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Oria RPG

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Oria RPG - Seite 2 Empty Re: Oria RPG

Beitrag von Mega Lucario X Do 23 Okt 2014, 19:47

"Hephaistos Schmiede" las Pharon an dem Schild vor dem Haus. Er betrat es und sah einen kräftigen Mann mit einen Buckel und Augen die die Hitze der Flammen wiedergeben. " Was braucht ihr?" ,fragte dieser. " Meine Sense..", antwortete Pharon," hat im letzten Kampf einiges abbekommen. Kannst du das reperieren?" Pharon überreichte ihm die Sense. " Ihr arbeitet mit Teufelswerkzeug.." ,stotterte er. Pharon wird innerlich wütend. Warum musste das jeder sagen? Das ist auch eine Waffe wie jede andere. " Das ist nicht deine Sache. ", antwortete Pharon genervt , " Deine Sache ist es sie zu reperieren ok? Gut." Pharom ging und ließ ihm das Geld auf den Tisch.
Nun ging Pharon zu seinem Arbeitgeber, Cäsus um sein Geld gegen Informationen zu tauschen. Nachdem auch dies getan war wollte er nachhause, doch auf den Weg wurde er aufgehalten. " Guten Tag Pharon. Wie ich sehe kommt ihr von eurem Beruf zurück." , grüßte ein recht alter Mann , wenn ich ehrlich bin habe ich euch gesucht. Wisst ihr, man hat mir mitgeteilt das man euch am Heiligtum der Schuppe braucht. Man teile euch Informationen aus die wichtig sind. Und sie wollen euch sehen." " Mich sehen? Sie haben mich noch nie gesehen. Und was für Informationen?", fragte Pharon. " Nun das ist an eurer Hand es herauszufinden. Wiedersehen, ich muss zum Artz" ,sagte der alte Herr und ging. Verwundert ging Pharon nachhause . Zuhause zog er sich um und erledigte Alltagsdinge bis ihm einfiel das er seine Waffe vergessen hatte.
Doch als er am Haus der Schmieds ankam entdeckte er das er angegriffen wurde.
Hilflos stand er in einer Ecke und hielt Pharons Sense zur Abwehr vor drei Räubern hin. " Was wollt ihr vob ihm?", fragte Pharon. " Ach da will jemand den Helden spielen. Ts Geh weg Du kannst ihn auch nicht helfen. Wir wollen sein Geld. " ,antwortete der Mittlere. Die anderen nickten ihn zustimmend zu. " Hört auf so zu nicken und greift ihn an, verdammt!", schrie er dann und seine Helfer folgtwn ihn aufs Wort. Zuerst griff der Rechte an. Er hatte eine Axt und schlug auf Pharon ein. Doch er machte dies ohne auf seine Verteidigung zu achten und so entwappnete Pharon ihn mit der so ziemlich ersten Bewegung, die er machte. Der Linke lachte über den Rechten und griff mit seinen Mogenstern an. Der war schon geschickter als der andere und schwang sie in schnellen Zügen. Doch Pharon traf die Kugel bei ihrer Bewegung und gab ihr so viel Schwung das sie ihren Besitzer traf, der sie nocht mehr aufhalten konnte. Mit einen Stoß auf dir Rippen ging auch der zu Boden.
Verblüfft wie schnell Pharon die Zwei ohne Waffen besiegte, gmfletschte er die Zähne und rief:" An mir kommst du sicher nicht vorbei."
Seine Waffen waren Doppelschwerter die er schnell und stark schwang. Er war da nochmal etwas stärker als die anderen. Und der Fakt das Pharon nun auf zwei Waffen achten muss machte die Sache nicht unbedingt leichter. Es gelang Pharon durch eine Unaufmerksamkeit des Gegners eines seiner Schwerter abzunehmen und damit war es in leichtes ihn zu entwappnen.
Er ging zu Hephaistos, der ihn erfürchtig anschaute. Er nahm sich seine Waffe und gab ihn das Geld in die Hand. Ohne etwas zu sagen verließ er das Haus.
Zuhause traf er seine Frau wieder, die sich tierisch freut ihn zu sehen. Pharon erzählte ihr von seiner Mission und das er morgen wieder abreisen musste.


Kommentar: Tschuldigung für den schlecht geschriebenen Beitrag, doch es nervt TIERISCH wenn dieser Scheiß sich ständig löscht. Der nächste wird besser ;-) ( Hoffe ich )

Mega Lucario X
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Oria RPG - Seite 2 Empty Re: Oria RPG

Beitrag von ArcanePhoenix Di 04 Nov 2014, 01:05

Lhurian stand mitten in der Waffenkammer und war gerade dabei sich die Armschienen über die blauen Lederhandschuhe zu ziehen. Die Armschützer bestanden aus fahl leuchtendem Mithril und waren mit verschlungenen Runen bedeckt in der Mitte das Pentagramm der Elementarmagier eingraviert war.

~Für ein paar schwache Hiebe mit Klingen sollten die reichen.~

Anschließend nahm er den zur Rüstung gehörenden Stirnreif in die Hand. Dieser bestand aus Mondsilber, einer Silber/Mithril Legierung und hatte in der Mitte einen blauen Kristall mit leichtem Silberglanz.

~Bietet wenig Schutz aber die Eigenschaften des Kristalls machen das mehr als wett. Als Fokus für Wasser-Magie bis Grad B reicht der.~

Auf einem Ständer war noch der Brustharnisch. Die Brust und der Rücken war durch eine Platte aus Mithril geschützt. Ab Hüfthöhe ging die Platte in ein Kettenhemd über das bis über die Knie reichte.
Die Arme waren bis zu den Armschienen ebenfalls durch Ketten geschützt. Auf dem Rückenpanzer befand sich ein Pentagramm aus Schutzrunen. Lhurian zog den Panzer an und warf sich anschließend einen Umhang aus nachtblauem Stoff über. Neben dem Rüstungsständer befand sich eine Waffenhalterung mit einem Schwert und einem Stab.

~Und jetzt zum wichtigen Teil.~

Lhurian nahm den Stab in die Hand. Er war beinahe so lang wie er selbst und bestand bis auf die Spitze aus Metall. Die Spitze wurde von einem silbernen Juwel gebildet in dessen Mitte eine blaue Flamme zu schimmern schien. Der Stab war von unzähligen Runen bedeckt.

~Der hier sollte als Fokus bis Grad S ausreichen... hoffentlich brauche ich die heute nicht...~

Nun nahm er das Schwert in die Hand. Die Scheide bestand aus Holz das mit blauem Leder ummantelt war. Lhurian zog, die Klinge welche etwas länger als sein Arm war, aus dem Schutz.
Um den Griff war weißes Leder gewickelt und die Klinge war tiefblau und am oberen Drittel mit silbernen Runen beschriftet.

~Zenitflamme, eins der antiken Artefakte des Tempels... wer hätte gedacht das es jemals wieder jemand benutzen könnte... man brauch eine bereits seltene Feuer-Aura und dann noch eine extrem ausgeprägte wenn man diese Klinge wirklich effektiv nutzen möchte...~

Lhurian verlies die Waffenkammer und ging in Richtung Hauptportal. Zwischendurch sah er nach oben und sah Lumen hoch oben über dem Tempel seine Kreise ziehen. Er hatte sich schnell erholt nachdem sein magisches System wieder im Lot war. Am Hauptportal angekommen sah er Celestra, welche gerade in einem Buch blätterte.

~Keine Waffen? Naja sie wird schon wissen was sie tut.~

„Paladin Lhurian, ihr seid bereit?“
„Ich habe ein paar Zauber vorbereitet und meine Kampfpanzerung und meine Waffen mitgebracht.“

Celestra musterte seine Ausrüstung kurz während ihre Augen kurz golden aufblitzten.

„Interessante Ausrüstung. Sehr anpassungsfähig und mit magischen Fokus Punkten versehen. Aber bestimmt nicht leicht. Welche Zauber habt ihr vorbereitet?“
„Gale Burst, Zenith Blade, Shattering Sky und Freezing Fog. Und die Rüstung ist nur halb so schwer wie sie aussieht.“
„Zenitklinge? Der ist mir neu... Eigenentwicklung?“
„Ja. Es wird eine gewaltige Menge an Energie an einem Punkt über dem Zaubernden gesammelt und anschließend in Form eines frei lenkbaren Strahls abgefeuert. Je nach Nutzer kann man den Effekt sogar auf Sacred Flame ändern... aber das frisst astronomische Mengen an Energie und wenn meine Energie dafür kaum reicht können andere Magier gleich einpacken...“
„Ihr rechnet mit einem sehr starken Gegner? Etwas schlimmeres als ein Schattenfürst kann eigentlich nicht kommen.“

Lhurian fuhr mit seiner Hand die Narbe in seinem Gesicht entlang.

„Die hier hat mir einer von denen verpasst. Diesmal würde ich ihn gerne vernichten bevor ich noch eine abbekomme. Der Rest des Trupps ist schon da?“
„Sie warten am See. Wir sollten gehen.“

Am See angekommen sah er den Rest des Trupps. Insgesamt waren sie 5 Magier.
Der erste trug eine kurze Klinge. Seine Spezialisierung lag ihm Nahkampf und seine Magie war hauptsächlich Erde basierend.
Die zweite Magierin trug einen Bogen der beinahe so groß war wie sie selber. Eine der Scharfschützeninnen des Windtempels.
Der Dritte trug einen Satz Wurmesser bei sich und hatte ein Langschwert und ein Kurzschwert bei sich. Seine Spezialisierung war Wasser-Magie.

„Alle bereit?“
„Alle außer dem Kriegsmagier... DAS soll zum infiltrieren geeignet sein?!“
„Paladin Lhurian kann seine immense Macht kaum vor den Dämonen verbergen. Diese Rüstung ist die Beste, die er für diese Mission hat, da sie zumindest einen großen Teil seiner Aura unterdrückt. Mal abgesehen davon kann sie ihre Farbe wechseln und ist dank den Runden darauf beinahe lautlos. Auf seine Kampfkraft können wir hierbei außerdem nicht verzichten...“
„Sehr viel stärker als wir 4 kann er doch nicht sein... und er fällt auf.“
„Ihr unterschätzt ihn... seine Stärke liegt nicht in kleinen Gefechten oder Duellen. Ich habe Berichte von den anderen Taktikern erhalten wonach das Schlachtfeld einem einen Vorgeschmack auf die Heimat der Dämonen gewährt hat nachdem er die feindliche Armee mit einem S-Klasse Zauber zu Asche verbrannt hat.“
„Da hatte ich ordentlich Hilfe was die Beschaffung von Energie anging. Dieser Zauber den ich damals benutzt habe ist selbst unter den Grad S Zaubern gefürchtet. Dawn of Creation erfordert gewaltige Mengen an Energie und braucht einen Tag um gewirkt zu werden. Dafür hinterlässt er nicht einmal Asche. Alles im Wirkungsradius wird beinahe sofort verdampft. Ohne einen speziellen Fokus der unter Kontrolle des Rats ist kann dieser Zauber auch nicht gewirkt werden.“
„Er soll also das Lager angreifen und Verwirrung verursachen damit wir die Pläne der Dämonen stehlen können. Könnte funktionieren.“
„Ihr habt 20 Minuten bis ich einen Zauber auf das Lager feuern werde. Ihr solltet euch beeilen.“
„Wie ihr meint Paladin.“

--20 Minuten später, ungefähr eine Meile vom Lager entfernt.--

Die Windmagierin steht zusammen mit Lhurian auf einem Felsen von dem man gute Sicht auf das Lager hätte, wenn es nicht Nacht wäre.
„Ich schieße einen Pfeil ins Lager der den Zauber trägt. Damit sollte unsere Position unentdeckt bleiben. Außerdem sollte die Magie den Dämonen ihre Kräfte nehmen wodurch sie nur noch normale Menschen und Magi sind solange der Zauber aktiv ist. Damit können unsere Freunde unentdeckt bleiben. Bereit?“

Sie legte einen Pfeil auf und zielte auf einem Punkt über dem Lager.
Lhurian nahm seinen Stab in die linke Hand.

