aus dem Schiff und liefen einen von Crewmitgliedern gekennzeichneten Pfad. Eine ältere Dame näherte sich mit einem jungen Kind auf Penelope zu. "Sind sie sich auch sicher, dass dieser Ort sicher ist? Mein Enkel ist das Letzte was mir geblieben ist, er soll es sicher haben."-"Wir geben unser Bestes, es wäre jetzt erstmal das Beste für euch Beide, wenn ihr bei dem Rest bleibt und im Lager bleibt. 2 unserer Männer säubern um das Lager, sie können uns Vertrauen.", beruhigte sie Penelope. "Vielen Dank.", sagte die Frau und schloss sich wieder, mit ihrem Enkel an der Hand, der Menge an. "Das sollten erst einmal alle gewesen sein.", stellte Kekei fest, "Wir sollten hinterher." Penelope nickte und lief zusammen mit Kekei, der Gruppe nach.
Der Weg war nicht weit, sodass das Lager auch in der Nähe der Schiffe sein würde. Es halfen alle dabei, dass Lager schnell und sicher aufzubauen.
~Das ist es also?~, dachte sich Penelope, ~Hier sollen wir jetzt vorerst bleiben? Es sieht bis jetzt super aus. Wenn wir hier erstmal alles ausgearbeitet haben und alle eingelebt sind, kann es hier nur Gut werden. Vielleicht ist dieser Planet, viel besser als die Erde, dass wäre gut Möglich.~ "Hey Pene.."  ~Die Vegitation sieht auch schonmal gut aus. Wasser gibt es genug und Landmasse auch Ausreichend. Es kann nur Positiv ablaufen.~ "Penelope hörst du mich? Du siehst so abwesend aus, ist alles okay?", fragte Kekei. "Huh?! Oh es tut mir leid. Ich war in Gedanken verfallen.", erklärte sie und kicherte verlegen.
Penelopes Visor klingelte plötzlich und sie bestätigte mit einem kurzen antippen. "Was gibt es?", fragte sie. "Penelope, hier rennt was ziemlich großes rum. Seht zu dass ihr die Waffen auspackt.", ertönte Eward's Stimme auf der Anderen Seite. Penelope erschrack kurz doch antwortete schnell: "Alles klar, Penelope over."
~Verdammt, wie soll ich dass jetzt der Crew erklären, ohne die Leute zu beunruhigen.~, dachte sie sich. "Ähm, Leute kommt mal her.", sagte sie . "Wieso, was gibt es?", fragte Kekei. "Kommt einfach ich erkläre es euch gleich."-"Gibt es Probleme? Sind wir in Gefahr? Ist es hier doch nicht sicher?", fragte eine Frau besorgt. "Nein, es ist alles okay, wir müssen nur etwas ausladen.", beruhigte sie.
Die Crew folgte Penelope zur Surveyor. "Also was ist los?"-"Ich habe eben einen Anruf von Eward erhalten, es soll etwas großes Rumlaufen und wir sollen uns unsere Waffen nehmen.", erklärte sie und warf den Mitgliedern Gewehre zu. "Kommt es nicht auffällig, wenn wir jetzt mit Gewehren zurückkommen? Unsere normalen Waffen waren noch verständlich für sie aber das?"-"Wir sagen es wäre eine Maßnahme für den Notfall. Sicher ist Sicher.", antwortete sie Ernst und lief Mitsamt den Anderen zurück zum Lager. "Wieso haben sie denn die Waffen? Ist alles in Ordnung?", fragte ein Mann. "Ja, es ist alles in Ordnung, es ist nur Gut, für einen Notfall gewappnet zu sein, bleiben sie Ruhig, ihnen Passiert schon nichts.", versuchte Penelope zu beruhigen.
Und es Funktionierte auch, denn die Leute waren wieder fleißig am Weiteraufbauen. ~Bitte, lass dieses Viech nicht hierher Steuern. Das würde nur für Unruhe Sorgen...~, dachte sich Penelope.
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Beitrag von Dana Mo 24 Aug 2015, 20:31

Kekei würde am liebsten jetzt den ganzen Planeten erkunden wollen. Zuerst muss er aber noch das Lager aufbauen. ~Takeo und Eward erkunden schon die Gegend, und wir müssen das Lager aufbauen. Das ist so unfair. Sie haben sicher schon so viel neues entdeckt, und sicher auch ganz viele Monster besiegt. Ich sollte das Lager schnell aufbauen, damit ich dann auch endlich die Gegend erkunden kann. Zuerst sollte ich aber meine Waffen holen, nicht das aufeinmal Monster kommen und ich dann niemanden beschützen kann.~, dachte Kekei sich. Er rannte zu seinem Platz, nahm seine Waffen und zog seine Rüstung an.
Nachdem Kekei die Lager fertig aufgebaut hat, ging er zu Penelope.  "Hey Penelope"  fragte Kekei, sie reagierte aber nicht. "Penelope hörst du mich? Du siehst so abwesend aus, ist alles okay?", fragte Kekei. "Huh?! Oh es tut mir leid. Ich war in Gedanken verfallen.", erklärte sie und kicherte verlegen.
Penelope Visor klingelte, es war Eward."Was gibt es?", fragte sie. "Penelope, hier rennt was ziemlich großes rum. Seht zu dass ihr die Waffen auspackt.", ertönte Eward's Stimme auf der Anderen Seite. Penelope erschrack kurz doch antwortete schnell: "Alles klar, Penelope over."
Penelope wollte das sich die Crew  sich bei der Surveyor trifft. ~Hm, was ist wohl passiert.~, fragte sich Kekei. Penelope wollte, dass die Crew sich mit Waffen ausrüstet, da in der Nähe ein Monster lauert. “Penelope, lass uns zu Takeo und Eward gehen und ihnen helfen.” sagte Kekei. “okay, ich hole nur schnell meine Rüstung.” Kekei drückte an seinem Visor. “ Hey Eward, hier ist Kekei. Ich wollte fragen, ob du uns deinen Standort nennen könntest, damit wir euch unterstützten können.” “Ja,ich schicke dir unsere Position, aber ihr müsst nicht unbedingt kommen, wir schaffen das auch zu zweit.”
Penelope kam mit ihrer Rüstung zurück und sagte,” beeilen wir uns, nicht das denen etwas zustößt. Weißt du wo sie sind?” “ Eward hat mir den Standort geschickt. Wir müssen in den Wald. Das wird ein Spaß.” Sagte Kekei. Sie rannten in den Wald. ~Endlich mal was Interessantes. Hoffentlich sind wir da, bevor sie das Monster getötet haben.~
“Kekei, glaubst du es war nötig, dass wir zu Takeo und Eward gehen? Die beiden sind ja zusammen sehr stark.” fragte Penelope. “Da hast du recht und Eward sagte auch das es nicht zwingend notwendig ist, dass wir zu ihnen gehen aber wir sollten auf Nummer sicher gehen. Vor allem am Anfang wäre es nicht gut, wenn wir schon einen Kameraden verlieren würden.”
Plötzlich hörten sie ein lauten Brüllen. “Wir sind ganz in der Nähe, beeilen wir uns Penelope.”, sagte Kekei. “Kekei, da vorne sind sie” “Ich sehe sie, aber wo ich das Monster?”, fragte Kekei.
“Hallo Kekei und Penelope, ihr kommt nur ein Paar Minuten zu spät. Das Monster haben wir schon erledigen können, ich sagte aber ja schon, dass es nicht nötig ist das ihr kommt.”, sagte Eward. Kekei sagte “ Schade, ich wollte unbedingt kämpfen. Um was für ein Tier handelt es sich?”  Darauf antwortete Penelope “ Es handelt sich bei diesem Exemplar um eine Raubkatze. Sie ähneln unsere Raubkatzen aus der Erde, jedoch sind sie hier viel Intelligenter, haben ein veränderten Körperbau, sodass sie sprechen, denken und fühlen können. Mit denen ist nicht zu spaßen.” “Was machen wir jetzt, sollen wir noch die Gegend erkunden?”, fragte Kekei. “Nein, wir sollten zu Professor Holyfield und den anderen gehen und ihnen Bericht erstatten.”, sagte Eward. 
~Hoffentlich dauert es nicht lange, abgesehen von diesem Wald habe ich ja nicht viel gesehen.~, dachte sich Kekei.
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Beitrag von Elevoltek Mo 24 Aug 2015, 22:50

Jochen saß alleine mit einem Mann spanischer Abstammung in der Kantine des Raumschiffes. Zusammen haben Sie aus den Fenstern die Landung beobachtet und kaum ein Wort gewechselt. Aus den Lautsprechern kam Musik, aus der Datenbank des Raumschiffes. „Na Jochen, jetzt geht es endlich für dich los. Mission und so?“, sagte der Mann zu Ihm. Jochen antwortete mit Schweigen und nahm eine Schluck aus dem großen Wasserglas, dass vor ihm stand. „Pakko, dein Wasser schmeckt scheiße und du willst der Koch hier sein?“ - „Das sagst du mir jeden Tag und du weißt, warum das Wasser so schmeckt.“ Pakko und Jochen verbrachten während er Reise viel Zeit zusammen sprachen über Ihre Heimat (Immer nur von der Zeit vor dem Krieg) und über die Zukunft. Wobei am meisten Pakko sprach. Für Jochen war Pakko der einzige Kontakt den er auf der Fahrt geknüpft hat, einfach weil Pakko, wie er nicht über den Krieg sprechen wollte. Dafür erzählte Pakko viel über Dinge die er hörte. („Es sollen auch Ninjas an Bord sein!“ - „Erstens heißt es Ninja, Pakko und zweitens halte ich das für ein Gerücht. Ninja? Wirklich?“) Da er aber in der Kantine arbeitet, konnte Pakko viele Leute kennen lernen und viele Dinge erfahren. „Jochen, zurück zum Thema. Ich sehe doch, du hast dich mehr schlecht als recht rasiert hast und du dir sogar die Haar schneiden gelassen hast. Also gibt es eine Mission für dich! Dem alten Pakko kannst du es doch verraten.“ - „Und du verrätst es dann deiner Freundin im Labor, Gloria, und die erzählt es dann Ihren Kollegen und dann wissen es alle. Ich kenne dich Pakko.“ Jochen sah auf seine Armbanduhr, die auf die Uhrzeit eines Landes eingestellt ist, das nicht mehr existiert. Für Ihn war aber diese Zeiteinteilung existenziell. Die letzten fünf Jahre hatte er sich an diese gerichtet. Sie zeigte 13 Uhr an. „Ich muss dann mal wieder Pakko und mach mal hier sauber, es dauert zwar noch etwas, bis die anderen sicher aufgetaut werden, aber durchwischen könntest du mal.“ Jochen stand auf und verließ den langen Tisch, der eigentlich für zwei Dutzend Leute gemacht war. Aus den Lautsprechern, befahl die singende Stimme, dass man durch den Dschungel rennen soll und nicht zurück schauen soll. An der Ausgangstür drehte sich Jochen nochmal zu Pakko herum, der immer noch gespannt aus dem Fenster sah. „Pakko, schreib mir mal den Song auf. Der gefällt mir.“ - „Ich kenne den auch nicht, hat sicher das System automatisch hinzugefügt. Aber ja, mach ich.“, erklärte Pakko und sah wieder aus dem Fenster. Aus seiner Sichtweise sah er eigentlich nur Wasser, aber für Pakko schien es mehr zu sein. Eine neue Hoffnung.
Bereits im Gang kam Jochen ein Mann zielstrebig entgegen, den er schon mal gesehen hatte. „Genau Sie chabe ich gesucht! Diese Umschlag und das Packchen sollten sie schon vor 20 Stunden abcholen! Jetzt darf Ich Ihnen den chinterher tragen!“ Jochen kannte den Namen des Mannes nicht, wusste aber dass er im Lager bzw. genauer genommen im operativen Lager zuständig ist. Jochen wusste weshalb er den Umschlag nicht haben wollte, aber wusste auch, das er keine Wahl hat. „Ja danke. Ich glaube ich war einfach so sehr im Stress, dass ich nicht dazu kam.“, versuchte Jochen zu erklären. Ohne Erfolg. Der Mann drehte sich wütend wieder um, nuschelte ein paar Worte in einer Sprache die Jochen nicht verstand und Jochen widmete sich lieber dem Umschlag.
Es enthielt Instruktionen und eine Missionsbeschreibung:
Geheimhaltungsstufe: 2
Missionsziel: Entnehmen Sie an den auf den Bildern markierten Punkten jeweils eine Bodenprobe, erstellen Sie eine persönliche Analyse, über die Qualität der Positionen als Anbaufelder. Übergeben Sie nach Ihrer Rückkehr, alles geschlossen, dem Labor der Saturn 05.
Kommunikation findet nur auf Kanal 11 statt und Sie haben sich alle 30 Minuten bei uns zu melden.
Treffpunkt: 20:30 NPT Schnittpunkt F4 – Siehe Anhang
Team: 2 Personen (Teamname „Cheales“) - Ly Mai (Siehe Anlagen)
Jochen Weiss – Gruppen-Leitung.

