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Bundestagswahl 2013
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Was würdest du wählen?
Re: Bundestagswahl 2013
weil die Linke sich nen "Dreck" um Aussenpolitik schertDaniel schrieb:Habe die Ergebnisse mal um die NPD und die Piraten erweitert. Ich bin auch der Meinung, dass eine absolute Mehrheit für die CDU nicht geben sollte. Aber ich wunder mich immernoch warum die SPD sich so stark von Rot-Rot-Grün distanziert.Marvin schrieb:Die NPD hatte vor rund einer Stunde 1,5%.
Das die FDP nicht mehr drin ist, gefällt mir. Ich hoffe, dass die AfD nicht rein kommt.
Eine Absolute Mehrheit für die CDU darf es nicht geben - allein schon für Bürgerrechte.
Hausii- Kampfkoryphäe
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Re: Bundestagswahl 2013
@Elevoltek: Hoffen wir's, leider kann das bei den Europawahlen nochmal anders aussehen.
@Hausii, wenn keine Waffenexporte und keine Auslandseinsätze ein "Dreck" sind und der einzige Ausschlussgrund für eine Koalition sind, ist das mehr als dämlich. Nicht vergessen: Für die grünen galt mal das gleiche. Rot-Grün gabs unter Schröder trotzdem.
Außerdam sagte Wowertei bei Jauch im ARD eben, dass man die Wähler der Linkspartei für die SPD zurückholen wolle, deshalb möchte man nicht vor der Wahl über eine Koalition reden. Für mich sind das Ausreden.
Außerdem wird auch in Hessen, Thüringen, Niedersachsen, usw. nicht über die Außenpolitik entschieden.
@Hausii, wenn keine Waffenexporte und keine Auslandseinsätze ein "Dreck" sind und der einzige Ausschlussgrund für eine Koalition sind, ist das mehr als dämlich. Nicht vergessen: Für die grünen galt mal das gleiche. Rot-Grün gabs unter Schröder trotzdem.
Außerdam sagte Wowertei bei Jauch im ARD eben, dass man die Wähler der Linkspartei für die SPD zurückholen wolle, deshalb möchte man nicht vor der Wahl über eine Koalition reden. Für mich sind das Ausreden.
Außerdem wird auch in Hessen, Thüringen, Niedersachsen, usw. nicht über die Außenpolitik entschieden.
Marvin- Schiggysboard-Legende
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Re: Bundestagswahl 2013
zur AfD muss man aber auch sagen, dass da viele ehemalige Linke Wähler stecken.
Früher hatten die EU-Kritiker nur die Wahl, die Linken zu wählen, aber jetzt gibt es ja die AfD und da sind ein paar Linke-Wähler abgesprungen.
Früher hatten die EU-Kritiker nur die Wahl, die Linken zu wählen, aber jetzt gibt es ja die AfD und da sind ein paar Linke-Wähler abgesprungen.
_______________________
Mit freundlichen Grüßen
Elevoltek- Administrator
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Ist daaaa! Unterwegs in geheimer Mission
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Re: Bundestagswahl 2013
wird man alles in der nächsten woche sehen, was da so wie mit wem
Hausii- Kampfkoryphäe
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Re: Bundestagswahl 2013
Nein, nein. Ich glaube auch nicht an Rot-rot-grün. Ich denke aber nicht, dass die Außenpolitik der Linken so eine Bremse dafür ist. Das gibts andere Gründe und die sich nicht wirklich programmatisch und personell.Hausii schrieb:wird man alles in der nächsten woche sehen, was da so wie mit wem
Marvin- Schiggysboard-Legende
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Re: Bundestagswahl 2013
Das entgültige Ergebnis der Bundestagswahl 2013:
CDU: 41,5%
SPD: 25,6%
FDP: 4,8%
AfD: 4,8%
Linke: 8,6%
Grüne: 8,4%
Piraten: 2,2%
Weitere News zu folgenden Koalitionsverhandlungen folgen in eigenen Threads.
Quelle: tagesschau.de
CDU: 41,5%
SPD: 25,6%
FDP: 4,8%
AfD: 4,8%
Linke: 8,6%
Grüne: 8,4%
Piraten: 2,2%
Weitere News zu folgenden Koalitionsverhandlungen folgen in eigenen Threads.
Quelle: tagesschau.de
Gast- Gast
Re: Bundestagswahl 2013
Denke mal schwarz rot ist klar, schwarz grün scheitert an zu vielen Dingen.
Die interessante Frage ist wie viele ihrer Punkte die SPD durchbringen wird bei dieser enorm starken Union. Und ob sie aus der letzten großen Koalition gelernt hat und sich auch Erfolge zuschreiben lassen kann.