Lhurian:
„Spirits of Fire and Light, lend me your strength,
Gather the Light and smite my enemy.
Reign of Five,
Light of One,
Rain of Two.
Light of Destructions and Flames of Creation,
gather, ignite and scorch.
Pierce the Sky and illuminate the Land.

Magierin:
„Spirit of the northern winds, grant me your power.
Your Winds shall pierce the Sky and shatter the Ground.

Die Magierin schoss ihren Pfeil ab und im selben Moment beendete Lhurian seinen vorbereiteten Zauber. Der Pfeil verschwand in der Nacht und nach ein paar stillen Momenten ging über dem Dämonenlager eine neue Sonne auf. Lhurian leitete mit seiner rechten Hand den Hauptteil des Zaubers ein. Aus der Sonne brach ein Strahl heraus und fegte über die Zelte der Krieger wo sofort der Stoff der Zelte Feuer fing. Im Lager brach das Chaos aus.

„Und jetzt abwarten bis wir die Meldung erhalten dass sie haben was sie wollten. Sagt wenn ich den zweiten Teil des Zaubers aktivieren kann.“

--10 Minuten später--

„Taktikerin Celestra lässt ausrichten dass sie die Pläne haben. Sie sagt auch das ihr feuern könnt. Aber trifft sie das nicht auch?“
„Nein. Sie und die 2 anderen Magier werden teleportieren.“

Lhurians offene rechte Hand ballte sich zur Faust, anschließend bewegte er sie zum Boden und der Feuerball folgte dem Befehl. Lhurian konnte mitten im Lager Celestras Aura aufblitzen sehen als sie begann den Teleportationszauber zu wirken. Als eine Säule aus Licht in den Himmel schoss öffnete Lhurian seine Hand erneut und die Flammenkugel explodierte.

„Gut gemacht Paladin, das war die perfekte Ablenkung.“

Celestra und die beiden Magier standen leicht verletzt hinter ihnen. In ihrer Hand befand sich eine Röhre aus Holz.

„Ihr solltet nacher zu einem Heiler gehen.“

In diesem Moment zuckten beide zusammen. Über dem Tempel sammelte sich eine Kugel aus weißen Flammen.

„Verdammt. Das sieht nicht gut aus. Aber ich bezweifle das wir noch genügend Kraft haben uns mit ihm zu messen...“


„Diese Flammen... ist das Lumen Paladin?“
„Ja... und was auch immer im Tempel gerade passiert... Lumen ist gestorben und ich spüre eine gewaltige schwarze Aura im Tempel. Die kann nur einem einzigen gehören...“

(Sry das es so lange gedauert hat... aber Uni frisst Zeit. Da 2 Stunden zum schreiben zu finden dauert wenn mann sonst noch Zeugs um die Ohren hat.)
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Beitrag von Sanchez619 Di 11 Nov 2014, 22:28

Beinahe war das Abendrot erloschen und der Tag kurz vor seinem Ende. Vor dem Heiligtum der ewigen Flamme erschienen aus dem Nichts drei Gestalten; sie waren auszumachen als die Taktikerin Celestra mit ihren Gefolgsmännern Ansgar und Leander. In dem Wissen, dass Dartis sich in der Siedlung aufhielt, schien sich diese in einem äußerst gutem Zustand zu befinden. Nur eines war sehr ungewöhnlich: Es waren nirgendwo ein Anzeichen von Lebensformen auszumachen.
„Lady Celestra, das ist nicht gut!“, meinte Ansgar. „Scheinbar benutzt Dartis eine hochrangige caligulo-Magie ein, die die Umwelt des Dämonenherrschers an seine magische Kraft bindet.
So kann er uns seinen genaue Lokalisation unmöglich machen!“
„Nein“, antwortete seine Vorgesetzte, „dies war nicht seine Absicht. Betrachtet doch einmal eure magischen Protektoren...“
Auf die Anweisungen holten Leander und Ansgar eine aus Silber angefertigte Kugel hervor, die nun allerdings von mehreren schwarzen Einkerbungen geprägt war.
„So ist das also...“, stellte Leander fest. „Die calamitas naturae zeigt ihre destruktivste Seite:
Die Assimilation von geistigen Eigenschaften anderer Lebewesen an die vernichtende und unfruchtbare Natur der Dämonen. Ist es nicht so, My Lady?“
Ebendiese hatte ihr Zauberbuch hervorgeholt, um sich auf bevorstehende Konfrontationen vorzubereiten, die sich immer schneller anbahnten.
Stella patronae!“
Aus den Seiten kamen drei schneeweiße Kugeln, die jene drei Magier umkreisten. Sie suchten die Stellen auf, an denen ihre clientes Schmerz verspürten und linderten diesen in Sekundenschnelle.
„Seid ihr zwei bereit? Gleich werden wir sehen, mit was für einem Gegner es wir zu tun haben. Macht euch also auf das Schlimmste gefasst!“
Als einzige Antwort bekam Celestra nur ein kurzes Kopfschütteln ihrer beiden Gefährten, welche nun ihre Waffen ausgerüstet hatten: So befand sich in den Händen von Ansgar eine vor Hitze glühende Naginata, während Leander seine Pinsel des Richters zur Stelle hatte.
„So sei es. Geht in Position ! Dartis sollte jeden Moment angreifen...“
Dank ihres Zauberbuchs konnte Celestra ihre Magie trotz der Verteilung von Anweisungen aufladen, sodass sie im Augenblick, in dem sie ihren Satz geendet hatte, ihr Licht entfesseln konnte:
Lumen radianda!“
Aus dem Buch sprudelten die Worte magischer Formeln, die sich zu einem kleinen Meteor formierten und in einem Augenzwinkern in die Grotte der ewigen Flamme rauschten. Beim Aufprall leuchtete der Stern auf und ließ sein Licht so stark scheinen, dass jeder Betrachter dieses Spektakels hätte blind werden müssen. Doch der Plan der Taktikerin ging auf: Mit dem Erlöschen des Lichts war auch der schwarze Nebel um das Camp verschwunden.
Wer wagt es, mich während meines Siegesrituals zu stören?“

Eine unbeschreibliche Kälte durchschritt den Hof des Heiligtums, als der Dämonenkönig selbst, Dartis XIII, aus der Höhle hervorkam, um zu sehen, wer ihn in der Ausübung der dunklen Riten unterbrochen hatte, die er schon seit er zurückdenken konnte, zu praktizieren pflegte.
Ich bin enttäuscht... Eigentlich hatte ich erwartet, den Wächter dieses Heiligtums persönlich gegenübertreten zu können, dessen zerstörerische Magie in ganz Oria bekannt ist. Alles, was ich hier sehe, sind zwei schwächlich aussehende Magier und ein Weib, die bei der kleinsten Gefahr von mir zurückweichen. Dafür ist mir meine Zeit zu schade!“
Seine Gestalt war wahrlich furchteinflößend: Mit einer Größe von etwa 2,5 Metern, pechschwarzer Haut, einem herkulesähnlichem Körperbau und einer blutroten Kutte wirkte er für einen normalen Menschen wie die Inkarnation des Todes selbst, was an sich gar nicht so falsch ist. Was jedoch wesentlich wichtiger ist: Auf seinen Armen trug er ein ohnmächtiges junges Mädchen. Es war Lif.
Celestra war die ganze Zeit ruhig geblieben: Auch wenn sie äußerst besorgt um das Wohlbefinden ihres neuen Schützlings war, fiel ihr etwas auf, was nicht in das Konzept der Zerstörung passte, welche der Dämonenherrscher hinterlassen hatte:
Sagt mir, Dartis XIII: Was hat euch dazu bewegt, dieses Mädchen am Leben zu lassen, wenn ihr nicht davor zurückschreckt, ein ganzes Dorf der Finsternis zum Opfer zu bringen. Wart ihr nicht dazu in der Lage? Oder besitzt das Kind etwas, wonach ihr verlangt?“
Bevor ich das tue, will ich den Namen des Weibes wissen, welche töricht genug ist, den Monarchen aller Dämonen mit solch einer überheblichen Art anzusprechen...“
Als ob ich auf so eine Farce hereinfallen würde: Selbst wenn ich es euch sage, gäbe es für euch keinen Grund für euch, auf meine Frage zu antworten. Außerdem könnt ihr von mir keinen Respekt verlangen, solange ihr nicht selbst jemanden respektiert. Und da ihr mehr als oft genug eure Gleichgültigkeit gegenüber anderen Lebensformen bewiesen habt, freue ich mich darauf, euch zur rechten Zeit mit derselben Gleichgültigkeit vom Angesicht dieser Welt zu entfernen...
Stella pernicies!!“
Aus dem Nichts hatte die Taktikerin ein Flammensiegel erschaffen, um die legendäre Waffe ihres Vaters zu benutzen. Jenes Siegel stieß einen stark gebündelten Feuerstrahl aus, die den Dämonenkönig mitten auf der Stirn traf. Seine Reaktion auf diesen tödlichen Treffer war allerdings mehr als nur dürftig: Mehr als ein kleiner Hitzepunkt war auf der Stirn des Dartis nicht zu sehen.
Diese Magie also? Ich sehe, Weib, dass ihr einen guten Meister hattet. Somit will ich euch ein Duell gewähren, wenn ihr es schafft, den Tempel der finsteren Gottheit zu finden. Ich werde dort auf euch warten und sehen, ob ihr eines Kampfes würdig seit. Ich gebe euch diese eine Chance. Enttäuscht mich kein zweites Mal!“
Aus dem Boden kam ein Schattensiegel hervor und umhüllte den Dämonenkönig in ein gleißendes finsteres Licht. Aus dieser Erscheinung wurde plötzlich eine weitaus größere, die schließlich die Gestalt eines Drachen annahm. Mit dem Mädchen in den Krallen brüllte Dartis XIII die drei Magier ein letztes mal an und schwang sich in Richtung Norden.