Persönliche Anmerkung des Generals: Herr Weiß, wenn Sie diese Mission zur vollsten Zufriedenheit beenden, haben Sie die Chance auf andere Missionen. Sie wissen, was Sie sonst erwartet!
Genervt blätterte er die Seite um und wusste nun warum er den Umschlag nicht haben wollte.
Team-Mitglied
Name: Ly Mai
Alter: 17
Nationalität: chinesisch
Sprache: chinesisch oder Englisch – Muttersprache bevorzugt

Weiter wollte Jochen nicht mehr lesen und stapfte mehr als genervt weiter um seine Ausrüstung zu holen. ~Jetzt spiele ich die Tagesmutter für ein chinesisches Mädchen, die wollen mich doch verarschen?!~
Nach 45 erreichte er die Treffpunkt, leicht verspätet. Die Stelle war nahe der Landungsstelle, aber Jochen wollte sich nicht noch mehr stressen lassen. Doch Mai, schien bereits schon auf ihn zu warten. Jetzt wo Jochen Sie sah, war er noch genervter, von der Mission und darüber, dass er diese junge und für ihn winzige Frau mit sich rumschleppen musste. Er versuchte seinen Frust mit einem Witz auf Ihre kosten zu lösen. „Na Kleine, wo ist deine große Schwester?“, sagte er Ihr auf englisch und erhielt keine Reaktion. (Alle weiteren Dialoge erfolgen auf chinesisch) „Ja, war nicht mein bester. Dann bist du wohl Mai. Super, aber was will man machen. Ok, Kleine, ich erkläre dir kurz unsere Aufgabe. Die ist eigentlich ganz simple. Wir gehen zu den Punkten auf der Karte“, Jochen hielt „Anlage B“ hoch. Ein Foto, dass aus der Atmosphäre geschossen worden ist mit drei Markierten stellen im Umkreis von 500 Metern. „und nehmen dort Bodenproben. Wir geben unseren Senf dazu, ob man hier Reis, Kartoffeln, Mais oder ähnliches gut anbauen könnte und das war's auch schon. Hier hast du die Handbohrer.“, er warf Ihr das 15x15x75 Päckchen zu: „Pass gut auf Sie auf, wir haben einen langen Marsch vor uns.“, sagte er und musste sich einen Lacher, auf Grund seiner Wortwahl verkneifen. „Hast du noch Fragen, Kleine? Dann stell Sie jetzt, ich steh nicht darauf hier draußen zu kampieren. Und nein, wir teilen uns nicht auf, auch wenn es schneller geht! Ich habe keine Lust, dass du deswegen von einem Alien-Tiger oder sonst was gefressen wirst.“ Er sah in den Himmel und fragte sich, wie lange wohl ein Tag hier dauern möge, denn die Sonne stand senkrecht am Himmel. Danach sah er in die schwarzen Augen, der jungen Frau.

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Beitrag von Sanchez619 Sa 29 Aug 2015, 09:09

„Was ihr getan habt, mein Freund, war tollkühn! Was wäre, wäret ihr auch mit euren Partnern nicht in der Lage gewesen, diese Raubkatzen zu töten? Denkt daran, dass ihr Verantwortung tragt für alle, die auf diesem Raumschiff dem Inferno des Krieges entronnen sind!“
General Nakanos harsche Worte waren erfüllt mit Zorn. Er hielt große Stücke auf den berühmten Samurai und war enttäuscht zu hören, wie er sich unüberlegt in unbekannte Gefahren gestürzt hatte.
„Ich bitte ergebenst um Verzeihung, General“, antwortete Takeo. „Ich werde es nicht ein weiteres Mal vorkommen lassen!“
„Um sicher zu gehen, dass ihr euch auch an euer Wort halten werdet, sollt ihr als Leibwache Miss Stanford auf der nächsten Mission begleiten! Ich muss jetzt zurück auf die Mayflower! Ich habe euch damals nicht umsonst aus diesem Verbrechernest geholt. Enttäuscht mich nicht!!“

In diesem Moment brach General Nakano die Verbindung ab.
~Eine Mission als Wiedergutmachung?~ wunderte sich Takeo. ~Dann sollte ich mein Bestes geben! Ich muss vor Masao ein gutes Ergebnis vorlegen, denn er ist derjenige, der meinem Dasein als Samurai noch eine Existenz gibt. Ansonsten könnte niemand mehr dem Bushido einen Sinn geben!“
Er nahm seine Waffen und ging hinaus, um Penelope zu suchen. Als er jedoch die Apollo verließ, stand seine Zielperson schon vor dessen Eingang. Scheinbar hatte sie ihn erwartet.
„Guten Morgen, Sensei Takeo! General Nakano hat mich bereits über die Mission informiert.
Ich schicke ihnen die Daten über das Mastersight.“
Ein Signal erschien auf Takeos Allzweckbrille. Er betätigte es und sah folgendes Dokument:

Missionsdaten:

Ich nehme mal an, die übrigen Daten können wir uns schenken. Dann wollen wir los; ich möchte so wenig Zeit wie möglich für diese Mission verschwenden...“


Eine Stunde später waren sie an einer Gebirgskette etwa 200 km vom Stützpunkt entfernt gelandet. Um die zu erfassenden Daten möglichst schnell zu verarbeiten, hatten die beiden von der Apollo ein halbes Dutzend Späh-Drohnen ausgesandt. Sollte es wie geplant laufen, würde die Mission etwa drei Tage in Anspruch nehmen.
Wie geht der Aufwachprozess der Flüchtlinge voran?“, fragte Takeo aus dem Blauen.
Ein Großteil der Passagiere der Mayflower sind bereits aufgewacht“, antwortete Penelope etwas verwirrt; „etwa 30 Leute haben noch nicht Bewusstsein wiedererlangt. Das Problem ist:
Die Methode, die für diesen Vorgang benutzt wird, ist nicht exakt steuerbar. Sie enthält eine kleine Variable, die den Zeitraum des Aufwachens verzerrt, manchmal sogar für mehrere Jahre. Dafür birgt diese Variante keine gesundheitlichen Risiken für die Patienten, selbst wenn sie länger 'schlafen'.“
Solange sie an Bord bleiben und nicht sich sinnlos schon in die Wildnis wagen...“
Ich weiß, was sie denken und ich kann sie nachvollziehen. Allerdings wären wir ohne ihre Hilfe nicht in der Lage, Gaia in diesem Tempo zu erfassen“, erklärte die Wissenschaftlerin. „Je länger wir dafür brauchen, desto höher sind die Risiken für uns alle.“
Der Samurai antwortete nicht. Es war offensichtlich, dass er ihre Begründung nicht akzeptierte.
Niemand verlangt von ihnen, dass sie damit einverstanden sind, denn das bin ich ehrlich gesagt auch nicht. Trotzdem können wir nicht auf Unterstützung verzichten. Wenn sie das beruhigt, sollten sie an die Großteil der Flüchtlinge denken, die auf der Mayflower in Sicherheit die Weiten des westlichen Ozeans bewundert...“
Dies hörte Takeo zum ersten Mal. Er hatte gedacht, das Mutterschiff sei noch im Orbit.
Wo befinden sich die Kriegs-Überlebenden gerade?“
Auf seine Bitte hin sandte Penelope ihrem Partner den Standort der Mayflower. Es lag etwa 50 km westlich von Stützpunkt 01. Kein Zweifel, sie waren in Sicherheit!
Erleichtert atmete der Samurai auf.
Nun, wollen wir anfangen, Sensei Joshura?“, fragte Penelope schließlich.
Als Antwort zog Takeo das „doji kiri“ aus seiner Schneide.


Das wollen wir in der Tat! Und übrigens, Takeo genügt...“

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Beitrag von Prof.Geographenstein So 30 Aug 2015, 04:51

