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Schleckermitarbeiter haben eine schwere Jobsuche

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Schleckermitarbeiter haben eine schwere Jobsuche Empty Schleckermitarbeiter haben eine schwere Jobsuche

Beitrag von Gast So 28 Apr 2013, 20:03

Erst 49 Prozent der ehemaligen Schleckermitarbeiter hatten im März einen neuen Arbeitsplatz gefunden, und insgesamt wurden 27.000 Angestellte entlassen. Das IAB der Bundesagentur für Arbeit sieht die "hohe Bezahlung" bei Schlecker als einen der Hauptgründe.

Schlecker hat nach Tarif bezahlt, und eine eine gelernte Verkäuferin wurde 9,92 bis 13,79 Euro pro Stunde bezahlt. Die Bezahlung hing von dem Berufsjahr ab.

Quelle: zeit.de

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Schleckermitarbeiter haben eine schwere Jobsuche Empty Re: Schleckermitarbeiter haben eine schwere Jobsuche

Beitrag von Sabbo So 28 Apr 2013, 21:22

Wenigstens wurden die Schlecker-Verkäufer vernünftig bezahlt, ist Verkäufer doch heutzutage eher ein undankbarer Job, den niemand machen möchte...ich finde die Bezahlung da teils lächerlich, wenn ich sehe, wie oft die Überstunden machen, Weihnachten usw auch im Laden stehen und sehr späte Schichten haben.

Eine Ladenöffnungszeit bis 22 Uhr ist ja auch keine Seltenheit, hier hat sogar ein Kaufland bis 0 Uhr auf.

Dann macht man vor dem Kunden ewig den Lakaien, egal wie unfreundlich oder unverschämt er ist. Es kommen auch oft Kunden in den Laden, die nur schlechte Laune entladen wollen und dafür einen Blitzableiter suchen.

Wenn es Kram wie Provisionen usw gibt, wird die Rivalität, die in großen Fachgeschäften herrscht, erst recht deutlich, ebenso verhält es sich, wenn man zuviel Fachliches weiß oder zu beliebt ist, dann werden Kollegen neidisch oder mobben schlimmstenfalls.
Da wird dann im Pausenraum gelästert oder man wird demonstrativ ignoriert.

Das sind die Erfahrungen, die ich persönlich im Elektrofachhandel gemacht habe, den nicht unbekannten Namen nenne ich mal nicht, ich habe das zwar nur neben dem Studium gemacht aber es hat ausgereicht, um so weit einen Einblick zu gewinnen, dass ich schon mal wusste, wo ich beruflich auf keinen Fall hin möchte.

Ich denke, sowas geht auch anders, möchte da nicht alle Läden über einen Kamm scheren aber in meinem Fall war es Ausnutzerei mit einem Tritt als Dankeschön. Kommt aber auch auf individuelle Erfahrungen an, ich habe mich beispielsweise als Verkäufer immer geistig unterfordert gefühlt, abgestumpft, bzw im Denken eingeengt.

Vielleicht hätte man im Falle Schlecker die Staffelung nach Berufsjahren weglassen sollen, das kenne ich eher von den Berufen in der Apotheke usw. Obwohl jahrelange berufliche Erfahrung natürlich ein wertvolles Gut ist.

Aber die Schleckerpleite hat imo nichts mit diesem Lohnsystem zu tun, nicht zwangsläufig. Eher mit der Konkurrenz durch dm und Rossmann und dem Image der Kette. Noch vor einer Dekade war Schlecker eine gute Anlaufstelle für Hygieneartikel usw aber sie haben es verpasst, ihr Image aufzupolieren, das eher als spießig, "Laden für alte Leute" galt, die Nutzung der Verkaufsfläche war auch altbacken, rammelvoll und eng.

Und das Sortiment wurde immer schlecher im Vergleich zu anderen Drogeriemärkten, die auch ihren Hausmarkenbestand ausbauten. Schlecker hatte eben nichts Besonderes mehr zu bieten, während dm sogar einen hauseigenen "Do it yourself" Fotoservice hat oder Rossmann auch "sortimentsfremde" Ware führt wie Spielwaren von namhaften Herstellern oder DVDs.

Ich fand den Schlecker auch immer sehr ungemütlich, bzw zu dunkel, da hatten andere Läden einfach eine bessere "Einkaufsatmosphäre". Der Versuch, den Laden durch einen neuen Slogan "jugendlicher" bzw auf der Höhe der Zeit erscheinen zu lassen, ist ja auch gefloppt.

Teils wirkten Schlecker für mich sogar schon wie "Tante Emma Läden".

Dann diese Quatschaktion, aus den ehemaligen Verkäufern Erzieherinnen usw zu machen, also sie im sozialen Bereich einzusetzen. Ein riesiger Fauxpas, weil die vorbereitenden Kurse vom Arbeitsamt minderer Qualität waren, den Berufsabschluss konnte man damit nicht schaffen. War also ein Griff ins Klo.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mitarbeiter "zu verwöhnt" von ihrem alten Tarifsystem sind. Habe in den Nachrichten mitbekommen, wie händeringend sie teilweise einen Job gesucht haben. Aber kann ja wohl auch nicht sein, dass sie jetzt für 5 Euro pro Stunde arbeiten sollen...
Sabbo
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