Für eine kurze Weile sagte keiner der Magier etwas. Dann, nachdem einige stille Minuten vergangen waren, erschien inmitten des Hauptplatzes ein Teleport-Gate. Jedoch waren es nicht der Wächter sowie seine Begleiterin Achaia, die daraus hervorkamen: Es war ihre Familie.
In Tränen lief Amalia auf ihre Schwester zu und fiel ihr in die Arme.
Mach das nie wieder, Celestra! Nie wieder!! Ich hatte eine solche Angst, dich zu verlieren!
Wenn du nicht mehr da wärest, dann...dann...“
Es ist gut, Amalia...“, tröstete die Magierin ihren Zwilling, „es ist alles gut...“
Was nun, meine Tochter? Der Dämonenkönig ist mit der ewigen Flamme und einer Geisel davongekommen. Dieses Heiligtum wurde außerdem all seiner Bewohner entledigt. Was willst du nun tun?“
Es mag sein, dass Dartis nun über ein außergewöhnlich machtvolles Artefakt verfügt und dass wir einige Verluste zu beklagen haben. Jedoch hat der Dämonenherrscher selbst wesentlich mehr an Truppenstärke eingebüßt, als wir es haben. Außerdem habe ich Lif einige Tage vorher ein kleines Präsent mitgegeben...“

P.S: Auch von mir Tschuldigung, dass es so lange gedauert hat, aber wie Arcane schon meinte: Uni frisst Zeit...Lächeln

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Beitrag von Mega Lucario X Do 20 Nov 2014, 21:43

Lange streifte Pharon durch die Wälder und Felder von Gaiar mit seiner Bronzerüstung umher. Links sein Schwert, rechts ein Beutel mit Verpflegung.
Bis er einen Fluss hörte. Dieser Fluss aber hörte sich nicht an wie alle anderen Flüsse. Sein Rauschen, nämlich war warm und einlagend, wie die Stimme eines Engels, der einen auf eine Teeparty einlädt. Wie eine Sirene lockt der Fluss jedem müden Wanderer zum Wasser mit dem Gedanken an eine Abkühlung und etwas zu trinken.
Gerade schien auch die Sonne auf den Fluss und ließ einen großen Regenbogen über den Fluss leuchten.
Alles war so freundlich und einladend.
Pharon war schon einmal hier. Damals mit den anderen Kriegern seiner Schule auf einen Ausflug zur Schuppe, dem einzigen Arktefakt der Menschen. Natürlich haben die Lehrer davor gewarnt dem Klang zu lauschen und zu nah zum Wasser zu gehen. Lehrer hätten wissen sollen das das nur die Lust, das zu machen, anregt.
Natürlich sind sie dann zum Fluss gegangen. Jeder andere blieb bei dem ersten Geräusch stocksteif stehen und blickte auf die reißende Strömung. Pharon aber nicht. Er bemerkte auch nicht das die anderen das taten weil er schon vorgegegangen ist. Zwei Schritte vom Fluss entfernt blieb er stehen, schaute die anderen missbilligend an und sagte ihnen das sie Feiglinge seien und das sie sofort herkommen sollen.
Sie kamen. Und knieten sich vor dem Fluss hin. Pharon dachte das sie trinken wollten und machte mit. Doch in dem Moment in dem er das Wasser berührte, fühlte er wie das Wasser seine Sinne und seinen Verstand vollständig blockierten und dass durch seinen Adern reine Energie floss.
Danach sah er einen immer dunkler werdenen Fluss mit Totenköpfen und Skelleten. Nachher wurde ihm schwarz vor Augen. Er konnte sich nur daran erinnern das er, wie alle anderen, am Boden, aber 10 Meter vom Fluss entfernt, lagen und bewusstlos waren.
Als sie alle aufgeweckt wurden kam schon ihre Gruppe heraus. Man hat sie nicht gesucht, da jeder sich wohl das Museum selbst anschauen sollte. Jedenfalls erinnerte sich Pharon von allen am Meisten.
Jetzt steht er wieder hier und beobachtete die Stromschnellen. Wer weiß was an dem Tag passiert ist. Jedenfalls sieht er den Magmaartigen schwarzen Fluss mit den Totenköpfen und den Skeletten vor sich, die alle schmelzen währens Klage und Hilferufe das Land durchzogen.
Urplötzlich entdeckte er eine Gestalt auf ihn zukommen und zückte seine Waffe.
Als er ihn fast zerschnitt hielt Pharon inne und sah den jungen Mann an, der vor ihm steht.
" Seid gegrüßt Pharon. Die Wächter der Schuppe haben euch erwartet. "
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Beitrag von ArcanePhoenix Mi 24 Dez 2014, 01:30

"Zeit zum Heiligtum zu gehen, mittlerweile hat sich dort alles beruhigt."
"Wie ihr meint, Paladin. Warum habt ihr euch eigentlich nicht sofort zum Tempel teleportiert um Taktikerin Celestra zu helfen?"
"Weil das keine besonders gute Idee ist wenn man bedenkt wie stark Dartis und ich sind. Außerdem hätten selbst Celestra und ich gemeinsam verloren... unsere Magien ergänzen sich in kleinen Gefechten nicht besonders gut wohingegen Dartis keinerlei Rücksicht auf die Umgebung nehmen muss."

Lhurian hob seinen Stab in die Luft und murmelte ein paar kurze Worte. Die Luft um die beiden fing an zu flimmern wie an einem heissem Sommertag bis sich schlagartig die Umgebung änderte. Sie standen mittem im Hauptplatz des Tempels.

"Noch ein neuer Zauber Lhurian?"

Celestra war gerade dabei gewesen den Hof zu untersuchen als der Zauber beendet wurde.

"Nunja, ein neuer alter Zauber. Das ist der Wimpernschlag der Phönixe den ich mir da von Lumen abgeschaut habe. Bisher konnte ich ihn nicht benutzen weil zu viel Energie in der Luft war. Hier siehts ziemlich intakt aus dafür das gerade ein Meistermagier und ein Dämonenfürst aufeinander getroffen sind. Was ist passiert?"

"Dartis hat die Flamme mitgenommen, zusammen mit Lif. Der größte Teil des Heiligtums ist physisch intakt aber es gibt keine Überlebenden."
"Wenn ich den nochmal finde wird er sich wünschen das er tot wäre. Damit kommt er mir nicht davon!"

Lhurians Gesicht zeigte blanke Wut.

"Er hat scheinbar meine Fusionsflammen-Zauber ohne nennenswerten Schaden überstanden. Ich bezweifle das ihr ihn zum jetzigen Zeitpunkt so einfach besiegen könntet."

General Leocast war in Begleitung einer jungen Frau aus dem Hauptgebäude gekommen.

"Seid gegrüßt General, wie lang seid ihr schon hier?"
"Seit einer knappen halben Stunde. Ich habe das Portal zur Flamme in Augenschein genommen... es wurde mit roher Gewalt zerstört. Über dem ganzen Heiligtum liegen noch Reste von Dartis Magie."

~Und wen haben wir denn da? Sie ähnelt Celestra recht stark aber ihre Aura ist mit ihrer eisigen Lichtaura kaum zu vergleichen.~

"Ich werde zur Waffenkammer und zur Bibliothek gehen und ein paar Sachen holen. Und dann sollten wir hier schnell gehen... Lumen's Flammen der Wiedergeburt sind kurz davor zu verlöschen und das wird einige ungebetene Gäste anlocken nachdem die Schutzzauber gebrochen sind."

"Lumen? Ihr meint diesen Feurball über dem Hauptturm?"
"Sein Phönix. Er ist höchstwarscheinlich im Kampf gegen Dartis gefallen."
"Schließt sich mir jemand an?"
"Ich komme mit."
"Gut. Wir müssen in spätestens 2 Stunden hier verschwinden. Die gefährlicheren Kreaturen werden jetzt da die Flamme weg ist bald aus ihren Löchern kriechen und dann würde ich lieber in Borkasa sein als hier. Gerade auf die Flammenträger habe ich absolu keine Lust."

~Ihrerer Aura nach ist sie nicht sehr stark. Was macht die denn hier?~

"Gut. Wir sollten uns langsam beeilen."

Lhurian ging in Richtung der Waffenkammer.

"I call upon the flames of carnage."

In Lhurians Hand bildete sich eine blaue Flamme welche die gesamte Umgebung in ein sanftes Licht tauchte.

"Wie heisst ihr eigentlich?"
"Amalia, ich bin Celestras Schwester."
"Kein Wunder das ihr zwei euch so ähnlich seht. Ihr gehört nicht zur kämpfenden Truppe oder?"
"Nein. Ich bin Teil der Unterstützung. Außer Heilungsmagie kann ich im Gegensatz zu Vater und Celestra nicht sehr viel."
"Dann past besser auf wärend ihr hier seid, ohne die Barrieren schleichen sich recht fiese Viecher ein. Spätestens wenn Lumens Wiedergeburt abgeschlossen ist bricht hier die Hölle los. Aber selbst jetzt dürften hier die schlimmen Sachen langsam kommen."
"Sollte der Tempel nicht sicher sein?"
"Ohne den Schutz der Flamme und der Wächter nicht wirklich. Bleibt nahe bei mir, die Nordseite ist anfälliger als der Hauptplatz."
"Was für Wesen würden es wagen eine Magier-Festung anzugreifen?"
"Einige wenn man bedenkt was hier in letzter Zeit so los war. Die Aschekatzen sind noch die harmloseren Kreaturen da sie nicht besonders klug sind. Ich schätze in spätestens 2 Stunden sind die Flammenträger da, und dann ist Unterwill ein angenehmerer Ort."
"Wir sind da."

Lhurian schritt durch den Bogengang un erreichte die Waffenkammer. Er murmelte ein paar Worte und öffnete die Waffenkammer.

"Hier sind einige Artefakte die ich nicht im Tempel lassen möchte. Wenn euch etwas gefällt nehmt es mit und betrachtet es als Geschenk."

Lhurian ging in die hinterste Ecke der Waffenkammer und zog einen Speer und ein paar Handschuhe aus einem Schrank.

"Haltet Ausschau nach einem Ring mit einem Saphir, der dürfte für euch nützlich sein. Er wurde von einem der Meisterheiler des Heiligtums auf einen starken Heilungszauber konfuguriert."
"Kann ich die Robe behalten?"

Lhurian drehte sich um, sie hielt eine grüne Robe in ihrer Hand. Dir Ärmel waren mit goldenen Runen versehen.

"Gute Wahl, für einen Kampfmagier wie mich ist sie beinahe unbrauchbar aber für Heiler ist sie nahezu perfekt geeignet. Ihr konzentriert eure Energie kontinuierlich auf kleine Stellen und wir Kampfmagier erzeugen große Wellen um möglichst große Flächen zu zerstören. Die Runen auf dieser Robe sammeln die Energie an den Händen. Irgendwo sollten hier noch Handschuhe dazu sein."
"Habt ihr bereits was ihr wolltet?"
"Noch nicht ganz. Sagt mir Bescheid wenn ihr ein paar blaue Handschuhe mit einem silbernen Phönix auf dem Rücken findet."