Schon von Weitem konnte sie ihren Teampartner für ihre erste Mission sehen. Man erzählte ihr nur, dass er Jochen Weiß hieß und aus Deutschland kam. Und das wars auch. Mehr hat sie nicht erfahren müssen, hat man ihr gesagt. Da sie also nicht wusste wer er war, hatte sie sich auf einen Stein gestellt, um ihn schon vom Weiten sehen zu können, damit sie mehr Zeit zum analysieren seines Charakters hat. Das war aber total unnötig gewesen, weil er so groß war, dass sie ihn so oder so gesehen hätte. In Windeseile begann ihr Gehirn zu arbeiten. 
~Groß, muskulös, mit Narben. Wahrscheinlich ein Krieger, ein Veteran. So etwas in der Richtung. Jedenfalls kein einfacher Bauer. Waffen sehen sehr nach Schusswaffen aus. Nur ein Messer an der Seite. 100% ein Fernkämpfer. Schritte ruhig, nicht hasted, obwohl er zu spät ist. Interessant. Ein Freigeist wahrscheinlich. Lässt sich nicht rumkommandieren. Trägt eine.......Uhr? Die Uhr sieht aus wie eine Uhr von der Erde....entweder er ist doof und hat nicht bemerkt, dass sie nicht viel bringt oder das ist eine unfunktionierte Uhr, die die Zeit hier anzeigt, oder er hängt an dieser Uhr. Emotional oder patriotisch.......~ 
Inzwischen hat er Mai auch schon gesehen und beschleunigte seine Schritte etwas.
~Er freut sich höchstwahrscheinlich nicht, dass ich seine Teampartnerin bin. Das hat er mit seinen Blick gezeigt. Seine Haltung signalisiert, dass er mich als schwach einstuft. Wahrscheinlich denkt er sich gerade: "Womit habe ich verdient mit ihr in einem Team zu sein. Ich verdiene einen besseren Partner." Hmmmm wird interessant mit ihm zu arbeiten.~
Mitlerweile ist er bei Mai angekommen. Sie stieg von ihrem Stein herab sah ihn an. Wie erwartet machte er einen Witz über Mais Größe. Sie hatte sich schon daran gewöhnt. Große Menschen machen das früher oder später immer. Dieser Witz aber ließ Mai darauf schließen, dass er sie wegen ihres Alters und ihrer Größe als schwach abstempelt. ~Eigendlich.......eigendlich war das klar gewesen. Wieso komme ich erst jetzt drauf.~
Bis jetzt war es immer so. Niemand dachte, dass sie sich selbst verteidigen kann. In den Köpfen der Leute hackt sich immer das Bild des kleinen, hilflosen Mädchen ein, bis sie letzendlich regungslos auf den Boden liegen. 
Nach ein paar Erklärungen, die sie sowieso schon gehört hat, warf er ihr ein Packet hin. 
~Aha.....das kleine Mädchen sollte das Packet tragen und darauf aufpassen, während der große, starke Mann anführen soll......typisch~
"Und nein wir werden uns nicht aufteilen, damit das schneller geht, weil ich nicht riskieren will, dass du von einem Alientiger zerfleischt wirst.", sagte er was Mais Analyse bestätigte.
Mai setze ein Lächeln auf. "Nein, keine weiteren Fragen. Wir können los gehen.", lächelte sie und strahlte ihn an. Das war jedes Mal ihre Taktik. Menschen so behandeln, dass du den wenigsten Schaden davonträgst. 
Ohne viele Worte zu verlieren gingen sie los. Der erste Punkt auf der Karte war im Nordwesten in der Nähe des Meeres. Also gingen sie entlang der Strandes.
Mai atmete die reine Luft Gaias ein. Ihre Bedenken am Schiff waren also grundlos. Die Luft hier war so viel besser als auf der Erde und mit der kühlen Meeresbrise, wirkte der Planet nicht mehr so tropisch heiß und schwül. 
Beim Vorbeigehen sahen sie eine Gruppe von Wal-Delefinhybriden, die Wasser in einer mindestens 20 Meter Fontäne hochschossen. Einer der Hybride war sogar so nah an der Küste, dass die Fontäne Jochen und Mai nass gemacht hätte. Jochen bemerkte diesen Wal nicht, weil er vorging. Doch Mai sah den Wasserstrahl der gen Himmel ging, woraufhin sie ihrem Teampartner am Arm tippte und sagte: "Lauf lieber" Dieser sah verwirrt aus und blickte nach hinten zum Wal, während Mai sich aus dem Staub machte. In dem Moment in dem Jochen realisierte was gleich passieren würde, war es auch zu spät. Eine riesige Wasserwelle fiel auf den Deutschen hinab und durchnässte ihn von Kopf bis Fuß, während Mai nur ein paar Spritzer abbekam. 
~Glücklicherweise halte ich das Paket. Sonst wäre der Inhalt wohl kaputt gegangen.~
Mai drehte sich um und sah den pitschnassen Jochen und konnte sich ein Grinsen nicht unterdrücken. Der Wal gab einen dumpfen Ton von sich das man wohl als Lachen werten könnte. Entweder das oder ein: "Verschwindet aus meinem Territorium oder ich mach das nochmal."
Egal was das war, es war belustigend. 
Anstandshalber machte Mai keinen Kommentar zu der irrelustigen Szene. Sie wollte ja höflich sein. 
Schweigend aber mit einem Lächeln ging sie mit Jochen zum ersten Punkt. 

Das Feld war eine Art riesige Lichtung, denn rundherum war ein dichter Wald. Der Boden war dunkelbraun und wirkte perfekt für den Ackerbau. ~Da haben sie sich aber einen schönen Ort dafür ausgesucht.~
Dort angekommen nahm Jochen sich gleich das Paket und packte den Inhalt aus. Es war ein Handbohrer mit einer kleinen elektronischen Tafel darauf. "Wofür ist das?", fragte Mai verwundert. Etwas genervt antwortete Jochen: "Das sagt uns aus welche Bestandteile der Boden besteht. Danach können wir aus diesen Informationen ja schauen was wir da hineinstecken können." ~Ach wenn das so ist, dann mache ich das auf die altbewährte Art und Weise.~ 
Während Jochen mit dem Handbohrer hantierte, setzte Mai sich und nahm etwas Erde in die Hand. Danach griff sie nach ihrem Betäubungsgift und leerte zwei Tropfen in diese Erde. Sofort fing es an zu reagieren und löste sich langsam auf. ~Diese Reaktion bedeutet..........~
"Kartoffeln", sagten die zwei gleichzeitig. 
Jochen runzelte die Stirn: "Woher weißt du das?"
"Ach", sagte Mai und warf die Erde weg, "ich habe da meine Methoden." 
"Aha? Na jedenfalls sind wir hier fertig." Er schaute auf seine Uhr. "Wird Zeit, dass wir uns beim Quatier melden." Jochen klickte an sein Mastersight und sagte: "Team Cheales an HQ. Wir haben und die erste Bodenprobe geholt. Einstimmig wurde beschlossen, dass Kartoffeln hier eingepflanzt werden sollten. Gefährliche Tiere...............nein.....gefährlich waren sie nicht. Nur....naja nervend. Jochen over." Beim Teil mit den Tieren musste Mai grinsen. Er hatte recht. Nicht gefährlich, für Leute die sich umsehen. "Weiter?", fragte sie ihm. "Ja lasst uns weiter gehen" Dann gingen sie weiter, zum nächsten Punkt auf der Karte, der sich in der Nähe des Waldes nahe des Schiffe war.
Was sie aber nicht wussten war, dass sie etwas beobachtete.
Etwas was hoch in den Schatten der Bäume hockte und wartete und lauerte.
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Beitrag von ArcanePhoenix Do 03 Sep 2015, 15:29

Eward saß auf der Mayflower in seinem Labor welches ihm der Prof zur Verfügung gestellt hatte. Vor seinen Augen flimmerten die Ergebnisse der Untersuchung des Baums über ein Bildschirm. Auf dem Desktop der auf einem 2ten Bildschirm eingeblendet war lagen 2 Dateien neben unzähligen Ordnern "Bericht: Untersuchung J1T1Fl1-0001" und direkt daneben lag "J1T1Fa1-0001". Das erste war geöffnet.
~Gutes Bauholz kurz zusammengefasst. Verdammte Biologen... können die es nicht so ausdrücken das Ingenieure keine Kopfschmerzen alleine vom Lesen bekommen?!~
"System Command- Jump -Computer-Programm Files- 3D Structure Creation- 3DSC.exe"
Hinter ihm summte ein 4x4 Meter und 1 Meter hoher Tisch auf.
"Awaiting Materials" verkündete ein sanfte Frauenstimme.
"Open File: NW-Wood1, OW-Reinforced Steel,OW-Glas(Type 2). Add Basic Materials"
"Loading Files."
~So und jetzt an die Arbeit. Der Prof hat es jedem, der weiß wie es geht, freigestellt sien eigenes Haus zu konstruieren.~
"Open File: Basic Structures"
"Accesing Database... Loading File."
Eward fuhr mitseinem Finger über das Holofeld und begann voreingestellte und von ihm entworfene Teile zu einem Haus zusammenzustellen.

Nach etwa einer Stunde war er mit dem Erdgeschoss fertig und wat gerade dabei die Treppe einzufügen als eine Nachricht vom Prof eintraf.
"Opening private channel" verkündete die, mittlwerweile Eward auff den Senkel gehende, Frauenstimme.
"Gute Nacht Eward, eher guten Morgen. Würdest du bevor du dich aufmachst noch kurz bei mir vorbeischauen? Ich hab ein neues Spielzeug für dich und auch einen Auftrag"
"Alles klar Prof. Ich beende noch das kleine Projekt hier."
"Ich seh mir gerade die Kopie davon an. Überlass mir die Statik. Nehm das standard Passwort."
"Öhm ok... ich dachte sie seien zu beschäftigt dafür."
"Eigentlich schon aber ich kann gerade nicht schlafen aber bin zu müde um das wirklich anspruchsvolle Zeug zu machen."
"Hmm.. überarbeiten sie sich nicht."
"Private channel shut down"
Eward blickte auf die Uhr auf welcher 4:39 in regelmäßigen Abständen aufblinkte und dann zu 1.3.001 wechselte.
Er widmete sich wieder dem Haus. Als er fertig war richtete er sich wieder an der Computer des Labors.
"System Command- Save File as "Private Project: Eward Torres, set Password: azert- save in Labor25_Projects."
Plötzlich umarmte ihn jemand überraschend von hinten.
"Morgen Feng. Gut geschlafen?"
"Geht so Schatz. Wie lang bist du schon wach? Ich habe nicht auf die Uhr geachtet als du aufgestanden bist."
"Fast zwei Stunden. Ich hab noch ein wenig Jetlagg."
Eward drehte sich herum und bückte sich leicht um seiner Frau einen Kuss zu geben.
Sie wirkte leicht unausgeschlafen und so als ob sie sich nicht wirklich Mühe mit ihrem Aussehen gegeban hatte. Ihre Haare waren nach der Dunsche noch feucht und waren ein wenig nach hinten gekämmt worden. Die Haare hingen ihr hinten über die Schultern und endeten vorne kurz vor Ende der Stirn. Sie waren rabenschwarz. Feng war etwa 1.70 groß, was für eine Chinesin zwar nicht gerade klein war aber neben Eward's 1,90 wirkte sie trotzdem klein. Ihre Augen waren dunkelbraun und unter dem weißen Laborkittel trug sie eine Jeans zusammen mit einem roten Pulli. Ihre Haut war, teilweise genetisch bedingt, größtenteils einfach wegen dem Mangel an Sonnenlicht extrem hell.
"Hast du schon gefrühstückt?"
"Nein, noch nicht. Sollen wir gehen?"
"hmm."
Eward warf seinen Laborkittel unter dem er eine schwarze Jeans und ein stahlblaues Hemd trug über einen der Haken am Eingang und ging mit Feng Hand in Hand zur Kantine.
"Und was hast du da geplant?"
"Ein Haus, ich hatte keine Lust den standard Bausatz des Profs zu verwenden."
"Ich werde es mir mal anschauen. Ich darf doch das Design machen oder?"
"Du weisst genau so gut wie ich dass ich zwar funktionelle Sachen super hinbekomme aber die sind halt quadratisch-praktisch-gut. Wäre echt großartig wenn du   das übernehmen würdest. Das Passwort hast du ja noch gehört."
"Das ist kein Passwort" spöttelte Feng.
An ihnen sprintete ein junger Mann vorbei als er Eward halb anrempelte murmelte dieser kurz "Sorry" wärend er weiter hastete.
"Der hat wohl verschlafen. Mich hat das Jetlagg nicht so übell zerlegt wie den Prof oder ihn.
"Du Glücklicher" murmelte sie und lehnte sich leicht gegen ihn.
Sie erreichten ein paar Minuten später die Kantine. An einem der Tische saß der Professor mit einen ganzen Kanne Kaffee und ein wenig zu essen. Ihm gegenüber saß der junge Mann der ihm angerempelt hatte, es war Kekei. Als der Prof die beiden bemerkte machte er mit einen kurzen Bewegung deutlich dass sie sich zu ihm setzten sollten.
"Guten Morgen Tiàn Feng, Eward Torres."
"Guten Morgen Professor."
"Eward hast du die Mail noch bekommen?"
"Nein. Feng und ich haben uns Zeit gelassen auf dem Weg hier her. Ausserdem ist das Labor am anderen Ende des Schiffes... dauert ein wenig bis zur Kantine."
"Stimmt auch wieder. Nunja dann sage ich dir das ganze eben jetzt gleich und Kekei ist auch da also können wir uns die Besprechung im HQ sparen. Unsere Sensoren haben eine massive Störung ein paar Kilometer entfernt von unserem Basislager ausgemacht. Ein paar unser Geologen vermuten dass es eine riesige Menge von Fe3O4 ist. Da wir Stahl dringend benötigen hatten der General und ich beschlossen ein Team dorthin zu entsenden. Unsere Reserven an Bord der Mayflower reichen noch für eine kleinere Stahlschmelze und sollten wir bestätigen können das es Magnetit ist hätten wir die nötigen Rohstoffe für weitere Produktionsanlagen und für die Häuser. Wir wollten dich und Kekei schicken, in einem der Carrier. Nanomaterial haben wir leider noch nicht zur Verfügung also können wir noch nichts Komplexes mit dem 3D-Drucker herstellen. Und für einige der Waffenpläne brauchen wir den wohl."
"Alles klar, die Einzelheiten bekomme ich als Mail denke ich?"
"Hast du schon" murmelte Kekei nebem ihm. Dieser schien todmüde zu sein.
"Dann zum wichtigsten Punkt des Tages, dem Frühstück. Schatz, was willst du?"
"Ich komme mit."
Eward ging mit Feng im Schlepptau zur Theke und griff sich 2 Semmel mit Marmelade und einen großen Salat. Sie griff sich einen becher mit Tee und ebenfalls einen Salat.
Beide setzten sich wieder zu Kekei und dem Prof welche gerade über einen der Waffenpläne diskutierten.
"Vergiss es, Kekei. Ich hab die Pläne fertig aber es fehlt uns an Titan und Nanomaterial für die Klinge" mischte sich Eward ein.
"Genau genommen mangelt es an so ziemlich allem" meldete sich Feng zu Wort welche gerade dabei war ihren Salat zu vernichten.
"Habt ihr etwa unser Lager auswendig im Kopf?!"
"Beinahe. Was Essen angeht nicht, den Rest schon."
Kekei säufzte kurz und stand auf.
"Wir treffen uns dann im Hangar in 2 Stunden, oder?"
"Mach 2:30 draus, der Prof hat noch irgendwelche Pläne für mich und ein wenig Zeit für Feng hätte ich auch noch gerne."
"Alles klar. Ich bereite dann schon mal alles dafür vor."
Kekei ging und der Prof veranschiedete sich ebefalls. Die beiden waren damit in der Kantine wieder für sich. Ein großteil der Truppe war im Hauptlager und die Zivilisten schliefen noch alle. Sie beendeten ihr Früstück und gingen zurück zum Labor.
"Sytsem Command- execute last .exe with the latest Project."
"Error. File is protected. Please enter the password."
Feng zog ihren Zeigefinger einmal über die Tastatur.
"Confirm."
Auf dem Holotisch erschien erneut der 3D-Plan des Hauses.
"Hide interior. Set exterior opaque."
Die Wände wurden undurchsichtig und das Innere wurde verborgen um den Prozessor zu schonen.
Eward setzte sich auf einen Stuhl daneben und beobachtete wie seine Frau mit gezielten Bewegungen das Design des Hauses bearbeite. Gelegentlich korregierte er kleinere Details die er selbst vergessen hatte mit einem kurzen Wink seines Fingers. Nach einer guten Stunde war das Haus fertig gestaltet.
"Fertig, was meinst du?"
"Funktional und schön. Perfekt, das können wir so direkt verwenden."
"Wir haben noch etwa eine Stunde bis du los musst. Zurück zu unserem Zimmer?"
"Machen wir."
Das Labor befand sich in der 2t untersten Etage des Schiffes, darunter lag die Versorgungsetage und 2 Stockwerke höher befand sich das Zimmer der beiden.
Eward stellte sich den Wecker und legte sich noch einmal kurz hin. Feng gab ihm einen Kuss und legte sich neben ihn.
"Gaia ist interresant. Nur leider auch nicht gerade ungefährlich."
"War zu erwarten. Lass dich nichgt umbringen, ja?"
"Hatte ich nicht vor."
Der Wecker riss beide aus dem Schlaf. Eward warf sich seine Ausrüstung über uns las sich die Mail durch die der Prof ihm geschickt hatte.
"Auftrag: Untersuchung des Magnetfeld Störung; Geheimhaltungsstufe: - ; Partner: Sen, Kekei; Daten liegen bei
 Untersuchen sie die Anomalie und werten sie die Daten aus. Ihnen wird Carrier 02 zur verfügung gestellt. Umgebung wurde bereits durch Truppen gesichert.
PS:  Im Hangar liegt alternative Munition für das Hyperion bereit. Lassen sie die Beute diesmal in einem Zustand den man untersuchen kann!"