Übrigens: Die meißten Deutschen wollen eine Große Koaltition. 57% der Befragten sagte dass Union/SPD gut fürs Land wär (Infratest dimap). RotRotGrün wäre zwar rechnerisch möglich, allerdings würde die SPD Wortbruch begehen und auch einen guten Teil ihrer Wählerschaft vor den Kopf stoßen (Den Ypsilanti machen). RotRotGrün wird auch von der Bevölkerung nicht gewollt, nur 24% sagten diese Koalition wäre gut fürs Land.
Naja die Wahl ist vorbei, aber die kommenden Koalitionsverhandlungen dürften es auch in sich haben. Ich denke nämlich trotz der Stärke der Union wird sich die SPD nicht so leicht abspeisen lassen wie noch 2005, da diese Regierungszeit der SPD alles andere als gut getan hat.
Es bleibt spannend
Die interessante Frage ist wie viele ihrer Punkte die SPD durchbringen wird bei dieser enorm starken Union. Und ob sie aus der letzten großen Koalition gelernt hat und sich auch Erfolge zuschreiben lassen kann.
Übrigens: Die meißten Deutschen wollen eine Große Koaltition. 57% der Befragten sagte dass Union/SPD gut fürs Land wär (Infratest dimap). RotRotGrün wäre zwar rechnerisch möglich, allerdings würde die SPD Wortbruch begehen und auch einen guten Teil ihrer Wählerschaft vor den Kopf stoßen (Den Ypsilanti machen). RotRotGrün wird auch von der Bevölkerung nicht gewollt, nur 24% sagten diese Koalition wäre gut fürs Land.
Naja die Wahl ist vorbei, aber die kommenden Koalitionsverhandlungen dürften es auch in sich haben. Ich denke nämlich trotz der Stärke der Union wird sich die SPD nicht so leicht abspeisen lassen wie noch 2005, da diese Regierungszeit der SPD alles andere als gut getan hat.
Es bleibt spannend
schnalkser- Picasso der Neuzeit
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Re: Bundestagswahl 2013
Schnalkser, bei Schwarz-rot stimme ich dir zu. Ich möchte dich aber dran erinnern, dass die SPD immer noch die Mehrheit im Bundesrat + eine Drohung zu Rot-rot-grün in der Hinterhand hat.
Die CSU hat schon gesagt, dass sie Schwarz-grün nicht akzeptiert und mit der Linken wird sie es dann erst recht nicht tun.
Deshalb hat Merkel nur diese eine Macht Option. Deshalb glaube ich, das Koalitionen auf relativer Augenhöhe geführt werden können.
Die CSU hat schon gesagt, dass sie Schwarz-grün nicht akzeptiert und mit der Linken wird sie es dann erst recht nicht tun.
Deshalb hat Merkel nur diese eine Macht Option. Deshalb glaube ich, das Koalitionen auf relativer Augenhöhe geführt werden können.
Marvin- Schiggysboard-Legende
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Re: Bundestagswahl 2013
Wenn die SPD clever ist, lässt sie die Koalitionsverhandlungen platzen, sonst passiert ihr das, was der FDP passiert ist.
Habt ihr die CDU in der vergangen Legislatur mal beobachtet?
Immer wenn sie was durchgedrückt haben: "Das haben wir aber gut gemacht." Presse: "Hat die Union gut gemacht."
Immer wenn sie einen Ansatz/ein Wahlversprechen nicht durchdrücken konnten/wollten: "Ist leider mit der FDP nicht zu machen." Presse: "Böse FDP."
Und mit den Stärkeverhältnissen im Bundestag wird es der SPD im Falle einer Koalition genauso gehen.
Unabhängig davon, wie "gut" oder "schlecht" eine Legislatur wird, prophezeie ich die SPD bei der nächsten Wahl deutlich unter 20% wenn sie do dumm sind, jetzt in die GK zu rutschen.
Das beste, was die SPD momentan machen kann ist imho, die Opposition anzuführen und damit Punkte sammeln.
Spinnt man das weiter, würde das entweder eine tolerierte Minderheitsregierung geben(was die CDU um jeden Preis vermeiden muss, weil sie dann keinen Juniorpartner mehr hat, dem sie die Schuld in die Schuhe schieben kann) oder zu Neuwahlen führen.
Und nach Neuwahlen wird entweder die CDU die absolute Mehrheit haben (der GAU für sie, weil sie dann allein regieren müssen), oder Rot-Rot-Grün gezwungen sein, aufeiander zuzugehen, wenn sich nicht die Grünen schlussendlich als Juniorpartner für die CDU opfern. (Eine Dummheit, die ich ihnen vllt sogar zutrauen würde)
Habt ihr die CDU in der vergangen Legislatur mal beobachtet?