Lhurian geht zu einem Schrank und durchsucht diesen. Nach ein paar Minuten zieht er zwei paar Handschuhe aus eine Schublade.

"Hab sie. Wir verschwinden jetzt auch besser bald wenn wir vermeiden wollen das die Flammenträger uns umzingeln und den Weg zum Haupthof abschneiden."
"Ich nehme noch diesen Stab für Vater und diese Armschienen für Celestra mit."

Lhurian warf einen flüchtigen Blick auf die Gegenstände. Der Stab war schon etwas älter und am oberen Drittel mit Runen geschückt. Zusätzlich flossen langsam Lichstrahlen um die Spitze, Halterung und den oberen Teil des Stabes. Die Armschienen waren aus Mythril und noch relativ jung. Anbert hatte sie zu seiner Meisterprüfung geschmiedet und mit Bravour bestanden.

"Alles klar. Und jetzt ab zu Bibliothek. Ich überprüfe noch kurz unsere Umgebung."

Lhurians Augen färbten sich leicht silbern als er auf seine Kräfte zugriff um die verborgenen Auren sichtbar zu machen. Alles schien ruhig, nur am äußersten Rand seiner Warnehmung bewegte sich etwas. Etwas zu viel.

~Oh verdammt... sie sind aggresiver als gedacht. Am besten versetzte ich sie nicht in Panik. Zur Bibliothek und zum Haupthof schaffen wir es aber noch.~

"Alles in Ordnung. Wir sollten aber nicht zu lange warten. Jetzt zur Bibliothek."

Lhurian ging mit schnellen Schritten in Richtung Bibliothek und behielt dabei die Schatten und und die Auren der Umgebung im Blick. Amalia wirkte leicht nervös.

Sie erreichten die Bibliothek ohne Zwischenfälle. Vereinzelt lagen noch Aschehaufen als stumme Zeugen des nächtlichen Massakers auf dem Boden.
Lhurian ging zum mittleren Siegel nur um festzustellen dass das Ordnungssystem ausgefallen war.

"Das Ordnungssystem ist ohne Energie ohne die Flamme. Ich werde die Energie einspeisen und ihr lasst die Bücher suchen. Die Büchertitel die ich brauche sind: "Symphonie des Windes", "Portale des Infernos", "Das Phantasma der Elemente" und "Der Kreis des Seins". Für euch gibt es noch "Die Tränen des Phönix" und für eure Schwester "Der Puls der Sterne". Legt eure Hand auf den Kleinen Zirkel vor euch und geht im Geiste die Namen einmal durch."

Lhurian stellte sich in den mittleren Zirkel und murmelte eine kontinuierliche Beschwörung vor sich hin. Die Runen strahlten auf. Und kurz danach zischten mehrere Irrlichter in die tiefen der Bibliothek um die gesuchten Bücher zu bringen. Wenige Augenblicke später erschienen die Irrlichter wieder und lieferten mehrere Bücher ab. Lhurian brach seine Beschwörung ab und steckte die teilweise eingestaubten Bände in eine Tasche.

"Und jetzt ab zum Hof. Wir haben weniger Zeit als gedacht. Lumens Flammen werden in wenigen Minuten erlöschen und dann bricht hier relativ schnell die Hölle los."
"Was sind diese Flammenträger überhaupt?"

Lhurians blickte mit seiner Aurasicht aus dem Gebäude heraus. Mehrere kleinere Auren hatten sich bereits gesammelt.

~Diese Bastarde sind meiner Aura gefolgt. Diese verdammten Drecksviecher haben nicht einmal mehr vor so einer monströsen Aura wie meiner Angst? Und sie wird mich eher behindern wenn es ums Kämpfen geht... Deathgarden oder Freezing Fog sind damit blöderweise keine Option mehr.~

"Es wird jetzt gleich relativ hässlich werden. Die Flammenträger waren schneller als erwartet und haben scheinbar jegllichen Respekt vor dem Herrscher des Tals verloren. Macht euch auf ein Gefecht bereit und achtet vor allem auf eure eigene Verteidigung."

~Celestra und der General machen mich einen Kopf kürzer wenn ihr was passiert... und meinen Ruf kann ich dann auch in die Tonne treten... Pech für die Flammenträger.~

Lhurian zog Zenitflamme und sammelte seine Aura. Seine bisher ruhige Aura flammte auf und begann langsam die Begrenzung die Lhurian ihr auferlegt hatte zu sprengen.

"Bleibt nahe bei mir und deckt meinen Rücken. Diese Mistviecher sind tückisch und fallen jedem sofort in den Rücken wenn sie eine Chance bekommen."
"Verstanden."

Amalia wirkte mittlerweile regelrecht verängstigt. Lhurian hingenen schlichtweg konzentriert. Er ging langsam auf die Tür zu und behielt die Auren im Blick.
In seiner linken, freien Hand sammelte sich eine silberne Flamme welche eine ungewöhnliche Hitze abstrahlte. Als sich zwei Auren schnell der Tür näherten warf er die Flamme gegen die Tür. Kurz bevor die Flamme aufschlug brachen zwei albtraumhafte Kreaturen durch die Tür und wurden von der Flamme augenblicklich verdampft. Lhurian sammelte erneut seine Kraft und um ihn herum erschienen mehrere Irrlichter welche sofort über Lhurian und Amalia flogen und die Umgebung beleuchteten. Auf ein knappes Wort hin umringten 8 der 12 fliegenden Flammenkugeln Amalia um sie zu beschützen. Die 4 verbleibenden sammelten sich über Lhurians Kopf und warteten auf weitere Befehle. Anschliesend sammelte Lhurian seine verstreute Aura und lies sie bis ans Limit an Kraft zunehmen. Allerdings hatten die Monster sich bis dahin wieder gesammlt und bevor Lhurian zu einem großen Zauber ausholen konnte stürzten sich 5 von ihnen auf ihn. Bevor die erste ihn erreichen konnte fegt er sie mit seinem Schwert beiseite wie eine lästige Fliege. Nun konnte man auch genau erkennen wie sie aussahen. Sie waren humanoid mit etwas überlangen Armen und am ganzen Körper mit einem rötlichen Fell bedeckt. Die Hände liefen in einem Satz Klauen aus. Aus ihren weit aufgerissenen Mäulern floß der Geifer und man konnte ihre Fänge gut erkennen.

"Ignite the embers, scorch a path and rain down destruction on my enemies."

Die 4 Irrlichter über Lhurian schossen zielsuchend auf die 4 Flammenträger zu welche ohne eine Chance zu haben eingeäschert wurden.

~Das sollte für Ruhe sorgen. Meine Kräfte lassen langsam nach aber für den hier reichts es noch sicher.~

"Zieht euch in den Turm zurück. Gegen diese Überzahl reichen meine Kräfte kaum noch aus."

Lhurian richtete seine Klinge auf den Eingang und streckte seine linke Hand aus als ob er eine zweite Klinge greifen würde. Es materialisierte sich ein flammendes Abbild von seiner Runenklinge welches er ohne Zeit zu verlieren in den Türrahmen rammte.

"I am the ruler of the eternal circle of fire and flames.
Spirits of the eternal five hear my call and obey.
Cross your paths and ignite,
seal this path and shine."

Um das Schwert bildete sich ein magischer Zirkel welcher die gesamte Tür umfasste.

"Hoch zum Dach. Wir lassen uns von Lumen ausfliegen."
"Lumen? Der Phönix? Der ist doch noch tot!"
"Nicht mehr lange. Seine Flammen flackern schon."

Lhurian hob die Bücher und Artefakt auf und rannte die Wendeltreppe zum Dach hinauf. Amalia folgte ihm mit einem kurzem Abstand.

"Wie lang hält das Siegel noch?"
"Hängt davon ab. Wenn einer der Seher dabei ist eine Minute. Wenn einer der Ältesten dabei ist vieleicht 30 Sekunden."

Lhurian legte einen Zahn zu als ein donnerndes Geräusch durch den Turm rollte.

"Das ist schlimmer als einer der Ältesten."

Sie erreichten die Turmspitze. Lumens Licht pulsierte wie ein Herz. Mit jedem Schlag floss mehr magische Energie in einer Welle aus Licht von ihm über das gesamte Heiligtum. Plötzlich kollabierte die Lichtkugel und zerplatze in unzählige kleine Flammen welche für ein paar Augenblicke ruhig in der Luft schwebten.
Schlagartig sammlten sich alle Flämmchen über dem Turm und bildeten die Umrisse eines gewaltigen Vogels. Lumen kreischte triumphirend auf und seine Flügelschläge brachten die Luft zum zittern als er sich langsam auf den Turm herabsinken lies. Mit dem abrupten verlöschen des lichts versank der Tempel wieder in Dunkelheit und mit der einsickernden Dunkelheit ertönte das unangenehme, hohe Pfeifen der Flammenträger.

"Lumen, schnapp dir meine Begleiterin und die Gegenstände die sie bei sich trägt und bring sie zum Hauptplatz!"
"Ihr wollt euch mit den Monstern alleine anlegen?"
"Keine Sorge, die haben keine Chance wenn ich die Siegel auf meinen Armschienen entferne. Ihr solltet eigentlich spüren dass mit meiner Aura etwas nicht stimmt."
"Sie wirkt wie ein Feuer hinter einer dicken Glaswand... man spürt zwar ein wenig aber das Gefühl passt nicht zur Eigenschafft die sie scheinbar besitzt. Ihr habt sie mit Absicht unterdrückt um eure Position besser verbergen zu können?."

Lhurian löste derweil die Armschienen seiner Rüstung.

"Ja. Meine Aura ist, wenn sie entfesselt wird, wie ein riesiges Signalfeuer. Schnappt euch die Gegenstände, Lumen wird euch gleich mit seiner Kralle packen."

Lhurians Aura flammte sofort auf als er die Armschienen ablegte. Lhurian schloss die Augen und begann eine Formel zu murmeln. Um ihn herum begann sich ein blutroter magischer Zirkel zu bilden.

"Raise the flame,
scorch the earth,
vaporize the seas
and set the skies aflame.
In the name of the ancient circle
open the hazy path and release this seal."

Das Pentagramm begann zu flackern und sich langsam aufzulösen während Luhrians Aura mit jedem Augenblick an Kraft gewann.

"The Air, the Earth, the Water:
everything in this realm shall be revealed."

Von Lhurian breitete sich eine immer schneller werdende Welle aus Energie aus.

"Ich werde gleich jeden Feind im Heiligtum mit einem einzigen Schlag auslöschen. Sagt Celestra sie soll schonmal ein Portal vorbereiten. Ich muss noch einmal tiefer in das Allerheiligste. Scheinbar ist dort noch etwas Energie von der Flamme vorhanden."