Als Eward die letzte Zeile lass musste er leicht schmunzeln. Takeo und er hatten mit der Raubkatze kurzen Prozess gemacht. Leider hatte die Kraft des Hyperions einen beachtlichen Teil in Hackfleisch verwandelt als die panzerbrechende Munition die Katze durchschlagen hatte. Der Schuss hatte Augen, Gehirn, Herz und Verdaungstrakt in eine blutige Masse verwandelt und Takeos Katana hatte das rechte Bein vollständig durchtrennt. Die Biologen waren stinksauer gewesen.
Er ging zum Hangar und packte das Magazin mit den schwächeren Kugeln ein. Kekei stand bereits bereit und hatte alles verstaut.
Eward setzte sich ins Cockpit und gab den Autorisierungscode ein. Die Maschine summte auf und hob einen Meter über den Boden ab.
"System Command- Activate CC, set destination to file 2."
"Code accepted. User confirmed as Eward Torres. Starting Ray Engines. Set speed to 5%."
Eward griff auf die Kontrolle für den Hangar zu und öffnete das Dach für den Carrier.
"Enable flight protocol."
Die Maschiene zündete die Triebwerke und hob ab. Als sie 20 Meter über der Hangarluke waren drehten die Triebwerke und der Flieger schoss Richtung Ziel davon.
Kekei neben ihm vibrierte regelrecht in seinem Sitz vor Aufregung.
~Das wird sowas von ätzend... ich will einfach nur zurück ins Labor.~
"Set Controls to CM."
Eward steuerte den Carrier lieber manuell. Das Programm für die Landungschiffe war von Feng geschrieben worden... das des Carriers nicht und er hatte keine Lust den Fehler auf die harte Tour zu finden. Als er den Carrier sicher abgesetzt hatte kam einer der Jungs vom Kommandotrupp.
"Torres, die Umgebung wurde gesichert und wir haben einen Kiwi/Huhn Verschnitt erlegt. Würden sie das Tier bitte zum mutterschiff bringen?"
"Zeigen sie mal her."
Der Marine zeigte ihm den Vogel der sauber verschnürt auf einem Stein lag. In seinem dichten Gefieder steckte ein Betäubnugspfeil.
"Kekei was meinst du?"
"Sieht nach Braten aus." kam von diesem die spöttische Antwort."Ich pack ihn mal in eine der Boxen für große Proben."
~Mit dem Ding hätten sie nen Dinosaurier umnieten können. Naja wenigstens werden die Biologen ihren Spaß haben.~
Er packte den Bohrer für die Bodenproben aus und baute ihn auf...
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Beitrag von Lord Deidara So 06 Sep 2015, 19:00

Nachdem sie zusammen mit Kekei, unnötig, Eward und Takeo zur Hilfe geeilt war, machte sich Penelope ersteinmal zurück in ihr Zimmer. Sei startete ersteinmal ihren Computer, um sich einer Waffenmodifikation hinzugeben, doch dies wurde scheinbar nix, denn aus ihrer Allzweckbrille öffnete sich eine Nachricht. "Eine Mission?", fragte sich Penelope, "aber ich habe doch selbst Sachen zu tun. Hmpf." Penelope zog sich schnell ihren Anzug an und nahm ihre Waffe aus der Halterung hinter ihrem Computer. ~Takeo mhm? Er scheint ein guter Partner zu sein, sonst hätte er wohl kaum zusammen mit Eward diese Bestie blitzschnell geschlagen. Und als Leibwache scheint er auch zu taugen. Thihi~ Penelope richtete kurz ihre Brille. ~Mhm, wo soll ich auf ihn warten? Ah bei der Apollo heißt es, na das ist ja nicht weit.~, dachte sie sich und positionierte sich direkt vor der Apollo. Es dauerte auch nur einige Minuten, bis die erwartete Person endlich kam.

„Guten Morgen, Sensei Takeo! General Nakano hat mich bereits über die Mission informiert. Ich schicke ihnen die Daten über das Mastersight.“, sagte Penelope und lies aus ihren Worten Taten werden. Sie ließ ihm einen Moment um sich die Wichtigen Sachen durchzulesen und endete die Warterei schließlich: „Ich nehme mal an, die übrigen Daten können wir uns schenken. Dann wollen wir los; ich möchte so wenig Zeit wie möglich für diese Mission verschwenden...“ und sie gingen los.
Etwa 200km vom Stützpunkt landeten sie schließlich, nachdem sie einige Späh-Drohnen aussandten. Auf ihrem Fußmarsch redeten sie über den Erwachungsprozes und über die Mayflower.  Penelope war erstaunt das der Samurai nicht über die Mayflower bescheid wusste, doch lies sich davon nix anmerken. Nachdem sie ihr kleines Pläuchschen beendet hatten meinte Penelope: "Nun, wollen wir anfangen, Sensei Joshura?" Dieser zog nur sein Schwert und sagte ruhig: „Das wollen wir in der Tat! Und übrigens, Takeo genügt...“

Penelope hielt ihre Hände stets an den Hüften, damit sie schnell nach ihren Pistolen greifen konnte, doch hatte für größeres auch ihr Gewehr Griffbereit. Penelope drückte etwas an der Seite ihrer Brille, sodass sich eine Art Karte vor dieser öffnete. Sie schaute etwas auf der Karte, gab einige Koordinaten ein und meinte schließlich: "Mhm, wir sollten in etwa 5 Minuten am ersten Punkt der Mission angelangt sein. Dort werde ich dann die erste Bodenprobe entnehmen und den ersten Bericht abliefern, wir sollten danach direkt weiter, die nächste Position ist nur 5 Kilometer entfernt vom ersten. Ist das okay für dich?" Der Samurai schwieg und blieb stehen. "Hallo? Gibt es ein Problem Sen...Takeo?" Doch dieser hob nur die Hand und machte eine Bewegung an seine Ohren. ~Er hört etwas!~, kapierte Penelope sofort und griff nach ihrer Waffe. Penelope war still und versuchte auch etwas zu hören. Ja, Takeo hatte recht, irgendetwas stampfte auf die Beiden zu. ~Das hätten uns die Drohnen doch melden müssen. Irgendwas ist da falsch~ "Pst, Takeo? Die Drohnen hätten uns eigentlich darüber informieren müssen, irgendwas läuft da nicht mit rechten Dingen zu.", flüsterte sie ihrem Teampartner zu. Takeo schaute sich um. "Takeo es kommt näher, wir sollten uns entweder irgendwo verstecken, oder uns besser darauf gefasst machen, gegen dieses "Ding" zu kämpfen, was meinst du?" Doch Takeo blieb vorerst noch still.
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 Eine neue Heimat - RPG Empty Re: Eine neue Heimat - RPG