Immer wenn sie was durchgedrückt haben: "Das haben wir aber gut gemacht." Presse: "Hat die Union gut gemacht."
Immer wenn sie einen Ansatz/ein Wahlversprechen nicht durchdrücken konnten/wollten: "Ist leider mit der FDP nicht zu machen." Presse: "Böse FDP."
Und mit den Stärkeverhältnissen im Bundestag wird es der SPD im Falle einer Koalition genauso gehen.
Unabhängig davon, wie "gut" oder "schlecht" eine Legislatur wird, prophezeie ich die SPD bei der nächsten Wahl deutlich unter 20% wenn sie do dumm sind, jetzt in die GK zu rutschen.
Das beste, was die SPD momentan machen kann ist imho, die Opposition anzuführen und damit Punkte sammeln.
Spinnt man das weiter, würde das entweder eine tolerierte Minderheitsregierung geben(was die CDU um jeden Preis vermeiden muss, weil sie dann keinen Juniorpartner mehr hat, dem sie die Schuld in die Schuhe schieben kann) oder zu Neuwahlen führen.
Und nach Neuwahlen wird entweder die CDU die absolute Mehrheit haben (der GAU für sie, weil sie dann allein regieren müssen), oder Rot-Rot-Grün gezwungen sein, aufeiander zuzugehen, wenn sich nicht die Grünen schlussendlich als Juniorpartner für die CDU opfern. (Eine Dummheit, die ich ihnen vllt sogar zutrauen würde)
Professor Pine- Professor
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Re: Bundestagswahl 2013
Bei Neuwahlen müsste man aber auch FDP und AfD wieder rein rechnen. Ich denke nicht, dass wieder beide Parteien draußen bleiben würden.
Grüne - der potentielle neue Fraktionsvorsitzende wäre nen ziemlich links-gerichteter Typ, der würde sich da gegen stellen - genau wie die CSU auf Seiten der Union.
Stimmen innerhalb der Grünen zu Rot-rot-grün werden übrigens immer lauter. Der Landeschef der NRW-Grünen forderte heute sogar für diese Legislaturperiode Rot-rot-grün.
Grüne - der potentielle neue Fraktionsvorsitzende wäre nen ziemlich links-gerichteter Typ, der würde sich da gegen stellen - genau wie die CSU auf Seiten der Union.
Stimmen innerhalb der Grünen zu Rot-rot-grün werden übrigens immer lauter. Der Landeschef der NRW-Grünen forderte heute sogar für diese Legislaturperiode Rot-rot-grün.
Marvin- Schiggysboard-Legende
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Re: Bundestagswahl 2013
Die AfD hat ihre Chance verspielt. Viele von den Wählern gerade im Osten, die die AfD gewählt haben, haben das getan, weil es eine Eurokritische Alternative rechts von der Linkspartei ist. Wenn morgen neuwahlen wären, würden viele davon sich entscheiden ihre Stimme nicht nocheinmal wegzuwerfen, und zur Linken zurückkehren.
Wer sollte außer denen, die jetzt eh schon AfD gewählt haben noch auf sie umschwenken?
FDP ist eine andere Sache. Die FDP hat gerade bei den Gesellschaftsteilen wo sie sonst sehr stark war massiv an Boden verloren. Bei den Selbstständigen z.B. hat sie wohl im Vergleich zu 2009 fats 20% eingestellt. Die Leute sind ihnen aktiv weggelaufen. Ihre Klientel ist ihnen aktiv weggelaufen. Ich könnte mir höchsten vorstellen, dass sich CDU-Wähler breitschlagen lassen, taktisch die FDP zu wählen, aber in Anbetracht der Knappheit mit der die CDU an der absoluten Mehrheit vorbeigerauscht ist, halte ich das für außerordntlich unwahrscheinlich.
Wer sollte außer denen, die jetzt eh schon AfD gewählt haben noch auf sie umschwenken?
FDP ist eine andere Sache. Die FDP hat gerade bei den Gesellschaftsteilen wo sie sonst sehr stark war massiv an Boden verloren. Bei den Selbstständigen z.B. hat sie wohl im Vergleich zu 2009 fats 20% eingestellt. Die Leute sind ihnen aktiv weggelaufen. Ihre Klientel ist ihnen aktiv weggelaufen. Ich könnte mir höchsten vorstellen, dass sich CDU-Wähler breitschlagen lassen, taktisch die FDP zu wählen, aber in Anbetracht der Knappheit mit der die CDU an der absoluten Mehrheit vorbeigerauscht ist, halte ich das für außerordntlich unwahrscheinlich.
Professor Pine- Professor
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