Lhurian bildete eine grüne Kugel zwischen seinen Händen.

"The spirits of the wind celebrate,
the god of thunder dances trough the sky.
The air trembles and the earth shivers.
The ancient stormbringer rises from his grave,
the light vanishes and the mountains crumble,
forests bend and rivers grow.
A mighty gust of destruction comes forth
and lightning pours down on the land.
Destroy any target marked for death
and purge the earth.
They are created from dust and shall become ash,
returning to the ground where the came from.

Hoch über dem Bibliotheksturm bildete sich ein gewaltiger grüner Zirkel in der Luft. Gleichzeitig floss die Welle welche Lhurian ausgesand hatte zurück und im Kern des Zirkels bildete sich ein kleinerer Zirkel welcher strahlend weiß leuchtete. Lumen schoss über den Turm hinweg und packte Amalia und drehte in Richtung des Hauptplatzes ab.

"The aim is clear,
the time to strike is drawing near.
I call upon the lighning,
release your power and burn everything to the ground."

Das grüne Siegel blitzte auf und und langsam begannen die Sterne zu verschwinden. Ein starker Wind erfasste das Heiligtum und vereinzelt schlugen Blitze im Tal außerhalb des Heiligtums ein. Ein gewaltiger Blitz schoss auf den Westflügel des Heiligtums herab und der Donner rollte ohrenbetäubend über das Tal.

~Ein einziges Wetterleuchten vor dem Sturm. Die Flammenträger werden es sich beim nächsten mal doppelt und dreifach überlegen ob es sich lohnt hier einzudringen. Allerdings hab ich jetzt praktisch keine Energie mehr...~

Ein weiter Blitz schlug ein, direkt vor dem Bibliothecksturm. Das Pfeifen der Flammenträger wurde vom Donner verschluckt. Lhurian konnte nun das panische Kreischen hören. Ein finsteres Lächeln schlich sich über sein Gesicht.

~Ihr bekommt was ihr verdient.~

Lhurian hob seine Armschienen auf und machte sich auf den Weg zum Allerheiligsten während über dem gesamten Heiligtum die Blitze niedergingen.

~Invocation Type Casting... ist ne Weile her das ich es in diesam Maßstab angewandt habe... gar nicht mal so einfach die Koordinaten für die Blittzschläge aus einem Enthüllungszauber in einen Flächenzauber dieser Größenordnung einzubinden. Aber er scheint alle Fammenträger und Sonstiges auszulöschen.~

Lhurian schlich mit gezogenem Schwert durch die Gänge während die Nacht in unregelmäßigen Abständen von Blitzen erleuchtet wurde.

~Der Zauber hat vorhin noch einen Rest der Aura der Flamme ausgemacht als ich die Positionen aller Auren im Heiligtum ausgemacht habe... lohnt sich vermutlich das ganze noch einmal in Augenschein zu nehmen.~

Lhurian erreichte das die Grotte der Flamme und stieg langsam hinab. Die Hitze war seit dem letzten Besuch etwas schwächer geworden. Lhurian erreichte das Portal welches zum größten Teil zu Staub zerfallen war.

~Nicht einmal dieses Siegel hat Schutz geboten... Dartis ist mächtig....~

Lhurian lies das Portal hinter sich un betrat den Raum der Flamme. Auf den ersten Blick war nichts zu sehen. Lhurian suchte nach einer Aura und fand schließlich ein paar kleine Flämmchen, klägliche Reste der zuvor so starken Flamme.

~Mhm... Dartis war nicht sehr gründlich, aber das sollte keine Rolle spielen... der Kernteil der flamme ist weg und was verbleibt ist nur ein Echo.~

Lhurian ging in sich und bis er wieder in seinem Teil der Flamme stand. Die verbliebenen Teile der Flamme flossen ihn ihn und verbanden sich mit seinem Anteil.

~Mein Diener... dies ist meine letzte Tat in dieser Welt für eine ganze Weile.~

Lhurian stand plötzlich in einem Tempel aus rotem Glas über einem mehr aus Feuer. Obwohl es eigentlich noch tiefste Nacht war stand die Sonne im Zenit.

"Dein Ziel liegt noch in weiter Ferne, aber einen Teil deines Wunsches kann ich dir noch erfüllen. Hebe deine rechte Hand gegen die Sonne."

Lhurian hob seine Hand. Sein Magierzeichen strahlte auf und der oberste Zacken des Pentagramms färbte sich golden und die Flamme darin nahm eine dunkelrote Farbe an. Der Kreis färbte sich silbern und der Phönix im Inneren wurde schwach sichtbar.

"Wisse das es in deiner Macht steht sogar den Meister der Elemente zu übertreffen. Nun denn, der Feuer-Teil deiner Aura ist vollendet und dir wird es nun leichter fallen diesen zu kontrollieren. Um die restlichen Anteile kontrollieren zu können musst du die Heiligtümer der anderen 4 aufsuchen und ihr Anteil deiner Aura wird deine Flammenmagie nähren. Nimm die verbleibende Energie und diesen Zauber und gehe. Mein Bruder Luminos wird dir den Weg weisen."

Vor Lhurian bildeten sich ein gutes Dutzend Zirkel.

~Was zum... das sind die Zirkel für Sacred Flame im Zentrum. Aber die aussen herum? Wasser... Welle... Schwall und... das müsste eigentlich Sturm sein.~

Plötzlich stand Lhurian wieder in der Grotte der Flamme.

~Besser wir gehen jetzt. Ich habe zwar wieder ein bisschen Energie bekommen aber wenn die Flammenträger noch mal kommen müssen wir hier weg sein. Noch so einen Zauber bekomme ich sicher nicht hin.~

Lhurian ging in Richtung Hauptplatz während er seine Aura analysierte. Die Flammen waren ruhiger geworden und schienen sich leichter beeinflussen zu lassen.
Er sammelte ein klein wenig in seiner Hand und bildete eine kleine Flamme. Er schickte sie als Lichtquelle vorraus und ging weiter.

Oben auf dem Platz war der Teleportationskreis schon beinahe fertig. Es fehlten nur noch die Koordinaten.

"Wir sind also so weit?"
"Ja. Zur Hauptstadt nehme ich an?"
"Der Blitzschlag-Zauber war von euch nehme ich an."

Der General wirkte leicht verärgert.

~Achja... der hasst es ja wenn man Zauber dieser Größenordnung verwendet.~
"Ja. Ich habe ihn verwendet um die Flammenträger zu vertreiben. Die kommen allerdings bald wieder also sollten wir hier bis dahin weg sein. Das Portal ist ja schon weit fortgeschritten."
"Diese Kreaturen haben uns auch angegriffen, aber sie haben sich schlagartig zurückgezogen als ihr diesen Zauber aktiviert habt. Wie habt ihr es eigentlich geschafft das die Blitze uns nicht getroffen haben?"
"Das Portal ist bereit. Sind alle hier mit allem was sie noch machen wollten fertig?"
"Ich gebe Lumen noch die Koordinaten der Hauptstadt damit er nach kommt."

Lhurian ging zu Lumen und kraulte ihn kurz an der Kehle.

Lumen schaute ihn kurz interresiert an und Lhhurian zeichnete eine Karte von Oria auf den Boden und zeigt Lumen die Position von Borkasa.

"Flieg so schnell wie du kannst."

Lumen kreischte kurz auf und hob hab und lies die Gruppe in einem Staubwirbel zurück. Als der Phönix die Höhe der Wolken erreicht entflammte er und schoss wie ein Blitz davon.

"Also kann es losgehen."

Celestra murmelte ein paar Zeilen und das Portal erschien als strahlende Lichtsäule. Sie selbst ging als erstes durch das Portal.

~Auf in die Höhle des Löwen... Besuche in der Hauptstadt enden immer mit Ärger.~
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Beitrag von Sanchez619 So 15 Feb 2015, 00:10

„Seid willkommen, Galaxientaktikerin Celestra!“ In seinem persönlichen Gemach klang die Stimme des Königs Sebastos nicht mehr ganz so majestätisch wie im Thronsaal. Jedoch war es neu, dass er einen Gast persönlich in sein Gemach einlädt. Trotz dieser großen Ehre war Celestra so ruhig, wie man es vor einem Herrscher nur sein konnte.
„Ich sehe schon, Ihr habt das Geschehen dieses Krieges komplett in der Hand, wenn Dartis schon dazu gezwungen wurde, selbst ins Kampfgeschehen einzugreifen. Grämt Euch nicht darüber, dass das Heiligtum gefallen ist!“
„Das tue ich nicht, Eure Majestät“, erwiderte Celestra. „Trotzdem scheint es schwarz um die Aussichten auf den Sieg. Der Dämonenkönig hat mich zu einem Duell herausgefordert, bezeichnete mich sogar als würdigen Gegner. Aber meine Magie scheint nichts bei ihm zu bewirken! Zudem war Master Lhurian derjenige, der den Großteil der Kämpfe bestritten hat und ich weiß nicht, wie lange er noch weitermachen kann, so kopflos wie er seine Kräfte einsetzt!“
„Und deswegen ist es an der Zeit, Euch mit den notwendigen Fähigkeiten auszustatten, Taktikerin!“
Auf dem Schreibtisch des Königs erschien ein weißes Magiesiegel. Es erhellte den ganzen Raum mit seinem Licht; daraufhin waren der Schreibtisch und der darunterliegende Teppich verschwunden und ein geheimer Gang war sichtbar...