Beitrag von Dana Di 08 Sep 2015, 23:01

Obwohl der gestrige Tag so anstrengend war, konnte Kekei nicht lange schlafen. "Was für eine Scheiß Nacht", grummelte Kekei vor sich hin. ~So spät schon, ich sollte mich doch mit dem Prof wegen einer neuen Mission treffen. Ich darf nicht zu spät kommen.~
Schnell zog sich Kekei um und rüstete sich mit seinen Waffen aus. Er sprintete los und rempelte ausversehen einen größeren Mann halb an. "Sorry." murmelte Kekei während er weiter hastete. Kekei hat es noch rechtzeitig zur Kantine geschafft, wo der Professor gewartet hat. "Guten Morgen Professor."
"Guten Morgen Kekei, setz dich doch."
Kurze Zeit später kamen Eward und Feng, die sich zu den Professor und Kekei gesetzt haben, damit der Professor ihnen den Auftrag mitteilen konnte. "Unsere Sensoren haben eine massive Störung ein paar Kilometer entfernt von unserem Basislager ausgemacht. Ein paar unser Geologen vermuten dass es eine riesige Menge von Fe3O4 ist. Da wir Stahl dringend benötigen, hatten der General und ich beschlossen ein Team dorthin zu entsenden. Unsere Reserven an Bord der Mayflower reichen noch für eine kleinere Stahlschmelze und sollten wir bestätigen können das es Magnetit ist hätten wir die nötigen Rohstoffe für weitere Produktionsanlagen und für die Häuser...", sagte der Professor. Kekei konnte den letzten Teil nicht verstehen, da er zu müde war.
"Alles klar, die Einzelheiten bekomme ich als Mail denke ich?", fragte Eward.
"Hast du schon" murmelte Kekei, der todmüde war. Kekei und Eward haben sich darauf geeinigt, dass sie sich in 2H und 30Min treffen werden. Bis dahin hat Kekei alles vorbereitet. Nach einer halben Stunde hat Kekei alles fertig gemacht. ~Ich sollte schlafen gehen, nicht das ich in wichtigen Momenten zu müde bin, um zu reagieren~. Nachdem Kekei aufgestanden ist und seine Rüstung angezogen hatte, machte er sich auf den Weg. ~Hoffentlich sehen wir eine Kreatur, mit der wir kämpfen können~, dachte er sich auf dem Weg. Als Kekei alles relevante für die Mission verstaut hat, kam Eward. "Bereit kekei?", fragte er. "Na Logo.", antwortete Kekei.

Nachdem sie angekommen waren, kam einer der Jungs von der Kommandotruppe und meinte, dass die Umgebung sicher ist und das sie ein Kiwi/Huhn erlegt haben. Kekei packte das Tier ein. Kekei und Eward bauten die Bohrer auf und warteten darauf, dass die ersten Werte ermittelt werden.[/size][/size][/size][/size][/size]
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 Eine neue Heimat - RPG Empty Re: Eine neue Heimat - RPG

Beitrag von Elevoltek Do 10 Sep 2015, 23:44

"Nein, keine weiteren Fragen. Wir können los gehen.", lächelte sie Jochen zu. ~Na wenigstens stellt Sie keine dumme Fragen.~, dachte sich Jochen und sah auf die Karte. Für den ersten Punkt, war der schnellste und einfachste Weg, über den Strand. Das kam Jochen recht, denn erfahrungsgemäß wird er viel Zeit damit verbringen, sich durch den Dschungel zu kämpfen und eigentlich hatte er keine Lust mehr auf Irgend eine Art von Dschungel. Da seine Begleitung keinen Smaltalk betrieb, hatte Jochen genügend Zeit, um ein paar Gedanken zu sortieren. Eigentlich handelten diese zum Großteil von dieser Mission und warum das Team so zusammen gestellt worden ist. ~Warum einen Soldaten und ein Mädchen auf eine Mission schicken, die theoretisch einfach ist?~. Noch bevor er diesen Gedanken analysieren konnte, wurde er von Mai angetippt: „Lauf lieber“. Jochen war komplett aus seinen Gedankengängen gerissen und dachte sich eigentlich nur: ~Will die jetzt mit mir hier etwa Fangen spielen?~. Es dauerte aber nicht lange, da verstand er, was Sie von ihm wollte und ein Wasserschwall ergoss sich über Jochen. Bei den Temperaturen, war dies sicher eine Abkühlung, aber die Entscheidung zu solchen Duschvorgängen, wollte Jochen für gewöhnlich selbständig wählen. Das Wasser tropfte von seinem Hut und eine Schwanzflosse verriet ihm auch, woher das Wasser kam. ~Dreckvieh! Hast du nichts besseres - ~ Nun verstand so langsam, warum die beiden auf die Mission geschickt worden sind. ~Die haben hier draußen Tiere gesehen, von denen die Leitung nicht weiß, wie gefährlich diese sind! Und deswegen lässt man nur solche Leute raus, die Ahnung haben!~ Das Mai etwas konnte, was Ihr das Privileg, für diese Mission einbrachte wusste Jochen. Entweder war sie hyperintelligent oder konnte Kämpfen. Da Sie jedoch nicht wie ein Genie wirkte, besonders, da Sie nur chinesisch verstand und kaum englisch konnte, ließ eher auf das zweite schließen. Dies Änderte aber in Jochen Welt nichts daran, dass Sie für ihn immer die 1,45 Meter kleine, Kleine sein wird. Da müsste Sie noch mindestens 20 Zentimeter an Größe zulegen. Mit Nassen Klamotten ging er weiter, in der Hoffnung, dass sich dieser blöde Moment nicht so oder so ähnlich wiederholen würde.
Es dauerte auch nicht lange, da erreichten Sie den ersten Punkt. Auf den ersten Blick wirkte dieser Platz ideal. Der Boden weiß eine leichte dunkle bräune auf und überall wuchsen vereinzelnd Grasbüschel oder Beikraut-Ähnliche Pflanzen. Jedoch wollten die Herren aus dem Labor immer Ihre Test haben und wenn 2000 Menschenleben davon abhängen, sollte man wichtigen Sachen nicht dem Zufall überlassen. Unerwartet stellte Mai Ihre erste Frage, auf der ganzen Mission und Jochen fand die Frage auch noch dumm. „Wofür ist das?“. Normalerweise hätte eine solch dumme Frage, für Jochen, nur eine dumme Antwort verdient, aber er versuchte sich zusammen zu reißen und erklärte Ihr den Handbohrer und dessen Funktion. Kaum hatte er das Gerät erklärt, verschwand Mai auch wieder ~Was für ein ungezogenes Mädchen. Kaum wird ein Thema kompliziert, dann sucht man sich andere Themen.~ Jochen richtet den Bohrer auf den Boden und starte den Vorgang. Da der Boden locker war, zeigte das Gerät auch schnell das Ergebnis an „Sweet Potato“. Zeitgleich verkündete Mai und Jochen das Ergebnis „Kartoffel“ und Jochen war verwundert, die kleine Chinesin, das selbe Ergebnis bekommen hat, beziehungsweise fragte er sich, wie Sie das heraus gefunden hat, denn Sie hatte doch nichts gemacht. Da Sie auf Nachfrage ihm nicht Ihr Geheimnis anvertrauen wollte, kümmerte er sich lieber um andere wichtige Dinge. Er sah auf seine Uhr und stellte fest, dass der Funkspruch längst überfällig war und tat diesen: „Team Cheales an HQ Wir haben und die erste Bodenprobe geholt. Einstimmig wurde beschlossen, dass Kartoffeln hier eingepflanzt werden sollten.“ - „Gab es Kontakt mit gefährlichen Tieren oder anderen Lebenwesen?“ - „Gefährliche Tiere? Nein, gefährlich waren Sie nicht. Nur, naja nervend.“ - „Haben verstanden. HQ Over and out“ - „Jochen Over and Out“
So gingen Jochen und Mai weiter und Jochen bekam die beste Laune, denn nun ging es in den Dschungel. ~Wie war das nochmal heute Mittag? Lauf besser durch den Dschungel, Whoa, schau nicht zurück. Als hätte ich es nicht geahnt.~ Trotz der unberührten Natur, war der Wald einfacher zu durchqueren, als vermutet. Hier und da gab es dicke Wurzeln die eine Stolperfalle gewesen wären, hätte Jochen nicht so viel Erfahrung in solchen Terrain gesammelt. Lästig waren nur die Büsche und die auf einmal ansteigende Luftfeuchtigkeit. Unterwegs zum ersten Feld war Jochen fast getrocknet, da die Sonne auf Sie beide herunter schien, aber nun kondensierte das Wasser in der Luft, an der Haut die Kleidung begann unter der Weste am Körper zu kleben. Immer wieder hörte man einen Ast knacken oder einen Vogel schreien, doch nervös wurde Jochen nicht davon. Er war wieder in dem Tunnel, der ihn vorantrieb und alles ausblendete, was nicht gefährlich werden konnte. ~Wer stehen bleibt stirbt, hattest du mir damals gesagt Gary, ha! Und nun bin ich wieder eine Sumpfratte.~, dachte Jochen ganz wehmütig an damals. Das zweite Feld war zum Glück schneller erreicht, als Jochen erwartet hatte.
Der Platz war sofort für Jochen analysiert. Der Boden wies viele große Steine auf und man brauchte kein großer Experte sein, um zu wissen dass es sich hierbei um ein „Sche**feld“ handelte. Jedes Werkzeug würde beim umpflügen sofort kaputt gehen, weil es auf Felsen stößt. „Hey Kleine komm mal her! Ich erkläre dir kurz den Bohrer, dann kannst du beim nächsten Feld die Bohrung durchführen. Nicht dass es heiß, ich lass dich nichts machen“ Jochen suchte sich in der riesigen Lichtung eine Stelle aus, die sehr zentral lag und platzierte den Bohrer. „Der Standfuß reicht theoretisch aus, damit der Bohrer nicht umkippt. Das Display ist zwar auch englisch auf ganz einfach, siehst du.“, Jochen deutete auf den Touchscreen und auf das grüne „Start“-Feld, direkt neben roten „Standby“ und dem grauen „Settings“. „Für dich ist in dem Fall nur der grüne Knopf interessant. Der startet den Bohrvorgang.“, erklärte er und drückte drauf. Mit einem leicht summenden Geräusch begann sich die Bohrerspitze zu drehen. „In der Spitze sind Sensoren, die Feuchtigkeit, Dichte des Bodens und wichtige Bestandteile erfassen. Normalerweise ist das Gerät schneller, aber du siehst ja selbst, dass alles voll mit Steinen ist. Ich würde mir diese Aktion sparen, aber die wollen Ihre Tests.“ Nach drei, gefühlt Endlosen Minuten, ertönte ein piepender Ton. Jochen hatte in der Zeit gemerkt, dass Mai, wenig Interesse an der Technik zeigte und nur aus Höflichkeit, aufmerksam zuhörte. Doch Jochen machte weiter, damit auch er die Fassade einer ach so tollen Zusammenarbeit aufrecht erhielt. „Es ist fertig und die Anzeige zeigt drei Dinge an, die man theoretisch hier anbauen könnte. Reis, Mais und Getreide. Nur versteht das dumme Gerät nicht, dass hier überall Steine sind! Deswegen drücke ich nun auf den „OK“ und funke die Information mit den dummen Steinen hier nochmal hinterher.“, erklärte Jochen, mit einer am Ende mehr als aufgebrachten Stimme. „Team Cheales an HQ.“ - „Hier spricht HQ, Sie melden sich sehr spät!“ - „Anscheinenden waren wir in einem Funkloch.“ - „Halten Sie uns für dumm? Sie sollen sich alle 30 Minuten bei uns melden, das steht auch in Ihrem Bericht!“ - „Ja, ja. Nun zu wichtigeren Dingen. Feld zwei ist unbrauchbar. Das Gerät blickt nicht, dass hier überall Steine sind.“ - „Ja der Fehler ist uns Bekannt, deswegen schicken wir sie beide ja mit.“. Jochen war an dem Punkt in Rage zu verfallen. Wer immer auch am anderen Ende des Funktgerätes stand, wirkte für Jochen mehr als arrogant und besserwisserisch. ~Ja genau, deswegen schickt ihr uns hier raus. Nicht wegen den Tieren hier, als ob wir es nicht wüssten.~. Dann Antwortete Ihm die Stimme am anderen Ende Leitung: „Sonst noch was? Irgendwelche Vorkommnisse?“ - „Negativ. Jochen Over and out“ - „Haben verstanden. HQ Over and Out“. Kaum war die Funkverbindung beendet, schrie Jochen herum: „Boaaar! Gnade ihm Gott, dass er niemals mir über dem Weg läuft! Dieser arrogante A…!“

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Beitrag von Sanchez619 Mo 14 Sep 2015, 00:21

~Was ist das bloß? Irgendetwas scheint uns hier feindselig zu sein, aber es fühlt sich nicht so an, als würde es uns angreifen wollen. Besser nichts Auffälliges machen...~
„Es ist nichts“, sagte Takeo schließlich. „Gehen wir weiter, wir haben noch viel zu tun!“
Irritiert folgte Penelope dem Samurai. Sie kam nicht dahinter, was ihr Bodyguard geplant hatte...