Nach einer großen Zahl an Stufen bat sich Celestra ein einzigartiger Anblick: Unter dem Observatorium befand sich ein geheimer Garten gefüllt mit magischen Kreaturen. Nymphen, Feen, Satyrn, selbst kleinere Drachen waren zu sehen. Sie spielten und lebten zusammen auf einer silbernen Wiese voller Pflanzen und Bäume, die in verschiedensten Farben blühten .Unberührt von der Welt gediehen sie hier in vollkommener Ruhe und Frieden.
„Ich sehe Euch zum ersten Mal so erstaunt, Lady Celestra!“, verwunderte sich der König. „Ihr strahlt sonst immer eine kalte, unbeugsame Aura aus, doch gerade eben sah ich ein Glänzen in Euren Augen...“
„W-w-wie?“, stotterte die Taktikerin beschämt. Sich unangemessen zu verhalten oder Emotionen jenseits von Logik zu zeigen war Ihr peinlich, doch der Garten erweckte in ihr ein Gefühl der Geborgenheit. Es war, als wäre sie an Seite von Lif oder Amalia.
„N-nun ja, Eure Majestät: Ich denke, dass dies ein sehr besonderer Ort ist, wenn er mit Magie in Eurem Gemach versiegelt ist...“
Auf einmal spürte Celestra die Hand des Königs an ihrer eigener. Interessanterweise war sie sehr warm und freundlich. Sebastos war als weiser und gerechter aber auch als kühler und pragmatischer Herrscher bekannt. Von ihm solche Freundlichkeit zu sehen verwirrte die Taktikerin ein wenig.
„Seid unbesorgt, My Lady! Lasst uns zuerst all eure Fragen um diesen Ort klären...“

Schon eine Weile gingen der König der Zauberer und die Galaxientaktikerin durch den unterirdischen Garten. Celestra erfuhr eine Menge über die Welt der Götter, die Kraft der Auren und dem ewigen Kampf zwischen Licht und Finsternis. Es ist ein Kampf, der auf dem Streben nach dem Licht basiert. Je stärker eine Person danach strebt, desto größere Schatten kann er werfen. Ist er nicht bereit, das Licht mit anderen zu teilen, entsteht die Dunkelheit.
„...und aus diesem Grund sollt Ihr euer Licht mit allen, die danach suchen, teilen. Seht, wir sind da! Dies ist das, was ich euch geben wollte!“
Ein großer diamantener Altar stand inmitten eines Feldes. Auf ihm lag ein Diadem, verziert mit sieben weißen Kristallen. Sein Glanz erleuchtete den riesigen Garten.
„Dies ist also das Wort...“, sprach die Taktikerin. „Ausgerechnet ein Schmuckstück soll mir die Kraft des Lichtes gewähren?“
„Nein, das tut es nicht“, erklärte der König. „Wenn ihr tatsächlich die Person seit, für die ich euch halte, dann seid ihr das Licht! Dieses Diadem jedoch kann eure positiven Emotionen wie Freude, Liebe, Hoffnung, Tapferkeit in Energie umwandeln. Diese Energie wird euch dann die Kraft des Lichts, des Guten, gewähren. Nun müsst ihr es nur noch aufsetzen“.
Gestärkt durch Sebastos' Worte ging Celestra auf den Altar zu. Dort nahm sie schließlich das Diadem und setzte es auf ihre Stirn. In selben Augenblick strahlte der ganze Garten in gleißendem Licht...

Nach einer kurzen Zeit kehrte der Garten in seinen ursprünglichen Zustand zurück. König Sebastos sah voller Freude, dass er mit seiner Vermutung recht hatte: Die Taktikerin, nun mit dem Diadem auf dem Haupt, kehrte zu ihm zurück. Ihre Augen waren nun komplett weiß geworden.
„Ihr seid es tatsächlich! Noch vor Jahren habe ich geglaubt, diesen Augenblick niemals erleben zu dürfen. Doch Ihr seid es!“
„Ich danke Euch, Eure Majestät!“ erwiderte Celestra. „Als ich das Schmuckstück aufsetzte, erschienen unzählige Bilder vor meinen Augen; durch sie habe ich meine Identität und meine Bestimmung erfahren“.
„Dann soll auch kein Wort darüber verloren werden! Nun habt ihr die Mittel, diesen Kampf zu gewinnen und ich sowie unser ganzes Volk werden alles daran setzen, euch zu helfen. Drei der Lichter trägt Ihr schon in euch! Findet auf Eurem Weg die restlichen und ihr könnt Dartis in seine Schranken weisen. Nun geht und kämpft für das Wohl Orias!“
Im selben Augenblick erleuchtete die Gestalt Celestras in weißem Licht. Kurz darauf war sie verschwunden...

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Beitrag von Mega Lucario X Di 10 März 2015, 22:19

Von der Schönheit des Schuppenpalastes geblendet, blieb Pharon eine Zeit lang der Mund offen.
Es glich einem riesigen Dineylandschloss. Es war weiß mit großen blauen perlartigen Saphiren beschmückt. An den Seiten waren Delephine und Dorsche abgebildet, die Wasser spucken. Rund um das Schloss war ein Wassergraben und ein riesiger, schöner Schlossgarten mit unglaublich vielen Blumen. Auch der Fluss rauschte mit seiner zarten, einladenen Stimme im Schlossgraben herum. Das Licht ergänzte sich wunderbar mit dem Seerosen im Graben sowie mit dem Regenbogen das das Wasser erzeugte.
"Komm. Komm heeeeer. Hieeer ist Wasser. Kühles, heilendes Wasser an einem heißen Tag. Das willst du doch oder? Koooommm hhheeeer. Genieße eeeesssss", flüsterte das Wasser in verschiedenen Stimmen und Tonhöhen. Pharon blickte den Fluss wie hypnotisiert. "Hören sie nicht auf den Fluss", sagte die Gestalt, die ihn zum Palast begleitete, als sie sah, wie Pharon den Fluss anstarrte. "Oh....ja. Ähm.....dürfte ich ihren Namen erfahren?", fragte Pharon um nicht dumm zu wirken. "Mein Name? Nennen Sie mich Doson ."
"Ah.....gut"
Während die zwei sich dem Schuppenpalast immer weiter nährerten, sah Pharon sich die Robe des jungen Mann an. Sie war außen dunkel- und im Rücken und Kapuzenbereich hellblau. Im hellblauen Teil blitze ein Symbol hervor. In goldenen, leuchtenden Farben war da eine Schuppe abgebildet, die von einem goldenen Ring umrundet wird. Im Hintergrund sah man noch leichte Wellen in verschiedenen Blautönen.
Im Palast angekommen, begrüßten ihn mehrere Mitglieder der Gesselschaft der Schuppe, alle mit diesen Gewändern an.
Einer von ihnen aber, hatte auf seiner Robe vorne zusätzlich noch einen silbernen Fisch mit Ring und Wellen. Und genau der kam in dem Moment auf Pharon zu, während der andere sich wegbewegt.
"Pharon.......schön, dass ihr hier seid. Sie sind sicherlich hungrig und durstig. Komm folgen sie mir.", sagte er freundlich und ging voran. Beim Reden hatte er die Kapuze nicht auf, deswegen konnte man sehen, dass er ein etwas älterer Herr mit weißen Haaren und blauen Augen war.
Der Herr schritt in einem großem Raum mit allerlei Trank und Speis. Schon etwas begeistert, setze er sich hin und begann zu essen. Auch der Herr setze sich hin und aß.
"Pharon, wisst ihr wieso Ihr hier seid?" "Nun.....nicht wirklich.", erzählte Pharon," Man hat mich über einer Nachricht in Kenntnis gesetzt. Welche es sein sollte, blieb meinem Ohren leider verwehrt. Jedoch scheint es als wäre sie von hoher Bedeutung."
"Nun........diese Nachricht ist sicherlich von hoher Bedeutung. Vielleicht nicht für uns aber sicherlich für euch.", sagte der ältere Mann, während er einen Apfel nahm und abbiss. ~Aha? Jetzt gehts also zur Sache~ Pharon nahm sich ein Glas Wein und schwankte es ein bisschen nervös umher.
"Eure Mutter wollte, dass ihr es eigendlich schon früher erfährt. Jedoch........nunja........ach lassen wir das.", begann der Blauäugige. ~Was hat meine Mutter mit der Gesellschaft der Schuppe gemein?~ "Jedenfall ist, die an der Ihr denkt nicht wirklich eure Mutter. Sie hat euch ledendlich aufgezogen."
Diese Nachricht hat Pharon beinahe dazu gebracht seinen Wein in hohen Fontänen, auf den Tisch zu spucken. "Wie bitte?!"
"Ihr habr richtig gehört. Sie sind nicht eure leiblichen Eltern."
Von dieser Information musste sich Pharon erst kurz erholen ~Ich habe die ganze Zeit in einer Lüge gelebt. Die ganzen 22 Jahre meines Lebens, haben sie mir eingeredet, dass sie mich lieben. Dass ich das wichtigste für sie bin. Dass man mich niemals ersetzen können. Und das alles.....eine Lüge.......~
"Ihrem Gesicht kann ich wohl entnehmen, dass sie geschockt sind. Komm beruhigen sie sich. Noch habe ich ihnen nicht erzählt, was ihre Mutter eigendlich ihnen erzählen wollte.", versuchte der Mann zu beruhigen.
"Was ist passiert? Woher wissen sie das? Wie heißen sie überhaupt?", fragte Pharon hektisch.
"Nun, mein Name ist Aquilius Armantes. Woher ich das weiß? Eure Mutter........sie war auch in der Gesellschaft der Schuppe. Sie hatte sogar den silbernen Fisch, wie der Meinige. Wir haben viel zusammen gemacht und ich kenne euch, Pharon. Schon als Neugeborenes hatte ich euch in den Armen."
"Lenken Sie nicht vom Thema ab. Was ist mit meinen Eltern passiert?"
"Also was das angeht", begann Aquilius. Ihm schien es nicht zu gefallen, wie schnell Pharon die Antworten haben will. "Um es kurz zu machen. Sie wurden von Dartis ermordet."
"Was? Wieso?", fragte Pharon immer hektischer und lauter.
"Bitte beruhigen Sie sich. Wissen sie was? Gehen Sie am besten schlafen und ruhen sich aus. Es war unklug von mir euch nach so einer langen Reise solche Informationen zu vermitteln. Doson? Zeigst du ihn bitte eines unserer Zimmer?", sagte der ältere Herr, sichtlich genervt von dem fast schon kindischen Fragen von Pharon.
Er entfernte sich vom Tisch und ging aus einer anderen Tür heraus. Doson ging zu Pharon und zeigte ihm die Zimmer.
"Hier haben Sie Ruhe und Frieden um über alles nachzudenken. Sicherlich war dies ein Schock.", sagte dieser und ließ Pharon alleine. Wiederwillig legte dieser sich aufs Bett. ~Nein.....nein.....Das kann nicht sein~
Unfähig einen klaren Gedanken zu fassen, starrte er die kahle babyblaue Decke an, bis seine Augen müde werden und er sich wiederwillig schlafen lag.
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Beitrag von ArcanePhoenix Sa 30 Mai 2015, 23:12

"Seid ihr euch sicher mit dieser Entscheidung, Großmeister?"

Der General saß Lhurian gegenüber in seinem Arbeitszimmer.