Kurz darauf gelangten sie zu ihrem ersten Zielpunkt. Alles schien ganz friedlich zu sein, aber Takeo verhielt sich immer noch recht seltsam.
„So, wir sind nun an der Destination, soll ich mit den Messungen anfangen?“, fragte Penelope.
Das Einzige, was sie als Antwort bekam, war ein kurzes Kopfnicken, nicht unbedingt eine Antwort, welche die Wissenschaftlerin haben wollte. Als sie jedoch anfangen wollte, ihre Instrumente auszupacken, erhielt sie über das Mastersight eine Nachricht: Sie war von Takeo.
Verhalte dich so normal wie möglich! Wenn mich mein Gefühl nicht trügt, dann folgt uns eine der Raubkatzen, denen wir bei der Landung begegnet sind. Allerdings scheint er allein zu sein, daher bezweifle ich, dass er uns angreifen wird. Ich werde versuchen, ihn einzufangen, dann können wir eventuell einige Informationen zu Ihnen erhalten. Überlass die Sache mir, lass dir also nichts anmerken!
Nachdem Penelope die Nachricht allerdings gelesen hatte, war sie noch beunruhigter. Also war tatsächlich etwas hinter ihnen her und sie wusste nicht, woher sie einen möglichen Angriff zu erwarten hatte! Es war für sie ein sehr unangenehmes Gefühl, jedoch versuchte sie ihr Bestes, ruhig zu bleiben und den Anweisungen Takeos zu folgen. Nach und nach stellte sie ihre Messinstrumente ein; wegen ihrer Nervosität brauchte sie für jedes mindestens dreimal so viel Zeit wie nötig.
Zehn Minuten später war sie schließlich fertig. Penelope war etwas verschwitzt, die Hitze in Kombination mit ihrer Verunsicherung hatte ihr etwas zugesetzt.
Als sie schließlich ihre erste Bodenprobe nehmen wollte, hörte sie ein wildes Brüllen, daraufhin eine elektrische Entladung. Das Brüllen erstummte, Penelope vernahm einen dumpfen Aufprall.
Sie drehte sich um und sah ein paar Meter vor sich eine bewusstlose Raubkatze liegen.
Zu langsam“, meinte Takeo. „Mit solch einer Reaktion werdet ihr nicht lange hier überleben...“
Ach ja? Hattet ihr nicht gemeint, dieses Biest würde uns nicht angreifen? Stattdessen springt es mich von hinten an!“
Wütend betrachtete Penelope, wie ihr Partner die Raubkatze fesselte und auf seine Schultern packte. Sie hätte nicht erwartet, dass Takeo so leichtfertig ihr Leben riskieren würde.
Bevor sie mich wieder anschreien: Hatten sie nicht daran gedacht, den Mastersight zu benutzen?“
Die Wissenschaftlerin wollte nochmals ihren Partner anbrüllen, jedoch hielt sie kurz inne und realisierte, dass sie mit der Wärmesicht des Mastersights die Gefahr hätte sehen können.
Wir sollten nicht allzu lange hier bleiben“, fügte Takeo hinzu. „Führen sie so schnell wie möglich ihre Bodenproben durch und dann kehren wir so schnell wie möglich zur Apollo zurück...“


Selbst mit den Boost-Stiefeln benötigte es eine ganze Weile, bis sie zurück zum Schiff kamen.
Ich kontaktiere sofort das Hauptquartier! Bring du unsere „Beute“ irgendwo unter, wo es nichts kaputt machen kann. Das Letzte, was wir brauchen, sind Schäden an der Apollo!“
Gleich darauf ging Penelope in das Cockpit und setzte sich mit General Nakano in Verbindung.
~Wenn tatsächlich weitere dieser Biester in der Nähe sind, können wir unsere Mission auf diese Weise unmöglich fortsetzen. Wir haben zurzeit noch keine Bodenvehikel zur Verfügung; zu Fuß weiter zu reisen, wäre nicht möglich.~
Apollo 01 an HQ, bitte kommen! Ich wiederhole: Apollo 01 an HQ, bitte kommen!“
„Hier HQ. Wir wurden von ihrem Anruf nicht informiert. Gibt es irgendwelche Komplikationen?“
Wir sind auf Feindkontakt gestoßen. Am Routenpunkt 01 hat uns einer der Wildkatzen, denen wir bei der Landung begegnet sind, angegriffen. Es war zum Glück nur ein junges Exemplar, daher war Sensei Joshura in der Lage, es einzufangen. Wir wissen aber nicht, wo sich andere Individuen der Art aufhalten könnten. Bitten um Update des Missionslogs.“
„Sind die Erkundungsdrohnen noch intakt, Apollo 01?“
Auf die Frage hin überprüfte Penelope die gesammelten Daten der Drohnen. Es schien alles nach Plan zu laufen, jede Einheit vermaß ihren zugehörigen Sektor.
Laut den Erkundungsdaten ja, alle operieren nach Plan.“
„Gut. Wir werden General Nakano informieren; in ein paar Minuten instruieren wir sie in ihren neuen Missionslog. HQ over.“
Im selben Augenblick kam Takeo hinein. Trotz all dem Trubel hatte er seine Ruhe nicht verloren.
Wie gehen wir weiter vor?“, wollte der Samurai wissen.
HQ hat die Informationen an General Nakano weitergegeben“ antwortete seine Partnerin.
Jetzt müssen wir uns ein wenig geduldigen, bevor wir weitermachen können.“
Gut. Ich wollte euch nämlich einen gut gemeinten Rat geben, Penelope.“
Zum zweiten Mal irritierten Takeos Handlungen Miss Stanford. Sie hatte den Schwertmeister immer in der Rolle des Handlangers gesehen, der jede seine Aufgaben mit Bravour erfüllte.
Jemandem einen Ratschlag oder Ähnliches zu geben, schien untypisch für ihn.
Nur kurz: Wenn wir in der Wildbahn etwas zu tun haben, dann ist das Erste, an was man denkt, die eigene Sicherheit und die der Kameraden. Ich verstehe ihre Faszination für Wissenschaft und für diesen neuen Planeten, aber in erster Linie befinden wir uns in einem Überlebenskampf. Nur ein einziges Mal unaufmerksam und es kann vorbei sein, selbst wenn jemand anderes aufpasst.
Wenn sie also nun auf eine Mission gehen, seien sie jeden Moment kampfbereit!“
Dieser Ratschlag machte Penelope ein wenig mulmig. Sie wusste zwar, dass sie sich in einer nicht erkundeten Umgebung befand, aber ein richtiges Gefühl von Gefahr hatte sie noch nicht entwickelt. Das faszinierende Biotop hatte sie zu sehr in ihren Bann gezogen, sodass sie ihre Gefühle ihr Handeln bestimmen ließen.
Ihr habt recht, Sensei Takeo“, seufzte Miss Stanford. „Ich werde von nun an vorsichtiger sein.“
Gut,“ war Takeos prompte Antwort. „Es wäre nämlich ein großer Verlust für mich, wenn sie der Natur dieses Planeten zum Opfer fallen.“
Eine peinliche Stille herrschte für kurze Zeit. Penelope war irritiert, denn sie wusste nicht, ob die Aussage des Samurais sarkastisch gemeint war oder nicht. Normalerweise hätte er es nämlich ganz deutlich zur Geltung gebracht. Zum Glück meldete sich in gerade diesem Moment das HQ.

„HQ an Apollo 01! Ihr Missionslog wurde angepasst: Die Routenpunkte 07, 11, 18 und 20 sind von ihnen zu untersuchen, sie können auf dem Gebirge, auf dem sie sich befinden, die Apollo als Transportmittel benutzen. Folgende Koordinaten werden als Landeplätze festgelegt. Melden sie sich umgehend, sollte ein weiterer Zwischenfall passieren. Außerdem haben sie die zusätzlich Aufgabe, für die sichere Überführung der gefangenen Raubkatze zu sorgen. HQ over!“

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Beitrag von Prof.Geographenstein Do 17 Sep 2015, 20:45

Der Dschungel war absolut kein Problem, nur dieser Vogel machte ihr Probleme. Mai war lange genug in der Natur ausgebildet worden, dass sie wusste, das hier etwas ganz gewaltig falsch lief. Dieser Vogelschrei war nämlich immer derselbe. Von demselben Vogel. Das kann eigendlich nicht sein, denn er wurde niemals leiser egal wieviel sie sich wegbewegten. Und dieser Schrei war immer identisch und markant. Ähnlich wie ein Adlerschrei aber deutlich dunkler und der Vogel musste sehr groß sein. Jochen schien auf Durchzug zu schalten und konzentrierte sich einfach darauf sich durch den Dschungel zu kämpfen. Für Jochen gab es nur ihn und keinen anderen. Manchmal knallte er Mai auch einen Ast gegen ihr Gesicht, aber sie war aufmerksam. Sie war diejenige die aufpassen musste, dass sie nicht von einen Riesenadlerzyklopenviech angegriffen wurden. 
Aber irgendwie passierte nichts. Er schien sie aber trotzdem zu verfolgen, als ob er nur auf den passenden Moment warten würde um zuzuschlagen..........
~Das kann ja heiter werden......~
In der Zwischenzeit waren wir am Feld angekommen. Steine, Steine und noch mehr Steine. Ja ein schlechtes Feld, aber Mai war zuversichtlich. Vielleicht erfindet Professor Holyfield ja ein High Tech Pflüggerät, dass es durch Steine schafft und/oder sie beseitigt. 
Wäre doch immerhin eine Option, von der Mai wieder mal nichts verstehen würde aber Hauptsache es exestiert. 
Jochen wollte ihr zeigen, wie die Maschine funktioniert, aber das war eher langweilig. Er tat fast so als ob sie kein Stück Englisch verstehen würde, aber immerhin war sie sich der Großteil der Wörter im Klaren und das war ihr genug. 
Während den Bohrungen schaute Mai sich um in der Hoffnung vielleicht einen riesenhaften Schatten zu sehen, der sie vielleicht vorwarnen könnte, dass etwas sie gleich essen würde, aber es blieb still und friedlich. Da war auch kein Schrei mehr. Nur die Klänge des Waldes und das Wüten der Sonne. 
Nach drei Minuten war das Gerät auch fertig mit sich selbst an Steinen kaputtschürfen und präsentierte ihnen das Ergebnis.
Jochen meldete sich noch beim HQ, mit dem er noch eine Weile diskutierte und hatte einen halben Wutanfall nachdem er auflegte.
~Dass er so schnell wütend wird........War der auf der anderen Leitung so unfreundlich?~
Sie beschloss nicht zu fragen und ging mit dem miesgelaunten Erwachsenen einfach weiter, wobei sie dabei sehr auf den Adlerschrei achtete. Er schien nicht mehr hier zu sein.........
Der Restweg war gepflastert von Steinen, Ränken und Fliegen........und Bäumen. 
Sie wollten eine dieser Fliegen zum HQ mitnehmen in der Hoffnung die Wissenschaftler können irgendetwas damit anfangen, aber die waren außergewöhnlich flink und so war das nicht gerade einfach. 
Letzendlich hatte Mai einer dieser Fliegen erwischt, weil sie unabsichtlich auf einen dunkelbraunen Pilz Platz nahm und binnen Sekunden scheintot umfiel.
Sie nahmen die scheintote Fliege mit und dazu gleich den Pilz und gingen weiter. 
Einige Meter weiter entdeckten sie eine sehr komische Stelle. 
Der gesamte Pfad war von einer lilanen geeligen Substanz bedeckt. 
"Wäääh........was ist das?", fragte Mai sich und verzog ihr Gesicht. Auch Jochen schien verwirrt über dieses Zeugs. "Das.......weiß ich nicht.......aber das müssen wir auch mitnehmen." Er nahm einen Behälter raus und kratzte das Gel dort hinein. 
Jochen hielt es gegen das Sonnenlicht und es funkelte. ~Gruselig ist das hier........~
"Hier können wir wahrscheinlich nicht weiter?", fragte ich und er schüttelte den Kopf. "Wir müssen wohl dem HQ Bescheid geben.", sagte er und tat dies auch.
"Team Cheales an HQ, bitte melden."
Nach einer Weile meldete sich jemand der scheinbar seelenruhig seinen Kaffee schlürfte. 
"Wir haben keinen Anruf von ihnen erwartet. Ist etwas passiert?", sagte er und schlürfte weiter.
Abermals war Jochen kurz davor ins Funkgerät zu steigen und dem Typen eine zu verpassen, aber er hielt sich zurück.
"Ja, wir sind hier am Weg zum 3. Bereich, der Bodenanalyse, aber wir haben auf dem Weg ein komisches lila............"
Plötzlich hielt Jochen inne und blickte verstört hinter Mai.
Sie wunderte sich ein bisschen und folgte seinem Blick, aber das war nicht gerade ein wunderschöner Anblick. Zehn Meter vor ihnen stand ich ein reptilienartiges 1,60 großes Tier, das lilane, stachelige Schuppen hatte und Ähnlichkeiten mit dem T-Rex aufwieß. An seinem nicht gerade weißen Zähnen hing lilaner Schleim hinab, den er beim Brüllen übermäßig am Boden verteilte und seine durch und durch gelben Augen symbolisierten: "Ich will euch tot am Boden sehen. JETZT!!"
Daraufhin lief er direkt auf sie zu und Jochen beendete den Anruf auch sofort. Vom Kaffeetypen hörte man nurnoch ein "Wa......." und dann konnte man nur noch das laute Stampfen, des Minidinos, sein ekliges Brüllen, der vom Aufklatschen des Gels am Boden gefolgt wurde und das Rascheln von Mais Kettensichel hören.
~Das könnte jetzt hässlich enden.~

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Ich frage mich generell wieso jeder Wildkatzen als Feind einbaut. Da gibt es doch viel mehr was der liebe Sánchez uns zur Verfügung gestellt hat, also kann man das doch ruhig benutzen Lachen
I mean ein Giftmutantendino ist doch auch toll *0*
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Beitrag von ArcanePhoenix Mi 07 Okt 2015, 14:45

Eward baute den Bohrer für die Bodenproben auf. Im Gegensatz zu denen für die Fruchtbarkeitsbestimmung bestand dieser aus mehreren Teilen und war voll aufgebaut beinahe so groß wie Eward. Dieser schloss einen kleinen Computer an den Bohrer an und gab den Befehl zum entnehmen der Proben. Ein Holodisplay wurde sichtbar: "1:40:32 verbleibend".
"Sieht so aus als würde das ein wenig dauern. Bauen wir doch schon mal den Nächsten auf."
"Ja. Der Fels hier scheint ziemlich hart zu sein. Wieviele Bohrer hat der Prof uns eigentlich mitgegeben?"
"5 Stück. Also ran an die Arbeit."

Eward und Kekei begannen jeweils 50 Meter von einander entfernt die Bohrer auszustellen und verbanden sie mit dem Rechner am zentralen Bohrer. 20 Minuten später waren sie fertig. Eward setzte seinen Visor auf und verband ihn mit dem Computer um die verbleibende Zeit sehen zu können.
"Gehen wir uns etwas umsehen?"
Kekei wirkte wie ein kleines Kind dem man Süßigkeiten gegeben hatte.
"Natürlich. Ich packe kurz alles zusammen und dann kanns losgehen."
Eward warf sich den Rucksack mit der Ausrüstung über. Einer Eingebung folgend zog er noch ein Magazin mit panzerbrechender Munition aus einer der Kisten und steckte sie in seine Tasche. Er loggte sich mit seinem Visor noch in den Kanal ein den die Soldaten verwendeten.
"Captain, wir gehen die Umgebung untersuchen. Halten sie die Bohrer sicher bis wir wieder da sind."
"Verstanden Torres."
Kekei kam aus dem Carrier, bis an die Zähne bewaffnet. Er machte mit einer kurzen Geste klar das er bereit war. Er marschierte zügig auf den Rand der Lichtung zu. Eward folgte ihm mit ein wenig Abstand.
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Beitrag von Sanchez619 So 25 Okt 2015, 00:27

Eine Weile später landeten sie schließlich auf den angeordneten Koordinaten. Sowohl Takeo als auch Penelope sprachen kein Wort miteinander: Der Samurai war in Gedanken bei der "Beute", welche sie gefangen hatten, während Penelope noch von den Worten ihres Partners gereizt war.
Als sie nun schließlich auf festem Boden waren, meinte Takeo: "Ich werde alleine losgehen. Kümmern sie sich bitte um die Wildkatze."
"Ich widerspreche ihnen nur ungern, Takeo", erwiderte die Wissenschaftlerin. "Dennoch halte ich es für keine gute Idee, sie loszuschicken. Sollten sie in einen Hinterhalt geraten, kann ich Ihnen keine Unterstützung geben."
Der Samurai prüfte die Schärfe seiner Klinge. "Auch mit zwei Leuten würden wir nicht sehr weit kommen. Schnelligkeit ist gefragt."
~Es sieht nicht so aus, als ob er sich abbringen ließe~, dachte sich Penelope. ~Sieht so aus, als müsste ich ihm wohl vertrauen.~
"Also gut, wenn sie sich ihrer Sache sicher sind, will ich sie nicht abbringen. Allerdings müssen sie als Bedingung in ständigem Funkkontakt mit mir bleiben! Ich stelle ihnen schon mal die Auto-Scan Messgeräte ein. Bedenken sie, dass eine automatische Analyse etwas länger dauert und sie zusätzliches Gewicht tragen werden!"
"Verstanden", war Takeos wortkarge Antwort. Es schien sich dieser Sache sehr sicher zu sein. ZU sicher für Ms. Stanford. Dennoch war es schon zu spät, ihn noch umstimmen zu wollen...


Dank der Boost-Stiefel kam der Samurai in nur wenigen Minuten zu Routenpunkt 07. Ihm fiel auf, dass er keine Tiere auf seinem Weg dorthin bemerkt hatte.
~Das ist kein gutes Vorzeichen", meinte Takeo. ~Etwas Bestimmtes scheint die Tiere hier Angst einzujagen. Dazu reicht kein einzelner Mensch aus...~
"Takeo, wie sieht ihr Status aus?", fragte Penelope per Funk.
"Kein Tier weit und breit zu erkennen", erwiderte der Samurai. "Entweder benebelt der Planet meine Sinne oder dieses Gebiet ist tatsächlich wie ausgestorben..."
"Das ist nicht gut: Unsere Probeanalysen vor der Landung haben eine durchwegs fruchtbare und bewohnbare Oberfläche analysiert. Wenn was sie sagen stimmt, dann gibt es hier etwas Lebenfeindliches, nicht nur für uns, sondern auch für die Natur dieses Planeten."
"Das ist ihre Aufgabe, Ms Stanford, nicht meine! Ich baue nun die Messinstrumente auf. Beginnen sie derweil mit den Routineanalysen..."


Während die Daten über die Bodenbeschaffenheit von den Analysemaschinen an die Apollo weitergeschickt wurden, hatte sich Takeo auf einen Felsen gesetzt, um zu meditieren. Obwohl er dadurch etwas ruhiger wurde, war er immer noch sehr beunruhigt:
~Die Flora scheint intakt zu sein, trotzdem lässt sich hier nicht mal ein Insekt erblicken. Anscheinend ist dieser Ort für Tiere nicht bewohnbar, aber dann sollten hier auch keine Pflanzen wachsen können. Wie kann also ein solches Biotop entstehen?~
Noch eine ganze Weile grübelte der Schwertmeister an dieser Sachen, bis ihn schließlich der Signalton der Messinstrumente aufblicken ließen.
Im selben Moment sprach Penelope zu ihm: "Die Analyse ist abgeschlossen. Verpacken sie die Instrumente wieder, ich werde ihnen die Ergebnisse mitteilen, sobald die Auswertung fertig ist."
Dies ließ sich Takeo nicht zweimal sagen. Mit ein, zwei Handgriffen nahm er die Messgeräte, verstaute sie in seiner Transporttasche. Je schneller er hier wegkam, desto besser.
Keine fünf Minuten später war er fertig, gleichzeitig zeigte der Mastersight an, dass die Daten der Bodenproben analysiert wurden.
„Und? Was zeigt der Computer für Ergebnisse an?“
Eine kurze Weile lang bekam der Samurai keine Reaktion; schließlich meinte Penelope irritiert:
Entschuldigen Sie, Takeo, aber die Auswertungen sind unlogisch:
Angeblich befindet sich in der Erde kleine Mengen eine Chemikalie gemischt aus Arsen, Quecksilber und Silber! Selbst die vorhandene Menge dieser Substanz sollten eigentlich ein bis zwei Hektar Land vollkommen unfruchtbar machen!“
Noch bevor Takeo reagieren konnte hörte er ein lautes Brüllen.
Mehrere weitere Tiere stimmten in den Ruf mit ein.
Sensei Takeo!“, rief die Wissenschaftlerin erschrocken. „Was ist passiert?“
Dieser war in der Zwischenzeit auf einen Baum gesprungen und versuchte mithilfe des Mastersights die Situation zu überblicken. Nur kurze Zeit später hatte er das Geschehen in Blick.
~So etwas habe ich noch nie gesehen! Diese Raubkatzen umzingeln dieses riesige... Etwas, was eher wie eine Mischung aus einem Alien und einem riesigen Insekt aussieht!~
Penelope, ein Kampf zwischen den Raubkatzen und einer unbekannten Spezies ist im Gange!
Ich gehe näher ran, um eine bessere Sicht zu bekommen!“
Der Samurai atmete tief durch. Dem Risiko hinter seinem Plan war er sich bewusst.
~Nicht zu wagemutig werden, dann sollte das klappen... Jetzt darf kein Fehler mehr passieren!~