"Ja. Solange Dartis Lif in seinen Händen hat kann er mich zu einfach manipulieren. Und sollte er sie als Druckmittel benutzen werdet ihr kaum etwas dagegen   machen  können. Es gibt keinen mir bekannten Magier der eine Armee vor meinen Zuaber schützen kann ohne den genauen Zauber davor zu kennen."
"Celestra's Magie ist sehr stark und ich denke Gromeisterin Idun könnte euch ebenfalls stoppen."
"Die Magie der Sternenmagier hat ein Limit und ich bezweifle, dass mich Celestra stoppen kann falls ich ein Artefakt benutze."
"Die Flamme oder?"
"Flamme oder Schattenkristall. Elementarmagier sind in der Lage beide Seiten des Spektrums zu benutzen. Wenn man bedenkt, dass Elementarmagie stärker wird wenn sie im Gleichgewicht ist, wäre der Schattenkristall schlimmer. Großmeisterin Idun ist zwar ebenfalls sehr stark aber auch sie kann alleine keine Armee beschützen wenn 2 Magier mit Artefakten angreifen."
"Hm, werdet ihr das noch mit dem König absprechen oder ihn vor Tatsachen stellen?"
"Absprechen. Ich muss so oder so noch eine Versammlung der Großmeister einberufen und leider kenne ich nicht die Aufenthaltsorte von allen."
"Eine Synode... ich denke der Verlust der Flamme ist eine Wert."
"Nicht nur deswegen... wir haben eine neue Magierin unter uns. Für die Vergabe des Titels und ihres Großmeister-Namens tritt die Synode üblicherweise ebenfalls zusammen."
"Wer ist denn die Neue?"
"Ich denke ihr wisst es bereits und spätestens heute Abend wisst ihr es mit Sicherheit. Jeder zweite Magier verwendet bereits ihren neuen Namen...
Imperator aurea, die Goldene Herrscherin... ein treffender Name wenn man ihre Magie einmal vollständig entfesselt gesehen hat."
"Von wem kam der Vorschlag? Und wann wurde das entschieden?"
"Der Vorschlag wird von mir kommen und niemand wird dagegen stimmen. Ihr kennt die Bedingungen die ein Meister erfüllen muss um zum Großmeister zu werden."
"Durchaus.
Erstens: Von mindestens 80% als geeignet eingestuft werden.
Zweitens: Vor einem Tribunal 3 von 5 Großmeistern besiegen und von mindestens einem Drittel anerkannt werden.
Drittens: Meisterschaft in mehr als 5 Magiearten und in einer davon zu den 3 Besten zählen.
Viertens: Meistern der eigenen Aura und 3 Magiearten gemeistert haben.
Davon treffen soweit ich weiß alle auf euch zu. Wieviel trifft davon mittlerweile auf sie zu?"
"Der erste Punkt und der zweite Punkte trifft mittlerweile auch zu. Ich werde dann mal zum König gehen und ihn die Synode einberufen lassen. Außerdem muss ich noch meinen Posten als Ordensmeister abgeben. Einen Kandidaten dafür habe ich schon."
"In der Stadt solltet ihr darauf verzichten Panzerung und Schwert zu tragen. Ihr könnt ein paar meiner alten Sachen haben. Kennt ihr euch in der Stadt aus?"
"Nein, kein bisschen. Mein letzter Besuch war vor einem Jahr als ich zum Großmeister ernannt wurde und selbst da habe ich von der Stadt nichts gesehen."
"Dann fragt Amlia ob sie euch begleitet. Sie hat das ganze Chaos erstaunlich gut weggesteckt. Was sind diese Flammenträger überhaupt? Ich habe von denen noch nie was gehört."
"Die Flammenträger...hm... Es handelt sich dabei um geheime Informationen und sagen sie davon auch dem Rat nichts."
"Zu geheim für den Rat?! Das kann nicht sein!"
"Doch... aber es gibt einen guten Grund dafür und wir Großmeister, die uns damit beschäftigen, haben Anweisung diese Informationen nur Personen zu geben welchen wir vertrauen. Solltet ihr diese Informationen weitergeben wäre ich gezwungen euch persönlich zu vernichten... lasst es also bitte bleiben.
Kennt ihr die Forschung die sich mit den Artefakten und den Dämonen und Magiern beschäftigt?"
"Habe davon gehört aber mir wurden nie Ergebnisse vorgelegt oder gesagt was genau diese Forschung bestrebt."
"Nun genaugenommen beschäftigt sie sich mit dem Einfluss von großen Mana-Mengen auf die Natur. Diese treten an etwa einem Dutzend Orten in Oria auf.
 Die Artefakte verursachen sie, die Artefakte und ein paar Orte der Macht. Das Mana ist so mächtig dass es die Lebewesen in der Umgebung verzerrt. Die    Flammenträger sind die schlimmste Form die wir bisher kennen. Ursprünglich waren sie nur harmlose Funken-Kobolde... doch etwa ein Jahrhundert vor meinem Amtsantritt begannen die Veränderungen. Sie wurden noch klüger als eh schon und ihre harmlosen Flammenillusionen begannen an Kraft zu gewinnen. Seit einem Jahrzehnt ist ihre Magie von Illusionen zu Finsternis basierter Feuerelementar-Magie geworden. Zudem sind sie fast 5 mal so groß wie sie ursprünglich waren und sie sind sehr viel stärker und größer in Gestalt. Und diese Veränderungen treten in ähnlicher Form an allen Orten auf die nicht Licht-Elementar sind."
"Ihr seht besorgt aus. Betrifft uns Magier dieser Effekt auch?"
"Bis vor heute Abend gab es davon keine Berichte. Aber heute Morgen hat sich meine schlimmste Befürchtung bestätigt... wie ihr wisst befand ich mich für 3 Jahre in direktem Kontakt zur Flamme und hatte sie sogar teilweise in meinem Körper... nun kurz gesagt habe ich heute Morgen herausgefunden dass ich selbst davon ebenfalls betroffen bin. Bisher hat das überwältigende Flammenatribut der Flamme es nur verborgen. Ich kann es euch kurz zeigen."

Lhurian tippte dem General kurz gegen die Stirn und zog ihn in sein Innerstes. Die Flamme war veschwunden und stattdessen bildeten sechs Säulen aus reiner Energie ein Sechseck welches aus Linien und Runden bestand. In der Mitte befand sich eine gewaltige Gestalt. Sie trug eine Plattenpanzerung welche scheinbar aus reiner Flammemmagie bestand. Darunter trug sie eine Großmeister-Robe welchle an den Schultern einen Sechseckigen Stern hatte welcher aus dem Pentagramm der Elementarmagier bestand und zusätzlich einen Zacken mit dem Dunkelstern, dem Symbol der Dämonen trug. In der rechten Hand hielt sie ein Abbild von Lhurians Schwert, aber es war von einer unheimlichen Aura und blutroten Flammen umgeben welche das Schwert zu einem Zweihänder erweiterten.
Das Gesicht der Gestalt hatte nur eine geringe Ähnlichkeit mit Lhurian und das Auge über das die Narbe verlief war blutrot und die Pupille sah aus wie die eines Raubvogels. Zudem verlief um das Auge bis zum Handrücken seiner rechten Hand ein Tatoo aus schwarzen Runen welches sein Magierzeichen umgab. An seinen Schulterblättern befand sich der Ursprung von zwei gewaltigen Schwingen aus Flammen und Runen. In der rechten befand sich in der Mitte ein schwarzer Stern, im linken Flügel ein weißer Stern.

"Wo sind wir?"
"Im inneren meiner Seele. Die Gestalt vor uns ist gewissermaßen mein innerer Dämon. So würde ich aussehen wenn meine Seele weiter korumpiert. Eigentlich sollten hier keine Referenzen zur Finsternis sein. Bitte erzählt niemanden davon... das würde für beide Seiten nicht gut enden."
"Wisst ihr wie schnell dies voranschreitet?"
"Nein... nicht genau. Aber ich vermute es gibt Möglichkeiten es zumindest vorrübergehend zu stoppen. Es gibt Auren die sich positiv auf andere Auren auswirken...
 zum Beispiel die von Lif... und die von Amalia scheint einen ähnlichen Effekt zu haben. Ich kenne keine weitere Aura die so wirkt und ich vermute dass der Verlust einer dieser Auren den Prozess beschleunigt. Genug damit, ich finde es unangenehm andere Personen in meiner Seele zu haben."

Lhurian öffnete seine Augen und die beiden saßen wieder im Büro des Generals.

"Was habt ihr nun vor?!"

Der General wirkte geschockt.

"Ich weiß es nicht genau... aber ich brauche mehr Stärke um diesen Krieg zu beenden bevor ich ein Dämon werde... Die Magier können nicht gegen zwei Dämonenkönige gewinnen. Und um diese Macht zu erlangen muss ich Tiamat und Bahamut herausfordern. Sie bewachen zwei Relikte des Krieges welche mir helfen würden."
"Bahamut und Tiamat? Seid ihr des Wahnsinns? Die beiden Echsen sind unglaublich mächtig."
"Auch sie sind nicht 2 Großmeistern gewachsen. Idun wird mir bestimmt helfen."
"Nun gut, Celestra wird euch auch bestimmt helfen und Amalia ist eine ausgezeichnete Heilerin."
"Wenn ihr und sie dammit einverstanden seid wird sie mich begleiten um meine Aura unter Kontrolle zu halten."
"Das ist ihre Entscheidung... seid dem Vorfall hat sie eh einen Narren an euch gefressen."
"Ich mache mich dann mal auf den Weg. Wo finde ich euere Kleidung und Amalia?"
"Amalia sitzt vermutlich draussen im Garten und meine Kleidung ist im Zimmer links oben neben der Treppe im Schrank am Fenster."
"Wir sehen uns."

Lhurian stand auf und verlies das Zimmer. Er stieg die Treppe hinauf und suchte nach dem Schrank mit der Kleidung. Er suchte sich eine nachtblaue Jacke, ein weißes Hemd und eine schwarze Hose aus und zog sie an. Er betrachtete sich kurz im Spiegel. Die Kleidung saß wie angegossen, nur an den Schultern war sie etwas zu eng. Er fuhr sich kurz mit der Hand über seinen 3-Tage Bart.

~Ts... schon wieder.~

Er murmelte eine kurze Formel und die Haare zerbröselten. Er begutachtete das Ergebnis und verlies danach das Zimmer um Amalia im Garten zu suchen.
Der Garten lag ruhig da und Amalia war nirgends zu sehen. Seine Augen strahlten kurz silbern auf als er nach iherer Aura suchte. Auch nichts.

~Sigh... wo steckt die denn schon wieder? Dann halt richtig.~

Lhurians Aura flammte auf und erfüllte den ganzen Garten in einem leichten Silberglanz.
"Trace their soul."

In Lhurians Hand erschien eine Grupppe kleiner surrender Kugeln welche unruhig in abgehackten Bewegungen schwirrten. Er replizierte aus seiner Erinnerung Amalias Aura und gab sie den Kugeln als Ziel.

"Release"

Die Kugel schossen aus seiner Hand und begannen den Garten zu durchsuchen. Lhurian betrachtete die Sonne die gerade am Untergehen war.

~Ich sollte noch zum König um meine Amtsniederlegung zu besprechen und zu Idun um mir die Erlaubnis zur Nutzung von einem der Testfelder der Hochschule zu holen. Und einen neuen Stab kann ich mir auch noch holen... am besten bei... was zum?!"

Er wurde in seinen Gedanken gestört als eine kleine blaue Kugel in der Luft vor ihm langsam auf und ab hüpfte

~Nachricht huh... da hat jemand meine Aura schnell gefunden.~

Er tippte die Kugel kurz an und eine Illusion einer älteren Frau erschien. Sie trug eine azurblaue Robe mit weißen Runen am Kragen und an den Schultern. Ihre weißen Haare hatte sich sich zu einem Zopf gebunden der um ihre Schultern lag. Ihre Augen hatten eine Mischung aus einem tiefen blau und blattgrün. In der Iris konnte man noch schwach einen Kreis aus goldenen Runen ausmachen.

"Guten Abend Lhurian, ich bin überrascht das du in der Stadt bist. Und deine Aura ist ein wenig seltsam. Kommst du nacher noch in meinem Labor vorbei? Ich habe ein paar neue Zauber und brauche jemanden mit genügen Macht und Erfahrung um sie zu testen. Außerdem würde ich gerne wissen ob du neue Erkenntnise hast."
"Guten Abend Idun. Ich brauchte eh noch deine Erlaubnis um eines der Übungsfelder zu benutzen."
"Brauchst du einen Trainingspartner? Ich stehe jederzeit zur Verfügung."
"Hm... ich wollte eigentlich unseren gemeinsamen Freund, "Sturmbringer" Ios, fragen."
"Du kennst doch meinen Titel, ich sollte zum trainieren besser geeignet sein. Vor allem wenn man deine abnormale offensive Kraft mit einbezieht, Lhurian "der Phönix"."
""Himmlische Kristallfestung" Idun... deine Verteidigungsmagie ist mir sehr wohl bekannt. Die Frage ist ob ich ein bewegliches Ziel brauche oder jemanden der zurückschlägt."
"Daran habe ich nachdem ich ein paar deiner Zauber gesehen habe gearbeitet. Sacred Flame ist wirklich nicht einfach mit defensiver Magie alleine zu bekämpfen.
Und "Heavensstrike" ist praktisch nicht aufhaltbar wenn man nicht einen Angriffszauber der selben Klasse hat."
"Ich schau dann in 2 Stunden vorbei... muss noch kurz eine Heilerin auftreiben."
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Beitrag von Sanchez619 Do 30 Jul 2015, 00:50

Im Abendrot der Sonne fand Selestra seit langer Zeit wieder inneren Frieden. Sie war an ihrem Lieblingsort, dem „collis radiosus“. General Leocast hatte sie und ihre Schwester an diesem Ort gefunden; hier fühlt es sich an, als ob sie die Wärme ihrer Eltern, welche sie nie gesehen haben, doch noch spüren. Beide Geschwister waren immer an diesem Ort, falls sie traurig, wütend oder erschöpft waren, um weitere Kraft zu finden, die ihnen nicht einmal ihr Ziehvater geben konnte. Doch dieses war es kein schlechtes Gefühl, welches Selestra an diesen Ort brachte.
~Ich verstehe es nicht. Ein kontinentaler Krieg hat begonnen, der alles Leben dieser Welt bedroht. Trotzdem empfinde ich Freude; ein Gefühl, welches ich nur selten spüre. Was ist dieses „Wort“, welches ich nun trage? Was hat es mit mir oder meinen Emotionen zu tun? Und haben meine Gefühle tatsächlich die Macht, der Dunkelheit der Dämonen zu bannen?~

Nach Selestras Empfinden kamen es ihr wie mehrere Stunden vor, doch es waren nur einige Minuten später, als schließlich ihre Schwester kam. Zwar hatte die Taktikerin wieder ihr normales Aussehen angenommen, doch Amalia fühlte, dass die Person vor ihr nicht mehr diejenige war, die seit sie zurückdenken kann an ihrer Seite stand.
Ist alles in Ordnung, Selestra? Du wirkst heute ganz anders als sonst...“
Nun... die Frage sollte ich eher dir stellen. Man sieht, dass du besorgt bist. Komm, setz dich hin!“, sagte Selestra und deutete auf die Stelle neben ihr. Ein wenig zögernd kam Amalia dieser Bitte nach. Tatsächlich wollte sie mit ihrer Schwester über etwas reden, aber ein solches Entgegenkommen hatte sie nicht erwartet.
Ach ja, ich sollte dir ja noch etwas von Vater ausrichten, Selestra: Die Rat der Magier beruft eine Synode ein, die deine Eignung zum Großmeister prüfen soll. In einer Woche soll diese stattfinden.“
Amalia bekam ein verzweifeltes Kopfschütteln als Antwort.
Ich weiß, dass du nicht viel von den derzeitigen Amtsträgern hältst, doch bitte trete trotzdem an.
Seitdem du zur Generaltaktikerin ernannt wurdest, bist du das Gesprächsthema Nr.1 in der Hauptstadt. Es würde das Volk erfreuen, ihre Ikone an der Seite der mächtigsten Magier Orias zu wissen.“
Na gut“, gab Amalia bei. „Ich werde da sein. Aber das ist mein Problem, nicht deins. Also: Was hast du denn auf dem Herzen, Schwester?“
Amalia errötete ein wenig. Es war nicht schwer zu erraten, wohin dieses Gespräch laufen würde.
E-e-es geht um Master Lhurian. Wie soll ich sagen... Bei ihm fühle ich mich geborgen. Auch wenn wir nur wenig miteinander reden, fühle ich eine Verbindung zwischen uns...“
Für kurze Zeit schwieg Amalia betreten. Sie das Gefühl, als würde ihre Schwester jeder Zeit anfangen, laut loszulachen.
A-also, was denkst du ist er für ein Mensch?“
Gute Frage...“ meinte Selestra. „Was halte ich von einem Menschen, dessen Wahn nach Stärke in Kombination mit seinem Stolz den zerstörerischsten Magier dieses Landes hervorgebracht haben?“
Amalia senkte den Kopf. Eine solche Reaktion hatte sie sich nicht gehofft. Doch kurz darauf spürte sie die Hand ihrer Schwester auf ihren Haaren.
Ich denke, dass ihr zusammengehört. Lhurian sehnt sich nach Sicherheit, nach etwas, das ihn stützt, wenn seine Kraft nicht ausreicht. Genauso wie ich damals meinte er, dass allein durch Stärke er seinem Ziel erreichen kann... Allerdings muss er ebenfalls lernen, dass es unhöflich ist, andere Leute zu belauschen!“
Eine Lichtwelle ging von Selestra aus; gleich darauf sahen die Geschwister die beiden Großmeister Lhurian und Idun ein gutes Stück hinter Ihnen stehen.
Guten Abend, Master Lhurian, Madame Idun! Was kann ich für euch tun?“
Meine Güte, Lhurian“, meckerte die alte Magierin. „Warum hast du mir nicht gesagt, dass du diese zwei hier aufsuchst? Lass es bleiben, guter Freund: Diese Frauen, in die du dein Vertrauen setzt, sind genauso närrisch wie ihr Vater es immer war.“
Idun, bitte! Ich kenne deine Meinung über General Leocast, aber darum geht es hier nicht!“
Lhurian war die Situation unangenehm. Er war auf die Hilfe aller Anwesenden hier angewiesen, sollte er tatsächlich Bahamut und Tiamat herausfordern. Den Streitschlichter zu spielen, hatte er nicht vor.
Also nun: Lady Selestra, Lady Amalia, ich würde gerne eure Hilfe in Anspruch nehmen. Großmeisterin Idun und ich wollen die legendären Bestien Bahamut und Tiamat erlegen, doch ohne Unterstützung werden wir zu große Verletzungen davontragen. Würdet ihr uns beistehen?“
Scheinbar wollte Amalia daraufhin erfreut ihre Unterstützung anbieten, doch sie hielt inne und schaute etwas irritiert ihre Schwester an.
~Hier stimmt was nicht~, dachte sich Lhurian.~ Ein Blinder sieht doch, dass sie per Telepathie miteinander sprechen. Aber dann müsste ich es auch hören können!~
Kurze Zeit später wandte sich Selestras Blick zurück auf die beiden Großmeister. In diesem Moment erschien das Diadem auf ihrem Haupt wieder, welches ihr der König gegeben hatte.
Ich habe es schon eben meiner Schwester gesagt und ich sage es auch nun euch, Master Lhurian:
Ihr geht einen Weg, der euch in den Abgrund führt. Eure Suche nach Macht wird euch nicht das bringen, was ihr eigentlich wollt. Wenn ihr dennoch stur euren Willen durchsetzen müsst, dann tut es! Doch ich werde nicht zulassen, dass ihr meine Schwester mit in den Abgrund zieht!“
Mehr und mehr staute sich die Wut in Lhurian, während seine Vorgesetzte redete, an den Punkt, wo er sie nicht mehr kontrollieren konnte.
Seid STILL!!!“
Voller Zorn wirkte der Großmeister die „Sacred Flame“, obwohl die Formel nicht gesprochen wurde.
Dieses Mal waren die Flamme allerdings rubinrot und nicht mehr blau; zudem strahlte sie eine unerträgliche Hitze aus, die bei direktem Treffer nicht zu überleben wäre. Jedoch schien ihre Zerstörungskraft nicht zum Tragen zu kommen; das Gras und die Bäume fingen nicht an zu brennen. Als das Feuer schließlich erloschen war, konnte man den Ort im selben Zustand wie davor sehen, nichts hatte sich verändert. Allerdings waren Selestra und Amalia verschwunden.
Nachdem Lhurian wieder zur Besinnung kam, hörte er die Stimme der Taktikerin in seinem Kopf:
Habt ihr nun gesehen, wohin euch euer Weg führt? Habt ihr gesehen, welche Folgen er haben wird und was ihr dabei verlieren werdet? Wollt ihr das wirklich, Lhurian? Wenn euch die Menschen in eurem Herzen etwas wert sind, dann kehrt um! Kommt zur Besinnung, ehe ihr nichts mehr zu sehen vermögt als Zerstörung...“


Tosender Donner war in den Wäldern Arukuluts zu hören. Seit langem war kein Sturm über das Land der Floristen gekommen, dessen Natur das Leben in Fülle beherbergt. Doch seit den Angriffen der Dämonen ging der Tod unter den Floristen herum.
Versteckt vor den Unruhen des Sturms sowie den Augen anderer, schlich sich ein schwarzer Kater mitten durch die Flora. Beschützt durch die Dunkelheit der Nacht bewegte er sich geräuschlos, damit ihn niemand bemerken würde. Als dieser sich nun sicher fühlte, stellte er sich auf seine zwei Hinterbeine und nahm seine wahre Gestalt an.
~Meine Güte!~ dachte sich Eagel. ~Mutter kann aber auch stur sein. Nur damit ich nicht in die Schlacht ziehe, lässt sie in die innere Verliese des Palastes einsperren! Gut nur, dass der Sturm für ein wenig Schaden in der Hauptstadt gesorgt hat sonst wäre ich dort nie herausgekommen!~
Nachdem der Prinz kurz durchgeatmet hatte ging er weiter. Eigentlich wollte er mit seinen Kameraden gegen die Dämonen kämpfen, doch er wusste, dass er ihnen nicht gewachsen war.

~Wenn Vater recht hatte, dann muss ich diese Personen finden. Jedoch weiß ich weder, wer sie sind oder wo sie sich befinden könnten. Da ich nicht unsere Gelehrten fragen kann, muss ich andere kluge Köpfe finden...~

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