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Beitrag von Elevoltek Di 08 Dez 2015, 00:17

Nach Rücksprache mit Sanchez, habe ich einfach mal Dana übersprungen.
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Jochen und Mai gingen weiter durch den Dschungel. Sie verwendeten einen Pfad, der scheinbar von den heimischen Tieren benutzt wird und somit eine recht freie Bewegung gewährleistete. Um die beiden, schwirrten kleine Fliegen herum. Scheinbar konnten die Insekten nicht stechen, obwohl Sie auf Grund Ihres aussehen, etwas an Mücken erinnerten, dafür waren diese Tieren um so nerviger, da Sie Jochen provozierend wie kein anderes Tier vor sein Gesicht herumschwirrten. ~Thailand~, dachte sich Jochen und schwalkte in Erinnerungen.
Dort gab es in den tropischen Wäldern auch Insekten, die allen auf dem Geist gingen und man hatte sich schnell damit abgefunden, dass man Sie nie wirklich los wurde. Der scheinbare Unterschied war, im Gegensatz zu diesem Planten, dass man am Ende des Tages duzende Stiche und Bisse, dieser Tiere hatte und wenn man besonderes Glück hatte, man mit am nächsten Tag mit Fieber und Durchfall aufgewacht ist, weil man sich eine Krankheit eingefangen hatte. Jedoch solange diese fremden Fliegen nicht stechen und beißen, konnten Sie Jochen ruhig den ganzen Tag vor seinem Gesicht herumschwirren.
Während Sie dem Weg folgten um Ihr Ziel zu erreichen, eine angebliche Grünfläche am Hang eines Berges, schrie Mai auf: "Wähh! ... Was ist das?". Jochen drehte sich um und griff geistesabwesend nach seiner Waffe, verkniff sich aber das ziehen, als er sah, weshalb Mai aufgeschrieben hatte. Eine lila glänzende Substanz, war auf dem Pfad verteilt und wurde scheinbar, mehr, je mehr Sie diesem Pfad folgten. "Das -", wollte Jochen antworten, aber wusste nicht, um was es sich bei der Substanz handelte: "... weiß ich nicht. Aber wir müssen es mitnehmen."
Die Farbe hatte eigentlich nichts natürliches an sich, jedenfalls nicht für die Erde, die er kannte, aber scheinbar für diesen Planeten, jedoch sagte sein ganzer Körper, dass es nichts gesundes sein kann. Die Viskosität erinnerte ihn an Zucker-Sirup, welches seine Mutter früher gerne zum Kochen verwendet hatte, aber dieses Lila konnte er keiner Sache zuordnen. Nicht man Lavendel hatte einen solchen zugleich beunruhigenden und doch faszinierenden Farbton. Schnell holte Jochen aus einer Tasche einen kleinen Behälter raus, der eigentlich dafür gedacht war, Wasserproben zu nehmen, falls man auf eine Quelle stoßen sollte. Er hielt das Glas in die Sonne und sah fasziniert der Substanz beim funkeln zu, es schien fast zu leuchten. Dem Pfad weiter, schien die Menge des fremdartigen Stoffes mehr zu werden, sodass eine sicher weiterreise eigentlich nicht gewährleistet war. Entweder war das Zeug giftig oder noch schlimmer, es gab hier etwas, dass diese Zeig verteilt hat, was die Sache nicht sicherer machen würde.
Automatisch musste Jochen an einen Film denken, den er sich mal mit ein paar Freunden im Kino angesehen hatte. Eine atomar verstrahlte Raupe hatte solch ähnliche Spuren in der Ukraine hinterlassen, bevor Sie ein Monster, halb Schmetterling, halb Mensch war und Nachts in einem Dorf die Bewohner gejagt hat, um deren Blut zu saugen. Der Held, ein Stadtbewohner, der seinen Großvater besucht hat, bezwang gas Monster mit einem selbstgebauten Flammenwerfer und ist mit seiner neuen Liebe, die Haushälterin seines verstorben Großvaters in die Großstadt geflohen, da alle im Dorf nun tot waren. Der Film endete mit einem Schwenker auf ein Nest mit vielen Kokons, tief im Wald, die der Held nicht entdeckt hat. Ein dummer Film, aber Jochen wusste noch ganz genau, wie Ihm diese Monster, besonders in der Raupenform, riesen Angst gemacht hat. Die großen Facettenaugen, die keine Gefühle wiederspiegelten, aber immer rot leuchteten.
Mit dieser Erinnerung, zögerte er nicht, Mai zu sagen, dass Sie nicht weiter können und aktivierte sein Funkgerät. "Team Cheales an HQ, bitte melden."
Nach einer Weile meldete sich Mr. Arrogant der scheinbar von Jochen beim seinen Kaffee trinken störte: "Wir haben keinen Anruf von ihnen erwartet. Ist etwas passiert?", sagte er und schlürfte hörbar aus seiner Tasse. ~Ja, ja, trink du nur dein Kaffee, das ist wohl der Höhepunkt deines Tages und nun komme ich und störe dich dabei! Jetzt werde ich dir Arbeit machen!~
"Ja, wir sind hier am Weg zum 3. Bereich, der Bodenanalyse, aber wir haben auf dem Weg ein komisches lila - ", bevor er den Satz zu ende sprechen konnte, stockte ihm der Atem, als er hinter Mai blickte. Er hatte vieles hier erwartet, aber sowas wäre ihm sicher zuletzt eingefallen. Hinter Ihr stand ein ca. 20cm größerer Raptor, nur dass dieser den Körperbau eines T-Rex's besaß und die Haut eines Schuppentieres aufwies. Aus dessen Maul lief, eben jene Substanz, die bereits auf dem gesamten Pfad verteilt war und der Schrei bestätigte nur mehr denn je, dass dieses Tier soeben, Mai und Jochen als Speise auserkoren hatte. Das HQ stellte jochen gerade noch eine Frage, als das Reptil auf beide zugestampft kam.
Aus Reflex griff Jochen zu seiner Waffe, legte den Kolben an seiner Schulter an, sah durch sein Reflexvisier und wollte gerade abdrücken, als er merkte, dass Mai sich gefährlich seiner Schussbahn näherte. Da er vermeiden wollte, Sie zu verletzen, hielt er inne und sah zu, wie Sie in Aktion trat, auch mit dem Interesse zu erfahren, was Sie für diesen Einsatz qualifizierte.
Zuerst war Sie mit einem Ihrer Wurfklingen um den Gegner, etwas zu verwirren und die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Hierbei blieb Mai auf Distanz, sowie in Bewegung und behielt Ihr Ziel im Auge. Dabei versuchte Sie den Gegner zu umkreise, was das Reptil nicht einfach so zuließ. Die Wurfklingen, hinterließen bei der Panzerung, das Raptors keine Spuren und schien einfach nur abgeprallte zu sein. Mai griff erneut in eine Ihrer Taschen und holte etwas kleines hervor. Jochen konnte nicht erkennen was es war, jedoch warf Sie es wieder in die Richtung, des Gegner und noch ehe Jochen merkte was genau es war, knallte es zwischen den Beines, des Dinosauriers zwei mal Leise und ein leicht beißender und dichter Rauch, breite sich an der Stelle aus. Aus Irgend einem Grund schien das Reptil, wieder auf den Knall noch auf die Rauchentwicklung zu reagieren und weiterhin nur auf Mai zu schauen, bis es auf Grund der Wolke nichts mehr erkennen sollte. Mai griff zu Ihrer Kettensichel und warf es in die Wolke hinein. Dabei sprach Sie ein Wort, dass Jochen auf Grund der Entfernung nicht verstand und man hörte erneut einen Knall und ein aufblitzendes Licht. Mai blieb stehen und die zog die Kette straff. Scheinbar gab es am anderen Ende nur eine kurze Gegenwehr und als sich der Rauch, Sekunden später, wieder verzog, lag die Bestie auf dem Boden, die Kette um den Hals und lila Sabber, aus dem Maul laufen.
"Hallo" Hören Sie mich! Hallo hier sprich HQ, bitte MELDEN!" Jochen hatte das Headset komplett vergessen und auch, dass die gesamte Zeit das HQ am anderen Ende der Leitung war. Er war zu sehr fasziniert vom Kampfstil seiner Begleiterin. Er hatte gehört, dass in Japan versucht worden ist, ein solches Undercover-Tupp zu trainieren, aber in China hatte er sowas nicht erwartet. Vielleicht gab es in China, auch solche Jugend-Trainingslager, wie er es in Thailand gesehen hatte, in denen die Elite von klein auf groß gezogen werden sollte. Vielleicht war Sie als chinesische Elite-Soldatin gedacht gewesen und ist abgehauen. Er wusste es nicht und nach längerem überlegen, war es doch egal, denn hier zählte sowas nicht mehr.
"Hallo, hier spricht Team Cheales und bitte um einen Abbruch der Mission. Ich glaube es ist das eingetreten, mit dem Ihr gerechnet hattet. Wir hatten Feindkontakt, wie es so schön heißt und man hat uns nichts gesagt!" - "Es tut mir leid, aber ich bin nicht berechtigt euch über die Wildkatzen hier zu erzählen. Wir wollen unnötige Panik hier im Lager vermeiden!" - "Wer redet hier von einer gottverdammten Miezekatze! Vor uns liegt ein Dinosaurier! Größer als meine Teampartnerin und ganz versessen darauf einmal Mensch zu probieren!" - "Ein was? Das kann nicht sein. Sowas wurde uns noch nie gemeldet." - "Dann melde ich das eben jetzt, als kommt uns jemand abholen? Denn ich schleppe das 100 Kilo Ding nicht den ganzen Weg zurück? Zona 2 unserer Mission eignet sich als Landeplatz. Von dort aus, kann man mit einem dieser Hover-Ameisenwägen super dem Pfad Richtung Süden, entlang. Wir laden diesen Miasaurus ein und machen Feieraben." - "Den was?" - "Den Miasaurus! Massiv Intelligent Anormal Saurus. Kurz Miasurus." - "Das Namen geben überlassen Sie bitte den Biologen im Labor." - "Ja ja, wir werden sehen, Over and out!"
Mia hatte sich bereits dem Tier genähert und Ihre Kettenklinge, die den Hals des Biests umschlang, gelöst. Man merkte dass das Tier noch atmete und Jochen sah, dass sich Mia, trotz alle dem um das Tier sorgte. ~Was für ein armes, junges, naives, dummes Ding. Und das Reptil tut mir auch leid.~ Er trat nun den beiden auch näher und setzte sich auf den Brustkorb Dinos. Mia sah ihn fassungslos an. Jochen hob vom Boden einen winzigen Zweig auf und steckte ihn, wie einen Zahnstocher in den Mund. "Schau mich nicht so an! Ich respektiere deine Einstellung, dass du kein Tier töten möchtest, aber ich bin anders und ich werde nicht zögern", dabei zog er aus deinem Halfter seine Pistole und richtete Lauf an den Kopf des Tieres: "sobald es aufwacht, eine Kugel abzudrücken. Ich schätze mal, du hast keine Ahnung wie lange die Betäubung hält und ich will es nicht riskieren, wegen deiner Einstellung drauf zu gehen. Wir werden jetzt warten, dass das Unterstützungstrupp hier eintrifft und dein Kuscheltier und uns mitnimmt. Danach ist Feierabend. Sollte der Dino weiter schlafen, dann hat es Glück. Öffnet es eine Augen, wenn ich in der Nähe bin, werde ich ihm keine Chance mehr geben."
So warteten beide darauf, dass Sie abgeholt werden.

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